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Blick über die Stadtgrenze
Hiobsbotschaft für Fußball-Drittligist Dynamo Dresden: Die Stadt hat dem an einen Millionen-Kredit gebundenen Nutzungsvertrag zwischen Dynamo und Stadionbauherr HBM nicht zugestimmt. Mehrere neue Klauseln seitens HBM haben zu der Ablehnung geführt. "Der geplante Rückzug von HBM widerspricht der Beschlusslage des Dresdner Stadtrates", sagte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Montag.

Umzug nach Leipzig?
"HBM wollte sich aus der Gesamtgesellschaft herauskaufen lassen. Damit müsste Dynamo zweieinhalb Millionen Euro zahlen und das liegt nicht im Interesse des Vereins und auch nicht der Stadt", erklärte Dresdens Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann.

Damit kann Dynamo Dresden in der neuen Saison nicht im umgebauten Rudolf-Harbig-Stadion auflaufen. Ohne Spielstätte gibt es wiederum keine Lizenz, was den Zwangsabstieg bedeuten würde. Erschwerend hinzu kommt die DFB-Frist, denn die Lizenzunterlagen mussten bereits am heutigen Montag abgegeben werden. Für Nachbesserungen bleiben nur zehn Tage Zeit.

Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne ist extrem besorgt: "Wir sind unter Zeitdruck, denn wir haben ein laufendes Lizenzierungsverfahren und bis dato kein Stadion. Die Situation ist für uns recht verfahren und als Verein sehr bescheiden." Die letzte Chance für Dynamo besteht nun in einem Umzug ins Leipziger Zentralstadion, das Dynamo in den Lizenzunterlagen für den DFB als Ersatz-Spielstätte angegeben hat. Oder aber Bauherr HBM lenkt doch noch ein und nimmt seine Forderungen im Interesse eines genutzten Stadions zurück.


sind die noch normal???
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Das ist ja ungeheuerlich...
Aber egal was da noch kommt, nach Leipzig in die Schüssel geh`n die auf keinen Fall.
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Essen hofft auf bessere Zeiten
05.03.2009 - Fußball
Traditionsverein Rot-Weiss Essen hofft durch die Umsetzung seines Stadion-Projekts auf bessere Zeiten. "Wir haben jetzt die Chance, unseren Verein insbesondere wirtschaftlich neu aufzustellen", sagte RWE-Sportdirektor Thomas Strunz, nachdem der Rat der Stadt Essen mit breiter Mehrheit für den Neubau einer Arena an der Essener Hafenstraße gestimmt hat. Die Bauarbeiten für das 31 Millionen Euro teure Projekt sollen in diesem November beginnen, 2011 soll die 20.000 Zuschauer fassende Arena fertiggestellt sein. Die Baupläne sind so konzipiert, dass das Fassungsvermögen bei entsprechendem sportlichen Erfolg auf 40.000 Zuschauer erweitert werden kann. RWE, deutscher Meister von 1955 und inzwischen viertklassig, plant binnen der kommenden drei Jahre die Rückkehr in die zweiten Liga.

quelle
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dazu passend auch folgender artikel. leider habe ich dazu keinen link, deswegen in ganzer länge hier:

Essener Georg-Melches-Stadion:

Große Gefühle und verletzte Eitelkeiten

Luxuslogen für Amateurkicker


Trotz leerer Kassen will die Stadt Essen für ihren viertklassigen
Fußballverein Rot-Weiss ein neues Stadion bauen. Ein Investitionsprogramm der absurden Art.

Deutschland wird mit dem Rotstift regiert. Die Weltfinanzkrise schlägt durch bis in die kleinste Gemeinde. Hunderttausende fürchten um ihre Jobs. Schwimmbäder und Bibliotheken werden dichtgemacht; Leistungen für die Bürger zusammengestrichen; was nicht unbedingt sein muss, wird aufgeschoben.

Nur in Essen - 580000 Einwohner, über drei Milliarden Euro Schulden - scheinen die schlechten Zeiten noch nicht angekommen zu sein. Die Stadtväter der Industriemetropole debattieren dieser Tage, ob ihr neues Fußballstadion für 18000 oder besser gleich für 30 000 Besucher ausgelegt werden soll. Ob die Parkplätze für die VIPs reichen. Und wie viel Luxus die Sponsoren in ihren Logen erwarten.

Der Fußballverein Rot-Weiss Essen war früher eine feine Adresse. In den fünfziger Jahren schoss die Fußball-Legende Helmut „Boss" Rahn den Club einmal sogar zur Deutschen Meisterschaft. Doch zuletzt rutschte RWE bis ins Amateurlager ab, misst sich jetzt in der Regionalliga West mit dem BV Cloppenburg, Wormatia Worms und den Sportfreunden Lotte. Die Spiele im baufälligen Georg-Melches-Stadion besuchen im Schnitt 7800 Zuschauer. Trotzdem will eine Allparteien-Allianz im Stadtrat diese Woche den Neubau einer Fußballarena beschließen, für bis zu 40 Millionen Euro.

Der Plan ist skurril. Denn nicht nur sportlich steckt RWE tief in der Krise, auch unter finanziellen Gesichtspunkten ist der Viertligist ein Desaster. Entgegen allen öffentlichen Beteuerungen ist er finanziell

stark angeschlagen. Zwischen sechs und acht Millionen Euro, das geht aus Prüfberichten hervor, die dem SPIEGEL vorliegen, sollen die Stadt Essen, deren Tochterfirmen sowie Sponsoren nach internen Planungen aufbringen, um den Spielbetrieb und die Rückkehr ins Profi-Geschäft auf Sicht zu garantieren.

Bis vergangenen Freitag drohte sogar der Verlust der DFB-Lizenz. Ein internes Papier der Unternehmensberatung Roland Berger vom 18. Februar belegt die brisante Lage. Demnach sahen sich die Wirtschaftsprüfer des Clubs bis dato außerstande, die notwendigen Testate für den Lizenzantrag der kommenden Saison 2009/2010 auszufertigen - weil in der Vereinskasse eine „Liquiditätslücke von 1,3 Millionen Euro" klaffte.

Diese Hürde wurde in letzter Minute genommen, beteuert Thomas Strunz, ehemaliger Nationalspieler und Geschäftsführer Sport bei RWE. Über den Berg ist der Verein aber noch lange nicht. Damit es die Mannschaft bei Fertigstellung der Arena überhaupt noch gibt, wollen die Retter den Verein in einer konzertierten Aktion erst mal „schuldenfrei stellen". Laut der Berger-Berechnung wären dazu 3,1 Millionen Euro fällig, Lizenzrettung eingerechnet.

Weitere vier Millionen Euro sind nötig für den Rückkauf von Fernseh- und anderen Rechten, die RWE vor gut zehn Jahren an den Medienunternehmer Michael Köl-mel abgetreten hat. Die zehn Millionen Euro, die der Rechtehändler damals gezahlt hatte, waren ganz rasch in den laufenden Spielbetrieb abgeflossen.

Die beträchtlichen Altlasten des Vereins scheinen die Essener Stadtväter nicht zu stören. Für sie geht es um große Gefühle, Traditionen und verletzte Eitelkeiten. „RWE braucht ein vernünftiges Stadion", sagt Stadtdirektor Christian Hülsmann und schaut grimmig aus dem 12. Stock des Essener Rathauses. In der Ferne kann er die weiß leuchtende Schalke-Arena erkennen.

Und so können die Planungen zur Entschuldung von RWE und zur Finanzierung des Stadions gar nicht ehrgeizig genug sein. Mehrere hunderttausend Euro hat allein die Projektbegleitung „Fußball in Essen -Zukunftsszenarien für RWE" durch die Berater von Roland Berger gekostet.

Mit den Gegenwartsszenarien in Essen sind solche Investitionen kaum vereinbar. Erst kürzlich demonstrierten Tagesmütter vor dem Rathaus gegen den Dumpinglohn von 1,89 Euro pro Kind und Stunde, den sie von der Stadt bekommen. Wie es in Schulen der Reviermetropole aussieht, machte jüngst die ARD-Sendung „Hart aber fair" am Beispiel der Dürerschule anschaulich: abgestützte Decken, aus denen nackte Elektrokabel ragen. Während der Renovierung war das Geld ausgegangen.

Dennoch soll in dieser Woche die schöne teure RWE-Welt im Rat abgesegnet werden. Wie genau die Finanzierung aussehen wird, ist noch unklar. Sicher scheint nur, dass die Stadt für rund 20 Millionen Euro eine ihrer attraktivsten Immobilien verscherbeln will: das Hotel Handelshof, das einst Heinz Rühmanns Eltern betrieben haben. Und sicher scheint auch, dass die örtliche Sparkasse und kommunale Betriebe wie die Stadtwerke, Reinigungs- und Entsorgungsbetriebe als Sponsoren der viertklassigen Fußballtruppe zur Kasse gebeten werden.

Doch welchen Wert haben Bandenoder Trikotwerbung bei einem Amateurteam? Warum sollte sich jemand am Auftritt des 1. FC Kleve erfreuen, wenn er nach ein paar Minuten Autofahrt echte Bundesliga-Dramen in Bochum, Dortmund oder auf Schalke erleben kann?

Geschäftsführer Strunz, als langjähriger Profi des FC Bayern München das bekannteste Fußballergesicht von RWE, mag indes nur nach vorn schauen und nach oben: Erst kommt das Stadion und dann der Aufstieg. Sorgen um die Finanzierung macht er sich nicht. Strunz: „Unsere Sponsoren lassen uns nicht im Stich." Die großen Essener Industriekonzerne teilen so viel Optimismus offensichtlich nicht. Sie sehen das teure Fußballabenteuer eher skeptisch. Der Mischkonzern Evonik hat gerade seine in Aussicht gestellte Beteiligung am Stadionneubau in Höhe von acht Millionen Euro gestrichen. Frank Dohmen, Barbara Schmid

der spiegel 10/2009 51 (Printausgabe)
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Stadt legt Eckpunkte-Papier zum Fußballstadion vor - Stadtrat berät nächste Woche

Von OTZ-Redakteur Frank Döbert Jena.

Ein Eckpunkte-Papier für die Verhandlungen der Stadtverwaltung mit dem FC Carl Zeiss Jena zum Bau einer Fußballarena wird dem Stadtrat in seiner Sitzung in der nächsten Woche zur Beschlussfassung vorliegen. Das Papier legt fest, unter welchen Prämissen sich die Stadt an den Kosten beteiligen würde. Wie OB Dr. Albrecht Schröter erklärte, stelle die Vorlage den Konsens innerhalb der Verwaltung sowie des Eigentümers KIJ dar.
Die Kernpunkte sind folgende: Eine Teilfläche des Ernst-Abbe-Sportfeldes, nämlich das Stadion selbst, soll danach dem FCC per Erbbaurechtsvertrag für 30 Jahre übergeben werden. Zu klären sind zweitens die Namensrechte mit der Ernst-Abbe-Stiftung, über die das Sportfeld der Stadt geschenkt worden war. Drittens würde die Stadt dem FCC einen Zuschuss von 450 000 Euro anbieten. Derzeit beläuft sich der Zuschuss für das gesamte Sportfeld auf jährlich 880 000 Euro. Der jährliche Zuschuss könnte auch als eine Einmalzahlung umgewandelt werden. Viertens würde sich die Stadt für eine Landesbürgschaft zum Arena-Bau einsetzen. Fünftens erwartet die Stadt im Fall des Aufstieges in die 2. Bundesliga eine angemessene Beteiligung an den Zuschauer-Erlösen. Sechstens sei Grundbedingung für den Bau eines Fußballstadions, dass eine wettkampffähige Leichtathletik-Anlage errichtet wird mit einer Kapazität bis zu 2000 Zuschauer. Im Grundsatz steht die Stadt damit zu den Plänen des FCC. Der hat nun aber einige konkrete Hürden zu nehmen, um sein Projekt mit privaten Investoren auf den Weg bringen zu können.
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Irgendwie hab ich langsam das Gefühl,die Bude in J*** könnte fertig sein und in Erfurt streitet man noch immer um die Finanzierung.
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stroh schrieb:Irgendwie hab ich langsam das Gefühl,die Bude in J*** könnte fertig sein und in Erfurt streitet man noch immer um die Finanzierung.

Es ist sehr ruhig in dieser Angelegenheit bei uns, man könnte ja heute Abend am Rande des Treffens mal direkt nachhaken ?!
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Viva Erfordia schrieb:
stroh schrieb:Irgendwie hab ich langsam das Gefühl,die Bude in J*** könnte fertig sein und in Erfurt streitet man noch immer um die Finanzierung.

Es ist sehr ruhig in dieser Angelegenheit bei uns, man könnte ja heute Abend am Rande des Treffens mal direkt nachhaken ?!

Ich hätte heute sowieso nicht kommen können,da ich bis 23:00 Uhr arbeiten muss,aber nun nachdem die Ultras ja ihr kommen abgesagt haben,ist diese Veranstaltung irgendwie sinnlos geworden und der Verein ist wohl wiedermal derjenige der in den Ar.sch gekniffen ist.
Ich finds irgendwie lustig das diejenigen die das alles erst ins rollen gebracht haben jetzt gegenüber Herrn Knieling die beleidigte Leberwurst spielen.
Wie gesagt,ich finds schade.Heute wäre die Möglichkeit gewesen sich auszusprechen damit es in naher Zukunft eventuell besser wird.
So allerdings wird das wohl nichts werden.
Es kann ja sein das es Spannungen gibt zwischen EFP (Danilo) und EFU,aber deswegen in fast letzter Sekunde abzusagen hat irgendwas von kneifen.
Sorry an beide Seiten wenn ich hier daneben liegen sollte.
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Nein, meine Meinung und ich denke, dass du nicht daneben liegst ! Die Spannungen sind sicher da, aber so ein Rückzieher sieht nicht gut aus, gerade wo heute die Chance zum reden gewesen wäre ! Wann will man denn dann reden, ... oder gar nicht ? In 3 Monaten ist das Thema angegilbt und da brauch man auch nix mehr "vorzukramen" :(
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Kaeffchen schrieb:Hiobsbotschaft für Fußball-Drittligist Dynamo Dresden: Die Stadt hat dem an einen Millionen-Kredit gebundenen Nutzungsvertrag zwischen Dynamo und Stadionbauherr HBM nicht zugestimmt. Mehrere neue Klauseln seitens HBM haben zu der Ablehnung geführt. "Der geplante Rückzug von HBM widerspricht der Beschlusslage des Dresdner Stadtrates", sagte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Montag.

Umzug nach Leipzig?
"HBM wollte sich aus der Gesamtgesellschaft herauskaufen lassen. Damit müsste Dynamo zweieinhalb Millionen Euro zahlen und das liegt nicht im Interesse des Vereins und auch nicht der Stadt", erklärte Dresdens Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann.

Damit kann Dynamo Dresden in der neuen Saison nicht im umgebauten Rudolf-Harbig-Stadion auflaufen. Ohne Spielstätte gibt es wiederum keine Lizenz, was den Zwangsabstieg bedeuten würde. Erschwerend hinzu kommt die DFB-Frist, denn die Lizenzunterlagen mussten bereits am heutigen Montag abgegeben werden. Für Nachbesserungen bleiben nur zehn Tage Zeit.

Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne ist extrem besorgt: "Wir sind unter Zeitdruck, denn wir haben ein laufendes Lizenzierungsverfahren und bis dato kein Stadion. Die Situation ist für uns recht verfahren und als Verein sehr bescheiden." Die letzte Chance für Dynamo besteht nun in einem Umzug ins Leipziger Zentralstadion, das Dynamo in den Lizenzunterlagen für den DFB als Ersatz-Spielstätte angegeben hat. Oder aber Bauherr HBM lenkt doch noch ein und nimmt seine Forderungen im Interesse eines genutzten Stadions zurück.


sind die noch normal???

Stadionstreit in Dresden ist beendet
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Was sollte da auch anderes bei rauskommen?
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muhmachtdiekuh schrieb:
Kaeffchen schrieb:Hiobsbotschaft für Fußball-Drittligist Dynamo Dresden: Die Stadt hat dem an einen Millionen-Kredit gebundenen Nutzungsvertrag zwischen Dynamo und Stadionbauherr HBM nicht zugestimmt. Mehrere neue Klauseln seitens HBM haben zu der Ablehnung geführt. "Der geplante Rückzug von HBM widerspricht der Beschlusslage des Dresdner Stadtrates", sagte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Montag.

Umzug nach Leipzig?
"HBM wollte sich aus der Gesamtgesellschaft herauskaufen lassen. Damit müsste Dynamo zweieinhalb Millionen Euro zahlen und das liegt nicht im Interesse des Vereins und auch nicht der Stadt", erklärte Dresdens Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann.

Damit kann Dynamo Dresden in der neuen Saison nicht im umgebauten Rudolf-Harbig-Stadion auflaufen. Ohne Spielstätte gibt es wiederum keine Lizenz, was den Zwangsabstieg bedeuten würde. Erschwerend hinzu kommt die DFB-Frist, denn die Lizenzunterlagen mussten bereits am heutigen Montag abgegeben werden. Für Nachbesserungen bleiben nur zehn Tage Zeit.

Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne ist extrem besorgt: "Wir sind unter Zeitdruck, denn wir haben ein laufendes Lizenzierungsverfahren und bis dato kein Stadion. Die Situation ist für uns recht verfahren und als Verein sehr bescheiden." Die letzte Chance für Dynamo besteht nun in einem Umzug ins Leipziger Zentralstadion, das Dynamo in den Lizenzunterlagen für den DFB als Ersatz-Spielstätte angegeben hat. Oder aber Bauherr HBM lenkt doch noch ein und nimmt seine Forderungen im Interesse eines genutzten Stadions zurück.


sind die noch normal???

Stadionstreit in Dresden ist beendet

passt viell. jetzt nicht ganz aber egal.....

drecks dresden und drecks dynamo.....:hier:
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hast du etwa was anderes erwartet???
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schico schrieb:drecks dresden und drecks dynamo.....
wir haben ein geiles stadion. was hast DU zu bieten? *rülps*

es ist noch gar nichts klar. aber bitte fresst das, was euch die presse vor die füße wirft. am ende werdet ihr noch satt davon.
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Stadionbau nimmt erste Hürde

Nach längerer Debatte stimmen Stadträte mehrheitlich für die Sanierung der Kurt-Wabbel-Arena

Die Pläne für den Umbau des Kurt-Wabbel-Stadions fanden am Mittwoch in den Ausschüssen breite Zustimmung.

HALLE/MZ. Nach einer längeren, zum Teil kontrovers geführten Debatte fiel des Votum schließlich recht eindeutig aus: Auf einer Sondersitzung votierten am Mittwochabend die Stadträte von fünf Ausschüssen mit klarer Mehrheit für den Verwaltungsvorschlag zur grundlegenden Sanierung des maroden Kurt-Wabbel-Stadions. Die endgültige Entscheidung wird in der kommenden Woche der Stadtrat fällen. Nach dem Votum der Ausschüsse für Planung, Ordnung, Vergabe, Sport und Finanzen gilt die Zustimmung im Stadtrat aber als gesichert.

Das Konzept der Verwaltung sieht vor, die Zuschauerränge des neuen Kurt-Wabbel-Stadions vollständig zu überdachen. In das Dach, das höheren Lärmschutz bietet, wird das Flutlicht integriert. Das künftige reine Fußballstadion ohne Laufbahn wird ein Fassungsvermögen von 15 000 Zuschauern haben. Die Kosten für den Stadionbau sollen sich auf 17,5 Millionen Euro belaufen. Maximal sechs Millionen Euro will das Land beisteuern.

Gutachten zu den Kosten

In der Debatte hatten mehrere Stadträte Zweifel an der Kostenrechnung der Verwaltung geäußert. So meinten Tom Wolter (Mitbürger), Sabine Wolff (Neues Forum) und Stadträte der Linken, dass höhere Ausgaben als veranschlagt auf die Stadtkasse zukommen könnten. Der Wirtschaftsberater Jens Rauschenbach verwies darauf, dass die vorgelegte Kalkulation durch ein umfangreiches Gutachten mehrerer Experten bestätigt worden sei.

Räte der Linken-Fraktion sprachen sich für eine kostengünstigere Variante beim Stadionbau aus, um mit dem dadurch gesparten Geld andere Sportstätten in der Stadt sanieren zu können. Er habe kein Verständnis dafür, entgegnete Frank Sänger (CDU), dass nach mehreren ausführlichen Diskussionsrunden nun auf der Sondersitzung der Ausschüsse erneut Grundsatzfragen diskutiert würden.

Nach den Plänen der Verwaltung soll das neue Stadion im Juli 2011 fertig sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste im Mai 2010 mit dem Umbau begonnen werden. Davor ist noch ein recht zeitaufwändiges Ausschreibungsverfahren nötig. Deshalb soll das Projekt spätestens bis Juni dieses Jahres ausgeschrieben werden.

[Bild: 1237373691305l.jpg]

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