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Umfrage: Wer gewinnt das Duell RWE gegen die SpVgg
Diese Umfrage ist geschlossen.
Heimsieg
69.23%
27 69.23%
Remis
25.64%
10 25.64%
Auswärtssieg
5.13%
2 5.13%
Gesamt 39 Stimme(n) 100%
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9. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching (0:2)
(21.09.2017, 10:37)Guerti schrieb: Lehrbuch? Ich weiß ja nicht, was du so für Lehrbücher kennst, aber das ist mit Sicherheit ein absoluter Grenzfall. Ich habe mit Lineal die Strafraumlinie "nachgeschoben". Für mich ist das gleiche Höhe, was aber niemand genau sagen kann, weil der Assistent 5 Meter zurück hängt.

Na da muss doch die Parallelverschiebung ran!!!!  Lehrer Lachen7
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Ich hab mir die Szene x-mal angesehen.
Kann keiner genau sagen, ob das wirklich abseits war. Könnte eventuell noch gleiche Höhe mit Brückner gewesen sein, der das Spielen einstellt und mit Blick zum Linienassist. den Arm hebt.
War letztlich auch die individuelle Klasse von hain, da den keiner stoppen und an der Ausführung hindern kann. Menz wird ausgetanzt und Odak schaut respektvoll zu etwas weiter weg.
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@Ritter
Unter anderem (Spekulation meinerseits) daran, dass die guten Neuverpflichtungen der letzten Jahre überwiegend im Defensivbereich zu finden sind, während für die Offensive fast immer der gleiche, nicht durchsetzungsfähige Spielertyp unter Vetrag genommen wird (jung und will-den-nächsten-Schritt-machen). Übrigens bei unterschiedlichen Trainern. Ich will die Jungs nicht schlecht reden, aber all die Jahre liest man in den Spielberichten was von ,,fehlender Durchschlagskraft". Natürlich gehört zum Offensivspiel die gesamte Mannschaft. Aber wann hatten wir zuletzt mal vorn einen, der ähnliche Wirkung erzielt wie, in vergleichbarem Alter, ein Czichos oder Nikolaou hinten. Vielleicht wird Razeek so einer, aber das ist zu wenig.
Und das ist nur eine mögliche Ursache.
Jedenfalls finde ich es zu billig, nach jeder Niederlage auf's Neue an die einfachste Lösung zu glauben. Offensichtlich hat der Trainer die Jungs in Osna gut eingestellt und selbst hatten sie dort auch die richtige Einstellung zum Spiel. Gegen Jena hat er den richtigen Mann eingewechselt. Zählt schon nach einem Grottenkick nichts mehr. Dass er Fehler macht, bestreitet keiner, aber am mangelnden Personal würde auch ein neuer Coach nichts ändern können. Also bitte, nicht immer gleich nach einer Niederlage diese Untergangsstimmung nach dem Motto: Hauptsache wir können einen ans Kreuz nageln.
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Lauberbach hat meines Erachtens auch gestern gezeigt, dass er sich durchsetzen kann.
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(21.09.2017, 17:07)Papa schrieb: Lauberbach hat meines Erachtens auch gestern gezeigt, dass er sich durchsetzen kann.

Und doch steht er (noch) nicht in der Startelf. Wäre mit Sicherheit einen Versuch wert, jetzt wo Chipper ausfällt.
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@kiwi: Nö Untergangsstimmung seh ich noch nicht. Mir ist schon klar das es bis zum letzten Spieltag geht.
Aber unsere Offensivschwäche ist ja nicht erst seit gestern. Auch das wir weder ein Spiel selber machen können, noch irgendeine Gegenwehr machen sobald wir hinten liegen( meisten zumindest).
Aber alles hat nicht nur eine Ursache.
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(21.09.2017, 17:18)kiwi1 schrieb: Und doch steht er (noch) nicht in der Startelf. Wäre mit Sicherheit einen Versuch wert, jetzt wo Chipper ausfällt.

90 Minuten wäre zu viel. Aber eine Halbzeit traue ich ihm zu. Und er hat gestern am meisten Alarm gemacht, als er dann da war.
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He, he, he, nun mal langsam. Ich denke schon, dass es am Training liegt. Über ein Jahr sehe ich hier in SWS nur eine Spielweise. Ball vor dem eigenem Strafraum erobern und sofort mit langem Pass nach vorn dreschen. Ich sehe nicht den ruhigen Aufbau von hinten heraus.
Wenn es gute Neuverpflichtungen im Defensivbereich schon immer geben haben soll, warum spielt man nicht ruhig hintenherum und legt sich den Gegner zurecht?
Wieso wird stets das Spiel von RWE an den Gegner angepasst?
Warum wurden seit längerem nicht zwei, eventuell drei taktischer Varianten  erfolgreich eingespielt? Und daran dann Gegneranpassungen vorgenommen?
Sieht man denn nicht, dass die hohen und weiten Pässe zu 88% unpräzise sind?
Es sind Taktikfragen die sich ein Trainerteam, zumal es schon lange zusammenarbeitet, fragen lassen muss.
Es gibt in der Grabbelgruppe genug spielerisches Potential auch Pässe über einen längeren Zeitpunkt kurz und mit „One touch“ zu spielen.
Wieso wurde Dabanli nicht raus genommen. Dafür Möckel rein in die Abwehr und Menz ins Mittelfeld? Wäre es nicht ein stabileres Spiel gewesen?

Quo vadis RWE  
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Also, ich sehe mitlerweile drei taktische Varianten, die gespielt werden. Oftmals wird sogar zur Halbzeit die Taktik geändert.
Gestern hat man mit Dreierkette hinten gespielt und mit zwei Stürmern zumindest bis zur 9.Minute. Oft wurde auch nur mit einer Spitze gespielt. 442 ist dann die Alternative.
Also an der Variabilität liegt das nicht. Und die langen Bälle liegen nicht an der falschen Taktik sondern an der fehlenden Qualität einem gut stehenden Gegner spielerisch zu dominieren.
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(21.09.2017, 16:33)metaxa schrieb: Na da muss doch die Parallelverschiebung ran!!!!  Lehrer Lachen7

ich hatte kein Geodreieck zur Hand. Lachen5
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(21.09.2017, 18:21)Beobachter schrieb: 1) he, he, he, nun mal langsam. Ich denke schon, dass es am Training liegt. Über ein Jahr sehe ich hier in SWS nur eine Spielweise. Ball vor dem eigenem Strafraum erobern und sofort mit langem Pass nach vorn dreschen.

2) Ich sehe nicht den ruhigen Aufbau von hinten heraus.
Wenn es gute Neuverpflichtungen im Defensivbereich schon immer geben haben soll, warum spielt man nicht ruhig hintenherum und legt sich den Gegner zurecht?

3) Wieso wurde Dabanli nicht raus genommen. Dafür Möckel rein in die Abwehr und Menz ins Mittelfeld? Wäre es nicht ein stabileres Spiel gewesen?

Quo vadis RWE  

1) Ich weiß nicht. Sicher ist es auch eine Frage des Trainings. Schaut mal, wie viele Drittligaspieler bei uns auf dem Trainingsplatz stehen. Und überlegt mal, wie oft in den letzten 2 Jahren mehr als diese Anzahl an Spielern auf dem Platz standen. Wenn du 4 von 5 Trainingsspielen mit 3-5 A-Junioren und mit einer handvoll Spielern mit Regionalligaqualität durchführen musst, ist das sicher nicht leistungsfördernd.

2) Ich sehe eigentlich sehr oft und sehr viel "Hintenrumgespiele". Das Problem ist, dass danach nichts mehr kommt. Und wenn dann der Pass ins Mittelfeld kommt, dann kommt er auch schnell wieder zurück zur IV.

3) Du hättest gestern so viele rausnehmen müssen. Dabanli, Ludwig, Brückner, Menz, ... wir haben nunmal nur 3 Wechsel - leider.



(21.09.2017, 17:05)kiwi1 schrieb: @Ritter
Unter anderem (Spekulation meinerseits) daran, dass die guten Neuverpflichtungen der letzten Jahre überwiegend im Defensivbereich zu finden sind, während für die Offensive fast immer der gleiche, nicht durchsetzungsfähige Spielertyp unter Vetrag genommen wird (jung und will-den-nächsten-Schritt-machen). Übrigens bei unterschiedlichen Trainern. Ich will die Jungs nicht schlecht reden, aber all die Jahre liest man in den Spielberichten was von ,,fehlender Durchschlagskraft". Natürlich gehört zum Offensivspiel die gesamte Mannschaft. Aber wann hatten wir zuletzt mal vorn einen, der ähnliche Wirkung erzielt wie, in vergleichbarem Alter, ein Czichos oder Nikolaou hinten. Vielleicht wird Razeek so einer, aber das ist zu wenig.

Durchaus zutreffend. Wir holen in der Regel "brutal schnelle" Regionalligaspieler, 2-3 gestandene Spieler (oft Defensive)



Für mich liegt es immer noch eher am Kopf, als an der Qulaität. Und da kann der Trainer schon einiges machen. Wenn Leute nur 80 % bringen, nicht in Tritt kommen und nur Traben statt spritzig zu sein, wenn Innenverteidiger mitte der 20er schneller sprinten können, als unsere 19-jährigen Spieler, dann mangelt es an der Einstellung.
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Möckel kann doch gar nicht sooo von der Rolle sein.
Er - als gelernter IV! - hätte hinten mit Laurito eher für Ruhe sorgen können als Menz, der uns so offensiv fehlte...
Was ist da los?
Stimmt die Chemie noch intern...???
Verstehe das wer will!
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(21.09.2017, 22:07)Guerti schrieb: wenn Innenverteidiger mitte der 20er schneller sprinten können, als unsere 19-jährigen Spieler, dann mangelt es an der Einstellung.

Das ist mit Verlaub vollkommener Quatsch. Nicht umsonst gewinnen bei der Leichtathletik die Sprinter im Alter zwischen 25 bis 30 Jahren.
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Robben hatte mal Rekord(37 km/h im Spiel) ... mit 30 aber es zählen auch Erholungsphasen dazu ...
Und anders als in der Leichtathletik werden 40-100 Sprints pro Spiel gemacht.
mit 19 erholst du dich schneller ... eigentlich trotzdem ist ja jeder Vergleich 2er Spieler zu einen Zeitpunkt nicht so einfach.
Spieler A macht gerade den 30zisten Sprint und ist in der Erholungsphase des vorherigen ...
Spieler B macht seinen 5ten Sprint und hatte etwas Pause ....
Das Alter ist im Bereich 19-35 da erstmal egal zwinker
Ich gebe trotzdem zu bedenken das ein eine längere Lernphase bedarf genau zu wissen wie und was ein Körper reagiert und in welcher Phase des Spieles man mehr Körner riskieren kann.
Genau da hat ein 19jähriger die Probleme... ein Spiel lesen ist das schwere.
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(21.09.2017, 18:21)Beobachter schrieb: He, he, he, nun mal langsam. Ich denke schon, dass es am Training liegt. Über ein Jahr sehe ich hier in SWS nur eine Spielweise. Ball vor dem eigenem Strafraum erobern und sofort mit langem Pass nach vorn dreschen. Ich sehe nicht den ruhigen Aufbau von hinten heraus.
Wenn es gute Neuverpflichtungen im Defensivbereich schon immer geben haben soll, warum spielt man nicht ruhig hintenherum und legt sich den Gegner zurecht?
Wieso wird stets das Spiel von RWE an den Gegner angepasst?
Warum wurden seit längerem nicht zwei, eventuell drei taktischer Varianten  erfolgreich eingespielt? Und daran dann Gegneranpassungen vorgenommen?
Sieht man denn nicht, dass die hohen und weiten Pässe zu 88% unpräzise sind?
Es sind Taktikfragen die sich ein Trainerteam, zumal es schon lange zusammenarbeitet, fragen lassen muss.
Es gibt in der Grabbelgruppe genug spielerisches Potential auch Pässe über einen längeren Zeitpunkt kurz und mit „One touch“ zu spielen.
Ich glaube, da irrst Du Dich. Es gibt in unserer "Grabbelgruppe" kaum Spieler entsprechender Qualität, die einen Ball - unter Druck - sauber annehmen, schnell verarbeiten und und präzise weiterspielen können. Das wird umso deutlicher, wenn gegen uns derart massiv gepresst wird wie am Mittwoch von Unterhaching. Da bleiben dann nur noch lange Bälle.
Krämer hat in der Vergangenheit durchaus versucht, den Ball laufen zu lassen, und den Bolz-Fußball a la Preußer vergessen zu machen. Dafür haben wir im Moment aber nicht die Spieler.
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