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Blick über die Stadtgrenze
(30.01.2012, 19:13)Andre94 schrieb: die sachsen hingegen machen einfach nägel mit köpfen (beispiel: dresden).

nee, so einfach war das bei uns auch nicht. wenn de lust hast, kannste dir ja mal die chronik unseres neuen stadion durchlesen. und die ging 2001 los...

Chronologie des Wegs zum neuen Stadion und der Umgang Dresdens mit Investitionen in seine Sportstätten

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(30.01.2012, 19:41)Dresdner schrieb:
nee, so einfach war das bei uns auch nicht. wenn de lust hast, kannste dir ja mal die chronik unseres neuen stadion durchlesen. und die ging 2001 los...

Chronologie des Wegs zum neuen Stadion und der Umgang Dresdens mit Investitionen in seine Sportstätten

ja, hast recht Beten
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Rechnungshof kritisiert Halles Stadion-Bau

Auf 81 Seiten werden Gesetzesverstöße und für Halle nachteilige Vertragsregelungen aufgeführt.

Vor einem halben Jahr wurde der Erdgas Sportpark in Halle (Saale) eingeweiht. Doch nun rückt das neue Stadion ins Blickfeld der Rechnungsprüfer. Der Landesrechnungshof hat den 17,5 Millionen Euro teuren Bau in einem Vorentwurf seines Prüfberichts scharf kritisiert.

In einem 81 Seiten starken Entwurf des Gutachtens, das HalleForum.de vorliegt, wird das Prestigeprojekt der Stadt auseinandergenommen. Gleich am Anfang erklärt Rechnungshof-Präsident Ralf Seibicke, dass der Bau unzulässig sei, weil es sich um „keine öffentliche Aufgabe“ handele. Außerdem sei die Vergabe nicht mit geltendem Recht vereinbar, der Mietvertrag zwischen HFC und Betreibergesellschaft habe zu viele ungünstige Regelungen zum Nachteil der Stadt, abgeschlossene Verträge zum Stadionbau seien nicht rechtsverbindlich. Die Finanzierung sei zulasten der Haushaltskonsolidierung gegangen.

Doch auch die Kommunikationspolitik der Stadt kritisieren die Prüfer. „Besonders schwierig gestaltete sich bei den örtlichen Erhebungen die Bereitstellung der für die Prüfung notwendigen Unterlagen“, heißt es da. So sei die Stadtverwaltung nicht in der Lage gewesen, „diesbezügliche Anforderungen zeitnah zu bearbeiten bzw. erbetene Auskünfte zu einzelnen Sachverhalten zeitnah zu geben. Ursache dafür war das Beharren der Stadt Halle (Saale) auf eine „zentrale“ Bereitstellung von Unterlagen und Informationen durch den Beigeordneten für Finanzen und Personal bzw. dessen Sekretariat. Den Prüfern wurde nicht gestattet, wie sonst üblich und immer gehandhabt, sich mit ihren Anliegen direkt an jeweils zuständige Mitarbeiter der Stadtverwaltung zu wenden. Im Ergebnis war der Verfahrensweg zur Informationsgewinnung langwierig..“

Kritisiert werden auch die hohen Betriebskosten. Die Vergabe der Namensrechte hätte zur Senkung der städtischen Beteiligung genutzt werden sollen. „Nach Auffassung des Landesrechnungshofes steht der Aufwand der Stadt und der öffentlichen Hand insgesamt in keinem annehmbaren Verhältnis zum Zweck der zukünftigen Stadionnutzung.“

Das Fazit fällt besonders bitter für die Stadt aus. „Insgesamt ist festzustellen, dass die Stadt als Bauherr und Auftraggeber bei der Ausstattung des Stadions den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit gemäß § 156 Abs. 2 GO LSA nicht ausreichend beachtet hat. Sie hat auf die Möglichkeit erheblicher Kosteneinsparungen grundlos verzichtet. Die zusätzlichen Kosten sind zu ermitteln und die Verantwortlichkeit ist zu prüfen.“

quelle
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Tja, dort wird erst diskutiert, wenn die Bude schon steht. Bei uns wird schon jahrelang vorher alles kaputtgeredet.
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Es wird noch teurer als geplant

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Im März 2012 soll das Richtfest sein. Doch im Vorfeld schießen die Kosten für das neue Stadion von Rot-Weiss Essen offenbar weiter in die Höhe.

Der Neubau des Fußballstadions für Rot-Weiss-Essen wird um weitere 3,9 Millionen Euro teurer als bislang vorgesehen. Laut NRZ-Informationen hat der Aufsichtsrat der Grundstücksverwaltung der Stadt Essen (GVE), die das Stadion an der Hafenstraße baut, sich diesen Betrag genehmigt, um den VIP- und Ausstellungsbereich der Arena bauen zu können. Ursprünglich sollte dies erst geschehen, wenn der Viertligist RWE mindestens in die dritte Liga aufsteigt.

Laut GVE solle der Verein aber die Chance bekommen, durch die Vermarktung der Mehrfläche zusätzliche Einnahmen zu erzielen. In der ersten Ausbaustufe wird das Stadion nicht 9000, sondern 11.000 Zuschauern Platz bieten. Die neue RWE-Arena feiert Ende März Richtfest. Der Fan-Vorstoß zum Erhalt der alten Haupttribüne wurde indes vom GVE-Aufsichtsrat einstimmig abgelehnt. Die GVE kann sich die zusätzlichen Baukosten leisten, weil ihr Eigenkapital per Ratsbeschluss vom vergangenen November um 4,1 Millionen Euro erhöht wurde – also fast exakt um die Summe, die nun ins Stadion fließt. Essens Linke sieht in diesem Spielzug der GVE ein finanzpolitisches Abseits. Sie hat für die März-Sitzung des Unterausschusses für Finanzen und Beteiligungen beantragt, die Stadion-Investitionen auf die Tagesordnung zu setzen. „Das ist Trickserei“, schimpft Ratsherr Wolfgang Freye und fordert Aufklärung.

Damit nicht genug: Die Baukosten werden zudem um 1,1 Millionen Euro überschritten. Schuld daran seien etwa die gestiegenen Metallpreise, die man aufzufangen sucht, indem das Dach dünner als geplant gebaut wird. Laut NRZ-Informationen kommt die städtische GVE jedoch nicht an den 570.000 Euro für die Baugenehmigung vorbei – anders als bislang gehofft. Unterm Strich wird die Arena damit statt der veranschlagten 31 nun 43 Millionen Euro kosten.

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OTZ: Multifunktionsarena in der Diskussion bei OTZ-Forum zur OB-Wahl in Jena
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(12.03.2012, 20:12)stroh schrieb: OTZ: Multifunktionsarena in der Diskussion bei OTZ-Forum zur OB-Wahl in Jena

War ja klar, jetzt geht bei denen die Diskussion auch los und Heike Drechsler und Petra Felke wollen unbedingt eine Mufu-Arena.

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(12.03.2012, 21:33)Papa schrieb: War ja klar, jetzt geht bei denen die Diskussion auch los und Heike Drechsler und Petra Felke wollen unbedingt eine Mufu-Arena.

Ich finds gut , wobei ich mich mittlerweile mit der Mufu-Arena ganz gut anfreunden kann.
Kommt ganz auf die Bauweise an .
Alles ist besser wie bis jetzt und ewig Gestriger.
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Oberhof wird umgebaut

Das Land pumpt weitere Millionen in den Ausbau Oberhofs. Wie das Freie Wort schreibt, will die Landesregierung insgesamt 38 Millionen Euro ausgeben. Zuletzt war von 25 Millionen die Rede. Auch die Strukturen für den Wintersportort seien nun klar. Die Rennsteigtherme soll modernisiert werden, der Grenzadler ein neues Multifunktionsgebäude bekommen und die Innenstadt wird umgebaut. Dazu kommen ein neuer Lift am Fallbach und eine Mountainbike-Strecke. Insgesamt sind 20 Projekte geplant.

mdr.info
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(14.03.2012, 13:40)Viva Erfordia schrieb: Oberhof wird umgebaut

Das Land pumpt weitere Millionen in den Ausbau Oberhofs. Wie das Freie Wort schreibt, will die Landesregierung insgesamt 38 Millionen Euro ausgeben. Zuletzt war von 25 Millionen die Rede. Auch die Strukturen für den Wintersportort seien nun klar. Die Rennsteigtherme soll modernisiert werden, der Grenzadler ein neues Multifunktionsgebäude bekommen und die Innenstadt wird umgebaut. Dazu kommen ein neuer Lift am Fallbach und eine Mountainbike-Strecke. Insgesamt sind 20 Projekte geplant.

mdr.info

Wahnsinn einfach nur Wahnsinn, was in Oberhof für Geld gepumpt wurde und scheinbar weiterhin wird. Überall müssen die Gemeinden um jeden Cent für Strukturmaßnahmen auch für sportlich kämpfen und in diesen Ort können die sogenannten Volksvertreter gar nicht genug reinstecken. Habe da vor längerer Zeit einen ziemlich kritischen Bericht auf MDR gesehen und halt diese Investitionen für verbranntes Geld. Sicherlich gibt es auch in Oberhof bedarf für Investitionen aber die Rennsteigtherme zu modernisieren ist doch total Blödsinn auch diesmal wird sich dieses Spaßbad von alleine nicht tragen und Thüringen hat genug von diesen Dingern.
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BILD.de: Fürth baut Stadion für 35 Millionen
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bei deren zuschauerzahlen muss auch unbedingt augestockt werden...

07/08: 8.865
08/09: 8.416
09/10: 6.604
10/11: 7.775
11/12: 9.895 (als tabellen- erster wohlgemerkt)
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Naja,wenn es danach geht hätten viele andere auch nicht bauen dürfen oder brauchen.
Aber laut dem Artikel in der BILD ist ja die Bude in Fürth aus dem Jahr 1910 und da wird sicherlich auch der Zahn der Zeit nagen,ähnlich wie es bei uns ist.
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damit kaeffchen nicht denkt, dass dynamo der einzige verein ist...

Bewegung in der Stadionmiete

Im Ringen um eine Reduzierung der Stadionmiete für die Commerzbank-Arena dringt Eintracht Frankfurt auf ein Entgegenkommen der Stadt – und stößt in Wahlkampf-Zeiten durchaus auf offene Ohren.

Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen macht keinen Hehl aus seinem Ansinnen. "Wir empfinden diese Stadionmiete als zu hoch, wir wollen auf jeden Fall eine klare Erleichterung haben", sagte der 63-Jährige im Gespräch mit dem hr. Knapp fünf Millionen Euro müssen die Frankfurter als Fußball-Zweitligist pro Jahr an die Stadt überweisen, in der ersten Liga ist sogar das Doppelte fällig.

"Wir haben uns mit anderen Stadien verglichen und dabei feststellen müssen, dass unser Vertrag uns eigentlich nicht wettbewerbsfähig macht", so Bruchhagen. Von den 70 Millionen Euro Umsatz in der vergangenen Erstliga-Saison habe man nicht mal 30 Millionen Euro in die Lizenzspieler investieren können. Der Rest ging unter anderem für Marketing, Nachwuchsarbeit, Personal und eben auch die Stadionmiete weg.

ganzer text

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(15.03.2012, 16:43)stroh schrieb: BILD.de: Fürth baut Stadion für 35 Millionen

Da könnten jetzt ein paar sparfüchse auf die Idee kommen und sagen: können die nicht in Nürnberg spielen ? Genau wie Erfurt doch genauso in Jena spielen könnte - ein Stadion reicht doch ;-)
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