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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
(08.07.2019, 20:37)MichaelB schrieb: Erstelle doch eine Wikipedia Seite und erläutere dort, weshalb der 8.7.2019 der Beweis dafür ist, dass es keinen Klimawandel gibt...

Ach Micha, ersten bin ich nicht so firm drin im Internet irgendwelche Seiten zu erstellen. Dann ist Wikipedia eine Quelle wo nicht alles fundiert ist. Aber schön das du auf sowas verweisen tust. 
Ist der 8.7.19 ein Beweistag? Warum? 
Lachen7 Winken1 Winken1
(09.07.2019, 01:37)Weiser Helge schrieb: ....
   Ich hatte schon vor einigen Jahren den Eindruck, dass die Sonne viel heller scheint (echt jetzt?!), als ich es früher empfunden habe. Es liegt aber nicht an meinen Augen. (das befürchte ich auch)
   Früher konnte man mal kurz in die Sonne gucken - sie war hellgelb. (wie oft hast du das gemacht?)
   Heute ist sie nach meinem Empfinden gleißend weiss - so blendend, dass man den Rand gar nicht ausmachen kann, was früher ging. (und was soll uns das jetzt sagen?)
...

Nun, das hat eigentlich eine ganz einfache Erklärung -> die Atmosphäre ist sauberer geworden!
Wenn z.B. früher im Herbst/Winter in unserem Dorf alle ihre Schwerkraftheizungen oder Kachelöfen angeheizt haben, dann hast du vom Berg aus das Dorf im Tal nicht mehr gesehen.
Ja - früher gab es viel mehr Schnee -> aber der war nie richtig weiß!
Einfaches "Experiment" von einer jungen (nicht 100%-linientreuen) Biolehrerin : Schnee vom Berg in einen Messbecher stopfen, aufschmelzen und dann das Tauwasser durch einen Kaffeefilter schütten -> und staunen, was da für Dreck übrig geblieben ist...
Das gleiche "Experiment" habe ich mal vor 5-6 Jahren auf einer Winterwanderungen an die "Stätten meiner Jugend" mit unserer Tochter und ihrer Freundin gemacht -> nix; nahezu blankes, reines Wasser...
Der Dreck, den früher Häuser, Fabriken, Autos rausgeblasen haben, hatte sich in der Atmosphäre wie eine "schmutzige Sonnenbrille" vor die Sonne gelegt.

Und das sind für mich auch Beispiele, warum ich es nicht hören kann, wenn die Gören um Greta sich heute hinstellen und sagen "ihr tut ja nix gegen die zunehmende Umweltverschmutzung, ihr lebt seit 30 Jahren in den Tag hinein"!
Was haben die für eine Ahnung, wie es früher war und was sich seither verändert hat?!
Braunkohleheizungen gibt es kaum noch, alte Forster-Heizungen legt der Schlotfeger mittlerweile rigoros lahm, Autos haben Katalysatoren, verbleites Benzin gibt es nicht mehr, ebenso kaum noch 2-Takter (bis auf die Motorsensen), aus den Flüssen kann man eigentlich wieder trinken, weil die Betriebe nicht mehr einleiten dürfen und wer neben Kraftwerken wie Boxberg oder Jänschwalde lebt, die heute als "Dreckschleudern" beschimpft werden, der kann mit Blick auf die 80iger/90iger Jahre nur lachen...
Nein, es hat sich viel getan - aber ist gibt neue Probleme : Mittlerweile hat jede Familie 1-2 Autos, ÖPN gibt es auf dem Land kaum noch, während die Welt hungert bauen wir Millionen Tonnen Raps und Mais in rückständigen Monokulturen an um es durch den Tank zu jagen, wir zerstören unsere Natur um die Welt zu retten und die Grünen klatschen Beifall, wenn Wälder gerodet und dafür Windmühlen aufgebaut werden -> irrer geht es nicht mehr...
Seh ich auch so. Zur Zeit merke ich grad nichts von Klimaerwärmung.?
(09.07.2019, 06:23)Ritter schrieb: Ach Micha, ersten bin ich nicht so firm drin im Internet irgendwelche Seiten zu erstellen. Dann ist Wikipedia eine Quelle wo nicht alles fundiert ist. Aber schön das du auf sowas verweisen tust. 
Ist der 8.7.19 ein Beweistag? Warum? 
Lachen7 Winken1 Winken1

Es geht gerade um Klimaerwärmung und Dein Kommentar war doch: '...eine Hitze heut da draussen..............'. Also sind doch scheinbar die Temperaturen von gestern oder auch heute für Dich der Anlass zu sagen, dass es keine Erwärmung gibt. Ich wäre ja nur mal darauf gespannt wie man dies darlegt.
Unfassbar... einfach unfassbar, in was für eine Welt manche Menschen leben. 


(08.07.2019, 20:13)Aik schrieb: Ich sehe es ähnlich - es ist nun mal einfach spürbar, dass das Klima in den letzten Jahren alles andere wie normal ist - die Natur (einfach den Wald ansehen) sagt dir ja -> ich kann nicht mehr...
Also muß etwas gemacht werden - nur das WIE und das WAS  man gerade macht, das macht mich eher skeptisch...
Und so wird es vielen gehen - es sind keine Lösungen, die dem Kern des Problems (das Klima) in den Vordergrund stellen, sondern "wer gewinnt an der Katastrophe"...
Da hilft auch keine Greta...



 Aber wer eine lange Straße lang gegangen ist, die seitlichen Wände kommen immer näher und plötzlich stehen sie vor einer Wand und dann der "Meinung" ist, das ist keine Sackgasse, dann fehlt mir einfach das Verständnis. Dass man über die Werkzeuge debattieren kann, ist für mich auch außer Frage. Klar kann man darüber reden, ob man jetzt zurückgeht, eine Leiter anstellt und über die Mauer klettert, oder mit nem Presslufthammer ein Loch in die Wand hämmert. Aber DASS man was machen muss, ist doch klar. 

Es ist doch erstaunlich, dass von den Klimakritkern nichts Unwiderlegbares kommt außer "die Wissenschaftler verdienen mit dem Klimawandel ihr Geld". Alle anderen "Argumente" werden mit Leichtigkeit davongewischt. Da merkt man auch ganz häufig, dass einfach irgendwas nachgebrabbelt wird, ohne Fakten zu recherchieren. 

(08.07.2019, 20:28)Ritter schrieb: eine Hitze heut da draussen..............

https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/...und-klima/

Lehrstoff 7. Klasse Geografie. 

(08.07.2019, 18:50)Aik schrieb: Es gibt von führenden deutschen Wissenschaftlern Rechenbeispiele, dass ein konsequentes setzen auf E-Autos  bzgl. "der Begleitumstände" die Situation rings um die Klimaerwärmung nur verschärfen würde und es gibt Rechenbeispiele die auch belegen, dass Deutschland derzeit gar nicht in der Lage wäre, 10-, 20- oder noch mehr Millionen von E-Autos zu laden -> ahhh, Stopp - Verschwörung der Auto-/Ölindustrie!!
Dies wird ja auch von den Energiekonzernen bestätigt -> ahhh, Stopp - Verschwörung der Energiegurus!!
Immerhin ist alles so einfach -> vollkommen überteuertes E-Auto kaufen, Steckdose in die Wand bauen, Anschliesen -> und schon ist die Welt gerettet, Feinstaubbelastung sinkt (weil sich bei E-Auto auch keine Reifen abfahren -> ahhh, Stopp - Verschwörung der Reifenindustrie!!) und Greta bekommt den Friedensnobelpreis...
Nur der Pöbel schnallt es einfach nicht, dass er - um die Welt zu retten - das 3- bis 4fache an Stromrechnung zahlen muss, das Wälder abgeholzt werden müssen um noch mehr Windräder aufzubauen (ahh- Stopp -> Verschwörung der wasweißich-Industrie) und noch mehr Flächen in Asien und Südamerika in Wüsten verwandelt werden und Millionen Liter Wasser verdunsten müssen, um Lithium zu gewinnen usw. ...
Was ich sagen will -> Diskussionen von wegen "Verschwörungstheorie hier und Verschwörungstheorie da" bringen gar nix und nerven einfach nur...

Aik, bisher hat das Debattieren hier (meist) Spaß gemacht. Aber du ziehst schon wieder durch deine Übertreibungen alles ins Lächerliche. 

(08.07.2019, 18:50)Aik schrieb: Für mich sind das alles beides Meinungen, für die jeder einstehen kann.

Das höre und lese ich häufig. Generell hast du damit auch Recht. Das Problem ist, dass sehr viele Leute nicht mehr in der Lage sind, zu debattieren/diskutieren. Da wird auf Teufel komm raus auf dem eigenen Standpunkt beharrt. Diskutieren funktioniert so, dass man Argumente austauscht, widerlegt, überdenkt und wichtet.

Man kann für seine Meinung einstehen, wenn man aber  auf Argumente gar nicht eingeht und/oder ignoriert, wenn man aber nicht bereit ist, seine Meinung zu überdenken, wenn klare Fakten dagegen sprechen, dann kann man sich die Diskussion auch sparen.
Der Begriff "Klimaerwärmung" ist aus meiner Sicht falsch. Es geht mmn. um Klimaveränderung. Die Extreme sind das Entscheidende.
Extrem ist momentan die Wasserknappheit. Es regnet einfach nicht mehr. In weiten Teilen Ostdeutschlands ist es mitlerweile gegen hohe Geldstrafe verboten Wasser aus öffentlichen Gewässern zu entnehmen (zum Beispiel zum Gießen). Es gibt Orte, da ist der Wasserdruck so niedrig, dass zweitweise kein Wasser aus dem Hahn kommt.
Ein anderes Beispiel ist der Riesenalgenteppich zwischen Mexiko und der Nordafrikanischen Küste. Er ist innerhalb weniger Monate entstanden und die Ursachen liegen darin, dass der Mensch den Urwald in Südamerika abholzt
Für mich sind das Auswirkungen eines nachhaltigen Klimawechsels, der natürlich auch durch den Menschen entsteht
(08.07.2019, 23:00)stone schrieb: Ich habe mir jetzt nur mal das Impressum von Klimafakten angesehen. Schön wenn man mit der Klimatheorie Geld verdienen kann. 
Geschäftsführer: Sven Egenter, Dr. Patrick Graichen, Christian Hochfeld

Impressum von der Firma Agora Energiewende:

Dr. Patrick Graichen

Sven Egenter
Christian Hochfeld

Agora Energiewende - Wie gelingt die Energiewende? Welche Aufgaben müssen gelöst werden, um das deutsche Stromsystem fit für die Zuk...

Direktor von Agora Energiewende ist Dr. Patrick Graichen. Agora Energiewende verfügt für den Zeitraum 2012 bis 2017 über ein stiftungsfinanziertes Kernbudget von rund 14 Millionen Euro. Für den Zeitraum von 2017 bis 2021 stehen hier 15 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kommen Drittmittel zur Finanzierung einzelner Projekte.

Jepp, das habe ich mir angeschaut. Aus diesem Grund habe ich auch viele andere Links eingestellt. Ich habe auch nach den Seiten gesucht, die anderer Meinung sind. Da habe ich was ganz spannendes gefunden (leider finde ich gerade den Link nicht). Da stand im Impressum, dass man kein Impressung macht, weil es ja sowieso irrelevant für die Qualität der Fakten ist. Übrigens warb man dort sehr intensiv für Spenden.

Wie gesagt, ich habe versucht viele verschiedene Quellen zu benennen. Wenn man also an der Unabhängigkeit dieser Quelle zweifelt (was legitim ist), kann man die anderen Quellen zur Querprüfung nutzen.


@Aik
Verschwörungstheorie ist diejenige, die man dazu bestimmt. Ergo ist es völlig sinnlos darüber zu diskutieren. Jedoch kann man sich überlegen, ob 97% (siehe meine Verlinkungen) der Wissenschaftler, die sich mit dem Klima beschäftigen, derzeitig davon ausgehen, dass der Klimawandel nicht gewöhnlich ist und vom Menschen gemacht, vielleicht eher richtig liegen, als die 3% die dagegen votieren. 


Zur Wissenschaft allgemein möchte ich anmerken, dass kein Wissenschaftler, der empirisch forscht etwas beweist. Empirisch forschen heißt, dass man Hypothesen testet und sie versucht zu widerlegen (nennt man Falsifizieren). Gelingt das nicht, so geht man davon aus, dass die Hypothese vorerst richtig ist. Richtig müsste es also heißen, dass 97% der Wissenschaftler, die sich mit dem Klima beschäftigen, aktuell einen von Menschen gemachte Klimawandel annehmen, weil dieser bisher nicht nachhaltig widerlegt werden konnte. Für eine nachhaltige Widerlegung reicht es nicht eine Gegentheorie aufzustellen. Auch reicht es nicht Einzelfälle aufzuzeigen, wo die Hypothese versagt (nennt sich naive Falsifikation). Es muss in weitreichenden Studien gezeigt werden, dass die Hypothese widerlegt werden kann. Auf diesen Grundsätzen läuft der wissenschaftliche Diskurs. Übrigens gilt das weltweit.

@Aik
Wenn wir uns erst einmal darauf einigen, dass es gerade einen radikalen und MEnschen gemachten Klimawandel gibt, der unsere Lebensgrundlage gefährdet, dann haben wir einen großen Schritt getan. Dann bin ich völlig bei dir, dass man die Nachhaltigkeit einer E-Auto-Lösung prüfen und ggf. gegensteuern muss. Trotzdem würde ich jetzt diese Richtung nicht blockieren, weil es ein Schritt in die richtigen Richtung ist, von dem man aus weitere Schritte machen wird und kann. Lithium z.B. wird schon relativ schnell als Hauptrohstoff für Batterien ausgedient haben, weil man in Richtung Feststoffakkus forscht. Ob die dann andere Probleme mit sich bringen, wird man dann sehen. Auch hier wird es Entwicklung geben. Du hast aber Recht, wenn du ein konzertiertes Vorgehen favorisierst. Leider sind wir als Menschheit noch nicht so weit.
@Nummer13
Und wo kommt der ganze Strom dann her?
Nehmen wir mal überspitzt ein 5 oder 10 Geschosser. Alle kommen 17 Uhr von der Arbeit heim. Essen kochen, Wäsche machen, Geschirrspüler, Auto aufladen, TV usw. Da muß vor jeden Mehrfamilienhaus ein Trafo her. Das ist so überhaupt nicht zu schaffen. Und vor kurzen sind wir ja erst einen Black Out davon gekommen und dann sollen noch mehr E Autos kommen? Das kann es doch nicht sein.
@Rosenheimer
Das sind doch genau die augenöffnenden Erkenntnisse, die es braucht, damit sich die Denkrichtung ändert. Trial and error. Von einer zielgerichteten sinnvollen Entwicklung sind wir alle meilenweit entfernt. Es gibt ja noch keine praktikable Lösung um Emissionen zu verhindern und ressourcenneutral Mobilität und Energie zu ermöglichen. Das wird ein Lernprozess der dauern wird. Den eingeleiteten Klimawandel werden wir sowieso nicht mehr aufhalten können, weil wir uns ja noch gar nicht einig sind, ob es ihn gibt (zeigt die Diskussion ja). Wir schaffen es vielleicht ihn abzuschwächen und die schlimmsten Folgen zu verhindern.
Wahrscheinlich werden die Menschen irgendwann gezwungen, sich einzuschränken. Dass Luxus auf Kosten der Natur nur eine begrenzte zeit lang funktioniert, war uns ja klar. Möglich, dass es dann Energiepakete gibt, die zugeteilt werden, um die Ungerechtigkeit hoher Preise zu umgehen.

Möglich wäre auch ein ganz neues Wirtschaftssystem.
@Nummer13: Allgemein wird angenommen, dass das Klima irgendwann 'kippt', also über einen Punkt hinausgeht, an dem wir als Menschheit überhaupt noch irgendeinen Einfluss auf die Ergebnisse hätten. Welche schlimmsten Folgen sollen denn dann wie verhindert werden? Wenn der Zeitpunkt erreicht ist kommen die Folgen, und deren Ausmaß kann man dann wohl eher nicht mehr beeinflussen.
Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht? - Sprechverbote und Tabus bestimmen den öffentlichen Diskurs: „Wer in Deutschland nicht sozialde...
(09.07.2019, 13:08)Ritter schrieb: Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht? - Sprechverbote und Tabus bestimmen den öffentlichen Diskurs: „Wer in Deutschland nicht sozialde...

Danke für das Einstellen von dem Artikel. Eine perfekte Beschreibung unserer Zeit.
Wie ist das eigentlich mit der Antwort auf meine Fragen bezüglich der AFD, @stone?
Was möchtest du denn hören Guerti?

Eine Anfrage der AfD-Fraktion an die Bundesregierung zu Angriffen auf Parteibüros und Politiker im Jahr 2018 und im ersten Quartal 2019 brachte zu Tage, dass mit 151 offiziell dokumentierten Anschlägen der Großteil der Gewalttätigkeiten sich gegen die Alternative für Deutschland richtet. Im Vergleich dazu erfolgen deutlich weniger Übergriffe auf z. B. die SPD (34) und die GRÜNEN (29).




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