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AG Satzung des Fanrat/Satzungskommisssion Verein - alles zum Thema
Hauptsache der Ehren... nein, nenne wir ihn lieber Ältestenrat besinnt sich auf Aufgaben, von denen er was versteht und hört auf, Vereinspolitik zu kommunizieren.
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Kann man den die Ehrenordnung die von der in §24 Abs (2) zu lesen ist auch einsehen oder bleibt das ein Geheimnis?

Im übrigen machen mir gerade der Zweck §2 Abs (2) Bauchschmerzen weil dort mit Begriffen um sich geworfen wird die für mich da nicht reingehören.
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@Ritter
Welche Begriffe meinst Du konkret ?
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zb demokratisch. Das der Verein demokratisch ist ergibt sich allein aus seiner Struktur her schon. Im übrigen hat die DDR und die NPD demokratisch sogar in ihrem Namen.
humanistisch. von welchen Humanismus reden wir? dem klassischen? dem von der DDR? oder dem Humanismus des Zeitgeistes?
familienfreundlich? Werden Familien gegenüber alleinstehenden bevorzugt? Gibt's Wickeltische hinter der Kurve? Auch das antirassistisch gefällt mir nicht. Sportverein, Wer nicht für uns ist , ist gegen uns? Gabs glaube schon mal.
politisch, weltanschaulich und konfessionell neutral ist absolut io. Da geh ich auch immer mit.

Das ist meine Meinung und darüber will ich auch nicht diskutieren weil dann haben wir den 387ten Strang der politisch ist. Und darauf hab ich keine Lust.
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Ich bin nicht Mitglied der Satzungskommision aber ich weiß, dass man sich gerade bei diesem Punkt viele Gedanken gemacht hat.
In der alten Satzung war dieser Punkt schwammig formuliert. Man hat sich bei vielen anderen Fußballvereinen in der Satzung umgesehen und dort genau solche Formulierungen fast immer angetroffen. Deswegen jetzt auch dieser Vorschlag
Der Grund ist, dass mitglieder, die sich bspw. rassistisch äußern oder verhalten, ausgeschlossen werden können. Und das sollte auch so sein .
Was Du ein Problem mit familienfreundlich hast, erschließt sich mir nicht. Aus meiner Sicht werden Familien damit nicht bevorzugt, sondern es wird endlich nach außen getragen, dass der Verein familienfreundlich agieren möchte, also gegenüber Alleinstehenden gleichberechtigt. Denn das war ja bisher nicht der Fall, zumindest nicht satzungsmäßig verankert.
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was bitte ist an dem Satz "Der Verein ist politisch und weltanschaulich neutral" schwammig?
Wer auf den Neger da unten flucht weil er seit Wochen Scheiss.e spielt der fliegt ausn Verein aber wer ne Mao Fahne hing hängt ist ein toller Typ oder was? Das geht nur in eine Richtung.
Wenn man sich familienfreundlich darstellen will dann soll man es zeigen. Aber nicht aufschreiben. Weil für Rothaarige, Dicke und kleine Leute hat der Verein auch nix getan! Wo bleiben die den?
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1. Das "Neger" ist überflüssig.
2. Ich finde es gut, wenn man sich in der Satzung eine Handlungsweise vorgibt. Bei zukünftigen Entscheidungen kann man anhand dieser Handlungsweise überlegen, ob die Entscheidung dem Vereinszweck dient. Es ist m. M. n. richtig, die Punkte konkret zu benennen.
3) Lass mal die Polemik weg, dann kann man auch deine durchaus diskussionswürdigen Argumente debattieren.
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(21.11.2019, 13:40)Ritter schrieb: was bitte ist an dem Satz "Der Verein ist politisch und weltanschaulich neutral" schwammig?
Wer auf den Neger da unten flucht weil er seit Wochen Scheiss.e spielt der fliegt ausn Verein aber wer ne Mao Fahne hing hängt ist ein toller Typ oder was? Das geht nur in eine Richtung.
Wenn man sich familienfreundlich darstellen will dann soll man es zeigen. Aber nicht aufschreiben. Weil für Rothaarige, Dicke und kleine Leute hat der Verein auch nix getan! Wo bleiben die den?

Frage ist natürlich, was daran rassistisch ist, wenn man irgendeine MAO Fahne aufhängt. Rassistisch kann es sein eine Person wegen ihrer Hautfarbe zu diskriminieren.
Diese Unterscheidung sollte schon sein. Was familienfreundlich angeht, verstehe ich immer noch nicht. Aber ich merke schon, dass es schwierig wird. Vielleicht mal in einem persönlichen Gespräch.
Trotzdem noch einmal der Hinweis, dass diese Merkmale - familienfreundlich, demokratisch, humanistisch usw. in fast jeder Satzung bei Fußballvereinen so drin stehen.
Weiß jetzt nicht, was daran diskussionswürdig ist. Ich hatte was die Satzung angeht eigentlich ganz andere Paragrafen im Blick, als Diskussionsgrundlage.
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weltoffen, antirassistisch, demokratisch, humanistisch, familienfreundlich und fördert und fordert
Toleranz und Respekt von seinen Mitgliedern.
Ist für mich erst mal selbstverständlich! Was aber versteht man den nun genau unter diesen Begriffen. Bedeutet z.B. Familienfreundlich nur noch Nachmittagsspiele, Betreuung für die Kleinen, angemessene Lautstärke im Stadion,kein Alkohol u. keine Zigaretten mehr im SWS? Wenn man Begriffe so hineinschreibt, kann dann irgendjemand sowas Einklagen. Welche Definition steht den hinter diesen Begriffen u. gilt diese dann auch rechtlich? Was ändert sich eigentlich, wenn die alte Version bleibt? Wir können alles Leben u. für den Rest gibt es Gesetze. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht,dass es immer findige Leute gibt, welche sich auf solche Dinge stürzen u einfordern, was so nicht gemeint war.
Alle diese Begriffe sind eigentlich Grundlage unseres Zusammenlebens, nur ist leider bei Vielen die Definition u. das was sich daraus ergibt sehr unterschiedlich!
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(21.11.2019, 21:43)RWE MBJ schrieb: Bedeutet z.B. Familienfreundlich nur noch Nachmittagsspiele, Betreuung für die Kleinen, angemessene Lautstärke im  Stadion,kein Alkohol u. keine  Zigaretten mehr im SWS?  

Bezüglich SWS und Spielen der 1. Mannschaft bedeutet das vermutlich erstmal nix, da das ja über die GmbH läuft. Das wäre erst interessant, wenn sowas in der GmbH Satzung, Selbstverpflichtung, Code of Conduct, AGB oder was auch immer es da gibt, steht. Das könnte wahrscheinlich der Verein dann nur irgendwie in die GmbH einbringen.

Aber grundsätzlich hast du sicher nicht unrecht. Ich finde es gut, auch das eigentlich offensichtliche aufzuschreiben. Einfach damit es dasteht und man sich darauf berufen kann. Damit man eine grundlegenden Kompass hat. Aber auch richtig, daß es heute immer Selbstdarsteller gibt die im Zweifel irgendwas ad absurdum einklagen. Deswegen sollte man überlegen wie man etwas formuliert. Das man nicht angreifbar ist, aber es trotzdem eine klare Bedeutung hat. Basierend darauf kann man gegebenenfalls eben konkrete Beschlüsse fassen als Verein: "Wir haben doch in unserer Satzung stehen, daß wir familienfreundlich sein wollen. Laßt uns Alkohol verbieten, kostenlos Ohrenstöpsel ausgeben, was weiß ich." Und dann wird abgestimmt. Ein Job für Rechtsexperten :)
Vielleicht würde ich auch unterscheiden zwischen klaren Grundanforderungen, und Erstrebenswertem. Antirassistisch wäre ersteres, familienfreundlich letzteres. Auf den Grundkatalog muß man sich im Zweifel auch einfach mal festlegen lassen können. Ohne daß der Verein sagt, ja wir sind natürlich antirassistisch, aber da kömmer leider nix machen.
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(21.11.2019, 13:40)Ritter schrieb: Wer auf den Neger da unten flucht weil er seit Wochen Scheiss.e spielt der fliegt ausn Verein aber wer ne Mao Fahne hing hängt ist ein toller Typ oder was? Das geht nur in eine Richtung.
Ach komm ... Der feine Unterschied wäre das das erste eine Beleidigung aufgrund der Hautfarbe wäre, die Mao Fahne aber sicher niemandem direkt weh tut. Ob man sowas zuläßt kann man dann in einem andern Paragraphen regeln.
Und ob es eine rassistische Beleidigung ist, hängt natürlich auch vom sonstigen Inhalt ab. "Du schei.ß Neger!" ist mit Sicherheit eine, "Was der Neger heute wieder für eine geile Performance aufn Platz bringt!" wohl nicht, kann man sich höchstens fragen, ob man das so sagen muß. Ich finde die übervorsichtigen Begrifflichkeiten heutzutage auch eher anstrengend, aber es gibt eben auch klare Grenzen. Und um die geht es.

(21.11.2019, 13:40)Ritter schrieb: Wenn man sich familienfreundlich darstellen will dann soll man es zeigen. Aber nicht aufschreiben. Weil für Rothaarige, Dicke und kleine Leute hat der Verein auch nix getan! Wo bleiben die den?
Es geht wohl darum sich für die Schwachen einzusetzen. Und da gehören Kinder, bzw. auch Familien mit Kindern, in unserer Gesellschaft leider zum großen Teil dazu. Im Gegensatz zu Rothaarigen. Warum soll man sich da nicht festlegen und das einfach aufschreiben?
Mal abgesehen davon, daß Kinderfreundlichkeit im ureigenen Interesse des Vereins ist. Siehe Fankids als Fans von morgen.
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Psycho wir liegen nicht soweit auseinander. Aber ich sags wie ich denke. Ein Mann ein Wort und so.
Bin bei dir zwecks Familie und Kinder. Aber nicht aufschreiben. Machen! Und nicht alles an die grosse Glocke hängen.
Mit dem antirassistisch geht mir nur in eine Richtung. Genau wenn da antilinks stehen würde. Ablehnen von Extremismus io.

Ist klar das ne Mao Fahne niemand weh tut. Sind ja tot.
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Wenn das die einzigen Punkte dieses Satzungsentwurfes sind, die hier Meinungsäußerungen hervorbringen, dann scheint der Entwurf ja inhaltlich ein großer Wurf zu sein.

Manche sehen auf ne weiße Wand und finden dann, die Wand ist mir nicht weiß genug.

@Ritter: Wieso geht denn nicht aufschreiben UND machen?
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Na Papa scheint noch was gefunden haben. Aber das sagt er nicht.
Hat keiner gesagt das geht nicht! Keine Ahnung was du da raus liest oder dir zusammen spinnst. Komm zeig bitte wo ich geschrieben hab das geht nicht.
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Also ganz ehrlich, ich finde diese Diskussion schon etwas absurd.

Vor dem Machen kommt nun mal das Planen und vor dem Planen kommt das Vornehmen. Wieso es jetzt falsch sein soll, sich ein Leitbild/eine Maxime/eine Handlungsweise vorgibt und niederschreibt.

Ich verstehe nicht, warum man sich nicht vornehmen/vorgeben sollte, familienfreundlich zu sein.
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht vornehmen/vorgeben sollte, antirassistisch zu sein.
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht vornehmen/vorgeben sollte, weltoffen zu sein.

Die Dinge, die man sich vorgibt/vornimmt, schadet niemandem. Die Frage nach einer Klagemöglichkeit ist schon ziemlich grotesk, weil die Begriffe ziemlich weitgefasst sind und nicht hinreichend konkret für einen bestimmten, einforderbaren Anspruch.

Es geht darum, dass, wenn der Verein in 2, 5, 10 oder 50 Jahren eine Entscheidung trifft, man sich orientieren kann, ob man diese Entscheidung im Rahmen des Leitbilds/der Maxime/der Handlungsweise trifft.
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