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Durch den 4:0- Sieg Kanadas gegen Frankreich ist Deutschland bereits sicher im Viertelfinale.
Mit einem abschließenden Sieg gegen Ungarn kann man Platz 3 festigen. Als VF-Gegner käme - je nach Ausgang der Gruppe A - das Trio Tschechien/Russland/Schweden in Frage.
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Deutschland tat sich schwerer als erwartet und siegte in einem hart umkämpften Match am Ende mit 4:2. Bis zwei Minuten vor dem Ende stand es noch 2:2, ehe Braun und Goc den deutschen Sieg perfekt machten. Die weiteren Treffer erzielten Hager und Reul.
Als Dritter der Gruppe B trifft man nun im Viertelfinale auf Russland, Tschechien oder Schweden.
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Zu den bisherigen Verletzten Tobias Rieder, Gerrit Fauser und Torsten Ankert, gesellt sich mit Felix Schütz, auch noch der beste Scorer im Team.
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Dänemark und die USA haben heute die letzten beiden Viertelfinal-Tickets bei der Eishockey-WM gelöst.
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Auha, Finnland fegt Team Canada 4:0 vom Eis und die Sbornaja , Schweden mit 4:1! Damit trifft Deutschland im Viertelfinale auf Russland, Tschechien trifft auf die USA, Finnland auf Dänemark und Kanada spielt gegen Schweden.
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Traurig, wenn Investoren keine Lust mehr auf ihr Spielzeug haben.
Wahrscheinlich rechnet man sich mit den Eisbären mehr aus.
Traurig aber auch für die Stadt Hamburg - nach Handball. Volleyball nun auch kein erstklassiges Eishockey mehr.
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18.05.2016, 14:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2016, 14:30 von MPKlostersee.)
Das ist die Krux, aber ohne Investor sieht es in Puncto Erfolg, in einer Randsportart wie Eishockey ziemlich düster aus. In Berlin wären die Lichter damals, vor inzwischen 17 Jahren, ohne den Onkel aus Amerika längst ausgegangen. Noch füllen ihm die Eisbären mit dem zweithöchsten Zuschauerschnitt in Europa seine Halle, wer weiß wie es aussehen würde, wäre das nicht der Fall? Mal schauen was die Zukunft bringt!?
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Ja, ich weiß. Man sieht es ja am Beispiel der Preußen in Berlin. Schon ewig vom Fenster.
Das jemand damals auf die verrückte Idee kam, den ehemaligen SC Dynamo auf die Sprünge zu helfen,war tatsächlich deren Glück.
Ist am Ende irgendwo das amerikanische Modell, sonst würde die NHL ja auch kaum funktionieren.
Ich hoffe nur, das der Fußball nicht weiter damit überschwemmt wird ( siehe England) und dann für uralte Vereine auch mal die Lichter einfach so ausgehen.
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Ja die Preussen, dass waren noch Zeiten, vor allem die Derbys gegen die, sind unvergesslich. Geniale Stimmung und egal wo, in der Halle oder im Welli, es waren immer Heimspiele für die Eisbären.
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Irgendwann in den 90er Jahren hat mich mal ein Berliner Kumpel mitgeschleift zu 2 Derbys in den "Wellblechpalast" - außergewöhnlich. Da ging es echt ab. Das war aber noch die alte Liga vor der DEL.
Finde es schon außergewöhnlich, das sich der alteingessene Ostberliner Verein etabliert hat -sicher mit Hilfe des Investors - und der alteingessene Westberliner Verein sich nicht etablieren konnte.
Später bin ich nochmal auf Eisbären-Fans gestoßen - ich denke mal, das war auf der Rückfahrt 2010 von unserem Spiel in Dresden im Burger King in Magdala. Das war dann aber insgesamt weniger lustig und hätte fast in einer Schlägerei ausgeartet. Die waren da schon ein bißchen "extra".
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Was viele wahrscheinlich nicht wissen: ein wahrer Graus...
Die "Hamburg Freezers" sind eigentlich der alte ruhmreiche EV Landhut...
Mein Gott, was für ein kommezieller Zirkus und Schindluder wurde mit diesem Traditionsverein getrieben.
Die Hamburg Freezers wurden 2002 von ihrem Besitzer aus München, wo sie seit 1999 die Mannschaft des EV Landshut übernommen und als München Barons gespielt hatten, nach Hamburg transferiert.[2] Hierdurch wurde erstmals ein Profieishockeyteam in der Hansestadt gegründet, das in der obersten deutschen Spielklasse spielte, auch wenn es bereits in den 1930er- und 1950er-Jahren mit dem Altonaer SV und dem Harvestehuder THC Hamburger Vereine in der obersten Spielklasse gab. Vorausgegangen waren die stagnierenden Zuschauerzahlen der München Barons, sowie die dortigen finanziellen Probleme. Des Weiteren wurden durch den Bau der Color Linie Arena in Hamburg, die Voraussetzungen für eine dauerhafte Teilnahme an der DEL geschaffen. Die Anteile der Spielbetriebs-GmbH waren zunächst zu 70 Prozent im Besitz der Anschutz Entertainment Group, unter Führung des US-amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz, und zu 30 Prozent im Besitz des Finnen Harry Harkimo.[3] Im Sommer 2005 übernahm die Anschutz Entertainment Group die 30 Prozent von Harry Harkimo.[4] In ihrer ersten Saison in Hamburg rechneten die Verantwortlichen mit einem Zuschauerschnitt von 5.000 Besuchern pro Spiel.
Quelle:
Wiki
... RB 2.0
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19.05.2016, 17:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2016, 17:41 von MPKlostersee.)
Der alte ruhmreiche EV Landshut hatte zum Ende der Saison 1998/99 Zehn Millionen Mark Schulden angehäuft. Daraufhin hat man entschieden, sich aus der DEL zurückzuziehen und hat die Lizenz an Anschutz verscherbelt. Man hat da in Landshut schon kräftig mitgeholfen.
Letztes Jahr wurde Landshut übrigens die zweit Liga Lizenz entzogen und spielen seitdem in der Oberliga Süd.
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Naja, klar war das teils Eigenschuld, aber eben auch Hilflosigkeit.
Ist ja in Leipzig mit RB ählich gelaufen.
Anstatt alte Traditionsclubs zu sanieren wird gleich radikal neu gegründet und rumbugsiert.
Aber der EV Landshut war dochg Kult!
Mit Schloder, Auhuber und natürlich Erich Kühnhakl, dem "Kleiderschrank auf Kufen"... das war'n Zeiten...
Naja Tradition muss sich eben heute rechnen.