Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Umfrage: Wer soll neuer Trainer werden?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Alin Artimon
0.71%
1 0.71%
Christan Wück
2.14%
3 2.14%
Christoph Franke
2.14%
3 2.14%
Dietmar Demuth
9.29%
13 9.29%
Jürgen Seeberger
1.43%
2 1.43%
Marc Fascher
7.86%
11 7.86%
Matthias Maucksch
5.71%
8 5.71%
Rene Müller
5.71%
8 5.71%
Rico Schmidt
37.14%
52 37.14%
Interne Lösung: zum Bsp. Christian Preußer
22.14%
31 22.14%
keiner von denen, ein anderer sollte es sein, bitte nennen...
5.71%
8 5.71%
Gesamt 140 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Alois Schwartz neuer RWE-Trainer
Ich sehe es nur kritisch, dass in den letzten Jahren als Trainer nur ehemalige Profis in allen Ligen erwartet werden und Menschen, die z.B. an einer Sporthochschule studiert haben oder eine gute Trainerausbildung genossen haben, aber nicht aus dem Profiumfeld stammen, keine Chance haben, nur weil sie keinen Namen in der Öffentlichkeit haben.
Wie soll von ehemaligen Profis der Generation Spaß ernsthafte Arbeit mit jungen Menschen erwartet werden.
(29.08.2012, 21:23)heikor schrieb: Ich sehe es nur kritisch, dass in den letzten Jahren als Trainer nur ehemalige Profis in allen Ligen erwartet werden und Menschen, die z.B. an einer Sporthochschule studiert haben oder eine gute Trainerausbildung genossen haben, aber nicht aus dem Profiumfeld stammen, keine Chance haben, nur weil sie keinen Namen in der Öffentlichkeit haben.
Wie soll von ehemaligen Profis der Generation Spaß ernsthafte Arbeit mit jungen Menschen erwartet werden.

Ein interessanter Aspekt, wie ich finde... Ist ein schmaler Grat !
(29.08.2012, 21:23)heikor schrieb: Ich sehe es nur kritisch, dass in den letzten Jahren als Trainer nur ehemalige Profis in allen Ligen erwartet werden und Menschen, die z.B. an einer Sporthochschule studiert haben oder eine gute Trainerausbildung genossen haben, aber nicht aus dem Profiumfeld stammen, keine Chance haben, nur weil sie keinen Namen in der Öffentlichkeit haben.
Wie soll von ehemaligen Profis der Generation Spaß ernsthafte Arbeit mit jungen Menschen erwartet werden.
Da kann ich Dir nur uneingeschränkt zustimmen. Aber es gibt durchaus Ansätze Erfahrungen aus anderen Sportarten und aus dem universitären Bereich zu integrieren. Siehe damals Hoffenheim und Peters (dem früheren Hockeybundestrainer). Allerdings sind das Ausnahmen, die Regel ist Ignoranz.
(29.08.2012, 22:20)watsoncrick schrieb: Allerdings sind das Ausnahmen, die Regel ist Ignoranz.

Ja leider, solche Entscheidungen lassen sich aufgrund der mäßigen Popularität schwer verkaufen...
Ich denke das Problem mit CP ist das er noch sehr Jung ist. Stellt euch jetzt mal einen Zedi oder Caillas in der Mannschaft vor. Würden die sich alles von so einen "Schnösel " sagen lassen.versteht mich nicht falsch. Ich würde es begrüßen wenn CP den Posten übernimmt und ein zB. Fascher nicht hierher kommt. Aber was haltet ihr davon?
(29.08.2012, 23:04)superjt schrieb: Ich denke das Problem mit CP ist das er noch sehr Jung ist. Stellt euch jetzt mal einen Zedi oder Caillas in der Mannschaft vor. Würden die sich alles von so einen "Schnösel " sagen lassen.versteht mich nicht falsch. Ich würde es begrüßen wenn CP den Posten übernimmt und ein zB. Fascher nicht hierher kommt. Aber was haltet ihr davon?

Zedi steht doch direkt neben CP. Was soll ich mir da vorstellen? Nebenbei wurde gestern mit CP an der Linie schon der 2. Punkt in dieser jungen Saison eingefahren. Den erfolgreichen und aufmüpfigen Cracks sollte jemand im Falle eines Falles ihre bisherige Bilanz in die Hand drücken. Wenn es so wäre mit der Aufmüpfigkeit, verstehe mich da bitte nicht falsch. zwinker
Für mich ist das Spiel am Samstag fast ein Endspiel.
Der Druck auf alle beteiligten ist heftig, siehe Tabelle.
Wenn das gutgeht, sollte man dem Trainerteam eine Chance geben, bezahlen muß man sie ja ehe.... Da kann man nicht viel falsch machen.
Für Trainer gibts ja keinen Transferschluß... .
(29.08.2012, 23:37)RWE 63 schrieb: Wenn das gutgeht, sollte man dem Trainerteam eine Chance geben, bezahlen muß man sie ja ehe.... Da kann man nicht viel falsch machen.
Für Trainer gibts ja keinen Transferschluß... .

Schaun wir mal !!!!
Hier kann vieles Richtig sowie auch falsch gemacht werden .
Die Glaskugel hat weder RR noch wir.
Schlimmer geht immer, ich halts wie @Lemmi
Alles wird Gut
Hoffentlich !!!

(29.08.2012, 23:04)superjt schrieb: Ich denke das Problem mit CP ist das er noch sehr Jung ist. Stellt euch jetzt mal einen Zedi oder Caillas in der Mannschaft vor. Würden die sich alles von so einen "Schnösel " sagen lassen.versteht mich nicht falsch. Ich würde es begrüßen wenn CP den Posten übernimmt und ein zB. Fascher nicht hierher kommt. Aber was haltet ihr davon?

sehe ich nicht so das Christian zu "jung" ist...es gibt tausend Beispiele auch bei mir im privaten Bereich, wo der Chef jünger ist wie seine Mitarbeiter...man muss sich nur den nötigen Respekt verschaffen und ich glaube dies kann Christian...und die Spieler wiederum müssen auch sich selbst etwas beweisen....also ich könnte mir vorstellen das dies im Team zusammen mit Fuchser und Rudi klappt....aber schaun wir erst mal auf Samstag..
ich denke nicht, dass es heutzutage noch ein ausreichendes kriterium ist, dass ein trainer selbst fussball gespielt hat. bei dem grad an athletik und fitness der spieler sowie der taktischen nuancen, die ein spiel entscheiden, ist aus meiner sicht ein sportstudium die einzige lösung. spieler trainingsmethodisch auf den punkt fit zu bekommen, das schafft man nicht ohne tiefergehende sportphysiologische kenntnisse. es gibt ja reihenweise spieler, die dachten, dass es reicht selbst jahrelang trainiert worden zu sein um einen guten trainer abzugeben und sind dann gescheitert oder tummeln sich in den niederungen: brehme, matthäus, basler.....
preußer sollte zumindest die gelegenheit bekommen zu zeigen, dass er den ansprüchen genügt, die grundlagen dafür scheint er zu haben. jetzt kann er wachsen.
(30.08.2012, 09:44)makro schrieb: ich denke nicht, dass es heutzutage noch ein ausreichendes kriterium ist, dass ein trainer selbst fussball gespielt hat. bei dem grad an athletik und fitness der spieler sowie der taktischen nuancen, die ein spiel entscheiden, ist aus meiner sicht ein sportstudium die einzige lösung. spieler trainingsmethodisch auf den punkt fit zu bekommen, das schafft man nicht ohne tiefergehende sportphysiologische kenntnisse. es gibt ja reihenweise spieler, die dachten, dass es reicht selbst jahrelang trainiert worden zu sein um einen guten trainer abzugeben und sind dann gescheitert oder tummeln sich in den niederungen: brehme, matthäus, basler.....
preußer sollte zumindest die gelegenheit bekommen zu zeigen, dass er den ansprüchen genügt, die grundlagen dafür scheint er zu haben. jetzt kann er wachsen.

Mag stimmen was du schreibst, aber ich seh es so:

Studium vs. jahrelange Berufserfahrung

Kann beides Vor aber auch Nachteile haben, denn nur weil es theoretisch so ist muss es praktisch noch lange nicht so sein und umgekehrt.
Das natürlich gewisse theoretische Kenntnisse nötig sind liegt auf der Hand, aber auch den praktischen Teil würde ich nicht unterschätzen. Sei es nur um selbstreflektion zu betreiben "Hätte Methode XYZ bei mir etwas gebracht?" z.bsp.
Ein guter Fußballer muss aber nicht zwingend ein guter Trainer sein.
bei uns funktioniert es mit langjährigen profis seit vielen jahren nicht, die mannschaft auf den punkt fit zu machen. sei es saisonbeginn, pokalfinale, saisonendspurt. da fehlts methodisch und physiologisch an kenntnissen. nur mit motivation und cheerleading bekommt man keinen sportler an die 100%.
Ich tue mich schwer mit einem Urteil über Christian Preußer, weil ich ihn kaum kenne. Auf der einen Seite kann man ihm sein Alter nicht per se als Nachteil anrechnen, da es nichts über seine Qualitäten als Trainer aussagt. Auch Jürgen Klopp war mal 28. Andererseits würde ich z.B. die starke Saison der A-Junioren erstmal vorsichtig betrachten, da es sich um einen guten Jahrgang handelte. Die meisten von uns können ihn als Trainer sicher noch nicht so richtig einordnen. Ich hoffe zumindest erstmal auf den psychologischen Effekt des Wechsels. Gute Ansätze waren ja in Aachen zu sehen.
Ich kann mir einen Marc Fascher oder Rico Schmidt als Trainer beim RWE gut vorstellen.
Beide sind trotz ihres Alters schon erfahren genug, einer Mannschaft das nötige Profil zu geben.
In letzter Zeit wurde mir zu viel reagiert als agiert.
Emma ist aufgrund seiner Taktikbesessenheit nicht flexibel mit seinen Ressourcen umgegangen.
Beispiel dafür waren auch seine zögerlichen Auswechselungen - wohl wahr... es waren teilweise auch keine Alternativen vorhanden!
Ich hoffe auf eine Spielweise, welche sich mehr auf Agieren und nicht auf Reagieren ausrichtet ist.
Beide von mir genannten Trainer besitzen die Voraussetzung dafür, um dieses zu realisieren!
Klar zuerst müssen Punkte her und das egal wie.
Anschließend kann der Feinschliff erfolgen.
Christian Preußer fehlt m.M. noch das Standing im Gefüge, aber ich lasse mich auch gern positiv überraschen.




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste