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Heute und morgen findet in Erfurt der DFB-Bundestag statt.
Dabei möchte Herr Grindel als Präsident wiedergewählt werden -
Grindel: Haben die Probleme der Basis verstanden
Herr Milkoreit scheidet aus dem DFB-Vorstand aus -
Milkoreit beendet Amt als Vizepräsident
Ansonsten wird Klinsmann Ehrenspielführer und erhält eine Laudatio von der Mutter der Nation.
Das Wichtigste für den Amateurfußball ist aber eigentlich der Vertrag zwischen DFB und DFL über die Geldverteilung.
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Dateien geknackt - Neue Erkenntnisse in WM-Affäre?
Die zuständige Staatsanwaltschaft FFM hat wohl verschlüsselte Dateien öffnen können und erhofft sich daraus neue Erkenntnisse im Ermittlunsgverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Ex-DFB-Präsident Niersbach und weitere Personen rund um die Affäre um die WM 2006.
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gibt ja viele kleinere Lösungen des Problems ...
mach 4 Regios draus ... erhöhe die 3te um eine Mannschaft ... lass die Meister aufsteigen.
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Es gibt viele Vorschläge, die meisten waren ja auch schon mal umgesetzt. Hatten wir nicht schon mal 5, 4 und 3 Regionalligen?
Den DFB und die DFL intressieren nur ihre beiden Flaggschiffe. Der Rest ist Beiwerk und wird so behandelt. Mit ein bisschen mehr Solidarität könnnte man die Ligen 1 und 2 um 2 Mannschaften aufstocken. Dadurch werden auch die Einnahmen erhöht, die man mit etwas Solidarität unter den Vereinen verteilen könnte - bis in die 4. Liga. Dann könnte man ggf. zumindest die Fixkosten der Vereine besser stemmen. Aber dann müsste jeder Bundesligisten ja vielleicht auf ein Monatsgehalt eines Nachwuchsspielers verzichten, 4 Spiele pro Jahr mehr durchführen und das würde sie sicher an den Rand ihrer Existenz bringen.
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(30.03.2017, 07:19)ronry schrieb: DFB-Präsident Grindel weiterhin gegen Reform der Regionalliga
....war wohl auch nicht anders zu erwarten...
Und dann noch diese haarsträubende Folklore: "Champions League, der Amateure". Das der sich nicht selbst bissl lächerlich vorkommt.
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Realistisch betrachtet gibt es in Deutschland ca. 60 Mannschaften die den Anspruch haben Profifußball zu spielen, weil ihnen auch die fußballerische Infrastruktur zur Verfügung steht. Von den momentan 91 Regionalligisten haben doch 80 gar nicht den Anspruch aufsteigen zu wollen.
Drei wirkliche Profiligen unter dem Dach der DFL, ohne Reserveteams, und mit maximal zwei Absteigern aus der 3.Bundesliga in den Amateurbereich. So bleibt einem ambitionierten Viertligisten der Sprung ins Profilager nicht verwehrt.
Und dann ist es auch schon fast egal, wie man die Staffeleinteilung in der Viertklassigkeit vornimmt. Weil dann die Trennungslinie zwischen Profi- und Amateurfußball klarer gezogen ist.
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30.03.2017, 13:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2017, 13:24 von Nummer13.)
3. Liga mit 22 Mannschaften.
5 Absteiger und 5 Aufsteiger.
Dafür alle 3. Liga-Mannschaften mit Startrecht im DFB-Pokal, somit fällt für sie der Landespokal weg. Landespokalsieger startet auch im DFB-Pokal, dafür 1. Runde DFB Pokal ohne 1. Bundesliga.
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nimmt den landespokal den reizt und die Zuschauerzahlen ... da verdienen die landesverbände ..
würde auf der ebene probleme geben :(
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1. Runde ohne 1. Liga fände ich auch doof.
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DFB-Pokalreform ab 2019/2020?
Am 23.Mai soll nun die Diskussion über eine Reform des DFB-Pokals beginnen.
Das angedachte Modell finde ich persönlich fragwürdig und nimmt mindestens den Landespokalen den Reiz, wenn alle Drittligisten gesetzt werden sollen über eine Qualirunde.
Ganz abgesehen davon, das für den Aufwand in der Quali-Runde wohl auch deutlich weniger Geld herumkommt, ehe man den Weg in die erste Hauptrunde geschafft hat und als Drittligist dort mit hoher Wahrscheinlichkeit auswärts antreten wird bei unterklassigen Vereinen.
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Ist mir ein Rätsel, warum immer krampfhaft versucht wird das Rad neu zu erfinden...
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Tja, man merkt wohl, dass sich viele abwenden, denen der Zirkus langsam zu viel wird.
Jetzt versucht man eben mit noch mehr Zirkus und noch mehr Kohle noch mehr Deppen zu begeistern, die noch mehr Kohle in die Maschinerie Fussball werfen.
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@flaschendeckel - ich bin der festen Überzeugung, das in den nächsten 5-10 Jahren der Profifussball kommerziell dermaßen überhitzt und überzogen wird, das die Blase platzen wird.
Sichtbares Zeichen auch dieser Reform ist am Ende - auch im Fußball wird die Schere "arm - reich " immer weiter aufgezogen.
Die Top-Klubs und Mannschaften werden immer mehr in Wettbewerbe "gedrängt " (lassen sich drängen), in denen man dann letztlich unter sich ist und die Vermarktungsmaschine anschmeisst und Geld scheffelt.
Bestes Beispiel sind - und viele alte Fans kennen ja die Wettbewerbe noch - die abgeschafften Europapokale der Landesmeister, der Pokalsieger und der UEFA-Cup.
Nachfolgemodell Champions League hat mit einem Meisterwettbewerb nichts mehr zu tun. Die Setzlisten und UEFA-Koeffizienten bevorzugen ganz eindeutig die starken Verbände und Vereine. Theoretisch kann es hier passieren, das aus einem der 3 Länder Spanien, England, Deutschland der Meisterschafts-4. in der folgenden CL den Wettbewerb gewinnen kann. Bei den CL-Siegern insgesamt gibt es etliche Siegervereine, die vorher kein Landesmeister waren.
Die Europa League ist dasselbe. Den nationalen Pokalfinalisten (häufig betrifft es kleine Überraschungsvereine ) wird hier die Chance auf internationalen Wettbewerb genommen, wenn der Pokalsieger gleichzeitig die CL-Quali hat, weil neuerdings aus dem Landesverband dann ein Platzierter aus der Meisterschaft nachrutscht.
Unsinnige Wettbewerbe wie die Klub-WM dienen meistens nur der Vermakrtung, weil auch dort das Los- und Setz-Prinzip auf die großen Vereine ausgerichtet ist.
Länderspielkalender wird mit einer Nationenliga gefüllt zwischen den Wettbewerben zur EM- und WM-Quali. Die großen bleiben dann immer mehr unter sich und tragen quasi eine zweite EM im Gruppenmodus aus. Was für ein Tüneff....
Die großen europäischen Vereine tingeln kreuz und quer durch Asien und Nordamerika zu vollkommen unsinnigen Zeiten in der Saisonvorbereitung - damit beim Kuchenteilen in Asien als gesehener zukünftiger Wachstumsmarkt keiner zu kurz kommt.
Bleibt man in Deutschland, sind es unsinnige Anstoßzeiten -aufgedrückt von Funktionären und Fernsehanstalten. Zerrissene Spieltage - da befürchte ich für Liga 3 ein ähnliches Zerfetzen ab nächster Saison wie in Liga 2 durch den Einstieg der Telekom.
Absolut unnötige Relegationen, die gute Arbeit unterklassiger Vereine konterkarieren und das Gemurkse oberklassiger Vereine fast noch belohnen.
Die größte Schnittstelle ist dabei die Relegation von RL zu Liga 3 - aus Liga 3 muss man absteigen, aus Liga 4 darf man nur bedingt aufsteigen.
Wer seit 2013 in dieser Relegation gescheitert ist, hat es mit Ausnahme von Waldhof Mannheim, dem SV Elversberg, SF Lotte und Wolfsburg II nie wieder in die Relegation geschafft.
Eine TSG Neustrelitz ist heute abgeschlagen Tabbellenletzter der RL Nordost zb und Hessen Kassel zb vor der Insolvenz , Bayern II, 1860 München II, BMG II, Saarbrücken, der OFC schafften es bisher nicht wieder.
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