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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
(22.11.2019, 19:59)Stone schrieb: Ich kann das mit den Kriegsflüchtlingen nicht mehr hören. Die Mehrheit sind Wirtschaftsflüchtlinge und wer das nicht sieht der hat vollständig den Blick für die Realität verloren. Nach Polen und dem restlichen Osteuropa sind die Grenzen auch offen aber komischerweise will da keiner hin fliehen. Aber hier kann man noch viel lernen. Die Wohnungen sind nicht knapp. Man ist einfach nur zu anspruchsvoll und wer zur Arbeit noch das Haus verlässt macht auch alles falsch. Respekt an alle die hier noch die Kraft haben zu diskutieren. Mich wundert es im Übrigen nicht das nur ein paar Leute zur Vereinsarbeit kommen wenn das dort genauso zugeht wie hier im Forum kein Wunder. Wünsche allen ein schönes Wochende.

Studie bestätigt: Höhe der Sozialleistungen bestimmt Zuwanderung - Eine Studie eines Princeton-Ökonomen zeigt: Weniger Sozialleistungen bedeuten we...

Wer sich wieder über die Quelle aufregt, die Studie steht auch in der FAZ und Welt.

Es ist menschlich, ganz klar, dass man, wenn man dieses Risiko und Kosten der Flucht eingeht, sich das Land aussucht, das einem am meisten gibt. Aber es sind eben demzufolge Wirtschaftsflüchtline - Kriegsflüchtlinge würde aus der Angst um ihr Leben, die sie haben, auch 'Lager' in Ungarn oder sonstwo in Anspruch nehmen! Hauptsache überleben - das bedeudet Kriegsflüchtling!



Wie lange würdest Du in so einem 'Lager' sein wollen? Würdest Du nicht versuchen dieses so schnell als möglich zu verlassen oder erst gar nicht dorthin zu müssen? Und nochmals: Wo waren denn damals diese Lager in Ungarn?
Ich habe keine Ahnung -> genauso kenn ich die Zustände dort nicht, da ich - offenbar anders wie @Papa - weder dort war noch Berichte von dort aus erster Hand habe...
Wenn es die Lager damals noch nicht gab, dann hätte man sie eben schaffen müssen -> hätte man bestimmt auch, wenn die Kanzlerin Merkel nicht Rechtsbruch begangen und somit alle anderen Länder (Ungar, Österreich, Tschechien) regelrecht überrollt hätte .
Nochmal -> was geworden wäre, wenn sich alle an Recht und Gesetz gehalten hätten, weiß keiner von uns, da keiner in die Glaskugel zurückschauen kann!
Aber wir alle wissen, was dann gekommen ist -> Chaos und anarchische Zustände; massenweise illegale Einreisen ohne Papiere, staatlich geförderte Asylbetrug gepaart mit einer hoffnungslosen Überreizung des Sozialstaates...
'Was wäre wenn' brauchen wir nicht zu spielen. Es gab keinerlei Lösungsansätze zu dem damaligen Zeitpunkt, so meine Erinnerung und auch mit Google konnte ich nichts anderes ausfindig machen. Und zu den Zuständen gibt es zahllose Videos im Internet. Da brauchst Du Papa nicht.
@Aik
Über die Lager in Ungarn gab es genug Beiträge in den Medien....allerdings in etablierten Medien, die gerne pauschal auch als Lügenpresse bezeichnet werden.
Bei RT oder do gab es sowas natürlich nicht.
Es gab auch Berichte über Wasserrationierung und solchen Sachen. Der Hintergrund ist ja klar, Orban wollte die Flüchtlinge so schnell wie möglich loswerden. Ist ja dann auch gelungen, ein Großteil ist bei uns gelandet.
Es hat sich ja nichts geändert zu 2015 innerhalb der EU. Es hat kein Lernprozess eingesetzt zum Thema eigenen Grenzschutz. Die tolerante weltoffene EU lässt einen Erdogan die Drecksarbeit machen gefördert mit vielen Millionen an Euros weil wir selbst komplett unfähig sind und in der Politik quatschen sie von Menschlichkeit.Genau dieser Erdogan lässt gerade in Nordsyrien von radikalislamistischen Söldnertruppen Kurden und Christen abschlachten gefördert mit EU Millionen. Das ist an Heuchelei nicht zu überbieten. Es kommt der Tag da wird Erdogan den Daumen senken und was dann kommt wird 2015 weit in den Schatten stellen. Europa wird auf kurz oder lang wegen dieser Unfähigkeit komplett auseinander brechen. Die Frage ist nicht ob sondern wann es passiert.
(23.11.2019, 20:39)MichaelB schrieb: 'Was wäre wenn' brauchen wir nicht zu spielen. Es gab keinerlei Lösungsansätze zu dem damaligen Zeitpunkt, so meine Erinnerung und auch mit Google konnte ich nichts anderes ausfindig machen. Und zu den Zuständen gibt es zahllose Videos im Internet. Da brauchst Du Papa nicht.

Wenn Flüchtlinge erstmal Europa betreten haben wird man sie nicht hindern können dorthin zu gehen wohin sie es wollen. Man stelle sich mal einen großen Flüchtlingsstau auf dem Balkan vor. Die Lage ist so fragil dort da reicht ein Funken und es herrschen dort Verhältnisse wie in den 90er Jahren. Europa tut nichts aber auch gar nichts um die eigene Sicherheit selbst in die Hand zu nehmen. Frontex ist eine absolute Lachnummer. Früher hat Gaddafi Millionen bekommen um unseren Frieden zu sichern jetzt macht es Erdogan.
Da hast Du durchaus Recht.
Aber ein Grenzzaun an der EU Grenze wird da nicht helfen. Oder möchtest Du dann die Flüchtlinge durch Waffengewalt am Zutritt zur EU hindern? Was ist eigentlich mit den Genfer Flüchtlingskonventionen? Spielen die eigentlich gar keine Rolle mehr?
Warum will kein Flüchtling nach Osteuropa? Weil dort keinerlei Anreize gesetzt werden. Es gibt dort keinen Pull Faktor wie in Westeuropa. Wer vor Krieg flüchtet geht in ein sicheres Nachbarland um nach Ende des Krieges zurückzukehren in sein Heimatland wie es viele Millionen Syrer beispielsweise machen.
(23.11.2019, 18:44)Aik schrieb: Ich habe keine Ahnung -> genauso kenn ich die Zustände dort nicht, da ich - offenbar anders wie @Papa - weder dort war noch Berichte von dort aus erster Hand habe...
Manchmal muss man eben über den eigenen Tellerrand hinausblicken.

(23.11.2019, 21:47)Stone schrieb: Warum will kein Flüchtling nach Osteuropa? Weil dort keinerlei Anreize gesetzt werden.

Dort werden genug Anreize gesetzt. Nämlich Anreize, nicht hinzugehen, negative bzw. destruktive Anreize.

(22.11.2019, 10:00)Ritter schrieb: Aber du würdest ihn doch bestimmt wieder rauswerfen wenn die Lage wieder ruhig ist, er auf dein Teppich kackt, deine Olle angrabscht oder dein Kind schlägt. Oder sagt er mag dein Essen nicht.

Stimmt. Derjenige muss rausgeworfen werden. Aber nicht sein Bruder, nicht sein Freund, nicht sein Vater. Er. Und da sehe ich den größten Kritikpunkt an der ganzen Thematik, es ist zu kompliziert, Ausreisepflichtige auszuweisen.

(22.11.2019, 20:51)Stone schrieb: Ich kann hier jeden Thread öffnen du weißt einfach alles Papa zu jedem Thema. Für mich wärst du ein Grund nicht zu einem Fantreffen zu gehen. Ich kann solche Menschen nicht ertragen in meiner knappen Freizeit.

Das ist das Schöne. Bevor du in die Verlegenheit kommst, eine Ausrede finden zu müssen, hast du sie schon. Praktisch.  

(22.11.2019, 22:54)Fachpublikum schrieb: wo du das jetzt her hast interessiert mich schon. und zwar mit belegbaren tatsachen. nur weil die ungarn, polen und tschechen diesen flüchtlingswahn (berechtigter weise) nicht mitmachen, errichten die kz`s? na dann mal los @Papa!

Versuchs mit verstehendem Lesen. Es gibt einen Unterschied zwischen KZs errichten und Zustände mit KZ-Charm.
(23.11.2019, 23:09)Guerti schrieb: Manchmal muss man eben über den eigenen Tellerrand hinausblicken.
...
Ganz ehrlich - und?? Die Leute kommen angeblich alle aus Kriegsgebieten und Hungersnöten -> da sollten sie es ein paar Wochen in solch einem Lager aushalten können... Wenn ihr Antrag auf Asyl gerechtfertig ist und sie gültige Dokumente vorweisen können steht ihnen eine Aufnahme in EU-Staaten nix im Wege -> was noch?
(23.11.2019, 20:39)MichaelB schrieb: 'Was wäre wenn' brauchen wir nicht zu spielen. Es gab keinerlei Lösungsansätze zu dem damaligen Zeitpunkt, so meine Erinnerung und auch mit Google konnte ich nichts anderes ausfindig machen. Und zu den Zuständen gibt es zahllose Videos im Internet. Da brauchst Du Papa nicht.

Ich verstehe trotzdem nicht, wo das Problem an solch einem Lager sein soll, wenn ich dem Tod gerade von der Schippe gesprungen und alle Voraussetzungen für eine Aufnahme in einen EU-Staat erfülle!
Es ist auch kein Wunschkonzert, ob man aus dem Krieg nun nach Polen, Ungarn, Tschechien oder Deutschland zugewiesen werde -> wenn es mir in meiner Heimat ans Leben geht würde ich alles nehmen, was besser ist.
Ich finde es unglaublich was man hier seitens der Hilfesuchende für Forderungen stellt -> es geht nicht einfach um Hilfe, sondern um soviel "Hilfe" wie nur irgendwie geht - und selbstverständlich umsonst, ohne Papiere und ohne Herkunfstnachweis -> was soll das??
(23.11.2019, 23:09)Guerti schrieb: Manchmal muss man eben über den eigenen Tellerrand hinausblicken.


Ungarn hat seine Gründe warum sie über den Tellerrand hinausblicken und keine islamische Einwanderung wünschen. Es soll Völker geben die lernen aus ihrer Geschichte. 

1526, nach der Schlacht bei Mohács, begannen die Türken mit der Besetzung und äußerlichen islamischen Transformation Ungarns. Ab 1541 hatten die Eroberer die direkte Gewalt über Mittelungarn. Sie installierten fünf Paschas mit jeweils einem Amtsbezirk (Paschaliks) unter der Kontrolle des Belerbegs, dem in Buda sitzenden Pascha. Die Verwaltung der Besatzungsmacht blieb für die Bewohner trotz relativer nationaler und religiöser Freiheit ein Fremdkörper, zumal die während des Krieges erhalten gebliebenen größeren und bedeutenderen Kirchen des Landes entweder zerstört oder den Christen weggenommen wurden, um sie in Moscheen umzuwandeln. Dabei erhielten die nun ihrer Glocken beraubten Türme einen hölzernen Kragen, von dem aus der Muezzin zum Gebet rief.Anderenorts wurden Moscheen auch als Neubauten errichtet.

Die Bilanz der türkischen Fremdherrschaft war für Ungarn verheerend. Die einst reichsten Gebiete in Südungarn sowie die zentrale Tiefebene war weitflächig verwüstet und die Bevölkerung schon Mitte des 16. Jahrhunderts ausgelöscht. Vor der Schlacht bei Mohács stellten die ungarnstämmigen Bewohner rund 75 bis 80 Prozent der auf 3,5 bis 4 Millionen Menschen geschätzten Gesamtbevölkerung, die um 1600 auf nur noch 2,5 Millionen gesunken war.
(23.11.2019, 23:09)Guerti schrieb: Versuchs mit verstehendem Lesen.

und nochmal für dich: wenn ich was von dir wissen will, dann wähle ich 2x die null oder spreche dich direkt an. also kannste dir deine kommentare mir ggüber sparen. im übrigen kannste deiner pfeifengilde blöde kommen, aber mir nicht. gelesenes verstanden?
und nun eine frage an dich: was issn für dich der tellerrand? fußballtechnisch biste aufm absteigenden ast. und politisch? als gutbürger ni weit weg davon. alles schicki reden/schreiben, toleranz einfordern, welche du selbst nicht bieten kannst. und so weiter und ...
(24.11.2019, 01:12)Aik schrieb: Ganz ehrlich - und?? Die Leute kommen angeblich alle aus Kriegsgebieten und Hungersnöten -> da sollten sie es ein paar Wochen in solch einem Lager aushalten können... Wenn ihr Antrag auf Asyl gerechtfertig ist und sie gültige Dokumente vorweisen können steht ihnen eine Aufnahme in EU-Staaten nix im Wege -> was noch?

Geht es nur um ein paar Tage oder Wochen? Geht es nicht auch um die Unterbringung der Menschen an sich? 

...Theoretisch könnten Zielländer wie Deutschland tausende Asylwerber nach Ungarn zurückschicken, die ihren ersten Asylantrag formal in Ungarn gestellt haben. In der Praxis kommt das selten vor: Innenminister Sandor Pinter sprach zuletzt in einer Parlamentsanhörung von gerade einmal 780 derartigen Fällen. Außerdem hatte Ungarn im Juli bekanntgegeben, es könne das Dublin-III-Abkommen, das die Rückführung von Asylbewerbern in das erste Aufnahmeland in der EU vorsieht, derzeit aus „technischen Gründen“ nicht umsetzen... Quelle: Flüchtlinge in Europa: So läuft es in Ungarn

...Doch selbst wer die monatelangen Wartezeiten auf Einlass in Ungarns Transitzonen erfolgreich hinter sich bringt, hat schon jetzt kaum Aussicht auf den begehrten Asylstatus... Quelle: Ungarn: Schon jetzt kaum Aussicht auf Asyl - Schon jetzt gibt es kaum Asylsuchende in Ungarn. Dennoch treibt Premier Orbán mit der neuerlichen Vers...

...Am 08.08.2018 wurde der Asylantrag einer afghanischen Familie als unzulässig abgelehnt. Daraufhin wurden nur noch das Kind und die stillende Mutter mit Essen versorgt, der Vater bekam nichts mehr. Mit ihm teilen durften Mutter und Kind auch nicht... Quelle: Transitzonen in Ungarn: Schikane gegen Schutzsuchende | PRO ASYL

Zitat:Es ist auch kein Wunschkonzert, ob man aus dem Krieg nun nach Polen, Ungarn, Tschechien oder Deutschland zugewiesen werde -> wenn es mir in meiner Heimat ans Leben geht würde ich alles nehmen, was besser ist.

Nein, ein 'Wunschkonzert' ist es nicht. Aber: Ist die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU irgendwie geregelt? Und welche Rolle spielen denn die genannten Staaten bei dieser Regelung?

Zitat:Ich finde es unglaublich was man hier seitens der Hilfesuchende für Forderungen stellt...

Ist es unglaublich, wenn jemand erwartet, dass man ihn menschenwürdig behandelt? Oder das man ihm ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben zu führen?




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