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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
Es war weniger eine Rechtfertigung, mehr eine Ergänzung.
Ich bin weder rechts oder links, aber destruktives Verhalten bringt „uns“ in eine nicht kontrollierbare Situation.
Zufriedenheit ist relativ, darum geht es mir nicht, viel mehr geht es darum aus den Fehlern zu lernen.
Du hattest die Aussage richtigerweise getroffen, dass es in vielen Ländern schlechter ist und ich habe geantwortet, ich bin kein Freund von Nivellierung.
Wir haben viel zu verlieren und das ist wenigen bewusst!
Dir ein schönes Osterfest!
Das Menschen aus Fehlern lernen würden, die Hoffnung habe ich 1989/90 aufgegeben. Man hätte die Welt verändern können und hat es aus egoismus nicht getan.
89/90 ging es für 95% der Menschen um die D-Mark, damit man im überdimensionelen Intershop einkaufen kann und mal nach Rom oder Paris fahren kann. Wiederum 95% von denen haben gedacht, dass das die Annehmlichkeiten der DDR bleiben und man die Annehmlichkeiten der BRD quasi on top bekommt. Wenn man ehrlich ist, ist die BRD seit 89 viel sozialer geworden, als sie vorher jemals war. Ich kann mich noch an das Kindergeld von 1991 erinnern - 60 Mark / Monat, zahlbar jeden zweiten Monat . Das nur als Beispiel. Was sich verändert hat, ist die Welt der Medien. Das was früher hinter vorgehaltener Hand im Familienkreis quasi als stille Post weitergetragen wurde ( und dadurch meistens völlig entstellt ) wird heute via Facebook mit einer ganz anderen Reichweite veröffentlicht.
Das ist für mich eine wesentliche Ursache für das, was wir gerade erleben.
(31.03.2018, 21:21)Papa schrieb: 89/90 ging es für 95% der Menschen um die D-Mark, damit man im überdimensionelen Intershop einkaufen kann und mal nach Rom oder Paris fahren kann. Wiederum 95% von denen haben gedacht, dass das die Annehmlichkeiten der DDR bleiben und man die Annehmlichkeiten der BRD quasi on top bekommt. Wenn man ehrlich ist, ist die BRD seit 89 viel sozialer geworden, als sie vorher jemals war. Ich kann mich noch an das Kindergeld von 1991 erinnern - 60 Mark / Monat, zahlbar jeden zweiten Monat . Das nur als Beispiel. Was sich verändert hat, ist die Welt der Medien. Das was früher hinter vorgehaltener Hand im Familienkreis quasi als stille Post weitergetragen wurde ( und dadurch meistens völlig entstellt ) wird heute via Facebook mit einer ganz anderen Reichweite veröffentlicht.

Das ist für mich eine wesentliche Ursache für das, was wir gerade erleben.

lieber @papa ich wünsche dir und deiner familie eine frohe ostern. die frohe botschaft der christen. vergebung der sünden.
ich würde mir wünschen, das du den o.g. text noch einmal überdenkst. vielen dank.
(31.03.2018, 21:21)Papa schrieb: Wenn man ehrlich ist, ist die BRD seit 89 viel sozialer geworden, als sie vorher jemals war.

Der 1. April war aber nicht gestern, sondern ist erst heute.
Kann ja Mal passieren, @papa.
Hahahaha  Lachen5
Sorry...
Klasse Hille.
Sag mal Papa: Wo lebst du???
Kleiner Realitätscheck!
Altersarmut: Zahl der Rentner mit Hartz 4-Aufstockung explodiert
Auch mal die Statistiken von vor 89 bei der Hand ? Auch mal den Anteil der Rentner in der Bevölkerung und wie alt Rentner damals im Schnitt geworden sind ?
@hille und NF
Ihr seid beide alt genug. Guckt mal auf Euch selber und stellt einfach mal fest, ob es Euch beiden persönlich schlechter als 89 geht.
(31.03.2018, 21:21)Papa schrieb: 89/90 ging es für 95% der Menschen um die D-Mark, damit man im überdimensionelen Intershop einkaufen kann und mal nach Rom oder Paris fahren kann. Wiederum 95% von denen haben gedacht, dass das die Annehmlichkeiten der DDR bleiben und man die Annehmlichkeiten der BRD quasi on top bekommt. Wenn man ehrlich ist, ist die BRD seit 89 viel sozialer geworden, als sie vorher jemals war. Ich kann mich noch an das Kindergeld von 1991 erinnern - 60 Mark / Monat, zahlbar jeden zweiten Monat . Das nur als Beispiel. Was sich verändert hat, ist die Welt der Medien. Das was früher hinter vorgehaltener Hand im Familienkreis quasi als stille Post weitergetragen wurde ( und dadurch meistens völlig entstellt ) wird heute via Facebook mit einer ganz anderen Reichweite veröffentlicht.
Das ist für mich eine wesentliche Ursache für das, was wir gerade erleben.

Ich meinte das eher im größeren Maßstab. Damals hätte man die heutige Situation mit Russland vermeiden können, oder sogar müssen. Stattdessen... Naja, sieht ja jeder selbst.
@Papa
Ich bin von Deinen Aussagen völlig irritiert!

Meine Familie war in den Zeiten des Umbruchs politisch aktiv, dass auf die D-Mark zu reduzieren ist anmaßend.

Keine Ahnung welche Rolle Du in der DDR gespielt hast, überdenke Deine Äußerungen!
So ganz Unrecht hat Papa aber auch nicht.
Erinnert euch doch mal an die Sprüche. "Kommt die D-Mark, bleiben wir! Kommt sie nicht gehen wir!"
Was mir am meisten aufgefallen ist. In den neuen Bundesländern (wie ich diese Bezeichnung hasse) sind die sozialen Strukturen von heute auf morgen über Bord geschmissen wurden und man ist zum Kapitalismus in Reinkultur übergegangen. Dazu haben aber auch die Gewerkschaften erheblich mit beigetragen. Den waren der Osten fast egal, Hauptsache im Westen gab es keinen Jobabbau.
Genauso zum Sozialstaat. Ein junger Mensch schafft es, ohne groß Zutun hier sich bequem einzurichten. Nicht mal sich um eine Ausbildung braucht er sich kümmern. Vater Staat kümmert sich auch um ihn. Erlebe ich selbst hier in der Nachbarschaft. Wir können froh sein, daß wir noch so ein Sozialsystem haben. In anderen Ländern, wenn du da ernsthaft krank bist und nicht mehr arbeiten kannst, gute Nacht. Man braucht sich das nur in den USA ansehen. Warum ist den unser Sozialsystem für andere so interessant?
Meine Sicht auf die Wende: Zuerst ging es darum, die DDR zu reformieren. Als dann Herr Kohl vorpreschte und verkündete, dass man die Einheit wolle wenn der Zeitpunkt dafür da ist, er seinen 10 Punkte Plan präsentierte und die westlichen Parteien hier massiv Einfluss nahmen, kippte die Stimmung hin zur D-Mark und der Einheit. Was ich damals davon hielt, vorallem der ganzen Art und Weise, sehe ich heute mit etwas Abstand dann aber auch differenzierter.
Das Gesundheitssystem der USA ist doch quasi die Blaupause für das, was uns noch bevor steht. Alles wird privatisiert (Energie, Wasser, Gas, Versorgung) und damit den Zockern feil geboten. Rendite auf Teufel komm raus.
Zum Sozialstaat: Wer nichts dafür tut seinen Unterhalt selbst zu erwerben, obwohl er könnte, dem gehört meiner Meinung nach auch Hartz IV sanktioniert. Es ist richtig, die Schwachen zu unterstützen, nicht aber die Faulen.
ahnungslos: #883  Lachen8 Lachen8 Lachen8 
Micha : Lachen8 Lachen8 Lachen8  
Ich sass zur Wende in der Kneipe. Mir waren diese Montagdemos suspekt. Wir haben uns unterhalten und auch Dinge geahnt die eingetroffen sind.  
Ich hatte in und mit der DDR kein Problem obwohl ich eben auch nix mit Politik ab Hut hatte.
Mir war auch klar das es so nicht weitergehen konnte. Aber ich hätte mir eine reformierte DDR gewünscht. 
Mir gehts weder besser noch schlechter als 89/90. Ich lebe und arbeite. Ich arbeite um zu leben. Ich hab ne Couch, Fernseher, Küche, Bett etc aber ist das besser als 89/90? Ich kann mir keine Weltreise leisten, Alle paar Jahre mal nen Urlaub und das wars. 
Dieses System ist genauso am Sitzfleisch wie die BRD es 89 schon mal war. Die Wende war doch ein einziges Konjunturprogramm für die Wirtschaft der BRD.
Politik hat mich schon immer interessiert, keine Ahnung warum. Ich schaue mir auch heute zu gerne, wenn es passt (Krankheit o.ä.) Bundestagsdebatten an. Und ich habe mir 1989 auch eine reformierte DDR gewünscht. Nur wie hätte das gehen sollen? Das Land lag wirtschaftlich und finanziell an Boden, einen großen Bruder, der uns unter die Arme greift, gab es auch nicht mehr und alle anderen Ostblockländer schauten vordergründig auf sich selbst - und das zu Recht. Für uns war, trotz der großen Schmerzen, die Wiedervereinigung das Beste was uns passieren konnte. Und mal im Ernst: die meisten sahen das geteilte Deutschland damals nicht als endgültige Lösung an, die meisten wollten zumindestens innerhalb von Deutschland auch mal überall hin fahren können. Meine Situation ist ähnlich wie Deine: wie damals Arbeite ich um mein Leben finanzieren und gestalten zu können. Und ich muss mich ebenfalls im Job verbiegen um diesen zu behalten. Meinungsfreiheit im Job ist in meinen Augen nicht gegeben, wer Finger in die Wunden legt ist seinen Job schneller los als er denkt. Das ist für mich genauso wie früher, wenn man die Angst um den Job dazu nimmt finde ich es sogar noch schlimmer. Auch wird meine meinung zu Geheimdiensten immer mehr bestätigt: es gibt keine guten und böse, sondern nur Geheimdienste, die machen was sie wollen, Daten sammeln wie sie Lust und Laune haben und diese Informationen mehr oder weniger offensichtlich anwenden. Insgesamt fühle ich mich aber mittlerweile in diesem Deutschland sehr wohl. Ein perfektes System gibt es nicht. Und es liegt an der Masse dieses System zu verändern, zu verbessern oder gar abzuschaffen. Also an uns allen. Wahlen sind da auf jeden Fall der Anfang.
(01.04.2018, 09:33)Papa schrieb: @ NF
Ihr seid beide alt genug. Guckt mal auf Euch selber und stellt einfach mal fest, ob es Euch beiden persönlich schlechter als 89 geht.

Nimm dich bitte zurück , ok!
Dein Altkluges geschriebe zu den Fussball Themen kannst Du gerne machen. Hier nimmst Du Dir was raus , wo Du keine Ahnung haben kannst. Ich verbiete Dir diese Diskussion in dem Stil zu meiner Person.  Wie das @hille sieht , steht auf einem anderen Blatt.  Damit will ich es belassen.  Geh spielen.
(01.04.2018, 10:50)ahnungslos schrieb: Meine Familie war in den Zeiten des Umbruchs politisch aktiv, dass auf die D-Mark zu reduzieren ist anmaßend.

Dann gehört ihr eben wohl zu den restlichen 5%. Das kann ich von meiner Familie auch behaupten. Wo ist das Problem?Trotzdem sehe ich das ähnlich wie @Papa. Anders kann ich mir speziell im Osten das Desinteresse an Demokratie und freiheitlichen Werten nicht erklären. Es ging wohl doch den meisten hauptsächlich um Westgeld, Westprodukte und Westreisen.




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