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Naja Olsenbande - bei denen ging am Ende fast immer etwas schief. Hier würde ich sagen, war das von vorne bis hinten top geplant und durchgeführt, bis zum Abfackeln des oder der Fluchtautos, um Spuren zu verwischen.
EINE Frage bleibt für mich - wie kann man solche Gegenstände zu Geld machen ?
Das ist Diebstahl auf Bestellung. Die haben bestimmte Ware gesucht und geholt. Heißt: Die Ware wird in den nächsten Jahren nicht auf dem Markt auftauchen.
Es gibt bestimmt nicht wenige Sammler, die für solche heiße Ware Geld locker machen würden. Und wenn alles nichts hilft bleibt der Materialwert. So einen Diebstahl macht man nicht einfach so, wenn man nicht weiß, was mit den Dingen anzufangen ist.
(26.11.2019, 05:45)Aik schrieb: Als ob DICH meine Vorschläge interessieren würden... Sie interessieren mich sogar sehr und von guten Vorschlägen lass ich mich sogar überzeugen. (26.11.2019, 11:04)Nummer13 schrieb: Das ist Diebstahl auf Bestellung. Die haben bestimmte Ware gesucht und geholt. Heißt: Die Ware wird in den nächsten Jahren nicht auf dem Markt auftauchen. Das denke ich auch. Sowas klaut man nicht mal eben aus einer flüchtigen Idee heraus. Wenn die Klunker nicht zufällig mal bei ner Razzia gefunden werden, bleiben solche Stücke die nächsten Jahrzehnte in Tresorräumen, sobald sie beim Auftraggeber sind. (24.11.2019, 06:21)Fachpublikum schrieb: fußballtechnisch biste aufm absteigenden ast. und politisch? als gutbürger ni weit weg davon. alles schicki reden/schreiben, toleranz einfordern, welche du selbst nicht bieten kannst. und so weiter und ... die leute im TdA mit deinem jargon sind politisch auf dem ansteigenden ast genauso temporär wie der von dir angebetete verein
27.11.2019, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 22:22 von Schnorchel Blum.)
Tja: mächtig gewaltig...
Aber sowas von typisch in Sicherheit wiegen... Wie dumm muß man sein, wenn das Juwelenzimmer direkt am öffentlichen Platz liegt und auch noch in einer dunkeln Ecke. Garantiert wurden die Gitter filigran restauriert ohne im Geringsten an Sicherheit zu denken. Das uralt-Schmiedeeisen ist kaum daumendick: Das knackt ein hydraulischer Bolzenschneider fast geräuschlos ruckzuck. Die historisch nachempfundenen Fenster wurden aufgehebelt: danke Denkmalschutz! Dann mit Höhlenkopflampe zur Vitrine und mit einem 800g Beilchen das "Panzerglas" zerdeppern, von wegen Axt! Die Polizei um die Ecke (!) mußte erst 5 Minuten "verifizieren", wie bei 110 "üblich", anstatt erst Alarmknopf zu drücken und zugleich Anrufen. Die Polizei wurde auch noch zum hinteren Diensteingang gelotst.... ahoi! Da hätte die Olsenbande mal richtig ein großes Ding absahnen können. Was aber mal wieder komisch ist. Bisher redet niemand vom heimlichen Star im Grünen Gewölbe: De Dresden Green [/url]Hier ist das Schmuckstück [url=https://4cs.gia.edu/en-us/blog/gia-green-gemstones-buying-guide/14090-960x960-green-diamond/]Die Diebe werden sich grämen Er ist am Tag davor in New York bei einer Ausstellung als Leihgabe erdstmals in den USA zu sehn! ^^ The Met Fifth Avenue NOVEMBER 25, 2019–MARCH 1, 2020 Da wird das nicht so easy, garantiert!
Was ist daran komisch?
Wieso sollte man im Zusammenhang zu dem Einbruch in Dresden über einen Edelstein reden, der in New York ausgestellt wird?
Oha, jetzt ist der Schnorchel auch noch Sicherheitsexperte und weiß auch da alles besser. Ich bin beeindruckt.
Gut den Zusammenhang mit New York geschenkt.
Aber mit seinem ersten Teil hat er ja irgendwie Recht. Das darf so nicht passieren.
28.11.2019, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2019, 11:36 von MichaelB.)
Wer kann für ein Gebäude generell 100%ige Einbruchsicherheit gewähren? Vor allem dann, wenn es sich um ein historisches Gebäude handelt? Wer kann den Faktor Mensch als Fehlerquelle 100%ig ausschließen?
Ich persönlich finde es auch etwas anmaßend als Laie, ohne genauere Kenntnisse, alle anderen als b**d hinzustellen oder Dinge in die Welt zu setzen (800g Beilchen) zu denen ich zumindestens keine Quellen finde (außer die, dass auch Sicherheitsglas irgendwann bei äußerer Einwirkung nachgeben tut). Und die durchtrennten Gitter, die ich bisher auf den Bildern sah, machten auf mich auch nicht den Eindruck '...kaum daumendick...' zu sein. Es sei denn man leidet unter Elephantiasis. Es gibt vieles auf der Welt was so nicht passieren darf - und es passiert trotzdem. Wer sich mit diesem Raub als Laie beschäftigt kommt auch bestimmt sehr schnell zu der Erkenntnis: Das Ding war sehr gut geplant und wäre so, ohne detaillierte Kenntnisse von allem, nicht durchführbar gewesen.
Das das Ding gut geplant war steht und man dafür Insiderwissen braucht steht ausser Frage.
Wenn jemand in Frankfurt in der Börse als Security arbeitet kann man den als Laien bezeichnen? Aber gut kannste gerne machen. Micha, wenn da welche ran fahren und die Zeit haben in das Gitter nen Loch zu flexen, dann läuft irgendwas schief. Das sollte eigentlich schon bemerkt werden. Fenster aufhebeln braucht auch Zeit. Wieso gibt es da kein Alarm? Wenn die Security schon unbewaffnet ist warum sind dann keine Nebelmaschinen im Raum? Warum gibt es bei Stromausfall kein Notstromer? Sobald sich einer am Gitter zu schaffen macht, Alarm. soabald einer sich am Fenster zu schaffen macht. Alarm. Sobald sich in den Räumen nach Schliesszeit etwas bewegt, Nebel und Alarm. Meine Wildkameras machen im dunkeln bessere Bilder als das was von Dresden gezeigt wurde. Kumpel hat in seiner Wohnung Kameras die Bilder kann er übers Telefon sehen. Gestochen scharf! Da liegen Millionenwerte und dann sowas. Und warum legen die da keine Kopien rein? Da hab ich kein Verständnis dafür.
@Ritter, ohne Strom ist das alles Makulatur. Die Frage ist eher, warum es nicht mehrere Stromkreise gibt dort, die unabhängig voneinander mit Strom versorgt werden.
Ein Verteiler lahmgelegt und sofort ist ruhe im Schacht. Das war das falsche System. Aber mal abwarten, was am Ende noch so rauskommt. Die einfachste Sicherungsmaßnahme dort war offenbar am effektivsten. Die Schmuckstücke waren jeweils einzeln in der Vitrine am Untergrund fest angenäht (wahrscheinlich damit sie nicht verrutschen und immer ordentlich liegen).Das war die Ursache, warum weit weniger gestohlen worden ist, als zunächst befürchtet. Es hat zu lange gedauert, die Juwelen vom Untergrund zu lösen.
28.11.2019, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2019, 13:18 von Schnorchel Blum.)
Der Diebstahl hätte einfachst verhindert werden können:
Mit einem Nebelalarm! Hier Standard... Schon beim kleinsten Versuch, das Gitter oder fenster zu öffnen, geht das Ding ab und es geht nix mehr bis die Polizei endlich kommt... Weil oben die Olsenbande zur Sprache kam: Natürlich ist es tragikomisch, daß der angeblich "geniale Plan" den wertvollsten Stein (und vermutlichen Hauptgrund der "Bestellung"...) ausgerehnet nicht im Sack hat... weil er zufällig nicht da war! Nebenbei bemerkt: Das "10€ Beilchen" ist im Video gut zu erkennen... Wirklich auffällig kleine Personen... so quirlig... eine(...r?) mit O-Beinen... Notstrom war da, kein Thema... Übrigens: Nach WELT-Informationen ziehen die Ermittler inzwischen mehrere Möglichkeiten in Betracht – außer einer möglichen Spur nach Berlin bearbeiten sie auch Spuren ins nahe und ins außereuropäische Ausland. Einbruch ins Grüne Gewölbe: Die Spuren führen nicht mehr bloß nach Berlin - WELT - Nach und nach kommen mehr Details über den Dresdner Juwelendiebs... Ich hege einschlägige Vermutungen...
@Schnorchel
Wie wird den Nebelalarm ausgelöst - vielleicht durch einen elektrischen Impuls ? Aha. Was aber, wenn der Stromkreis unterbrochen ist, wie offenbar in diesem Fall? Steht dann jemand da und dreht an der Kurbel damit sich der Nebel im Raum verteilt, oder wie muss ich mir das vorstellen? |
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