Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Diskussionen zur Pressestelle Teil 1
kann man dem mdr nicht irgendwie auch ein stadionverbot erteilen? der rwe kann sich doch sicherlich auch anders vermarkten lassen. schlimm wenn man auf solch einen sender angewiesen ist...
rwe85 schrieb:@Viva:

Lass die Leute reden (schreiben) was sie wollen.
Knapp 8000 Leute (plus alle, welche von zu Hause aus mitfieberten) haben einen astreinen Sieg gegen die Ekligen erlebt.
Und das sollte sich keiner mehr nehmen lassen!!!

Das soll nicht heißen, dass mögliche Verbrechen unter den Teppich gekehrt gehören.
Aber ich lasse mir den Derbysieg einfach nicht durchs drumherum schlechtreden/schreiben!!!


Genau das isses ....aber wir haben an anderer Stelle einen "Waffenstillstand" vereinbart zwinker Es ärgert einen eben , aber du hast recht !
Kein Mitleid

Nur sechs Tage nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 trat die Auswahlmannschaft der untergehenden DDR zum WM-Qualifikationsspiel in Österreich an. Auf der Tribüne in Wien drängelten sich die Manager und Berater. Sie machten Jagd auf Sammer, Kirsten und Co.: sehr erfolgreich. Auf den schnellen Abschied Ost der Spieler folgte über die Jahre der langsame Abstieg Ost der Klubs.

Im deutschen Jubiläumsjahr ’09 wird es nach dem vergeblichen Kampf von Energie Cottbus keinen einzigen Verein aus der ehemaligen DDR mehr in der Bundesliga geben. Das fußballerische Startkapital nach der Wende mit zwei Vertretern (Rostock und Dresden) in der Bundesliga und sechs Vereinen in der zweiten Klasse ist weitgehend aufgezehrt. Der Osten verschwindet immer weiter von der deutschen Fußball-Landkarte – trotz aller Bemühungen.

Cottbus, Hansa, Union: einsame Inseln

Eine Trendwende ist auch für Matthias Sammer, den Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und einstigen Star von Dynamo Dresden, nicht in Sicht. Im Gegenteil. Er fürchtet, dass der Osten aus der Spirale des Niedergangs immer schwerer heraus finde. „Ich habe die allergrößte Sorge, dass die Leute, die Traditionsvereine gut strukturiert nach oben führen könnten, mit jedem Jahr weniger werden. Das ist eine Katastrophe.“

In der kommenden Saison wird der Osten nur noch mit Cottbus, Rostock und Aufsteiger Union Berlin in der zweiten Liga vertreten sein: einsame Inseln in fußballbegeisterten Regionen, die Spitzenfußball immer häufiger nur noch vor dem Fernseher erleben. Erst zum zweiten Mal seit der Saison 1991/92 ist das einstige DDR-Gebiet wieder erstligafreie Zone, nach 2005/06. Damals wurde vom DFB noch ein Ost-Gipfel einberufen.

Abstieg als Teil des Szenarios

Mehr Aufsteiger aus den neuen Ländern in die Regionalliga, mehr Großereignisse und Hilfen von den großen Klubs aus dem Westen – dem Fußball im Osten sollte entschieden unter die Arme gegriffen werden. DFB-Präsident Theo Zwanziger erklärte das Projekt damals zur Chefsache. „Der Osten braucht keine Almosen. Er braucht Chancengleichheit. Wenn wir mit dem Fußball in Deutschland vorankommen wollen, muss der Osten einen besonderen Part übernehmen“, sagte Zwanziger damals. Vergeblich.

Vier Jahre später ist die Ernüchterung groß. „Es ist schade, dass der letzte Vertreter aus den neuen Bundesländern weg ist. Aber wir können keine Klubs finanzieren. Das konnte Mielke früher“, sagt Zwanziger heute. Der DFB muss die Grenzen seines Einflusses erkennen. „Es gibt viele Gründe, dass der ostdeutsche Fußball nicht da ist, wo ich ihn mir wünsche“, sagt der DFB-Präsident. Natürlich sind die wirtschaftlichen Bedingungen nicht berauschend, aber als alleinige Erklärung für die Misere reicht das längst nicht mehr. „Die Lage im Osten ist auch ein Spiegelbild der handelnden Personen“, sagt Sammer. Cottbus hat mit Präsident Lepsch längst eine Strategie entwickelt, um mit begrenzten Mitteln einen erfolgreichen Weg zu finden – Rückschläge wie der Abstieg bedeuten nicht das Ende, sie sind Teil des Szenarios (siehe: Ervin Skela: Cottbuser Virtuose ohne Glück).

Dresden als Sinnbild des Niedergangs

Auch Hansa Rostock, im Vorjahr noch in der Bundesliga und in dieser Saison nur knapp dem Abstieg in die dritte Liga entronnen, hat mit Stadion, Nachwuchsarbeit und Internat eine Struktur geschaffen, die sich viele Klubs im Westen wünschten. Die Grundlagen für einen Aufschwung sind vorhanden. Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin, das mit Hilfe seiner Fans das Stadion in Köpenick erneuerte (siehe: Union Berlin: Wir bauen uns ein Stadion), hat seine Nische erkannt und arbeitet professionell und gewinnbringend an seiner Markenbildung (siehe: Union Berlin: Eiserner Aufstieg in die zweite Bundesliga).

„Mitleid ist nicht angebracht“, sagt Sammer daher, wenn er an Traditionsklubs wie Dynamo Dresden denkt – ein Sinnbild für Niedergang und verpasste Aufbauchancen. „Welche seriöse Führungskraft tut sich das an?“, fragt Sammer mit Blick auf seinen ehemaligen Klub. Der gerade geschlossene Vertrag über die Stadionnutzung werde dem Verein keine Entwicklungschance geben, glaubt der DFB-Sportdirektor. „Das macht mich wütend“, sagt Sammer, wenn er sehe, wie Sportgeschäftsführer Ralf Minge mit seinen Ideen und seinem Engagement behindert werde.

„Die Vereine sind selbst schuld“

Auch Steffen Baumgart, ehemals Profi bei Hansa, Union und Energie und derzeit Trainer des in die Regionalliga abgesunkenen früheren Europapokalsiegers 1. FC Magdeburg, mag das Klagen über strukturelle Nachteile nicht mehr hören: „Zwanzig Jahre nach der Wende braucht der Ost-Fußball kein Mitleid mehr. Ich höre immer, dass Dresden das Zeug für die Bundesliga hat, aber in der dritten Liga spielt. In Leipzig geht alle paar Jahre ein Verein pleite. Das kann man nicht auf andere schieben. Daran sind die Vereine selbst schuld“, sagt Baumgart. Am vergangenen Wochenende hatte Magdeburg mal wieder den großen Fußball zu Gast. Der FC Bayern war zu einem Testspiel gekommen – zu äußerst freundschaftlichen Bedingungen, für die Manager Uli Hoeneß mit seinem Herz für den Ostfußball bekannt ist.

Magdeburg profitiert von der Hilfe in den vergangenen Jahren. Ein neues Stadion ist entstanden, vor wenigen Wochen fand dort das Finale der U17-Europameisterschaft statt – aber als Kandidat für die Frauen-WM 2011 scheiterte Magdeburg, und der Oberbürgermeister bediente sofort das Ost-Klischee: „Ich bin darüber enttäuscht, dass man im Osten keinerlei Chance hat, wahrgenommen zu werden.“ Das Gegenteil ist richtig. Der DFB kümmert und engagiert sich im Osten, wenn es um Stadionbauten und Nachwuchsarbeit geht. „Dresden bekommt ein neues Stadion. Wir in Magdeburg haben ein neues Stadion, Leipzig sowieso. Die Voraussetzungen werden ja geschaffen“, sagt auch Baumgart. „Und wenn vernünftig gearbeitet wird, dann ist irgendwann wieder ein Verein aus dem Osten oben.“

quelle
Blah blah blah immer das gleiche Geseier von unserer Fußballmafia das glaubt doch eh keiner was die von sich geben.
Sportpolitik: Kurzer Draht zum Problem
http://nl.thueringer-allgemeine.de/ta/ta...64daab3b79
Zitat:"Als ich gewählt wurde, konnte ich mir nichts darunter vorstellen",

Zu geil solche Aussagen.
msonet schrieb:
Zitat:"Als ich gewählt wurde, konnte ich mir nichts darunter vorstellen",

Zu geil solche Aussagen.

Das zeigt doch mal wieder wie die Politiker heute Funktionieren. Wenn die selbst schon nicht Wissen für was sie sich zur Wahl stellen. Wie sollen Sie dann mit dieser art von Politik dem Land dienen oder sogar Helfen?

Mann könnte fast denken Sie ist in den 5 Jahen der Legislaturperiode von einen Verein zum anderen getingelt und hat zwischendurch immer mal wieder Pause am Stadion gemacht.
Zitat:10.06.2009

Bild-Thüringen

ERFURT Wird Nowak Nachwuchschef?

Vor acht Wochen wurde er zusammen mit Karsten Baumann gefeuert. Jetzt soll Co-Trainer Heiko Nowak (40) wieder bei Rot-Weiß Erfurt arbeiten. Das Erfurter Urgestein soll als Nachwuchschef oder als A-Juniorentrainer zurückkommen. "Ja, wir haben Gespräche über seine Zukunft geführt", sagt Boss Rolf Rombach. Offen aber, ob Nowak (hat gerade seinen Fußball-Lehrer gemacht) diesen Abstieg mitmachen will... sk

Wer steckt denn bitte hinter dem Kürzel SK? War noch in der Zeitung Platz der unbedingt gefüllt werden musste?

1. H. Nowak wurde nur als Co. Trainer beurlaubt bzw. von seinen Aufgaben in dieser Funktion entbunden.
2. Er durfte als H. Fuchs als Interimstrainer Fungierte die A1 Jugend weiter betreuen um seinen Schein (Lizenz) bekommen zu können.
3. Er war und ist ohnehin "Chef" der Nachwuchsabteilungen.

Was soll dieser Artikel?
sk ist Bildredakteur Stefan KrauseCool
Recherche ist für den Trottel SK - nen Fremdwort - vom Volontär zum Schreiberling in der B.... ... wohl der einzige Job, neben dem des Bordellbesitzers wo es auch ohne Ausbildung reicht ... tzzz
Der heutige Artikel liest sich doch schon wieder ganz anders!
Die nächsten Tage sollen erstmal Talente im Format der letzten 2, 3 Jahre verpflichtet werden.

Sinnvoll, damit der eingeschlagene Weg erstmal weitergeführt wird.

Mit den "Krachern" wird später verhandelt, wenn diese bei ihrem aktuellen Club mit der Vorbereitung unzufrieden sind. Dabei soll es sich um Bankdrücker aus der 2. und 1.Bundesliga handeln.

Hoffentlich kann Beutel den ein oder anderen dann an Land ziehen!
Dann gibt es sicherlich auch wenige Mitbieter, das diese Spieler - so wie ich das lese - einen laufenden Vertrag haben und somit eine Ablöse fließen müsste.

Ein gewisses finanzielles Risiko wird man da sicherlich eingehen müssen.
Withurphesfurtia schrieb:Der heutige Artikel liest sich doch schon wieder ganz anders!
Die nächsten Tage sollen erstmal Talente im Format der letzten 2, 3 Jahre verpflichtet werden.

Sinnvoll, damit der eingeschlagene Weg erstmal weitergeführt wird.

Mit den "Krachern" wird später verhandelt, wenn diese bei ihrem aktuellen Club mit der Vorbereitung unzufrieden sind. Dabei soll es sich um Bankdrücker aus der 2. und 1.Bundesliga handeln.

Hoffentlich kann Beutel den ein oder anderen dann an Land ziehen!
Dann gibt es sicherlich auch wenige Mitbieter, das diese Spieler - so wie ich das lese - einen laufenden Vertrag haben und somit eine Ablöse fließen müsste.

Ein gewisses finanzielles Risiko wird man da sicherlich eingehen müssen.


sehe ich ja auch so, aber wo hast du denn gelesen das talente wie in den letzten jahren verpflichtet werden sollen???

denn da habe ich nichts gelesen.

wäre aber sicher sinnvoll, sie sollen auch mal die 4 brasilianer aus stendal vorspielen lassen, denn vielleicht ist doch ein guter dabei.
enrico schrieb:sehe ich ja auch so, aber wo hast du denn gelesen das talente wie in den letzten jahren verpflichtet werden sollen???

denn da habe ich nichts gelesen.
Das steht dort nicht, aber das lese ich da so raus. zwinker
Sprich: Leute wie Stenzel, Möckel, Semmer, Orlishausen ...
Also ganz einfach nur der Weg der letzten 4 Jahre. zwinker
Amateurfußball in der Krise
Die toten Ligen

Immer mehr Amateurvereine wollen nicht aufsteigen. Zu teuer ist mittlerweile der Sprung ins Profigeschäft. Schon einen Etat für die fünfte Liga können viele Klubs nicht stemmen. Der FC Schönberg 95 verweigert nun das Aufstiegsrecht.

Der FC Schönberg 95 hat am vergangenen Wochenende den Meistertitel der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern errungen. Doch ein gewöhnlicher Titelträger ist der norddeutsche Fußballklub nicht, denn er verweigert das Aufstiegsrecht. Das Privileg der Fußballmeister ist es, in die nächsthöhere Spielklasse aufzusteigen. Von der Verbandsliga in die Oberliga, von der Oberliga in die Regionalliga, bis hinauf in die erste Bundesliga. Es treibt die Vereine immer weiter. Doch in den Niederungen des Amateurfußballs lassen sich nicht mehr alle Klubs treiben.

Der FC Schönberg ist nicht der einzige Verein, dem das Aufsteigen widerstrebt. Der Oranienburger FC und die TuS Kleefeld wollen ebenfalls nicht in die Oberliga, die fünfthöchste Spielklasse, aufsteigen. Aus Bremen will gleich gar kein Klub in die Regionalliga, in Schleswig-Holstein einzig und allein Holstein Kiel II – die Liste ließe sich weiter fortführen. Die Regionalligisten FSV Oggersheim und Viktoria Aschaffenburg haben ihren Lizenzantrag zurückgezogen. Und auch in der neu eingeführten dritten Liga gibt es einen Verein, der aus eigenem Bestreben absteigt: Kickers Emden. Er startet in der neuen Saison ebenfalls in der fünften Liga.

Zu Beginn dieser Spielzeit nahm die Dritte Liga unter dem Dach des DFB ihren Spielbetrieb auf. Das ehrgeizige Projekt, eine dritte Profiliga in Deutschland zu installieren, bringt viele Vereine bis hinunter in die sechste Liga in die Bedrouille. »Zwischen der dritten Liga auf der einen Seite und den Regional- und Oberligen auf der anderen ist ein Vakuum entstanden«, bringt Uwe Blaumann, Präsident des FC Schönberg, die Misere auf den Punkt. Für seinen Verein strahlt die Ober- und selbst die Regionalliga keine Attraktivität aus.

»Der Amateurfußball ist tot«

Der Zuschauerschnitt in Schönberg lag in der vergangenen Saison bei 150 bis 200 pro Spiel. Da es aber in der Oberliga keine Fernsehvermarktung gibt, sind die Eintrittsgelder, neben den Sponsorengeldern und Mitgliedsbeiträgen, die einzige Einnahmequelle. Der Saisonetat eines Oberligisten wie Schönberg beläuft sich auf 200.000 Euro. Mit einem Zuschauerschnitt von wenigen hundert pro Heimspiel, tun sich da die Oranienburger schwer. Jürgen Peter, Präsident des FC, sagt: »Natürlich würden wir grundsätzlich gerne Ober- oder auch Regionalliga spielen. Die Oberliga bietet uns aber ganz einfach kein Plus an Attraktivität.« In der Brandenburgliga spielt der Verein wenigstens das ein oder andere Derby. Außerdem halten sich die Reisekosten in Grenzen. Das neue Trainingsgelände, Kabinentrakte und eine Flutlichtanlage zeugen davon, dass auch die Oranienburger durchaus viel investiert haben. Mehr jedoch scheint nicht möglich zu sein.

Der TuS Kleefeld, aus der Bezirksoberliga Hannover, kennt diese Probleme. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Christian Resesch spitzt die Lage auf die Formel »der Amateurfußball ist tot« zu. Aus seiner Sicht wird in der Oberliga bereits unter Profibedingungen gespielt. Bereits in der fünften Spielklasse stellt der Spielbetrieb große Anforderungen. Die Reisekosten steigen, der Trainingsaufwand wird höher. Wer keinen potenten Einzelsponsor auftreiben kann, wird sich schwertun, einen Etat in der notwendigen Höhe von 500.000 Euro abzusichern.

Bei Schönberg, in Oranienburg und bei der TuS Kleefeld sind Spieler, Trainer und Vereinsfunktionäre allesamt berufstätig. Neben den wochenendlichen Spielen drei- bis fünfmal zu trainieren, ist schlichtweg nicht möglich. Man weiß, dass die Reichweite der Liga größer wird, je weiter oben ein Verein spielt. Derzeit ist Rostock mit knapp 97 Kilometern der am weitesten entfernte Spielort. In der Oberliga Nordost, wo allein sechs Vereine aus Berlin gespielt haben, würden etliche Kilometer dazukommen.

Noch weiter nach oben will man gar nicht erst. Kleefeld-Vize Resesch schätzt: »Mit einem Etat unter 1,5 Millionen Euro kann man nicht Regionalliga spielen.« Da bleiben sie lieber Amateure.

quelle
Na, können doch Zwanziger und Sammer auf eine Sommertour gehen, über die aufstiegsunwilligen Dörfer tingeln und Überzeugungsarbeit leisten. Aber wenn sie keinen Scheck in der Tasche haben, können sie gleich zuhause bleiben.

Ich habe Verständnis für die unwilligen Vereine: Früher wurden auch bei Landesligisten Trainer, Greenkeeper und teilweise sogar Spieler als ABM eingestellt, dieses Instrument ist beinahe total weggebrochen. Heutzutage (ist bei Eintracht Sondershausen in der Landesliga schon vorgekommen) verpassen Spieler eine Partie, weil sie irgendwo auf der Rückfahrt von der Montage im Stau steckenbleiben. Wenn also ein Spieler, der 5 Tage in der Woche den Rücken krumm macht und dann mitten in der Nacht oder am frühen Morgen am Sonnabend nachhause kommt, ist es schon ein Unterschied, ob er alle 2 Wochen zu einem Auswärtsspiel einen 300 Kilometer längeren Anreiseweg hat als in der nächst tieferen Liga. Und dass er über der Woche nicht am Training teilnehmen kann und vielleicht deshalb mangels Fitness nach 60 Minuten tot ist und so weder der Mannschaft noch seiner Gesundheit hilft, kommt noch hinzu.

Ist noch alles nur hilfloses Geblubber ohne Lösungsvorschläge von den DFB-Funktionären, wenn sie die mangelnden Rahmenbedingungen in den unteren Lige beklagen.




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste