Der Erfurter Rad-Profi Tony Martin hat die 37. Algarve-Rundfahrt gewonnen und dabei den Spanier Alberto Contador hinter sich gelassen. Durch seinen Sieg im abschließenden Zeitfahren setzte er sich an die Spitze der Gesamtwertung.
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(21.02.2011, 06:48)Viva Erfordia schrieb: Der Erfurter Rad-Profi Tony Martin hat die 37. Algarve-Rundfahrt gewonnen und dabei den Spanier Alberto Contador hinter sich gelassen. Durch seinen Sieg im abschließenden Zeitfahren setzte er sich an die Spitze der Gesamtwertung. Da fehlt ihm jetzt also nur noch das gelbe Trikot bei der "Tour de Derby"???
Das ist zwar gestern schon passiert, hat aber noch keiner gepostet. Es sollte nicht untergehen:
Der erst 26jährige belgische Radprofi Wouter Weylandt ist gestern nach einem Sturz beim Giro d'Italia tödlich verunglückt und hinterlässt eine schwangere Frau. Ich hätte nicht gedacht, dass bei den heutigen Sicherheiten so etwas noch möglich ist. Das ist ja kein öffentlicher Straßenverkehr und trotz Helm... Der Familie gilt meine Anteilnahme! Mich macht so etwas betroffen und ich tue mich schwer einem so jungen Toten eine friedliche Ruhe zu wünschen. Ein Mensch in dem Alter sollte doch viel eher agil sein. Nichtsdestotrotz: Ruhe in Frieden!
Ein Vorfall der betroffen macht ! Sportlich fair, wurde der Wettkampfgedanke bei der Etappe außer Kraft gesetzt ...
R.I.P.
Jay McCarthy hat die Auftaktetappe der 36. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der U23-Fahrer gewonnen.
> Etappen der 36. Thüringen-Rundfahrt <
Die Tour de France 2011 beginnt am Samstag mit einem Grand Départ in der Vendée im Westen Frankreichs. Vor den 198 Fahrern der 22 Teams liegen ein Mannschaftszeitfahren, ein Einzelzeitfahren, neun Berge der Ehrenkategorie, vier Bergankünfte und zwei Ruhetage.
Mit dabei der Erfurter Sebastian Lang, der für das Team von Omega Pharma-Lotto (OLO) startet.
Also ich seh die Tour de France nach wie vor gerne.Aber im Hinterkopf kreist trotz allem der Gedanke rum,dass keiner (außer vielleicht der Letzte und Vorletzte) nicht sauber sind.Sicher sind die Jungs durchtrainiert machen seit Jahren nichts anderes,aber ich kann mir als Hobbyradfahrer nicht vorstellen,dass man jeden Tag mit mindestens 20km/h einen Berg mit vielen Prozenten Steigung hoch rasen kann. Bzw. ist das bei einigen Etappen ja nicht mit einem Berg getan! Andererseits gehts halt um ne Menge Geld und Sponsoren...
Philippe Gilbert darf sich das erste Gelbe Trikot der Tour de France 2011 überstreifen. Der Belgier vom Team Omega Pharma-Lotto gewann die erste Etappe souverän vor Cadel Evans.
(30.06.2011, 18:39)shk02 schrieb: Also ich seh die Tour de France nach wie vor gerne.Aber im Hinterkopf kreist trotz allem der Gedanke rum,dass keiner (außer vielleicht der Letzte und Vorletzte) nicht sauber sind.Sicher sind die Jungs durchtrainiert machen seit Jahren nichts anderes,aber ich kann mir als Hobbyradfahrer nicht vorstellen,dass man jeden Tag mit mindestens 20km/h einen Berg mit vielen Prozenten Steigung hoch rasen kann. Bzw. ist das bei einigen Etappen ja nicht mit einem Berg getan! Andererseits gehts halt um ne Menge Geld und Sponsoren...Verabschiede Dich mal von dem Gedanken, dass es auch nur einen Teilnehmer dieser Rundfahrt gibt, der sauber ist. Das war vielleicht zum letzten Mal 1959 der Fall. Ich habe schon mal an der Straße nach L Alp D Huez gestanden. Für mich ist es unerklärlich, wie man da mit dem Fahrrad hochfahren kann. Das kommt in den TV-Einstellungen nicht ansatzweise rüber. Man sollte Doping freigeben , jeder ist für seinen Körper selber verantwortlich.
Sehe ich genauso.Ich kenne zwar die von dir genannte Straße nicht aber wenn man manchmal sieht in welchem Tempo die Fahrer irgendwelche Berge hoch "kraxeln", können einem schon solche Frage kommen.
In dem Zusammenhang finde ich auch gut was Claudia Pechstein jetzt los getreten hat,auch wenn das nichts mit dem Radsport zu tun hat.
Ich glaube das ein paar Radsportler nicht gedopt sind, eine Handvoll. Gedopt oder nicht gedopt ist die Tour aber weiterhin ein faszinierender Kampf von Mensch und Maschine durch Frankreich und die Berge und man sollte ja nicht davon ausgehen, dass die gedopten Couchpotatoes sind die sich ein wenig dopen und dann zu Rennmaschinen werden.
Im übrigen muss man doch aber kein großer Dopingexperte sein, um die seltsamen Coups, die ein sonst in allen Bereichen - außer dem Tourismus und dem Doping - allenfalls durchschnittliches südosteuropäisches Land wie Spanien im Spitzensport bringt, nur noch lächerlich zu finden. Da haben die Engländer Glück gehabt, dass es im 16. Jahrhundert Eufimiano Fuentes noch nicht gab, sonst wäre die Armada über England gleich bis Brasilien durchgesegelt - mit Einbeinigen und Seegurken.
Sebastian Lang hat nach der Etappe der Tour de France am Dienstag überraschend seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt gegeben.
(03.07.2011, 11:11)Viva Erfordia schrieb: Da haben die Engländer Glück gehabt, dass es im 16. Jahrhundert Eufimiano Fuentes noch nicht gab, sonst wäre die Armada über England gleich bis Brasilien durchgesegelt - mit Einbeinigen und Seegurken. Bei deinen Sprüchen solltest du mal darüber nachdenken beim Liveradio mitzumachen. |
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