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(22.04.2017, 11:38)Aik schrieb: Ich ziehe diese Schlußfolgerung überhaupt nicht, sondern interpretiere nur die Meinung von @Papa so. Sie hat die Seiten gewechselt und ist offenbar in seinen Augen eine Verräterin o.ä., jedenfalls keine seiner ehem. Kollegen mehr...
Und das sie sich jetzt gegen Doping ausspricht, das geht natürlich gar nicht mehr...
Tut mir leid, Deine Interpretation kann ich in seinen Aussagen nicht erkennen.
Weder erkenne ich "böse Westsportler/Gute DDR-Sportler " noch "Verräterin" etc....
Aber das jemand, der aktiv Doping bekämpft und da ziemlich rasant streckenweise vorgeht wie mit dem Mähdrescher - und selbst volle Kanne dieses System gelebt hat - das man den unter Umständen etwas unglaubwürdig findet - das wird man wohl nochmal sagen dürfen oder?
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Zitat:Aber welche Moral muss ein Mensch haben, wenn er erst in vollen Zügen und in vollem Bewusstsein genießt, um dann später, wenn es nicht mehr so läuft dagegen vorgeht.
Wenn Du jahrelang Zeug vorgesetzt bekommst, was man Dir als harmlos aber leistungssteigernd anpreist, dann darf man mit vollem Recht später dagegen vorgehen und dies auch so benennen. Zur damaligen Zeit waren die Menschen in beiden Teilen Deutschlands bei weitem nicht so aufgeklärt über Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten wie heute.
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@MichaelB
Das habe ich anders kennengelernt.
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(22.04.2017, 11:55)ronry schrieb: Aber das jemand, der aktiv Doping bekämpft und da ziemlich rasant streckenweise vorgeht wie mit dem Mähdrescher - und selbst volle Kanne dieses System gelebt hat - das man den unter Umständen etwas unglaubwürdig findet - das wird man wohl nochmal sagen dürfen oder? Ich sehe es eher so, dass wenn jemand wie die Greipel sowas bekämpft, dass sie es schon am Besten wissen muß, wovon sie spricht...
Ist mir auc neu, dass man seinen Standpunkt heutzutage nicht mehr korrigieren darf...
Manche sind ihr Leben lang schlau, machen keine Fehler und respektieren auch keine.
Manche erkennen erst recht spät, dass sie absolute shice gebaut haben und stehen dazu...
Sowas soll es geben...
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22.04.2017, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2017, 13:09 von Schnorchel Blum.)
Doping gehörte einfach dazu, hüben wie drüben, weltweit...
==> Link: Doping in Westdeutschland "Wir waren alle Teil des Systems"
Siehe/Höre auch:
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Doping "Athleten diskreditieren ihre gesamte Lebenskarriere"
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Freiburger Doping-Gutachten "Ein Skandal von historisch fast einmaligem Ausmaß"
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es gab zum Beispiel bei nem Thüringer Oberligaverein zu DDR Zeiten für den Nachwuchs immer Brausepulver..........., war in Packungen die es nicht zu kaufen gab und schmeckte auch nicht wirklich so. Aber als Kind/Jugendlicher trinkste halt das Zeug.
Oder sie haben im Flur ihrer Schule den Schwimmerinnen platz gemacht, nicht weil die aggressiv waren, alleine schon der Anblick des muskulösen Körpers............
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Das Brausepulver hieß Dynvital und war von Doping so weit entfernt wie die Erde von der Milchstraße. Aber das nur am Rande...
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Pille statt Training!
Wunderpillen, die das Training ersetzen – solche Schlagzeilen geistern seit einiger Zeit durchs Netz. Doch bisher war das alles noch spekulativ, fehlten die Beweise dafür. Die haben jetzt Forscher des Salk Institutes in La Jolla (San Diego/USA) geliefert.
...
"Der Vorteil, den eine Pille bringt, die dich fitter macht, wie es sonst nur Sport schafft, könnte dramatische Wirkungen haben."
Prof. Ronald Evans, Direktor des Genlabors, Salk Institute La Jolla
Quelle: mdr
Fragt sich, welche Sportler hatten denn schon das Vergnügen???
Da konnte und kann kein Dopingtest positiv sein!!!
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Kleines Update:
Die Mär von der weißen westdeutschen Weste
Hier der saubere westdeutsche Sportsmann, dort der gedopte Ost-Athlet. Dieses Bild hat man in der alten Bundesrepublik gerne gepflegt.
Doch mehr und mehr Studien und Zeitzeugenberichte offenbaren es als ein Zerrbild.
Auch im Westen wurde gedopt, wenn auch nicht systematisch, aber wohl mit Duldung durch die Politik.
Quelle: Deutschlandfunk online
...
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Russische Nationalmannschaft des Dopings verdächtigt
Das hat ja keiner für möglich gehalten. Ich bin geschockt. Aber Herr Mutko wird schon Recht haben. Wir machen uns viel zu viele unnötige Sorgen.
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26.06.2017, 12:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2017, 12:49 von Schnorchel Blum.)
Das Russenbashing nimmt offenbar hysterische Ausmaße an...
Die FIFA sollte mal in Spanien Dr.Fuentes fragen, welche Fußballer Beutelchen im Kühlschrank hatten...
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Auch in Deutschland gibt es Studien über Doping im Fußball, nur werden die unter den Tisch gekehrt.
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Manche denken offenbar wirklich, dass Fußball noch ein Hort der Glückseeligkeit ist, was Doping angeht.
Ob nun Russland, Spanien, Italien oder Deutschland, völlig egal.
Das einzige, was bisher verhindert hat, dass hier ein Skandal den anderen jagt, ist die Tatsache, dass es zu viele wichtige Menschen gibt, die überhaupt gar kein Interesse daran haben, dass dieser Sport mit Doping in Verbindung gebracht wird.....NOCH
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So könnte es wohl sein. Allerdings gab es ja auch in Deutschland schon den ein oder anderen (sinnlosen) Dopingfall, bspw. Asthmaspray. Jaja! ;-)
Der Fußball hat aber zumindest den Vorteil, dass Doping nur bedingt helfen würde. Klar, man hätte vielleicht ne größere Ausdauer oder könnte schneller sprinten. Am Ende gehört aber auch ganz viel Ballgefühl und die richtigen Entscheidungen in den richtigen Momenten dazu.
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Das war mal so. Heute geht es neben dem Ballgefühl vor allem darum, dass man möglichst auch noch nach 80 Minuten mit Vollspeed über den Platz traben kann und dann zusätzlich noch in der Lage ist,einen exakten, platzierten Schuß oder Flanke abzugeben. Das war vor 20 Jahren noch anders.
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