Hoffe mal das demnächst Franz Gerber Sportchef bei uns wird er ist ja bei der Trainersuche schon dabei.
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Sein Netzwerk gefällt mir und er kann die vakante Position eines Sportdirektors oder sportlichen Leiters ausfüllen, denn diese fehlende Personalie schmerzt sehr
F.G. hat 06.2019 bei Gießen angefangen- ging nicht sehr lange. Ich hoffe die Erwartungen werden erfüllt!
Ich will ihn ja nicht schlecht reden! Wenn es in so kurzer Zeit einen Wechsel/Sinneswandel gibt, ist das zumindest bemerkenswert. Aber er hat Geld investiert u. den Rest werden wir sehen!
(14.11.2019, 20:09)Papa schrieb: Sein Netzwerk gefällt mir und er kann die vakante Position eines Sportdirektors oder sportlichen Leiters ausfüllen, denn diese fehlende Personalie schmerzt sehr Aber laut aktueller Satzung darf er das nicht. Investoren die Geschicke im Verein leiten untersagt die aktuelle Satzung noch dazu hätte das schon ein Geschmäckle. Denn genau das ist ja das was verhindert werden soll, dass sich Investoren in die Geschicke einmischen. Er mag ein ausgewiesener Fachmann sein, aber die letzten Abenteuer waren nicht mehr so gut. Sein letztes positives war Regensburg. Man darf gespannt sein. (14.11.2019, 20:57)Oliver Ruhe schrieb: Aber laut aktueller Satzung darf er das nicht. Und unabhängig davon, ob er darf oder nicht, verstehe ich garnicht warum ihn hier alle unbedingt als Sportdirektor haben wollen. Meiner Meinung nach ist das höchstens interimsmäßig sinnvoll bzw. punktuell wenn sportliche Führungsposten zu besetzen sind. Wenn man mal etwas weiter denkt, kommt jeder Sportdirektor früher oder später an den Punkt, wo es nicht mehr läuft, dann ist er verbrannt. Und dann? Entlassen wir den Investor? Oder er sucht selbst seinen Nachfolger aus? Nee, ich denke ein Gerber ist uns im Hintergrund viel wertvoller (bzw. "könnte sein", ich hab eigentlich keine Ahnung was kann oder nicht...). Jemand mit Fachkompetenz im Verein bzw. der GmbH, für sportlich, strategische Entscheidungen. In der Hoffnung, daß es da dann weniger nach Buchhaltungszahlen oder Bauchgefühl geht. Aber aus dem Tagesgeschäft sollte er sich im Interesse des Vereins raushalten. Dafür ist ein separater sportlicher Leiter zuständig, sofern man ihn sich leisten kann. Und bis dahin z.b. ein kompetenter Trainer in Kombination mit dem Geschäftsführer. Und seine Kontakte kann er ja trotzdem einsetzen, oder mal einen gewünschten Kandidaten bequatschen. Nur Entscheiden sollte einer den man auch entlassen kann, platt gesagt.
@psychotron - unabhängig von Satzung etc sehe ich das auch so wie Du.
Genau aus dem Grund - wenn ich Investor bin, sollte man die Finger von einem offiziellen Job lassen, insbesondere dem des Sportdirektors/sportlichen Leiter/ Manager oder wie immer man das benennt. Mir ist auch nirgendwo aktuell ein Verein bekannt - weder in Deutschland noch international - bei dem ein Investor eine sportliche Führungsposition in einem Verein oder der Wirtschaftsgesellschaft eines Vereines bekleidet. Die positionieren eher Leute auf solche Stellen, die sie für befähigt halten, den entsprechenden Job in ihrem Sinne zu machen. Und ich glaube auch nicht, das Gerber jetzt nach dem Motto " Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an " nun noch einmal unbedingt an vorderster Front aktiv sein möchte. In Regensburg war er als Sportdirektor von 2010 - 2013 aktiv @NF und zeitweise auch Interimstrainer dort. Das war vor Gießen seine letzte Station. Ich sehe das wie @psychotron - hinter den Kulissen mit entsprechenden Kontakten ( von denen man auf Grund der Vita ausgehen darf) als Berater, Strippenzieher dürfte er wohl eher wirken. In Gießen ist er übrigens eigentlich Sportdirektor, hat das aber jetzt ruhen lassen und nur noch beratende Funktion dort auf Grund seines Investments bei uns. Und wenn ich diesen Artikel lese, habe ich bei Gerber außerdem das Gefühl, das er sich alle Optionen offen hält. Wenn zB der FC Gießen meint, eine GmbH zu gründen und Gerber als Investor einsteigt, könnte es genau so gut sein, das er sich dort voll engagiert und hier letztlich "nur noch" reiner Investor ist.
Ja, den Investor zu feuern wäre nicht so gut. Weil es ja auch was mit Vorwürfen zu tun hat.
Das ist wie Trainer sein bei dem Club wo du als Spieler ne Ikone bist.
Interessante Diskussion. Die Frage nach der Qualifikation und möglicher Qualität, die Gerber in den Verein einbringen kann/will habe ich mir auch gestellt, wollte aber Aik, Berliner & Co nicht weiteres "Du meckerst ja nur"-Futter geben.
Ich sähe einen Investor in einer "verprellmöglichen" Position kritisch. Ich bin mir auch unsicher, ob wir einen Sportdirektor brauchen, meiner Meinung nach brauchen wir im Verein zwei Mal sportlichen Sachverstand: Beim Trainer und einer weiteren Person. Ob das ein beratender Investor ist oder ein Vorstand Sport oder ein Sportdirektor wäre mir von der Funktion her egal, da muss man sehen, ob es sinnvoll ist, eine Summe X pro Saison zu investieren oder ob diese Summe an anderer Stelle besser investiert ist und man diesen Sachverstand ehrenamtlich/freiwillig geleistet bekommt. |
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