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(20.11.2020, 02:27)Andi S. schrieb: Sowohl Bierhoff, als auf vor allem Löw gehören aus meiner Sicht weg.
Bei Bierhoff frage ich mich schon seit langem, was macht der eigentlich, außer Hotels reservieren und dauernd irgendwelche Interviews geben?
Wenn bestimmt den Medienberichte stimmen sollten, bekommt er dafür wohl sogar noch ca 2,5 Millionen Euro im Jahr.
Ich schaue mir seit längerem keine Länderspiele mehr an. Vielleicht zur Europameisterschaft wieder.
Denn um auf die National League zu kommen, diese ist wohl nicht nur für mich, sondern auch für Spieler undurchsichtig. Ich kann mich noch erinnern, als Timo Werner gefragt wurde, ob er das System versteht, er dies sinngemäß verneinte.
Viel Kredit hat der DFB und seine Mannschaft dadurch verloren, das für simple Freundschaftsspiele, extrem hohe Preise verlangt wurden.
Außerdem sollte generell mal überlegt werden, ob die Anstoßzeiten in den Abendstunden so noch familienfreundlich sind
Die Preise waren schon immer hoch aber in Zeiten als Deutschland Weltmeister war und auch davor, hat das komischerweise niemanden interessiert, die Nachfrage war groß.
Das, was mich schon lange sehr ärgert und in Zeiten ohne Zuschauer noch mehr, ist die Tatsache, dass im Osten keine Länderspiele dieser Mannschaft stattfinden (nimmt man mal Leipzig raus)
Für mich passt das genau in diese stiefmütterliche Behandlung des Ostens durch den DFB, dann noch die seltsamen Äußerungen von Bierhoff zum Ostfußball. Da muss man sich wirklich nicht wundern beim DFB, warum das Image der Nationalelf immer mehr schwindet.
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Ich fands geil gegen Spanien. Der Löw und der Bierhoff können ruhig weiter rumwurschteln.
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(20.11.2020, 09:31)Papa schrieb: dann noch die seltsamen Äußerungen von Bierhoff zum Ostfußball. Was hat er gesagt?
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(20.11.2020, 10:41)mirko schrieb: Was hat er gesagt?
Sinngemäß wurde er zur Situation der Vereine im Ostfußball befragt. Seine Antwort war eher desillusionierend - er meinte in etwa , dass er bezüglich des Fußballs im Osten eher der falsche Ansprechpartner ist, weil er sich da nicht so auskennt....und das als ein leitender Angestellter des DFB
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20.11.2020, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2020, 11:43 von ronry.)
@papa - das Bierhoff aber Mitglied der neu gegründeten "Task Force Liga 3 " ist, weißt Du ?
Vielleicht will er da seinen Bildungsnotstand in Sachen Ostvereine aufarbeiten, da die Liga 3 ja oft bis fast ein Drittel aus Ostvereinen besteht.
Wenn ich lese, wer dort in der Task Force vertreten ist, hat gut 50% der Personen eigentlich keinen konkreten Bezug zur Liga 3.
Da gehören meiner Ansicht nach der zuständige DFB-Spielleiter, der zuständige DFB-Direktor, pro Verein der Spielklasse ein Vetreter usw rein.
@coethener - in leiser Vorahnung, das die Spanier uns zerlegen könnten, habe ich genau das Spiel geschaut.
Nach ein paar Impressionen übers Jahr 2020 der äußerst dürftigen Auftritte des Löwschen Fußballballettes und diversen Eindrücken der Spanier in 2020 unter Luis Henrique war das fast mit Ansage.
Und vor allem mit der Arroganz - wettbewerbsbezogen - das ein remis zu einem Gruppensieg reicht. Da sagen die Spanier freilich - hold my beer......euch zeigen wirs.....
Das die UEFA wegen zahlreicher deutscher Sponsoren der DFB-Elf einen Liebesdienst erwies und diese sogenannten A-Gruppen erweiterte und der DFB dadurch in der A-Gruppe blieb, hat wohl bei Bierhoff/Löw nicht unbedingt zur Reflektion dazu geführt, warum man im letzten Wettbewerb gegen Frankreich und Holland schon wenig Land gesehen hat.
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Das ist natürlich wirklich "großes Kino" von Herrn Bierhoff.
Was mich persönlich wundert, dass Löw nicht selbst die Reißleine zieht. Hätte er eigentlich schon nach der WM machen sollen.
Aber spätestens seit dieser Woche wäre von seiner Seite "höchste Eisenbahn" gewesen.
1 Jahr in die Versenkung und dann irgendwo als Clubtrainer oder wegen mir auch als Trainer von Ungarn wieder neu starten.
Das er so an seine Posten klebt wundert mich schon oder er ist ist wirklich 100%ig vom Erfolg bei der EM überzeugt?
Wenn man sich aber die Herren in der Startelf so anschaut und weiß, dass da maximal noch ein Kimmich dazu kommt, muss man viel Optimismus haben, dass Herr Löw noch die Herren Profis erreicht. Die Qualität der einzelnen Spieler (vor allem in der Offensive) kann es ja nun wirklich nicht sein.
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(20.11.2020, 11:27)ronry schrieb: @papa - das Bierhoff aber Mitglied der neu gegründeten "Task Force Liga 3 " ist, weißt Du ?
Vielleicht will er da seinen Bildungsnotstand in Sachen Ostvereine aufarbeiten, da die Liga 3 ja oft bis fast ein Drittel aus Ostvereinen besteht.
Wenn ich lese, wer dort in der Task Force vertreten ist, hat gut 50% der Personen eigentlich keinen konkreten Bezug zur Liga 3.
Da gehören meiner Ansicht nach der zuständige DFB-Spielleiter, der zuständige DFB-Direktor, pro Verein der Spielklasse ein Vetreter usw rein.
Nein, wusste ich nicht. Aber wenn ein Herr Bierhoff, der jetzt mittlerweile 16 (?) Jahre in verantwortlicher Position beim DFB arbeitet, offiziell sagt, dass er über einen nicht unbeträchtlichen Teil des auch in seiner Verantwortung stehenden Aufgabengebietes keine Kompetenz besitzt, zeugt das nur von Ignoranz, Desinteresse und macht sprachlos.
Er hat es in dieser Zeit nicht geschafft, sich einen Überblick über die Struktur der Vereine des NOFV zu verschaffen und kennt schon garnicht deren Probleme.
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Löw hat sich für mich - zum wiederholten Male - taktisch schwer verzockt.
Mir ist nicht nachvollziehbar, wie man gegen Spanien auf abwartende Defensive und Umkehrspiel setzt und glaubt, damit erfolgreich zu sein.
Wenn man nur annähernd die Entwicklung der Spanier nach ihrem personellen Umbruch zur Kenntnis genommen hat, musste man wissen, das sie langsam wieder fast an ihr altes tikitaka rangekommen sind.
Wenn eine Mannschaft wie Spanien Ball und Gegner laufen lässt, ist eine tiefe abwartende Defensive natürlich sehr erfolgbringend, um mal die Chance zu haben, überhaupt an den Ball zu kommen. Warum man dort nicht aktiv, aggressiv und deutlich höher stehend presst , auf Ballgewinn geht und Balleroberung, weiß wohl nur Löw allein....
Das die Spieler - trotz ihrer individuellen Qualität, die zweifelsfrei vorhanden ist bei etlichen - garnicht in die Gänge kommen, weil das vollkommen planlos ist und kein roter Faden einer Spielidee zu sehen ist, ist dann die Folge davon.
Wie man das macht, hat das teilweise sehr aggressive und hohe Anlaufen der Spanier gegen uns gezeigt. Die standen ja teilweise mit 3 -4 Mann schon an unserem Strafraum und gingen ins Pressing.
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20.11.2020, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2020, 12:01 von Bolzplatzkind.)
(20.11.2020, 11:41)ronry schrieb: Löw hat sich für mich - zum wiederholten Male - taktisch schwer verzockt.
Mir ist nicht nachvollziehbar, wie man gegen Spanien auf abwartende Defensive und Umkehrspiel setzt und glaubt, damit erfolgreich zu sein.
Wenn man nur annähernd die Entwicklung der Spanier nach ihrem personellen Umbruch zur Kenntnis genommen hat, musste man wissen, das sie langsam wieder fast an ihr altes tikitaka rangekommen sind.
Wenn eine Mannschaft wie Spanien Ball und Gegner laufen lässt, ist eine tiefe abwartende Defensive natürlich sehr erfolgbringend, um mal die Chance zu haben, überhaupt an den Ball zu kommen. Warum man dort nicht aktiv, aggressiv und deutlich höher stehend presst , auf Ballgewinn geht und Balleroberung, weiß wohl nur Löw allein....
Das die Spieler - trotz ihrer individuellen Qualität, die zweifelsfrei vorhanden ist bei etlichen - garnicht in die Gänge kommen, weil das vollkommen planlos ist und kein roter Faden einer Spielidee zu sehen ist, ist dann die Folge davon.
Wie man das macht, hat das teilweise sehr aggressive und hohe Anlaufen der Spanier gegen uns gezeigt. Die standen ja teilweise mit 3 -4 Mann schon an unserem Strafraum und gingen ins Pressing.
Soweit ich das Hinspiel richtig in Erinnerung habe, stand Deutschland zunächst sehr viel höher und presste sehr früh. Damit kam Spanier gar nicht klar. Erst als Löw das 1:0 über die Zeit retten wollte und defensiv wechselte bzw. umstellte kam Spanien auf. Der Ausgleich fiel damals in den letzten Sekunden, deutete sich aber an.
Gerade vor diesem Hintergrund und in Kombination mit der gewählten Startelf, die fast ausnahmslos mit Ballbesitzspielern besetzt war, muss die Diskussion über Löw geführt werden. Es einfach auf einen "rabenschwarzen Tag" zu reduzieren, ist viel zu einfach.
Fassungslos machte mich dann die Lethargie, mit der Löw sich das Scheitern seines Matchplans ansah. Nach der Halbzeit war wohl der Plan, höher anzulaufen. So habe ich jedenfalls Kroos im Interview nach dem Spiel verstanden. Dieser Versuch ging dann komplett in die Hose, weil das Anlaufverhalten lächerlich war. Hier konnte man schon den Eindruck gewinnen, da wird gegen den Trainer gespielt. Aber auch das nahm Löw teilnahmslos zur Kenntnis.
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Ich bleib da bei Schweinsteiger ....es ist nicht NUR der Trainer schuld ....wenn ich sehe wie der Gnabry vor dem 0-1 ins Kopfballduell geht da wird mir schlecht ....
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Die Mannschaft wollte nicht krank werden deshalb haben sie den Abstand von 1,5 m ein gehalten.
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(20.11.2020, 12:00)Bolzplatzkind schrieb: Fassungslos machte mich dann die Lethargie, mit der Löw sich das Scheitern seines Matchplans ansah. Nach der Halbzeit war wohl der Plan, höher anzulaufen. So habe ich jedenfalls Kroos im Interview nach dem Spiel verstanden. Dieser Versuch ging dann komplett in die Hose, weil das Anlaufverhalten lächerlich war. Hier konnte man schon den Eindruck gewinnen, da wird gegen den Trainer gespielt. Aber auch das nahm Löw teilnahmslos zur Kenntnis.
Na ja, ob der Jogi an der Seitenlinie nun wild gestikulierend umherhüpft oder sich den gebrauchten Tag dann in Ruhe zu Ende ansieht, ändert an der Leistung der Mannschaft nicht viel. Ich kann den Jungs nicht vorwerfen, es nicht gewollt zu haben und mit einer fehlenden Einstellung in das Spiel gegangen zu sein. Habe ich so nicht gesehen. Sie haben zu viele individuelle Fehler gemacht, standen teilweise dann doch zu hoch und konnten bei den dann unheimlich spielstarken Spaniern nur noch zusehen, wie man Tore macht. Da fehlte bei vielen auch die Übersicht, manchmal eben doch wie bei den Bambinis - alle auf den ballführenden Spieler - und alle aus dem Blick verloren, die hinter einem stehen. Lernprozeß.
Und gegen den Trainer gespielt? - sorry - aber solche haltlosen Thesen finde ich immer grenzwertig. Du unterstellst den Spielern damit, sie hätten bewußt versucht, das Spiel zu verlieren. So etwas macht man nicht.
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Zwischen „in Ruhe zu Ende ansehen“ und von der 1. Minute an gar nichts tun, besteht aber schon ein Unterschied. Da war 0,0 Ingamecoaching. Die Truppe rennt umher wie ein Hühnerhaufen und Löw macht einfach gar nichts.
Lernprozess? Dieses Alibi höre ich seit 2018. Das war eine Truppe mit gestandenen CL-Gewinnern, einem Stammspieler von Man City, einem Stammspieler von Chelsea und einem Stammspieler von Gladbach. Selbst Max hat schon jahrelang BL gespielt.
Was sollen da die Spanier mit ihrer zusammengewürfelten Truppe sagen?
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@Peti66 Ich habe nicht behauptet, die Spieler wollten bewusst verlieren!
Auf mich machte es den Eindruck, als wollten sie bewusst oder unbewusst das Konzept nicht umsetzen. Spieler wie Kroos, Gündogan, Goretzka, Gnabry, Sané auch Süle, spielen am Besten im Ballbesitzfußball. Ein reagierender, tief stehender Stil liegt ihnen nicht. Genau das wollte aber Löw in der 1. Halbzeit spielen.
Ich sehe viele Parallelen zu Kovac im 2. Jahr bei den Bayern. Da gab es auch immer diverse Gründe, warum es angeblich nicht funktionierte. Die Spieler waren da auch zu satt, zu langsam, nicht motiviert etc. Genau diese Spieler, die bei Kovac angeblich so schwach waren, gewannen dann die CL.
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Ich sehe -sollte das so stimmen - eigentlich nur, das sich da nichts ändern wird oder bewegen wird. Selbst die angebliche mögliche Rückkehr von Hummels, Boateng und Müller wird da wohl wenig ausmachen.
Keller wollte Löw zu Rücktritt bewegen - doch Bundestrainer winkte ab - DFB-Präsident Fritz Keller hat Joachim Löw offenbar zum...
Ist aber auch sehr interessant als Einblick ins Innere des DFB.
Offenbar ist Präsident Keller allein gegen alle anderen im Präsidium.
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