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Alte Kämpen und die Traditionsmannschaft
(23.01.2024, 20:32)ronry schrieb: Neben Thomas Linke und Albert Bunjaku wohl der einzige RWE-Spieler, der bei einer Weltmeisterschaft gespielt hat.

Der Hase war wirklich der einzige Spieler, der gerade bei RWE spielte, als er eine Einladung zur Nationalmannschaft für die WM erhielt.
Thomas Linke war 2002 Bayern Spieler und Albert Bunjaku war 2010 in Nürnberg unter Vertrag.
Koumantarakis war in einem Zeitraum bei RWE unter Vertrag, als es gar keine Weltmeisterschaft gab.
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Der Hase ist ja viel symphatischer als der Lindemann ....trotzdem war er für mich damals genauso ein Verräter wie der blöde Lindemann ....hat seine besten Jahre an die Ratten verschenkt ....;-(
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(24.01.2024, 10:25)Hendrix schrieb: Der Hase ist ja viel symphatischer als der Lindemann ....trotzdem war er für mich damals genauso ein Verräter wie der blöde Lindemann ....hat seine besten Jahre an die Ratten verschenkt ....;-(

Für BEIDE war der Wechsel aus sportlicher Sicht damals alternativlos- das muss man heute mit dem Abstand der Jahrzehnte sagen.
Die Heinze waren uns zu diesem Zeitpunkt Jahre voraus und spielten jedes Jahr Europacup. Der Nationaltrainer wohnte in Drackendorf und war fast jeden Tag zum Training da.
Bedeutete, dass man, wenn man sich nicht ganz doof anstellte, auch einen sicheren Platz in der Nationalmannschaft hatte.
Dazu die finanziellen Möglichkeiten, Auto, Haus. Das war in Erfurt so nicht möglich.
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aus sicht der spieler war das nachvollziehbar, aber wir waren natürlich stinksauer damals.
für mich als dogmatischer, fussballverrückter junger mann der grund, warum ich die heinze bis heute nicht mag.
was strenggenommen käse ist, aber es ist halt so. hinzu kommt heute noch so 'ne kleine politische dimension. die sind mir dort mehrheitlich zu links/grün ... ;-)
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Ein Jürgen Heun ...oder Martin Busse ...oder Armin Romstedt sind auch hiergeblieben ....trotz Angebote von anderen Vereinen ....nicht umsonst ist unser Jürgen zum Erfurter Fussballer des Jahrhunderts gewählt wurden ....und nicht Lindemann oder der Hase ....
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Der Jürgen Heun hatte aber scheinbar sein eigenes Können auch richtig eingeschätzt. Er sagte mal sinngemäß: In Jena hätte ich mich gegen Nationalspieler durchsetzen müssen... Bin mir jetzt nicht sicher ob es bei der Veranstaltung war: Talkrunde mit Rainer Ernst, Matthias Döschner, Jürgen Heun, Bernd Heynemann und Moderator Uwe Karte - YouTube
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(24.01.2024, 14:58)Hendrix schrieb: Ein Jürgen Heun ...oder Martin Busse ...oder Armin Romstedt sind auch hiergeblieben ....trotz Angebote von anderen Vereinen ....nicht umsonst ist unser Jürgen zum Erfurter Fussballer des Jahrhunderts gewählt wurden ....und nicht Lindemann oder der Hase ....

Das stimmt auch nur halb. Als Robotron Sömmerda Ende der 80-er mit Geld um sich schmiss um in die Oberliga aufzusteigen, waren gleich ein paar RWE-Spieler weg, unter anderem Martin Bussse, Josef Vlay usw.. Im übrigen verständlich - Geld spielte dort keine Rolle zu der Zeit. Die liefen sogar, obwohl verboten, mit Puma Ausstattung und einem Brustsponsor (Westpartner von Robotron ) auf. Man war sich mit Bayern schon einig zwei Freundschaftsspiele ( eins in Sömmerda und eins in Erfurt gegen RWE) zu machen. Die SED hat dem einen Riegel vorgeschoben. Wenn die Wende nicht gekommen wäre, wäre Sömmerda definitiv mal Oberligist geworden.
Andere Spieler DURFTEN garnicht nicht wechseln, obwohl sie gerne gegangen wären. Ich meine, dass Albert Krebs (kann auch Dieter Göpel gewesen sein) sehr gerne nach Magdeburg gegangen wäre. Allerdings hat da der Verband nicht mitgemacht, weil kurz vorher schon Schnuphase und danach Lindemann gewechselt sind und das wollte man RWE dann doch nicht zumuten.
Und Jürgen - ja der Jahrhundertspieler, weil er uns die Treue gehalten hat. Für ihn war es das Beste, dass er da blieb. Woanders hätte er wahrscheinlich kein Bein auf die Erde gebracht und ich vermute, dass er das genau wusste.
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(23.01.2024, 20:32)ronry schrieb: Neben Thomas Linke und Albert Bunjaku wohl der einzige RWE-Spieler, der bei einer Weltmeisterschaft gespielt hat.

Péter Disztl nicht zu vergessen
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@Papa ...Du bist ja wieder mal ein Klugscheißer ...was Du denkst und glaubst war alles so ....????;-( ....und warum nimmst Du immer die Heinze in Schutz ....????....und das DDR-System ....vielleicht weil Du als Leistungssportler auch davon profitiert hast ...????
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(25.01.2024, 08:10)Hendrix schrieb: @Papa ...Du bist ja wieder mal ein Klugscheißer  ...was Du denkst und glaubst war alles so ....????;-( ....und warum nimmst Du immer die Heinze in Schutz ....????....und das DDR-System ....vielleicht weil Du als Leistungssportler auch davon profitiert hast ...????

Ja, wenn Dir Fakten nicht reichen, kann ich Dir auch nicht helfen. Ich nehme im übrigen die Heinze nicht in Schutz. Ich habe damals 1977/78 geheult, wie ein Schlosshund als, MEIN Idol Lutz Lindemann nach Drackendorf gewechselt ist. Ich habe DIE und auch IHN dafür verachtet.
Aber man wird ja auch mal älter , erfährt ein paar Dinge, lernt dazu. Und mittlerweile sehe ich einige Helden der Kindheit und Jugend nicht mehr in dem Goldenen Schein, wie andere.
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(24.01.2024, 21:14)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Péter Disztl nicht zu vergessen

Stimmt. Ihn hatte ich jetzt garnicht mehr auf der Rechnung.
Kommt aber davon, das er zur WM 86 gefahren ist ( da war er noch bei Videoton Szekesfehrvar) und erst danach zu RWE gekommen ist.
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Die RWE-Traditionself spielt am Samstagnachmittag auf dem Sportplatz Eckhardtshausen des SV 49 Eckhardtshausen.

Das ist im Wartburgkreis etwas abseits gängiger Strassen .
Anfahrt am besten über Eisenach und Hohe Sonne, dann von Wolfsburg-Unkerode Richtung Marksuhl hinter Eckhardtshausen.
Schöner Platz am Wald.


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24.Juli 18:30 Uhr Sportforum Johannesplatz

Die RWE - Traditionsmansnchaft spielt gegen Grün-Weiss Erfurt in einem Benefizspiel, dessen Erlös an die Familie von Hartmut "Habba " Koch geht, der plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Koch hat den Verein 40 Jahre lang begleitet.

https://www.facebook.com/photo/?fbid=966...cale=de_DE
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