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@koebi
Da hast Du wahrscheinlich recht.
Kommt eine Oppositionspartei in Regierungsverantwortung, sind deren heren Ziele schnell sdchall und Rauch. Man muss Kompromisse eingehen, man muss andere Bereiche, deren Interessen auch berechtigt sind aber conträr zu den Interessen im Bereich umwelt stehen, mit in die Überlegungen mit einbeziehen. Und dann gibt es ja noch die Wirtschaft und deren Vertreter, die tagtäglich in Berlin deren Interessen vertreten und durchsetzen
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Das ist ein globales Thema. Was sollte ein einzelnes Land da ändern? Vor allem radikal? Ein einzelnes Land kann sagen: Wir legen Kohle- und Atomkraftwerke still bis xxxx und ab dann haben wir nur noch Energie aus erneuerbaren Ressourcen. Genau dies oder ähnliches müssten aber alle Länder der Welt sagen. Inklusive 'Lasst uns das zusammen anpacken und machen'. Was dann auch heißt: Starke Länder oder Regionen müssen schwache unterstützen.
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@MichaelB
Wenn alle Länder so denken, passiert aber nix. Nationen wie Deutschland müssen da einfach vorneweg gehen, zeigen dass es funktioniert. Wir können von den meisten anderen Nationen so etwas nicht erwarten.
Enttäuschend sind daher Tendenzen, wie in den USA, wo ja Trump aus dem Klimapakt raus ist und wieder da weitermachen möchte, wie es in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts überall gelaufen ist.
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Ja, Deutschland muss voran gehen.
Allerdings stimmt es auch, dass die gesamte Welt (oder zumindest alle großen Industriestaaten) einheitliche und konsequente Regelungen und Maßnahmen braucht, um diese Welt noch retten zu können. China und USA werden so bald nicht freiwillig mit Klimaschutz anfangen. Notfalls muss Deutschland bzw. die EU Sanktionen gegen diese Länder verhängen.
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13.06.2019, 15:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2019, 15:41 von Nummer13.)
@AIK
Du hast doch selbst richtig angemerkt, dass diese Jugendlichen das Ausmaß gar nicht verstehen können. Die jetzige grüne Bewegung ist aktuell einfach cool und es ist die Szene dieser Jugend. Was hier passiert ist erst mal emotional. Vernünftig reflektiert wird so etwas erst später, wenn man die Zwänge des Lebens kennt und merkt, wie das tägliche Leben einen zu umweltschädlichem Verhalten zwingt. Diese Jugendlichen haben dann aber immer noch ihre emotionale Bindung zu Umweltthemen und dann werden diese auch anders angegangen. Sehr wahrscheinlich ist, dass diese Generation in dieser Richtung einfach mehr bewegen wird als unsere. Auch, wenn sie jetzt grün demonstriert und dann trotzdem den Müll liegen lässt.
Ansonsten habe ich ja schon geschrieben, dass die Menschen in Summe nicht vernunftgeleitet handeln. Eine Lösung schafft man nur, wenn es für den einzelnen bequemer bzw. vorteilhafter ist, sich umweltfreundlicher zu verhalten. Aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich denke auch, dass es eher auf einen großen Knall hinausläuft.
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(13.06.2019, 13:19)Papa schrieb: @MichaelB
Wenn alle Länder so denken, passiert aber nix. Nationen wie Deutschland müssen da einfach vorneweg gehen, zeigen dass es funktioniert. Wir können von den meisten anderen Nationen so etwas nicht erwarten.
Enttäuschend sind daher Tendenzen, wie in den USA, wo ja Trump aus dem Klimapakt raus ist und wieder da weitermachen möchte, wie es in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts überall gelaufen ist.
Ich habe doch garnichts in diese Richtung geschrieben... Eher schrieb ich doch: Starke Länder oder Regionen müssen schwache unterstützen. Es wird (muss) Länder geben, die schneller und mehr machen können (müssen). Und diese müssen andere Länder auch unterstützen, da es ja ein globales Thema ist. Keine Ahnung was Du da jetzt herausgelesen hast.
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(13.06.2019, 15:57)MichaelB schrieb: Eher schrieb ich doch: Starke Länder oder Regionen müssen schwache unterstützen.
Also soll die BRD ganz Europa und die Welt unterstützen bzw retten......
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13.06.2019, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2019, 17:18 von MichaelB.)
Und wo bitte steht das? 'Starke Länder' ist für mich keine Einzahl sondern Mehrzahl.
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@aik so ist es!!!!!! Ich habe zusätzlich noch mit Leuten welche demonstrieren u.in ihrem Leben noch keine müde/n Mark/Euro erarbeitet haben u. von anderen Leben so meine Probleme. Dann springen noch sogenannte "Etablierte" auf u. schon habe ich Neuwähler. Spätestens wenn man dann selber seinen Ausgaben decken muss, dann ändern sich so einige Ansichten. Von den sogenannten 68zigern haben später auch die wenigsten die Welt gerettet. Viele machen jetzt das, was sie früher vehement bekämpft haben. Bei den Grünen u. deren Wandlungsfähigkeit fällt mir immer sofort der Obergrüne J. Fischer ein. Auf welchem Wirtschaftsbanket zelebriert er jetzt gerade seine Ansichten? Sein Besitz welcher sich wohl etwas erhöht haben dürfte, im Vergleich zu seinen Einkünften als ehemaliger Taxifahrer, ist natürlich Bio u. ökologisch einwandfrei.
Prodest u. Einsatz der Jugend in der Freizeit ist völlig in Ordnung. Das Problem ist dabei, es reicht nicht nur gegen etwas zu sein o. für etwas, es sollte auch ein realistischer Plan zur Umsetzung dabei sein, Etwas zuende Denken sozusagen, aber das ist heutzutage auch in der "großen" Politik nicht mehr vorhanden.
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Meinungsfreiheit ja okay, aber nur wenn sie realistisch ist???
Die Politik wird nicht auf den Straßen gemacht, sondern im Parlament. Jeder hat das Recht, seine Meinung, sei sie noch so utopisch, öffentlich vertreten zu dürfen. Warum sonst gehen jedes Jahr zum 1. Mai tausende Menschen auf die Straße, um vor allem gegen den Kapitalismus, der sich nicht abschaffen lässt (also wegen eines utopischen Ziels), zu demonstrieren? Demonstrationen haben meist ein höheres Ziel, unabhängig von der Umsetzbarkeit.
Die Jugendlichen so in ein lächerliches Bild zu stellen, hat nichts mehr mit gesellschaftlichem Zusammenleben bzw. Demokratieverständnis zu tun.
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Ja das mag nicht fair sein - aber es liegt in meinen Augen einfach daran, dass sie sich selber zu wichtig nehmen und von ihren Vorreitern zu wichtig gemacht werden!
Denn - wie du schon selbst sagst -, Politik wird nicht auf der Straße gemacht! Und einfach etwas fordern nur des fordern wegen, ohne auf Umsetzung und Realisierbarkeit zu achten und dann medial so gepusht zu werden, dass ist so durchschaubar...
Greta für den Friedensnobelpreis vorschlagen??? Bittäää???
Wenn ich jetzt sage, Krebs muß heilbar werden - werde ich dann für den Medizinnobelpreis nominiert??
Wie gesagt, dass ist so durchschaubar, was hier abgeht...
Medial pushen und loben - ändern?? Na schau´mer mal...
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(14.06.2019, 04:50)Aik schrieb: Greta für den Friedensnobelpreis vorschlagen??? Bittäää???
Wenn ich mich recht erinnere hatte Obama, kaum im Amt und (für mich) ohne etwas dafür zu tun, das Ding erhalten.
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Ey, sorry, Aik. Ist das jetzt dein Ernst? Die Jugend nimmt sich zu wichtig? Was bitte, ist denn wichtiger, als die Zukunft?
Und selbstverständlich ist es nicht die Aufgabe der Streikenden, schlüssige Konzepte für die Beseitigung des Streikgrunds zu liefern. Wo kommen wir denn hin, wenn man von Krankenschwestern erläutert haben wollen, wie man die 3 % Lohnsteigerung, die sie verlangen, gegenfinanzieren soll.
Wir kennen doch alle die Antwort: Verzicht.
Wenn unsere Generation dazu nicht bereit ist, dann werden die nachfolgenden Generationen keine Chance mehr haben.
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(14.06.2019, 04:50)Aik schrieb: Ja das mag nicht fair sein - aber es liegt in meinen Augen einfach daran, dass sie sich selber zu wichtig nehmen und von ihren Vorreitern zu wichtig gemacht werden!
Denn - wie du schon selbst sagst -, Politik wird nicht auf der Straße gemacht! Und einfach etwas fordern nur des fordern wegen, ohne auf Umsetzung und Realisierbarkeit zu achten und dann medial so gepusht zu werden, dass ist so durchschaubar...
Greta für den Friedensnobelpreis vorschlagen??? Bittäää???
Wenn ich jetzt sage, Krebs muß heilbar werden - werde ich dann für den Medizinnobelpreis nominiert??
Wie gesagt, dass ist so durchschaubar, was hier abgeht...
Medial pushen und loben - ändern?? Na schau´mer mal...
Ehrlich, ich verstehe Deine Haltung nicht. Nehmen wir mal 89 in der DDR. Damals sind auch Leute auf die Straße gegangen, erst wenige, dann immer mehr.
Gerade zum Schluss, als es viele waren, waren das ganz sicher nicht alles Widerstandskämpfer, um das mal vorsichtig zu sagen. Ich selber habe damals in Erfurt bei Demos oft Worte wie "ey das fetzt hier, hier ist was los" gehört. Für mich waren manche Forderungen, die da geäußert worden sind damals auch völlig realitätsfremd.
Trotzdem würde niemand die Berechtigung dieser Demonstrationen damals in Frage stellen. Und sie haben auch etwas bewirkt, wie wir alle wissen.
Jetzt gehen Schüler demonstrieren. Natürlich sind das nicht per se alles Überzeugungstäter, die da Freitags demonstrieren. Das hat auch niemals jemand behauptet.
Es gibt ja schon Unterschiede zwischen Schülern von Gymnasien und Schülern von Realschulen oder gar Hauptschulen. Von Letzteren werden sicher nur ganz wenige dabei sein bzw. überhaupt Verständnis für dieses Thema entwickeln.
Aber es ist gut, dass es diese Demos gibt, damit dieses Thema endlich in der Öffentlichkeit den Stellenwert bekommt, der notwendig ist, damit die Politik endlich reagiert.
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