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wobei ihr, wenn ihr euch über den landespokal qualifiziert hättet, nicht das volle, sondern nur anteiliges geld bekommen hättet. aber frag mich jeze nicht nach der prozentualen verteilung.
(09.08.2019, 18:25)Fachpublikum schrieb: wobei ihr, wenn ihr euch über den landespokal qualifiziert hättet, nicht das volle, sondern nur anteiliges geld bekommen hättet. aber frag mich jeze nicht nach der prozentualen verteilung. Da gibt's gar nicht die ganze Kohle? Wusste ich bisher auch nicht. Wieder was gelernt.
Richtig. Es gab schon seit Jahren keine volle Kohle. Der Thüringenpokalsieger muss vom Geld der Runde 1 im DFB-Pokal glaube 10% an den TFV abführen. Muss man mal in den Bestimmungen des TFV für den Landespokal nachlesen. Da steht das drin.
Dafür sackt der Gegner aus der Bundesliga den vollen Betrag ein. Wenn ich nicht irre...
Also im Landespokal Thüringen gelten lt. Durchführungsbestätigungen zum Pokalspielbetrieb bereits seit mehreren Jahren folgende Regelungen :
- Der Heimverein muss von den Bruttoeinnahmen an Eintrittsgeldern zuerst das Schirigespann bezahlen sowie die fällige Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. - Wurden Sicherheitsauflagen gestellt an den Heimverein, darf er diese anhand der Belege von den Bruttoeinnahmen als nächstes abziehen als eigene Kosten. - Die dann noch verbleibenden Bruttoeinnahmen aus Eintrittsgeld werden im Verhältnis 60% Heimverein und 40% Gastverein aufgeteilt. Der Gastverein hat grundsätzlich für seine Kosten ( zb Reisekosten wie Bus, Benzin etc) selbst aufzukommen. Erlöse aus dem Catering verbleiben selbstverständlich beim Heimverein. Am gestrigen Beispiel HIG - bei ca 1.000 zahlenden Zuschauern sind geschätzt 6.500-7.000 € Eintritt zusammen gekommen. Schiri und MwSt machen ca 1.500 € Abzüge aus. Ob es da gestern Sicherheitsauflagen gab,entzieht sich meiner Kenntnis. Ich gehe jedoch mal davon aus. Ist wahrscheinlich noch ein Tausender weg. Am Ende stehen dann wahrscheinlich ca 4500 - 5.000 € zur Aufteilung zwischen beiden Vereinen. Beim Finale gilt finanziell Folgendes : Zitat:5.) Beim Finale um den Landespokal der Männer gelten folgende Regelungen: Quelle: Duchführunsbestimmungen Landespokal Thüringen Ich gehe mal davon aus, das bei den letzten beiden Landespokalendspielen auf Grund der geringen Zuschauerzahlen und der Miete der Arena eher kein überschuß erzielt wurde. Für den Landespokalsieger gelten bezüglich der Teilnahmegelder an der I.Hauptrunde des DFB-Pokals aktuell ( aber in der Art schon seit vielen Jahren ) folgende Bestimmungen : Zitat:Der Pokalsieger 2019/2020 des TFV und somit Teilnehmer an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal hat von seinem garantierten Vermarktungserlösen einen Betrag von 44.000 € an den TFV zur Ausschüttung an die nachfolgend genannten Quelle: ebenfalls TFV Durchführungsbestimmungen
einfach gesagt: der unterlegene finalgegner bekommt anteilig geld vom sieger, welcher dann in der ersten mafia-pokalrunde steht.
Der TFV bekommt einen Festbetrag vom Landespokalsieger vom DFB-Geld aus dessen DFB-Pokalteilnahme und teilt dieses Geld nach oben zitiertem Schlüssel auf - also nicht nur der unterlegene Finalist bekommt Geld.
@maspoli - hab mich auch mal beim DFB reingelesen. Eigentlich kann man dann nach den DFB-Bestimmungen jeden Verein unterhalb der Liga 3 eher nicht beglückwünschen zum Pokalgeld, wenn man liest, was der Heimverein alles abdrücken darf. Angefangen von recht kräftigen Schirivergütungen über pauschalisierte Abrechnung von maximal 15% von den Eintrittsgeldern an sogenannten Veranstaltungskosten ( also Security etc) über Unmassen an Freikarten an DFB und dessen Geschäftspartnern weitergehend zur Übernahme der Reisekosten der Gastmannschaft (Anreise/Hotelkosten) plus Verbandsabgabe etc und Teilung der Einnahmen aus Eintrittsgeldern mit dem Gastverein. Bei mancher Spielpaarung kann der Heimverein wahrscheinlich froh sein, das er das Pokalgeld bekommt zur Stemmung dieser Kosten.
jeder liest das schundblatt, aber wenns dort mal ne aufklärung gibt, wirds überlesen...
"Unterschiedliche Prämien für Runde 1 Ingolstadt, Uerdingen, Kaiserslautern, Magdeburg, Würzburg, Mannheim, Chemnitz, Duisburg, Halle und Rostock: Diese zehn Drittligisten haben sich für den lukrativen Wettbewerb qualifiziert – und dabei bisher unterschiedliche Prämien kassiert. Während der HFC, der den Einzug über die Liga geschafft hat, sowie die Zweitliga-Absteiger Magdeburg, Duisburg und Ingolstadt genau 175.500 Euro halten haben, müssen sich Uerdingen, Kaiserslautern, Würzburg, Mannheim, Chemnitz und Rostock als Landespokal-Sieger zunächst mit 130.500 Euro zufrieden geben. Der Hintergrund: Die restlichen 45.000 Euro werden jeweils unter allen teilnehmenden Mannschaften im Landespokal aufgeteilt. "Ein Teil der Vermarktungserlöse wird solidarisch genutzt, um den Amateurbereich zu unterstützen", so der DFB. Durch die Regelung sei gewährleistet, "dass nicht nur der sportlich erfolgreichste, sondern daneben weitere Amateurvereine profitieren und somit unterstützt werden." quelle
Ich verstehe die Diskussion gar nicht. Das Thema hatten wir doch nach unserem Pokalsieg gegen Nordhausen schon debattiert und festgestellt, dass mal wieder die kleinen blechen, während die "Ligaqualifizierten" den kompletten Betrag einstreichen.
Am Wochenende ist DFB-Bundestag.
Neben der Wahl von Keller zum neuen DFB-Präsidenten gibt es auch den Tagesordnungspunkt "Reform der Regionalligen". Genau betrachtet wird keine Reform stattfinden, sondern das Aufstiegsrecht ab 2020 festgeschrieben, wenn der Antrag so durchgeht. Heißt - im Südwesten und Westen steigt man künftig immer auf. Im Norden, Nordosten, Bayern wechselt das Aufstiegsrecht jährlich und zwei müssen in die Relegation. Entscheidung über die Zukunft der Regionalliga |
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