Ehemalige Rot-Weiße: Was macht eigentlich...
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23.07.2011, 08:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011, 08:14 von stroh.)
(22.07.2011, 20:07)Papa schrieb: Fabs war bei Preussen Münster im Probetraining. Beim Probetraining war er,dass stimmt.Aber auch im Gespräch beim OFC. Auch der Papa hat halt nicht immer Recht. Offenbach-Post vom 11.7.2011 (23.07.2011, 23:34)Combo schrieb: Orle nix Tor heut... Was meinst Du genau? Laut kicker.de soll er heute sehr stark gehalten haben!
also bei den ausschnitten die man gesehen hat, ist er wie früher. Er lässt doch immer wieder die Bälle nach vorne abprallen, anstatt zur Seite. Das kann ja Rickert schon besser
(23.07.2011, 08:14)stroh schrieb: Beim Probetraining war er,dass stimmt.Aber auch im Gespräch beim OFC. Ok, aber Papa hat garnicht den Anspruch immer Recht zu haben. Meiner Meinung war Fabs aber bereits vor dem 11.7. bei Münster durchgefallen. Ich für meinen Teil hoffe, dass er beim OFC auch nicht verpflichtet wird, er gehört woanders hin ;-)
Dienstag, 26. Juli 2011
(Sächsische Zeitung) Warum ein Lausitzer für Hansa stürmt Von Tino Meyer und Sven Geisler Einen wie Tino Semmer könnte Dynamo jetzt gut gebrauchen. Doch der hat Dresden vor sechs Jahren schon verlassen. Das Wiedersehen fiel herzlich aus, und doch hatten sich Tino Semmer und Jens Möckel den Trikottausch nach dem 1:1 im Ostduell zwischen den DresdnerDynamosundHansa Rostock anders vorgestellt. Auf dem Platz wollten Stürmer und Verteidiger erstmals gegeneinander spielen, nachdem sie das zuvor ein halbes Jahrzehnt zusammen taten. Erst beim inzwischen aufgelösten FC Sachsen Leipzig und zuletzt drei Jahre bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt, wo sie unumstritteneLeistungsträgerwaren und eine Wohngemeinschaft bildeten. In diesem Sommer trennten sich die Wege des Duos. Der 25-jährige Semmer stürmt jetzt an der Küste, sein zwei Jahre jüngerer Kumpel verteidigt für Dresden. Umgedreht wäre es besser, möchte man als Dynamo-Fan fast meinen. Denn während die Gelb-Schwarzen in der Innenverteidigung überbesetzt sind und Möckel deshalb bei den zwei Spielen nicht einmal zum 18-Mann-Kader gehörte, herrscht im Angriff akuter Personalmangel. Neben Pavel Fort, dem die Deutsche Fußball-Liga gestern nach ausgiebigem Videostudium das Tor zum 1:1 endgültig zuschrieb, fehlt es an echten Stürmern im Aufgebot. Da schmerzt es dann umso mehr, wenn ein früherer Dresdner bei der Konkurrenz spielt – und das auch noch so gut wie Semmer. „Zu Dynamo gab es nie Kontakt. Dafür hat sich Rostock zeitig um mich bemüht. Die Rückkehr nach Dresden stand deshalb nie zur Diskussion“, sagt Semmer, der bei Grün-Weiß Elstra nahe Kamenz mit dem Fußball begonnen und danach bis 2005 für Borea Dresden gespielt hat, ehe er nach Leipzig ging. Auf Anhieb sicherte sich der laufstarke und technisch versierte Stürmer nun in Rostock einen Stammplatz. Bei Hansas 1:2-Auftaktniederlage gegen Paderborn erzielte er seinen ersten Saisontreffer. Und auch am Sonntag stellte Semmer Dynamos Abwehr speziell in der ersten Hälfte vor einige Probleme. „War ganz okay“, meint er zu seiner Leistung: „Doch es war für mich auch ungewohnt, weil ich zum ersten Mal allein in der Spitze gespielt habe.“ Noch gravierender als dieser Systemwechsel sei jedoch die Umstellung von Liga drei auf zwei, betont Semmer: „Ich hab mich ganz schön umgeguckt. Das Spiel ist schneller, die Zweikämpfe werden härter geführt.Und am Ball hat man nicht mehr so viel Zeit.“ Erfahrungen, die auch die jungen Aufsteiger in Dynamos Reihen wie Robert Koch und Toni Leistner machen mussten. Einen schlechten Tag, sagt Semmer, könne man sich eigentlich nicht mal mehr im Training leisten: „Die Qualität im Kader ist deutlich höher. Alle geben Gas, und der Konkurrenzkampf ist groß.“ Wobei zumindest dies bei Dynamo nicht zutrifft. Wegen der längst nicht abgeschlossenen Personalplanung stellt sich die Startelf fast von selbst auf. sz-online
Mittwoch, 27. Juli 2011
(Sächsische Zeitung) „Golf ist sensationell für den Kopf“ Von Sven Geisler Alexander Schnetzler ist bei Dynamo bisher nur Ersatz. Aber wenn er den Schläger schwingt, denkt er positiv. Einfach mal abschalten, auf andere Gedanken kommen. Alexander Schnetzler konnte sich nicht vorstellen, dass ihm das mal beim Golfspielen gelingt. „Vor dem Fernseher dachte ich immer: Das ist doch stinklangweilig!“, erzählt der Fußballer von Zweitligist Dynamo Dresden. Seine Meinung änderte er schnell. Bei einem Schnupperkurs zu seinen Erfurter Zeiten fand er Gefallen an diesem Ausgleichssport. Inzwischen greift er an freien Tagen wie gestern selbst zum Schläger. „Golf gehört zu den schwierigsten Sportarten. Viele verschiedene Muskelgruppen müssen rhythmisch funktionieren, um den Ball so zu treffen, dass er in die gewünschte Richtung fliegt.“ Und auf dem Weg von Ball zu Ball könne er die Seele baumeln lassen. „Golf ist sensationell für den Kopf.“ „Ich war nie ein Stinkstiefel“ Schnetzler muss zurzeit einiges verarbeiten. Der 32-Jährige kam nach der Relegation vom unterlegenen VfLOsnabrück zu Dynamo, mit seiner Erfahrung schien ihm der Platz rechts in der Viererkette sicher zu sein. Stattdessen musste er in den ersten beiden Spielen draußen bleiben. „Ohne Murren“ habe er das akzeptiert: „Ich war nie ein Stinkstiefel und werde auch nie einer sein.“ Trainer Ralf Loose habe ihm seine Entscheidung nicht erklärt, „aber das erwarte ich auch nicht“, betont Schnetzler: „Erstens bin ich alt genug und kann bis drei zählen. Also mache ich mir meine Gedanken, woran es liegt. Und zweitens brauche ich niemanden, der mir die Wange tätschelt.“ Dass ein Jungspund wie der 20-jährige Toni Leistner vorerst die Nase vorn hat, sieht der Routinier positiv. „Der Toni hat eine sensationelle Vorbereitung absolviert, bringt physisch mit seinen 1,90Metern eine Menge mit, ist schnell und zweikampfstark. Er hat völlig verdient in Cottbus begonnen“, sagt Schnetzler. Es käme ihm nicht in den Sinn, die Schwächen des Konkurrenten zu nennen. „Es gehört zu den Aufgaben eines älteren Spielers, die Stärken der Jüngeren zu fördern.“ Überraschende Ansichten. Für Schnetzler ist diese Einstellung jedoch der Schlüssel zum Erfolg. „Unsere Stärke muss die mannschaftliche Geschlossenheit sein. Wenn wir uns zerfleischen, könnten wir uns aus der zweiten Liga gleich abmelden. Aber wir haben so gute Charaktere in der Mannschaft, dass so etwas nicht passieren wird.“ Abgehakt hat Schnetzler den Kampf um einen Stammplatz natürlich noch lange nicht. „Eine Saison ist lang, und jeder, der Gas gibt, wird seine Chance bekommen.“ Im Testspiel gegen Viktoria Zizkov konnte er sie zuletzt nicht nutzen. Seine Flanken flogen hinters Tor. „Schnetz“, wie sie ihn rufen, schmunzelt. „Das waren zwei, stimmt. Aber die vier in der zweiten Halbzeit, die gefährlich vors Tor kamen, werden vergessen.“ So haftet ihm auch das Image des Absteigers an. Schon dreimal musste er runter. „In Pfullendorf war ich mit 21 daran nicht wirklich beteiligt, hatte nur sieben Kurzeinsätze. Und der Abstieg mit Erfurt aus der zweiten Liga ist sieben Jahre her.“ Mit Osnabrück in der Relegation gescheitert zu sein, habe richtig weh getan, obwohl Dynamo verdient aufgestiegen sei. „Das waren ein paar bittere Tage, in denen ich nicht wirklich ansprechbar war.“ Dabei hätte er sich freuen können – auf seine Hochzeit. Nach 14Jahren heiratete Alexander Schnetzler seine Jugendliebe Gabriela. „Es wurde langsam Zeit“, meint er, und die Lachfältchen graben sich tief um seine Augen. Wichtig für die Familienplanung war dann ein Anruf. Von Dynamo. „Mein Berater fragte, ob ich mir das prinzipiell vorstellen könnte. Aber sicher doch! Es ging ratzfatz.“ Trotz anderer Angebote. Seine Frau zieht im August mit nach Dresden, arbeitet dann von hier aus weiter als Kommunikationsdesignerin für eine Agentur in Osnabrück. Dresden – Lebensqualität pur Schnetzler schwärmt. „Ich war mit Dennis Eilhoff und Martin Stoll am Elbufer grillen – Frauenkirche und Semperoper als Kulisse. Das ist Lebensqualität pur.“ Und als Fußballer könne einem nichts Besseres passieren als in einem der schönsten Stadien Deutschlands mit bombastischer Stimmung zu spielen. Sofern man spielt. Schnetzler kennt die Gründe, warum er bisher hintenan steht. Er muss sich taktisch umstellen, meint er: „Das sind Kleinigkeiten, die sich einspielen.“ Natürlich sei er enttäuscht gewesen, zumal gegen Rostock auch noch Florian Jungwirth auf „seiner“ Position eingewechselt wurde. Aber Schnetzler schaut nach vorn, spätestens nach einer Runde Golf im Klub Dresden-Elbflorenz. Dort war er schon angemeldet, bevor er in Dresden ankam. Dominique Scholl, einst sein erster Lehrer in Erfurt und nun in Possendorf tätig, rief ihn sofort an, als sein Wechsel bekannt geworden war. sz-online
28.07.2011, 08:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2011, 08:57 von Viva Erfordia.)
http://www.kicker.de/news/fussball/2bund...ommen.html
Orle wird eine gute Strafraumbeherrschung attestiert....
Semmer, Holst und drei weitere Spieler bei Hansa bis 31.07. suspendiert, Holst hat sich auch schon für sein unprofessionelles Verhalten entschuldigt.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=19596 |
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