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Zitat:Die sicherste Methode, einem einen Pokalabend zu verderben, ist sicher nicht der Einsatz von Pyrotechnik, sondern der Einsatz von Michael Steinbrecher und Wolf-Dieter Poschmann als Moderator und Kommentator im ZDF.
Der Mann, der sich notorisch an jeden heranwanzt, und der Mann, der nichts vom Fußball versteht. Sie standen beziehungsweise saßen nun in Dortmund, wo sich einige Fans von Dynamo Dresden wie Vandalen aufführten, und der Rauch, der infolge der Bengalos durchs Stadion zog, muss Poschmanns Blick noch mehr getrübt haben als sonst. Er ist ja einer, der immer nur sagt, was auch jeder sieht, der nichts vom Spiel versteht; und wenn er etwas sagt, was auf so etwas wie einer Analyse, einer Reflexion beruht, dann ist es garantiert falsch, was jeder sieht, der auch nur ein bisschen von Fußball versteht. Aber lassen wir die Phrasen beiseite, so wie er „das Bällchen laufen lassen" will; dem Mann ist es nun mal nicht möglich, einen floskelfreien Satz zu formulieren.
Wie ein schlecht programmierter Sprachcomputer betete er aber auch den Spruch von den „sogenannten Fans" daher, wollte wissen, was in deren Köpfen vor sich ginge; klapperte munter weiter: „Wer mal mit ihnen diskutiert hat, weiß, dass es da keine gemeinsame Argumentationsebene gibt". Wobei man mit Recht fragen kann, welches Interesse irgendein Ultra auch haben sollte, mit Wolf-Dieter Poschmann zu diskutieren? Worüber denn? Über die wohlfeile Ausgrenzungsrhetorik, mit der Fans von „Fans" geschieden werden, Schafe von Böcken? So als seien alle, die Bengalos abbrennen, die eine sogenannte „Choreo" fahren, auch solche, die auf Polizei und Ordnungshüter einschlagen, als ziehe das eine das andere zwangsläufig nach sich. Dass einige beides tun, erlaubt noch nicht den Umkehrschluss.
Warum, muss man fragen, haben sich denn Vertreter von DFB und DFL mit Vertretern der Gruppe getroffen, die „Pryrotechnik legalisieren" fordert? Das Treffen mag ja unter falschen Voraussetzungen und Hoffnungen auf beiden Seiten stattgefunden haben, doch das ändert nichts daran, dass Schläger und Hooligans nicht automatisch Pyromanen sind und vice versa. So zu tun, wie das ZDF, als sei jede Differenzierung völlig egal, als könnten Leute, die kriminelle Handlungen im und um das Stadion herum begehen, nicht Anhänger einer Mannschaft sein, ist fast schon demagogisch. Dass es im Interesse von Vereinen wie Dynamo Dresden und der übrigen Stadionbesucher sein muss, die gewaltbereiten Anhänger fernzuhalten oder, wenn das nicht gelingt, drastisch zu bestrafen, ist eine andere Sache. Man sollte bloß nicht einen Straftatbestand mit einem moralischen Urteil verwechseln.
Man muss auch keine großen Sympathien haben für jene Haltung, die das „Pyrotechnik legalisieren" mit dem Zusatz „Emotionen respekieren!" versieht. Das Recht auf Bengalos einzufordern, als sei es der unverfälschte und unersetzliche Ausdruck von Begeisterung; also so etwas zu verlangen wie die kontrollierte Extase, das ist in seiner Widersprüchlichkeit schon einigermaßen absurd. Aber man kann nicht so tun, als sei diese Haltung nicht verbreitet, nur weil sie einem nicht gefällt. Dann müsste man am Ende auch das Verbot der unkontrollierten privaten Silvesterfeuerwerke fordern, bei denen es alle Jahre wieder zu häßlichen Verletzungen kommt. Wenn Pyrotechnik diesen (von kaum einem bestrittenen) ästhetischen Reiz hat, soll man gefälligst überlegen, wie sie gefahrlos zur Anwendung kommen kann, statt sie zur spontanen Emotionsäußerung zu verklären, welcher schon der Fan-Begriff "Choreo" (für Choreographie) widerspricht.
Man könnte auch sagen: Eskalation gehört zum Fußball - solange man den Satz nicht affirmativ meint, in diesem Wowereit-Sinn: Und das ist auch gut so. Erst einmal aber verhält es sich so, auf der deskriptiven Ebene. Auf und neben dem Feld entgleisen die Spieler und Funktionäre, wie zuletzt am Sonntag in Hannover, und jenseits des Rasens weiß jeder, der schon etwas länger ins Stadion geht, dass die Gewalt nicht über Nacht hereingebrochen ist wie die Aliens in einem Roland-Emmerich-Film. Schon um 1970 etwa tat man gut daran, nur zum Beispiel, weder im Zug noch in der Stadt noch im Stadion in die Nähe der „Hertha-Frösche" zu kommen, einer besonders schlagbereiten und sehr rechtslastigen Fangruppe aus Berlin. Andere Vereine hatten auch solche unerwünschten Anhänger, vor 40 Jahren schon, soweit, wie meine aktive Erinnerung reicht. Und schon damals tat man so, als sei dergleichen aus dem Nichts über die Welt gekommen und deshalb auch nicht dringend erklärungsbedürftig als ein gesellschaftliches Phänomen.
Da hast sich dann doch nicht so viel geändert, obwohl sich die Welt des Fußballs durch die flächendeckende Kommerzialisierung sehr verändert hat. Was nicht heißt, dass man nichts gegen die Eskalation tun sollte. Man sollte bloß nachdenken, was man tut, wen man verdammt - und wen man schlicht und einfach den Strafen zuführt, die das Gesetz für Landfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt und andere Gewaltdelikte vorsieht.
(Veröffentlicht: 27. Oktober 2011, 10:55 von Peter Körte. Abgelegt unter: Hertha BSC, Borussia Dortmund, DFB-Pokal, ZDF, Wolf-Dieter Poschmann, Dynamo Dresden, Bengalos, DFL, Michael Steinbrecher, "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren!", Hertha-Frösche, Wowereit)
Ich finde diese Betrachtung sehr interessant, habe sie bei Facebook gefunden bei einem meiner Kontakte ( RWE-Nachwuchstrainer).
Eine Betrachtung, die mich auch bereits seit längerem umtreibt, auch mit Blick auf den eigenen Verein.
Und ein paar Fragen, vereinsunabhängig :
1. Warum brennen stets und ständig Gästeblöcke?? ( beim Pokal neben Dresden und FCK weiterhin Bochum in Haching, BMG in Heidenheim-----> wobei das für ARD/ZDF wohl zu kleines Feuerwerk war gegenüber DD, um es zu erwähnen -----> oder hat man in den einschlägigen Sportredaktionen offensichtlich doch ein Problem mit der regionalen Zugehörigkeit von Vereinen ??
2. Ist es möglich, das in Teilen der Szene eine aggressive Front entsteht, die die Konfrontation mit der Polizei ( betrifft mehr oder minder alle Vereine )mit Ordnungskräften, mit dem DFB und dem eigenen Verein regelrecht sucht, die gesellschaftlich akzeptierte Normen für sich nicht gelten lässt bzw. mit verbaler und körperlicher Gewalt eigene Egoismen/ Interessen gegen alle ( auch Anhänger des eigenen Vereines) mit Gewalt durchsetzen will ( insbesondere bei Awayspielen) ?
3. Kann es sein, das friedliche Fans sich wegen dieses Aggressionspotentials aus Stadien ( daheim/away) zurückziehen bzw. resignieren und nicht mehr eingreifen, weil sie wegen dieses Aggressionspotentials um sich selbst fürchten/ fürchten müssen, wenn sie etwas dagegen unternehmen???
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Meine persönliche Meinung zu den Fragen:
1. Weil keine "richtigen" Konsequenzen durchgesetzt werden, wie es außerhalb des Stadion üblich und richtig ist. Und das "Brennen" sehe ich noch nicht einmal als DAS Problem, sondern alle Begleiterscheinungen im rechtsfreien Raum in Verbindung mit zuviel Adrenalin und Alkohol.
2. Ja, weil es eine Nische ist, in der Gewalt oft straffrei bleibt, da die große Masse einen deckt. Und diese Lücke wird ausgenutzt, solange 1. nicht im Stadion gilt (oder nur sehr eingeschränkt mit Kollektivstrafen usw.)
3. So ist es! Wer hat schon "Lust", sich mit einer Horde besoffener Unterbelichteter anzulegen, denen jegliche Koordinaten abhanden gekommen sind. Du weißt das seit einer Busfahrt besser als ich.
Möglichkeiten, im Vorfeld zu handeln, sind ja da. Ich denke an Identifikation und konsequente Bestrafung, kein Zutritt für sichtlich alkoholisierte Leute, Alkoholverbot. Man muss es "nur" durchziehen.
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(28.10.2011, 08:30)Outsider schrieb: Was kann denn der BVB dafuer wenn diese Chaotenfans aus Dresden durchdrehen ?? Hausrecht - das hat er nicht konsequent durchgesetzt (z.B. durch Einlaßkontrollen)...
Der RWE mußte aus genau demselben Grund schon mehrfach für Zündelein im Gästeblock bluten...
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Der DFB hat seit Jahren versäumt, sich mit den Veränderungen in der Fanlandschaft ernsthaft auseinanderzusetzen. Jetzt erhält er die Quittung. Und statt sich mit den eigenen Versäumnissen zu beschäftigen, bleibt nun (wahrscheinlich) nix anderes übrig als die große Keule auszupacken.
Allein die Bundesliga überweist 700 Millionen Euro pro Jahr an Frau Merkel und beschäftigt 40.000 Menschen. Dazu die Umsätze rund um das Stadion, mehrere 100tausende Bahnfahrten pro Wochenende, die Wirtschaft profitiert von den Werbemöglichkeiten und immerhin 18 Millionen Zuschauer gehen pro Jahr zur Bundesliga ( allerdings bei abnehmender Tendenz) .....
Meinen die Leute wirklich so etwas lässt sich der Staat entgehen, wo doch auch noch jedes Wochenende die "Hundertschaften fit gehalten werden" ?
Neeee; Fußball ist Systemrelevant, da lässt man eher die Banken krachen gehen.
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(28.10.2011, 10:46)Björn78 schrieb: ... leider ist es bequem mit dem Finger in irgendeine Richtung zu zeigen - martialische Strafen zu fordern, die sich weit weg jeglicher Pfade unseres Strafgesetzbuches bewegen und überdies ohne Detailwissen bzw. und ohne dabei gewesen zu sein allen Verlautbarungen der Medien und off. Seite glauben zu schenken ...
... eine etwas differenzierte Betrachtungsweise der Vorgänge im dt. Fußball täte da allen ganz gut ...
Dazu hier ein passender Artikel, der die Szenerie teilweise ganz treffend anschneidet ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1...82,00.html
Ein sehr guter Beitrag und ein guter Artikel im Spiegel. So sehe ich das auch.
Man sollte nicht immer vor Vorurteilen und alles differenzierter sehen. Nicht immer alles den Medien glauben. Schließlich werden diese vom Staat und den finanzstarken Unternehmen (u.a. der DFB) kontrolliert. Ich denke mal da hat die sogenannte Demokratie viel von der Diktatur des Proletariats gelernt.
@dawnofbattle, da war ich wohl mit meiner sicht nicht ganz allein , siehe beitrag von @ ronry.
manchmal muß man auch mal zwischen den zeilen lesen und weitere zusammenhänge sehen, als nur mit seiner pauschalen meinung auf foren beiträge zu reagieren.
fakt ist, das so ein auftreten wie es das zdf betrieben hat, auch uns bei aw spielen trifft. ich habe seit dem spiel die medialen auswirkungen im pott live erlebt.
glaube nicht, das sowas vergessen wird. das bedeutet die selben "sicherheitsspiele" der polizei und ordner gegen ost ( rwe ) fan`s bei den nächsten aw spielen.
wo bleiben denn die aufschreie gegen die randale der hertha fans, der lauterer, der fankfurter in dresden zb. wären das ostfans ( siehe unsere idioten in bielefeld ) gewesen, hätte die mediale keule voll zugeschlagen.
und komme jetzt nicht mit dem spruch, wer hat denn pyro gezündet, usw. .... .
vielleicht entstanden auch die "randale" vor dem spiel ja auch daraus, das ordner 10 min vor anpfiff ihre einlass spiele mit den nunus betrieben. da sind die dann halt schmerzfreier wie andere.
was mich einfach an der ganzen sache nervt, sind die pauschalen vorurteile. das ging ja schon einen tag vorher los, das der dortmunder polizeipräsident im wdr seine befürchtungen präsentieren konnte. das m. s. im vorbericht nichts anderes mehr wichtig fand, als die bösen dresdener.
und dieses geheuchle dann im weiteren pokalabend , das über die anderen pyro`s der mantel des schweigens gelegt wurde.
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(28.10.2011, 14:31)Viva Erfordia schrieb: 1. Stellungnahme aus Dresden recht hat er !
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(28.10.2011, 08:30)Outsider schrieb: Was kann denn der BVB dafuer wenn diese Chaotenfans aus Dresden durchdrehen ??
Wenn du meinen Beitrag schon komplett zitierst, warum hast du ihn dann nicht gelesen? Ich habe doch geschrieben, dass unsere Stadionkapazität zu gunsten der Sicherheit und Pufferblöcken verkleinert wird. Das ist z.Bsp. in Dortmund aus reiner Geldgier nicht geschehen. Wie kann man Dortmund also nun von jeder Schuld frei sprechen, wenn nichtmal die Fangruppen vernünftig getrennt werden? Warum müssen kleine Vereine wie wir für die Sicherheit bluten, die Großen aber nicht?
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Wann ist denn in Dortmund das letzte mal etwas ähnliches wie jetzt im Pokal vorgefallen?
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(28.10.2011, 13:55)Punktemops schrieb: @dawnofbattle, da war ich wohl mit meiner sicht nicht ganz allein , siehe beitrag von @ ronry.
manchmal muß man auch mal zwischen den zeilen lesen und weitere zusammenhänge sehen, als nur mit seiner pauschalen meinung auf foren beiträge zu reagieren.
fakt ist, das so ein auftreten wie es das zdf betrieben hat, auch uns bei aw spielen trifft. ich habe seit dem spiel die medialen auswirkungen im pott live erlebt.
glaube nicht, das sowas vergessen wird. das bedeutet die selben "sicherheitsspiele" der polizei und ordner gegen ost ( rwe ) fan`s bei den nächsten aw spielen.
wo bleiben denn die aufschreie gegen die randale der hertha fans, der lauterer, der fankfurter in dresden zb. wären das ostfans ( siehe unsere idioten in bielefeld ) gewesen, hätte die mediale keule voll zugeschlagen.
und komme jetzt nicht mit dem spruch, wer hat denn pyro gezündet, usw. .... .
vielleicht entstanden auch die "randale" vor dem spiel ja auch daraus, das ordner 10 min vor anpfiff ihre einlass spiele mit den nunus betrieben. da sind die dann halt schmerzfreier wie andere.
was mich einfach an der ganzen sache nervt, sind die pauschalen vorurteile. das ging ja schon einen tag vorher los, das der dortmunder polizeipräsident im wdr seine befürchtungen präsentieren konnte. das m. s. im vorbericht nichts anderes mehr wichtig fand, als die bösen dresdener.
und dieses geheuchle dann im weiteren pokalabend , das über die anderen pyro`s der mantel des schweigens gelegt wurde.
Sorry, aber alles, was Du schreibst sind relativierende Vergleiche mit anderen "...hertha fans, der lauterer, der fankfurter in dresden zb...." und Mutmaßungen ("vielleicht entstanden auch die "randale" vor dem spiel ja auch daraus...").
Ja, vielleicht auch nicht. Was ein Polizeipräsident irgendwann geäußert hat, interessiert jetzt plötzlich? Ich wette, der Mann hat Recht, ohne ein Wort von ihm gehört zu haben. Nee, nee, man macht es sich viel zu einfach, mit dem Finger ständig auf andere zu zeigen.
Solange das eigentliche Problem bei Presse/Funk/Fernsehen ausgemacht wird *Hallo?!* , ändert sich nullkommanix. Als wenn es das wäre. Fehlendes Problembewusstsein eben, völlig klar.
Wie oft denn noch dieser Mist?!?!?!
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Langsam wird die Diskussion lachhaft. Und wenn ich den Beitrag der Nunus lese, denke ich, das muss aus dem Irrenhaus kommen.
Fakten:
Dem BVB ist etwass anzukreiden, nämlich das er mehr Karten an Dresden - Fans verkauft hat, als er musste ! Die Konsequenz , es nicht zu tun ist: Die Leute kaufen Karten im Internet und dann sitzen in 10 Blöcken gemischte Fangruppe.
Der Dortmunder Polizei ist anzukreiden, das man a) auf dem Parkplatz nicht bei jedem PKW - Fahrer eine Alkoholkontrolle gemacht hat. Das man nicht sofort jeden der nach Sonnenuntergang eine Sonnenbrille auf hatte aus der Masse gezogen hat. Dann wird halt eine Platzsperre ausgesprochen.
Den Dortmunder Spielern ist anzulasten, das sie zwei Tore gemacht haben und nicht Dresden haben gewinnen lassen.
Und nun im Ernst:
Wenn der DFB einen A.. in der Hose hätte, würde ich das Spiel bei diesen Umständen nicht beginnen , für den BVB als gewonnen werten. Und wenn der DFB das nicht kann muss der SR halt das Spiel abbrechen. Aus und Thema gegessen. Dann gilt nämlich für diese A... " Ihr habt bezahlt - ihr dürft jetzt gehn !
Denn :
Es waren nicht nur ein paar versprengte Chaoten, es waren einige Hundert Randalierer.
Es waren nicht nur zwei Leute die einen Böller gezündelt haben, es waren Dutzende !
Es waren nicht nur zwei Leute die besoffen Auto fuhren , sondern Dutzende. Auch die LKW auf der Rückfahrt mit vollen Bierflaschen beworfen haben. ( Im Stadion hatte ich kein Problem, hab weit genug von den Chaoten gesessen - die Rückfahrt empfand ich allerdings als sehr gefährlich.
Als Augenzeuge lege ich mich fest : Wenn die Dortmunder Fans ( bis auf einige einzelne - und das stimmt, die haben sich provozieren lassen ) mitgemacht hätten und beide Fanblöcke aufeinander geprallt wären, hätte es Tote gegeben. Allein die Panik im vollem Stadion mit den engen Gängen und Treppen mal eingerechnet. Meine Meinung war eigentlich schon immer : Sofortiges Verbot für Dresden Fans bis zum Ende der Saison in gegnerischen Stadien. Das kann jeder Gastgeber selbst bestimmen. Die kommen haltz bei mir aus Sicherheitsgründen nicht rein. Nur das wirkt. Und wenn bei Heimspielen randaliert wird : Verbot des Vereins! DD braucht niemand auf der Welt!
Denn das die Vereinsoberen nichts gelernt haben, sehe ich an den Interviews von Loose ( charakterlich eh einer der Letzten ) und Mister Opitz ( die ehemalige Volkspolizei der DDR hätte sich über so einen Sprecher gefreut ). Der Hauptsponsor sieht das anscheinend richtig : Respekt an den Hauptsponsor. Und Respekt von mir an die Dresden - Fans die sich davon distanzieren !
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29.10.2011, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2011, 11:15 von stroh.)
(29.10.2011, 10:44)Blumenkind schrieb: Wenn der DFB einen A.. in der Hose hätte, würde ich das Spiel bei diesen Umständen nicht beginnen , für den BVB als gewonnen werten. Und wenn der DFB das nicht kann muss der SR halt das Spiel abbrechen. Aus und Thema gegessen. Dann gilt nämlich für diese A... " Ihr habt bezahlt - ihr dürft jetzt gehn !
Hättest du das auch geschrieben wenn das Spiel in München oder Hamburg oder auch in Gelsenkirchen
stattgefunden hätte ?
So wie es beim FC RWE A.rschlöcher gibt die es einfach nicht begreifen können (wollen),gibt es die bei Dynamo Dresden auch.Schon schlimm genug das die Vereine für diese Hornochsen Woche für Woche bluten müssen.
Die Spieler der Vereine sind aber in dieser Beziehung absolut machtlos und sollten deshalb nicht bestraft werden.
Da müssen andere Mittel und Wege gefunden werden,sonst könnte man nämlich den Spielbetrieb in allen Ligen einstellen.
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(29.10.2011, 10:44)Blumenkind schrieb: ...! DD braucht niemand auf der Welt!
...
Da hast du recht!
Der Hauptsponsor kommt dadurch jedenfalls ständig in den Medien. Dass er wirklich abspringt, kann ich mir weniger Vorstellen. Es gibt doch nix besseres als Medienpräsenz, egal wofür. Und so viel für liga2 zahlen die auch nicht, dass es für den Stasiverein schmerzhaft wäre oder sich kein Ersatz finden würde.
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