bei dem pferderennen mit eseln hat eben der muli verloren....fertsch.
Deutsche Nationalmannschaften - alles von der A - bis zu den U-Mannschaften
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(04.08.2023, 10:07)gentturtle schrieb: Schon wieder eine Nationalmannschaft, die in der Gruppenphase scheitert. Auch die Frauen trifft dieses Schicksal. Eins muss man den Damen lassen. Sie lassen Worten auch Taten folgen. Sie wollen Equal pay und leisten Equal play. Somit steht der gleichen Bezahlung von Mannern und Frauen nix mehr im Wege ![]()
Heute hat es schon wieder geregnet - und das Auto von meinem Nachbar ist rot...
![]() Hoffentlich ist der Zwangs-Hype um den Frauenfussball erstmal geerdet und man darf diskussionslos sagen, dass man sich sowas eiinfach nicht anschauen kann...
Wenn Sie ohne dem Tore zählen gespielt hätten wäre es keine Niederlage gewesen.
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09.09.2023, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2023, 23:44 von Schnorchel Blum.)
Genau, wir haben eben "Haltung" gezeigt:
Tore sind für Losers, Sieger zeigen "Haltung"... ![]()
Dachte echt vor 2 Jahren der Hansi kann das ganze gerade biegen und die mangelnde Qualität auf dieversen Positionen überspielen indem er ne Einheit formt. Genug Zeit war ja da.
Die ganzen Experimente haben genau das Gegengeil bewirkt.
Gündogan spricht es endlich mal aus.
Gündogan: "Vielleicht denken wir auch, dass wir besser sind, als wir eigentlich sind" - Aus der Revanche für die WM-Pleite ist nichts gew... Einzelne Spieler mögen bei großen Vereinen unter Vertrag stehen. Spielen dort in aller Regel jedoch auf einem Level und mit der Qualität von Mitspielern, den breite Teile der Nationalmannschaft nicht haben. Was aus der Bundesliga zum großen Teil in die Nationalmannschaft kommt, hat kaum internationale Klasse, von Weltklasse wie früher ganz zu schweigen. Die gestrige Abwehrbesetzung und deren Agieren ist in Teilen zb 1:1 ein Spiegel des unterirdischen Defensivspiels des BVB in der Bundesliga in Form von Süle und Schlotterbeck. Letzterer ist in der Nationalmmanschaft auf internationalem Parkett überfordert und gehört nicht in die DFB-Auswahl. Das kannst Du dann über mehrere Positionen fortsetzen. Was sich sclhleichend bereits in den letzten Jahren im Europapokal an nachlassender Klasse deutscher Vereine auf internationalem Parkett zeigt, kommt letztlich nun in immer schnelleren Episoden bei der Nationalmannschaft an. Während andere Länder lernen, sich entwickeln - wie zb Japan in den letzten 20 Jahren - sind wir anscheinend stehen geblieben und auf unserem angenommenen Niveau verharrt. Und das reicht dann aktuell international nicht mehr aus. Auch nicht gegen Japan. Übrigens - im gestrigen japanischen Kader waren lediglich 4 Spieler der einheimischen Liga zu finden. Alle Anderen sind bei europäischen Vereinen unter Vertrag und bringen da viel mit. (10.09.2023, 09:32)ronry schrieb: Gündogan spricht es endlich mal aus. Das ist das eigentliche Problem. Bei Jugi fing es an. Der Hansi kann mit Spielern, die in der Summe als Mannschaft nicht mehr “Weltklasseniveau“ haben, keine Wunder vollbringen. Wir sind nur noch max. 2.-klassig. Und ein neuer Trainer hat erst mal nur die selben Spieler zur Verfügung. Deswegen hat Jugi ja auch schon so seine Probleme gehabt. All das sollte mit Hansi besser werden. Wurde es nicht und nun sind alle ratlos.
Ich behaupte mal, dass die Qualität der Mannschaft 2014 ähnlich war. Der gravierende Unterschied ist, damals war es eine verschworene Truppe.
Und das ist die Aufgabe des neuen Trainers - eine richtige Mannschaft zu formen. Damit kann man auch so manches Defizit kaschieren. Wenn einer für den anderen auf dem Platz seinen Mann steht.
So sehe ich das auch!
Kaum 8 jahre her... Man sieht auch an den Gerbers/RWE, was Motivieren ausmacht. (10.09.2023, 09:32)ronry schrieb: Gündogan spricht es endlich mal aus. Dann kann ich aber irgendwie auch nur teilweise gelten lassen. Mangelnde Qualität gilt vielleicht im Vergleich mit den wirklichen Topnationen, wie Frankreich, Argentinien, Brasilien. Aber, bei allem Respekt, wir reden hier von Japan und ähnlichen Kalibern! Da sollten wir vom Papier schon noch mithalten können! Auch die Japaner spielen jetzt nicht direkt alle bei den europäischen Topclubs. Bei Transfermarkt hat D immer noch den 3fachen Wert von Japan (auch wenn das sicher nur ein ganz grober Indikator ist). Für mich ist das eine Frage der Einstellung, mental und taktisch. Klar, wenn man natürlich denkt, dass man der größte ist, dann spielt man auch so. Auch wenn dafür die Qualität vielleicht nicht mehr reicht, dass man Japan auf einer Ar.schbacke locker nach Hause schickt. Den Japanern passiert das vermutlich nicht. Die wissen, dass sie der Underdog sind, und kompensieren das anderweitig, mit Einsatz , Taktik und mannschaftlicher Geschlossenheit. Wenn D sich realistisch einschätzen und diese Qualitäten auch auf den Platz bringen würde, bin ich sicher, dass man zumindest mal gegen das internationale Mittelfeld bestehen könnte. (10.09.2023, 12:45)kojak1966 schrieb: Ich behaupte mal, dass die Qualität der Mannschaft 2014 ähnlich war. Der gravierende Unterschied ist, damals war es eine verschworene Truppe. Das ist auch eine derr Punkte, die eine Rolle spielen. Wenn man sich - und wenns nur teilweise ist - die bei Amazon laufende Doku zur 11 ansieht, wie das hinter den Kulissen geht - erklärt sich eigentlich über die Jahre manches selbst. Angefangen über Flick und Bierhoff mit mMn völig verunglückten Teamsitzungen inklusive Ansprachen, die ich erschreckend finde. Bis hin zum Verhältnis von Spielern untereinander und wie man miteinander umgeht. Wir hatten 2014 schon diverse Spieler dabei, die im Niveau Weltklasse damals waren. Aber eben - wie Du sagst - auch Spieler mit Defiziten. Die man mit ihren Stärken braucht. Die Individualisten und die Wasserträger. Das als Enheit - funktioniert dann auch. Dazu kommen auch Spielansichten, Spielphilosophien. Wo wir versuchen, uns zu Tode zu kombinieren, spielen andere einfachen, schnörkellosen Fußball. Das prägt dann leider über die Jahre auch die Nachwuchsausbildung und führt irgendwann an Punkte, wo Du merkst - oh, wir haben kaum richtige Mittelstürmer, die effizient abschließen können. Oh - es fehlt uns an stabilen Außenverteidigern, die defensiv stark sind und offensiv beleben, das Flügelspiel ankurbeln, Druck von den Außenbahnen bringen, gute Flanken schlagen können oder scharfe,flache, gefährliche Eingaben bringen, die Gefahr schaffen? Oh - wo sind Instinktfußballer, die auch mal Taktik Taktik sein lassen - etwas riskieren, ins 1:1 gehen ( können aktuell eigentlich nur Musialla, Sane und auch mal Wirtz), Überraschendes machen, für Belebung sorgen, eine Abwehr aufhebeln können. Da stimmt so vieles nicht in der gesamten Konzeption. Ich würde mir mal einen ausländischen Trainer mit völlig anderen Impulsen wünschen. Der unbelastet vom DFB ist, Distanz dazu hat, einen neutralen Blick als bisher Außenstehender und in der Lage ist, aus dem aktuellen Trümmerhaufen wieder was zu bauen. (10.09.2023, 13:20)psychotron schrieb: Dann kann ich aber irgendwie auch nur teilweise gelten lassen. Mangelnde Qualität gilt vielleicht im Vergleich mit den wirklichen Topnationen, wie Frankreich, Argentinien, Brasilien. Aber, bei allem Respekt, wir reden hier von Japan und ähnlichen Kalibern! Da sollten wir vom Papier schon noch mithalten können! Auch die Japaner spielen jetzt nicht direkt alle bei den europäischen Topclubs. Bei Transfermarkt hat D immer noch den 3fachen Wert von Japan (auch wenn das sicher nur ein ganz grober Indikator ist). Was ich mit den 2 Sätzen auch grob ausdrücken wollte im Zusammenhang mit Deinem Beitrag: Zitat:Während andere Länder lernen, sich entwickeln - wie zb Japan in den letzten 20 Jahren - sind wir anscheinend stehen geblieben und auf unserem angenommenen Niveau verharrt. |
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