Aik schrieb:Ob du´s nun akzeptierst oder nicht - die öffentlichen Kassen sind vorerst dicht
Na so stimmt das ja nun nicht! Immerhin hat man ja fast über Nacht einen 500 Milliarden "Rettungsschirm" , letztlich mit Geldern aus der öffentlichen Kasse gespannt, allein Thüringen bürgt dabei im Verlustfall für 184 Mio. Außerdem gibt es meines Wissens, gerade für kleine und mittelständige Firmen Bürgschaftsprogramme der Länder, damit diese Firmen an frische Kredite kommen.
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gehli schrieb:Gerade jetzt soll man von öffentlicher Hand investieren.
Genau das ist der Punkt. Das ist doch eine der wichtigsten Aufgaben der öffentlichen Hand: Gerade in solchen Phasen antizyklisch handeln und versuchen mit Investitionen die Wirtschaft anzukurbeln. Wenn man es aus dieser Sicht betrachtet, kann es gar keinen günstigeren Zeitpunkt geben.
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29.11.2008, 00:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2008, 00:35 von RWE Player #50.)
Damit kommen wir aber zum Teufelskreis der Keynsianischen Denkweise.
Die Firmen haben Ansgt zu investieren weil sie denken, sie wären dann nicht mehr konkurrenzfähig. Es wird also gespart, gespart, gespart...
Am besten noch sparen indem man Stellen streicht.
Keine Arbeit -> kein Lohn -> kein Konsum -> kein Umsatz -> Firmen sparen
Ein Glied in dieser Kette muss den Teufelskreis durchbrechen, am besten also die Firmen in Form von Investitionen um, wie du schon sagst, die Wirtschaft anzukurbeln.
Das Konkurrenzdenken ist der Stolperstein auf dem Weg zum Aufschwung
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RWE Player #50 schrieb:Keine Arbeit -> kein Lohn -> kein Konsum -> kein Umsatz -> Firmen sparen
Igel wird schon ganz schön Angst haben. :peace:
________________________
Mal im ernst,man sollte die Kirche wohl irgendwie im Dorf lassen.
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RWE Player #50 schrieb:Damit kommen wir aber zum Teufelskreis der Keynsianischen Denkweise.
Die Firmen haben Ansgt zu investieren weil sie denken, sie wären dann nicht mehr konkurrenzfähig. Es wird also gespart, gespart, gespart...
Am besten noch sparen indem man Stellen streicht.
Keine Arbeit -> kein Lohn -> kein Konsum -> kein Umsatz -> Firmen sparen
Ein Glied in dieser Kette muss den Teufelskreis durchbrechen, am besten also die Firmen in Form von Investitionen um, wie du schon sagst, die Wirtschaft anzukurbeln.
Das Konkurrenzdenken ist der Stolperstein auf dem Weg zum Aufschwung
Meinst du Sponsoring, wenn du schreibst, dass Firmen investieren sollen? Mir geht es eher um öffentlich-rechtliche Körperschaften, also insbesondere die Kommune und das Land.
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29.11.2008, 10:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2008, 10:20 von Aik.)
gehli schrieb:Aik schrieb:Willst du´s nicht oder kannst du´s nicht kapieren?? Nein ich kapiere es nicht. Aber Ich muss es ja auch nicht.
Es fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass Du mit dem ersparten Geld (neues Stadion) Arbeitsplätze retten willst. Aber so weit wird es nicht kommen. Wo warst Du eigentlich als die Leichathletikhalle, die Radrennbahn, die Oper, die Eishalle, habe ich noch was vergessen, gebaut wurden. Denke mal das waren alles Steuergelder. Aber natürlich, wo ein paar Hanseln (ca.7000) alle 14 Tage bei Regen und Wind sich die Füße in Bauch stehen da muss gespart werden. Schön das Thüringen die Wirtschaftskrise hat. An Halle muss Sie, z.Bsp., aber vorbei gegangen sein
Solch ein Projekt schafft viele Arbeitskräfte. Sollte man auch nicht vergessen Ich sehe, du willst es nicht kapieren...
Noch ein allerallerletztes Mal :
ICH WILL EIN NEUES STADION!!!
Wer´s baut, wer´s bezahlt ist MIR egal!!!
ICH kann aber nicht dran glauben, daß man vom Land, Bund oder der Stadt aus in der jetzigen Zeit einfach so rund 40 Mill. für ein neues Stadion locker macht!
Warum auch immer ! Ob das klug ist oder nicht - shit egal!
ICH sehe es nicht positiv, sonder negativ im Bezug auf den Stadionbau, das nächstes Jahr Wahlen sind!!
DAS ein neues Stadion gebaut wird/werden muß steht ganz außer Frage und ist ja auch schon (relativ) fest beschlossen!
Nur steht die Finanzierung noch nicht - und da glaub ich nicht dran, daß das bis März 2009 passiert ist!
Da wird wohl noch gewaltiger Widerstand auf Rombach´s Zug zu rollen - leider!
Wenn nicht - FREU ICH MICH!!!
MannMannMann... Wie kann man so schwer von kapiesche sein...
Ach noch was : Das Stadion, egal welche Form,egal wie genau jetzt finanziert, wird wohl in jedem Fall Eigentum der Stadt werden...
Ich sehe da zwar auch keine Alternative, aber gefallen tut mir das nicht so richtig...
Man stelle sich vor, Liverpool sagt sich zu einem Vorbereitungsspiel im Sommer an und Malur macht sich wieder mal Sorgen um den Rasen...
Oder die Stones wolen mal wieder nach Erfurt...
So ähnlich hatten wir das ja schon mehrfach...
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Aik du wiederholst dich. Gehli gehts doch nicht darum ob du oder irgend jemand anderes nen Stadion will oder nicht, sondern kann er deiner Argumentation nicht folgen bzw. will ihr nicht folgen. Warum auch, ist ja Stuss.
cnickers hat doch alles gesagt, antizyklisch handeln um die Wirtschaft anzutreiben. Investitionen für ein neues Stadion passen da gerade perfekt. Was anderes sagt doch auch Gehli nicht. Ganz einfaches Modell, im Wirtschaftsunterricht nicht aufgepasst oder was? ;-)
So jetzt erstmal nach Offenbach 3 Punkte abholen. :hier:
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RWEpatte schrieb:Aik du wiederholst dich. Gehli gehts doch nicht darum ob du oder irgend jemand anderes nen Stadion will oder nicht, sondern kann er deiner Argumentation nicht folgen bzw. will ihr nicht folgen. Warum auch, ist ja Stuss.
cnickers hat doch alles gesagt, antizyklisch handeln um die Wirtschaft anzutreiben. Investitionen für ein neues Stadion passen da gerade perfekt. Was anderes sagt doch auch Gehli nicht. Ganz einfaches Modell, im Wirtschaftsunterricht nicht aufgepasst oder was? ;-)
So jetzt erstmal nach Offenbach 3 Punkte abholen. :hier: Gegen ein "antizyklisches Handeln" redet doch auch niemand !
Aber gerade zur Wahlzeit ist das seitens der Politik eher unwahrscheinlich, weil dem gemeinen Wähler schwer zu erklären!
Und DAS meine ich, macht mich bei Rombach´s angepeilter Zeitschiene skeptisch!
Das es der sinnvollste Weg wäre, das steht außer Frage!
Aber gerade wenn man von Wohl und Wehe der Politik abhängig ist - und das in diesen Zeiten - werden schnell sinnvolle Ansätze und Ideen zerredet - gerade hier in Thüringen, wo jetzt auch noch die Alt-Kommunisten an die Macht wollen!
Da ist eine Millionen-Finanzierung eines Fußballstadions in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit doch Wasser auf die Mühlen der Kommunisten, die nix besser können, als mit den Ängsten der Leute und mit haltlosen Versprechungen auf Stimmungsfang zu gehen!
Die ersten Ansätze waren ja schon zu sehen bzw. zu lesen - und das wird wohl noch so weiter gehen - leider!
Bleibt zu hoffen, daß Rombach´s Lobby in der Stadt/im Land so stark ist, diesen Gegenwind zu überstehen!!
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hat zwar nichts mit dem rwe, aber dann doch mit der presse zu tun, welche sich im www so äußert...
Zitat:Beim Fußball-Drittligisten Dynamo Dresden ist es bei der Mitgliederversammlung zu einem Eklat gekommen. Oder besser: Vor Beginn der Mitgliederversammlung. Denn da wurden die 830 anwesenden Mitglieder per Abstimmung des Raumes verwiesen. Den derzeitigen Verbindlichkeitstand des Vereins erfuhren sie trotzdem: Er ist inzwischen auf rund sieben Millionen Euro angewachsen. Und: Aufsichtsratschef Thomas Mulansky kam zudem seiner möglichen Abwahl beim Ligakonkurrenten des VfR Aalen zuvor und erklärte seinen Rücktritt zum 11. Dezember.
quelle
sowas ist einfach nur erbärmlich recherchiert und es gibt keinen, welcher da ma korrektur liest.
es wurde die komplette presse und ni die mitglieder des saales verwiesen und zum zweiten war mulansky nicht beim VfR aalen aufsichtsratsvorsitzender sondern bei uns.
was könnte ich feixen...
Dresdner schrieb:und zum zweiten war mulansky nicht beim VfR aalen aufsichtsratsvorsitzender sondern bei uns.
da steht aber beim Ligakonkurrenten des VfR Aalen und damit seit wohl ihr gemeint.
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thueringer-allgemeine:
Zitat:."Die Stimmung wird gereizter sein", sagt Erfurts Fanbetreuer Danilo Knieling. Kein Vergleich zu den soften Tönen im Steiger-waldstadion vor elf Tagen. Da herrschte beim Auftritt von Union Berlin zwar auch Sicherheitsstufe eins, doch von Aggressivität war selbst im Umfeld nichts zu spüren. Weil die Anhänger beider Vereine eine jahrzehntelange Fanfreundschaft verbindet.
schämt euch! wie kann man mit preussen zusammen feiern? ihr seid abartig!
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Mit Union? Was hammwa mit denen am Hut?
Das wäre mir neu.
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Zu Oberligazeiten gabs ne "Fanfreundschaft".
Lag aber sicher eher daran, weil man (wie alle?) gegen den BFC war und sich somit eher auf die Seite von Union geschlagen hat.
Die ist doch aber seit der Wendezeit peu a peu eingeschlafen?!
Von "Fanfreundschaft" war jedenfalls beim letzten Spiel gegen Union nicht viel zu spüren.
Die haben unser Vorhaben "neues Stadion" ausgepfiffen und es gab während des Spiels ein paar Gesänge gegen Berlin als quasi contra.
Wir haben uns letzte Saison noch per Banner/"Chor" an der AF für den Erhalt dieser ausgesprochen.
Aber in diesem Zusammenhang von "Fanfreundschaft" zu sprechen?
Einige haben ja hier im Forum schon über alte Zeiten gesprochen.
Mit früherem anreisen in Berlin und gemeinsamen Feiern.
Und am Spieltag stand man dann gemeinsam im Stadion, Seite an Seite.
Das jedenfalls, gäbe es wohl heute nicht mehr ...
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17.12.2008, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2008, 11:05 von enrico.)
also ich würde auch nicht sagen das diese fanfreundschaft noch vorhanden ist. weil wenn es eine fanfreundschaft geben würde, wären solche vorfälle wie letztes jahr in berlin oder bei den spiel hier nicht passiert.
fanfreundschaft stelle ich mir anderst vor.
achja, wir haben vor den pauli spielen auch immer mal mit fans zusammengesessen, haben wir etwa mit pauli ne fanfreundschaft nur weil man sich nicht schlägt und zusammen nen bier trinken kann???
da ist mir zumindestens nichts bekannt obwohl ich es mir bei pauli vorstellen kann.
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seht ihr. soviel zur knallharten recherche durch die presse. ich als aussenstehender muss das ja glauben...
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