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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
(02.07.2019, 10:26)stone schrieb: Wieviel Flüchtlinge ertrinken noch auf der Flucht nach Australien seit die No Way Kampagne existiert? 

Ich denke sehr wenige. Aber, dass sie nicht mehr über das Meer flüchten, weil es keine Chance zur Aufnahme gibt, löst das Problem nur für die Australier. Den Menschen die Hunger und Not leiden, geht es deshalb nicht besser. Im schlimmsten Fall sterben sie einfach nur unbemerkt in ihrem Land.

Es reicht also nicht das Problem nur aus der Perspektive der 1. Welt zu lösen.
@henne1101
Ich rede auch nicht von urlaubsfreundlichen Ecken. Das kannst Du mir glauben. Wenn man gesehen hat (mit eigenen Augen) wie Frauen mit zwei Krügen auf der Schulter 5 km bis zum nächsten Trinkwasserbrunnen laufen, war man nicht im ortsansässigen Robinson Club.
Und dann noch mal zu Italien. Italien hat einen innenminister der, der ultrarechts anzusiedeln ist. Das ist der Minister, der für den Abbau der humanitären Regeln verantwortlich ist. Ob er braun ist (in Italien dann wohl eher schwarz) musst Du entscheiden.
(02.07.2019, 11:38)Nummer13 schrieb: Im schlimmsten Fall sterben sie einfach nur unbemerkt in ihrem Land.

Es reicht also nicht das Problem nur aus der Perspektive der 1. Welt zu lösen.
Das Problem 3 Welt muss sicher gelöst werden nur von den Leuten die in ihren Ländern Verhungern geht keiner auf Tour nach Europa das kannst du mir glauben oder auch nicht ist aber so  Winken1
(02.07.2019, 11:43)henne1101 schrieb: ..... nur von den Leuten die in ihren Ländern Verhungern geht keiner auf Tour nach Europa das kannst du mir glauben oder auch nicht ist aber so  Winken1

Stimmt, das ist die breite bürgerliche Mittelschicht dort, denen es eigentlich gut geht... Winken1
Das kann ich schon glauben. Aber ändert es an dem Grundproblem etwas? Ob Menschen aus Hunger oder "nur" aus Elend flüchten ist dafür egal. Am Ende geht es um die Lebensperspektive dieser Menschen. Wenn wir nicht wollen, dass diese Menschen flüchten, müssen wir unser Verhalten ändern und auf Dinge verzichten.
@Papa auch an dich die Frage bist du dir sicher wenn du es mit eigenen Augen gesehen und mit der Frau gesprochen hast das sie nach Europa flüchten kann das sie das bezahlen kann das sie das überhaupt will ? 
und zu Italien ich lege nur deine Sichtweise aus die du hier bis zum Erbrechen wiederholst alles was kritisch hinterfragt ist bräunlich angehaucht und seit ein paar tagen unterscheidest du auch mit blau die sind doch bisher auch braun gewesen  Lachen7
Eine Alternative gibt es nicht, jeder ist in internationalen Gewässern zur Hilfe verpflichtet. Anfangs waren es ja Schiffe der Nato und Frachtschiffe, die im Mittelmeer Rettungseinsätze durchgeführt haben - mit wenigen Erfolgen. Erst DANN, nachdem tausende Menschen ertrunken sind, kamen Vereine und Organisationen wie Sea-Watch ins Spiel.

Diese sind durch den "Code of Conduct", ein Verhaltenskodex der EU-Staaten (Hallo Italien!?) übrigens dazu verpflichtet aufgenommene Menschen nach Europa zu bringen. Eine Rückführung nach Afrika ist alleine dadurch schon ausgeschlossen.

Zudem sind Länder wie Libyen als nicht sicher eingestuft. Häufig genug hat die libysche Küstenwache sofort das Feuer eröffnet und mit Waffengewalt das zerstören von Schlepperbooten nach der Aufnahme der Menschen verhindert.

Auch tunesische Hoheitsgewässer sind mit aufgenommenen Geflüchteten nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der tunesischen Regierung passierbar. Diese Erlaubnis wurde nach meinem Kenntnisstand noch in keinem Fall erteilt.
ich bin mir fast sicher das keiner von euch beiden nen richtigen Plan hat wer überhaupt in den jeweiligen Ländern weg kann und wer weg will über die Gründe brauchen wir sicher nicht sprechen 
Papa die Mittelschicht meine ich auch nicht der geht es überall so gut das die nicht über Veränderung nachdenkt  Winken1
(02.07.2019, 11:52)Nummer13 schrieb: Das kann ich schon glauben. Aber ändert es an dem Grundproblem etwas? Ob Menschen aus Hunger oder "nur" aus Elend flüchten ist dafür egal. Am Ende geht es um die Lebensperspektive dieser Menschen. Wenn wir nicht wollen, dass diese Menschen flüchten, müssen wir unser Verhalten ändern und auf Dinge verzichten.

Das Problem 3 Welt muss sicher gelöst werden habe ich doch geschrieben das das über den Tellerrand schauen von allen besonders von einer Regierung setze ich voraus 
(02.07.2019, 11:53)henne1101 schrieb: @Papa auch an dich die Frage bist du dir sicher wenn du es mit eigenen Augen gesehen und mit der Frau gesprochen hast das sie nach Europa flüchten kann das sie das bezahlen kann das sie das überhaupt will ? 

Die wollten noch nicht. Aber das ist ein Prozess, der da im Gange ist. Wobei Senegal und Gambia ganz sicher nicht die Länder sind, wo die meisten Flüchtlinge herkommen.
Da gibt es noch ganz andere.


Zitat:und zu Italien ich lege nur deine Sichtweise aus die du hier bis zum Erbrechen wiederholst alles was kritisch hinterfragt ist bräunlich angehaucht und seit ein paar tagen unterscheidest du auch mit blau die sind doch bisher auch braun gewesen  Lachen7
Es tut mir leid aber so ist es nun einmal. Von Grünen, Linken und großen Teilen der etablierten Parteien wirst Du eine solche Argumentation nicht hören.
Da haben humanistische Grundwerte noch eine Bedeutung.
(02.07.2019, 11:00)Guerti schrieb: Was ist denn deiner Meinung nach die Alternative zur Seenotrettung, @stone?


Seenotrettung natürlich beibehalten aber die Flüchtlinge dahin zurückbringen wo sie gestartet sind. Jeglichen Anreiz abschaffen nach Europa zu kommen. Offene Grenzen und Sozialstaat wirken nun mal wie ein Magnet auf Armutsmigranten. Als Gaddafi noch die Grenze dicht gehalten hat wurde hier auch nicht gefragt wie er das macht. Afrika stärkt man übrigens auch nicht indem man ihnen noch die Fachkräfte abnimmt durch ein Einwanderungsgesetz. Die Politik die Guerti, Papa usw vertreten ist menschlich gut gemeint endet aber im absoluten Chaos dafür braucht man kein großer Prophet sein.
Du meinst also, Sterben an Land ist besser, als Sterben auf dem Wasser.

Ich weiß nicht, inwiefern es absolutes Chaos auslösen würde, für Menschen in Afrika sinnvolle Politik zu machen. Z. B. in dem man den Wasserexport verhindert, indem man Luxusartikel wieder zu einem dem Stand entsprechenden Preis verhilft, indem man Subventionen Europäischer Unternehmen, die den afrikanischen Markt mit Waren fluten, einstellt, indem man den Bildungsgrad erhöht und dort Arbeitsplätze schafft.
(02.07.2019, 12:31)Papa schrieb: Da haben humanistische Grundwerte noch eine Bedeutung.

Humanistische Grundwerte ja zu 100 % aber genau da wo sie hingehören und nicht da wo sie ausgenutzt werden
Und wer legt in jedem Fall fest, wann und wo humanistische Grundwerte angewandt werden bzw. wann und wo nicht ?
(02.07.2019, 12:31)Papa schrieb: Die wollten noch nicht. Aber das ist ein Prozess, der da im Gange ist. Wobei Senegal und Gambia ganz sicher nicht die Länder sind, wo die meisten Flüchtlinge herkommen.
Da gibt es noch ganz andere.


Es tut mir leid aber so ist es nun einmal. Von Grünen, Linken und großen Teilen der etablierten Parteien wirst Du eine solche Argumentation nicht hören.
Da haben humanistische Grundwerte noch eine Bedeutung.

Ja ber nur wenn es in ihr eigenes politisches Kalkül passen. Hört doch auf schwarz weiss zu malen.
Wenn man das alles nicht politisch ausschlachten könnte, weil Italien eine demokratisch rechts gewählte Regierung hat, würde es bei den Grünen ,Linken oder grossen Teilen der etablierten Parteien niemanden interessieren .
So sieht es aus......!!!! Es wird gerade auf allem rumgeritten um d. politischen Gegnern einen mitzugebe um somit vom eigenen Versagen abzulenken.
Das betriffet alle Parteien bis auf die Grünen , die einen Höhenflug haben und genau auf so ein Klientel wie du auf dem Leim gehen.....




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