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Alles zum Thema Doping
Die Geipel Ines wieder.
Sie und Doping , da ließe sich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Dass ausgerechnet Sie hier als Frontfrau im Kampf gegen Doping aktiv in der Öffentlichkeit auftritt, ist ein Treppenwitz. Sowas gibt es wirklich nur in Deutschland.
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(20.04.2017, 12:30)Papa schrieb: Die Geipel Ines wieder.
Sie und Doping , da ließe sich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Dass ausgerechnet Sie hier als Frontfrau im Kampf gegen Doping aktiv in der Öffentlichkeit auftritt, ist ein Treppenwitz. Sowas gibt es wirklich nur in Deutschland.

Wieso ?
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Die konnte angeblich früher nicht genug kriegen, um mithalten zu können und jetzt stellt sie sich als Opfer dar.
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Naja, ich sehe jetzt nicht, dass sie sich wensentlich als "Opfer" darstellt, sondern eher als eine Art "Kronzeuge"...
"Opfer" vielleicht für die Zeit in ihrer Jugend, als sie noch minderjährig bzw. in dem Alter war, wo sie sowas noch gar nicht hinter- und mögliche Folgen überblicken konnte. Ich glaube auch nicht, dass man den Sportlern in der DDR die Packungsbeilagen der Medikamente zum lesen gegeben bzw. der Apotheker sie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt hat... Pfeifen
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(22.04.2017, 08:13)Aik schrieb: ... als sie noch minderjährig bzw. in dem Alter war, wo sie sowas noch gar nicht hinter- und mögliche Folgen überblicken konnte. Ich glaube auch nicht, dass man den Sportlern in der DDR die Packungsbeilagen der Medikamente zum lesen gegeben bzw. der Apotheker sie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt hat... Pfeifen

Und genau das ist halt der kriminelle Teil unseres Sportsystems gewesen. Zugleich stimmt, was Täve bezüglich der Organisation etc. sagte. So haben am Ende wieder alle ein bisschen Recht und auf diese sich vom Westen zurecht gelegte Hall of Shame würde ich einfach pfeifen.
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@Napoleon
Sie war Teil des Systems und durfte alle Annehmlichkeiten genießen. Sie hat unterstützende Mittel erhalten und entgegen der Vermutung Aiks, war Sie da natürlich kein Kind mehr. Sie wusste, wie jeder andere auch, dass das Doping ist, was sie da macht. Sie idt, wie die allermeisten Athleten auch, durch Ärzte begleitet worden. Das einzige, was richtig an Aiks Vermutung ist, dass man nicht umfänglich über Nebenwirkungen etc. in Kenntnis gesetzt worden ist. Es gab nur Hinweise, was man bei der Ernährung beachten muss und dass man bitte strikt auf Alkohol verzichten sollte.
Bei Geipel war es scheinbar so, dass sie von ihrem Trainer eher mehr haben wollte, als er ihr geben wollte. Ihre Situation änderte sich erst, als sie ins Höhentrainingslager nach Mexico gefahren ist, sich dort in einen Ami verknallt hat und gerne dort geblieben wäre.
Danach wurde sie, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, aus dem Kader geschmissen und es gab auch kein UM mehr. Da begann dann Ihre Karriere als Antidopingkämpferin...
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War der Ami Sportler?
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Das weiß ich nicht. Aber das ist naheliegend.
In den Höhentrainingslagern haben sich ja nicht nur DDR Sportler aufgehalten.
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Dann versteh ich die Greipel auch  nicht...
Wo doch, wie du sagst, alle Sportler dopen, muß doch auch ihr Geliebter gedopt gewesen sein...
Da war sie dann also quasi gegen ihren Geliebten, als sie zur Antidopingfee wurde...
Komisch...
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Aik, das ist doch logisch. Nachdem sie meinte, lieber im Westen bleiben zu wollen, warum auch immer, hat sie die andere Seite des Systems kennengelernt. Da war man knallhart in der DDR. Und sie hat sich dann eben auch in eine ganz andere Richtung entwickelt, Anti DDR eben. Dann kam irgendwann die Wende und sie hat sich mit ihrem Wissen profiliert.
Ich persönlich habe da meine Probleme damit, denn sie hat jahrelang unentgeltlich von diesem System profitiert und zwar nicht zu knapp. Und jetzt einen auf Widerstandskämpfer machen, ist bähhh
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(22.04.2017, 10:01)Papa schrieb: @Napoleon
Sie war Teil des Systems und durfte alle Annehmlichkeiten genießen. Sie hat unterstützende Mittel erhalten und entgegen der Vermutung Aiks, war Sie da natürlich kein Kind mehr. Sie wusste, wie jeder andere auch, dass das Doping ist, was sie da macht. Sie idt, wie die allermeisten Athleten auch, durch Ärzte begleitet worden. Das einzige, was richtig an Aiks Vermutung ist, dass man nicht umfänglich über Nebenwirkungen etc. in Kenntnis gesetzt worden ist. Es gab nur Hinweise, was man bei der Ernährung beachten muss und dass man bitte strikt auf Alkohol verzichten sollte.
Bei Geipel war es scheinbar so, dass sie von ihrem Trainer eher mehr haben wollte, als er ihr geben wollte. Ihre Situation änderte sich erst, als sie ins Höhentrainingslager nach Mexico gefahren ist, sich dort in einen Ami verknallt hat und gerne dort geblieben wäre.
Danach wurde sie, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, aus dem Kader geschmissen und es gab auch kein UM mehr. Da begann dann Ihre  Karriere als Antidopingkämpferin...

Danke, Papa. So ähnlich hatte ich das auch gehört.
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@Papa; so wird es sein; genauso -> bö.se Westsportler; gute DDR-Sportler und wer die Seiten wechselt, der ist eh unten durch, hat keine Ahnung blablabla...
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@aik - weil sich eine dopende Sportlerin auf etwas merkwürdige Art und helfenden Umständen zur Antidopingkämpferin mausert, ziehst Du die Schlußfolgerung - " böse Westsportler, gute DDR-Sportler " ??? Auf welcher Grundlage denn bitte.
Für Ihre Biographie ist doch Frau Geipel vollkommen selbst verantwortlich. Und die ist nunmal anscheinend so...

Hier muss sich niemand einen verspäteten Klassenkampf von West und Ost beim Thema Doping liefern und nach dem Prinzip "Wir sind die Sieger " festlegen, das der kommunistische Staat im Sport generell gewollt und gelenkt nur am Betrügen bei sportlichen Leistungen war.
Ehrliche Dopingaufarbeitung in Deutschland würde heissen - die Mechanismen des Dopings offenzulegen unter 2 verschiedenen Gesellschaftssystemen - und zwar seit ca Mitte der 50er Jahre bis heute im vereinten Deutschland.
Und das ohne Ansehen der Person und diesem "Ost" und "West"-Getue ......
Mancher hehrer Dopingkämpfer des Westens hat ja versehentlich die falsche Zahnpasta gekauft im Laden...

Das ganze Thema und dessen Aufarbeitung trieft nur so von Scheinheiligkeit und poltitischer Indoktrination.
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Ich ziehe diese Schlußfolgerung überhaupt nicht, sondern interpretiere nur die Meinung von @Papa so. Sie hat die Seiten gewechselt und ist offenbar in seinen Augen eine Verräterin o.ä., jedenfalls keine seiner ehem. Kollegen mehr...
Und das sie sich jetzt gegen Doping ausspricht, das geht natürlich gar nicht mehr...
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@Aik
Du bist manchmal wirklich komisch.
Ich habe nie gesagt, dass hier irgendjemand gut oder böse ist. Fakt ist, dass hier 27 Jahre nach der Wende auf einmal jemand auf die Idee kommt, dass im Westen offenbar auch gedopt worden ist, obwohl das doch eigentlich nur die DDR gemacht hat.
Nur, um mal die historischen Fakten zu bringen. Wie hieß noch einmal das Land, welches sich kurz nach dem Krieg als erstes wissenschaftlich mit unterstützenden Mitteln m Leistungssport beschäftigt hat ? Richtig,BRD.
Das war zu Zeiten, als in der DDR noch ganz andere Dinge wichtig waren.
Faktvist, dass in der DDR diese Sachen generalstabsmäßig durchgeführt worden sind, während es im Westen immer nie Handvoll Ärzte gab, die jedem der wollte ein paar Rezepte ausgestellt hat, auf Krankenkasse natürlich. Unterschiedlich halt. Ich bewerte nicht , was gut und böse ist. Ich stelle nur mal fest. In der öffentlichen Diskussion gab und gibt es Doping ja nur in ausgewählten Ländern. Darüber kann man nur lachen.
Und zu Ines Geipel. Ich sehe sie nicht als Verräterin, warum auch. Ist mir völlig egal.
Aber welche Moral muss ein Mensch haben, wenn er erst in vollen Zügen und in vollem Bewusstsein genießt, um dann später, wenn es nicht mehr so läuft dagegen vorgeht.
Du scheinst das ja völlig ok zu finden. Ich hätte an ihrer Stelle vorher mal über mein Leben nachgedacht, denn es war ja nicht so, dass man ihr das Zeug heimlich in den Tee geschmissen hat.
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