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Umfrage: Wie endet VfL Halle - RWE
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Halle
0%
0 0%
remis
35.00%
7 35.00%
Sieg RWE
65.00%
13 65.00%
Gesamt 20 Stimme(n) 100%
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8.Spieltag: VfL Halle 1896 - FC Rot-Weiß Erfurt (1:1)
(26.09.2021, 22:53)Guerti schrieb: ganz einfach: Mit effektiver meint ist effizient gemeint. Effektivität ist eine 1-0-Betrachtung. Entweder man ist es (Ziel erreicht) oder man ist es nicht (Ziel nicht erreicht). Effizienz ist eine Betrachtung der Zielerreichung unter wirtschaftlichen Aspekten.

Mittlerweile steht so einiges im Duden, was da nicht hingehört. Bei - effektiv - ist die Steigerungsform mit angegeben und das wohl auch zu Recht. 
Effektives Arbeiten soll zielführend sein, also der Einsatz von Maßnahmen, die auf ein gesetztes Ziel hinarbeiten.
Effizientes Arbeiten soll ressourcenschonend sein, also der Einsatz von Maßnahmen, die mit möglichst geringem Aufwand zum Ziel führen. 
Und was nun den Zusammenhang zum Fußball betrifft... Wenn man verliert, ist effektiv nichts (wenn man nur die Punkteausbeute betrachtet) rausgekommen und man hat die eingesetzten Mittel nicht effizient genutzt, denn man hat sie "vergeudet" und hätte gar nicht antreten brauchen, das Ergebnis (Punkteausbeute) wäre das Gleiche gewesen. Man hätte effektiver sein können und einen Punkt mit den eingesetzten Mitteln erreichen können, noch effektiver wären drei Punkte gewesen. Die Effizienz dabei sind der Aufwand im Spiel, die km-Laufwege, die Sprints, die Summe an gelben Karten, die man sich "einfängt" etc. 
Soweit mein kleiner Exkurs dazu.
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An die Rot-Weißen, die vergangenen Samstag auswärts mit beim VfL Halle waren: das Fanprojekt Erfurt bittet Euch unseren Auswärtsfragebogen auszufüllen und damit die Möglichkeit wahrzunehmen, die Gegebenheiten vor Ort zu bewerten.
Die Auswertung der jeweiligen Fragebögen lassen wir den Vereinen dann im Nachgang zukommen.

Den Link dazu findet ihr hier: https://forms.gle/EUo6HTucLgbKX9a87
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(26.09.2021, 12:19)Felix Magath schrieb: Ein Superspiel habe ich gestern nicht gesehen, was aber bei den Platzbedingungen gar nicht möglich war. So kamen die Chancen vorwiegend nach Standardsituationen oder langen Bällen zu Stande. Einzig dem Lattentreffer von Catic ging ein sehr schöner Angriff voraus. Die Anfälligkeit bei langen Bällen oder Standards ist eklatant. Das 1:1 geht für mich am Ende in Ordnung.

Bei allem Respekt gegenüber anderen Mannschaften - Halle war der erste Gegner, der uns über ganze 90 Minuten voll forderte.

Eckbälle von RWE ( bis auf das 1:0 ohne jegliche Gefährlichkeit), eigene Freistöße in der genereischen Hälfte, die Chancenverwertung und das Verhalten bei gegnerischen Standards sind Schwachpunkte der Mannschaft.

Da geht dann das 1:1 voll in Ordnung.
Bekommt nämlich Petzold in den ersten 10 Minuten nicht zweimal noch reflexhaft die Hände hoch und der Ball macht zweimal Tänzchen auf der Latte, liegst Du eventuell nach 15 Minuten schon 0:2 zurück.

Und mit der ersten Möglichkeit - nachdem wir dann zumindest ein wenig im Spiel waren ohne große Möglichkeiten bis auf den Fernschuß von Catic - gehen wir in Führung. Bischen überraschend zu dem Zeitpunkt.
Weil bei eigenem Standard auch die Strafraumbesetzung einmal stimmte und einer für den zweiten Ball da war. Und der jüngste allen anderen dann zeigte, wie man humorlos und konsequent die Möglichkeit nutzt.
Ja, Catic war die Chance auf 2:0 vor der Pause und eigentlich der beste Spielzug überhaupt mit.

Das man dann in HZ 2 dominanter inklusive Möglichkeiten wurde, ist sicherlich gut.
Das man dann den Ausgleich bekommt - eher auch überraschend wie unser 1:0, aber auch nicht wirklich unverdient - muss bei Konzentration eigentlich nicht sein. Es gab voher 3-4 Aktionen, die Halle schnell vortrug und Kind gesucht wurde mit dem langen Ball. Die Trainer hatten explizit davor gewarnt. Wir lassen dort Kind ein paar Mal gefährlich zur Aktion inklusive Tor kommen.

Wie dann aber - vor allem später in Überzahl - gute Möglichkeiten vergeben werden, ist einfach unkonzentriert und streckenweise einfach zu lässig, wie man es machen will.
Da waren ja einige (Catic, Sivaci und andere) die klarste Chancen hatten. Das Nkoa sein Kopfball mit der allerletzten Aktion an die Unterkante Latte ging ist halt Pech. Wäre aber auch als Siegtreffer nicht unbedingt verdient gewesen.

Und auf der anderen Seite hat man zum dritten Mal Aluminiumglück, das Kind nach dem 1:1 mit diesem total kurmmen Ball an den Pfosten nicht trifft. Von der Bewegung des Balles habe ich den eigentlich schon drin gesehen in der langen Ecke.

Mir ist das so lieber. Das erdet und zwingt, konzentriert zu bleiben und an den eigenen Schwächen zu arbeiten. Und man wird nicht überheblich, weil man wieder jemanden weg geräumt hat.

(26.09.2021, 13:41)RWE Fossil schrieb: Nichts gegen Rückert als robuster und kopfballstarker Zielspieler! Jedoch besitzt Woiwod m.M.n. das bessere Spielverständnis und das schnellere Handlungsvermögen!
Ich habe noch einen zwinker Konate- Luecken!

Das wird wohl auch der Grund sein, warum Woiwod halt in der Startelf steht. Rückert ist mMn in der Tat eher der klassische Strafraumspieler. Aber wie früher zb. Tunjic oder Bieber kam dieser Typ Spieler bei RWE noch nie richtig zur Geltung.

(26.09.2021, 21:47)Stone schrieb: Das sehe ich genauso. Es war wirklich schwer sich dieses Spiel anzusehen. Das Niveau hat sich dem Zustand des Platzes angepasst.

Definitiv. Das sagen ja auch die Hallenser vor Ort, das der Platz nicht unbedingt geeignet ist, gut Fußball zu spielen. Der Platz war aktuell hart, trocken, hat teilweise Unebenheiten.
Selbst sauber gespielte Flachpässe fingen dann an zu holpern. Und technische Schwächen bei unseren Spielern im Passpiel kamen dann sofort zum Vorschein.
Die Spielweise des VfL Halle auf eigenem Platz - lange Bälle auf Abnehmer Kind - kommt da sicher nicht ganz von ungefähr.

Im Prinzip kann man da noch froh sein, das dieser Platz uns das 1:2 erspart hat.
Bei der Chance von Kind nach dem 1:1 holpert der Ball dermaßen komisch ( ich hatte den schon drin gesehen), das Petzold tatsächlich noch irgendwie die Finger dran bekam und ihn zumindest an den Pfosten lenken konnte.
Das wär sonst das 1:2 geworden.
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Tja, dreimal unentschieden ist wie zweimal verloren. Der Aufstieg wird kein Selbstläufer - so bleibt's wenigstens spannend...
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(27.09.2021, 07:56)Peti66 schrieb: Mittlerweile steht so einiges im Duden, was da nicht hingehört. Bei - effektiv - ist die Steigerungsform mit angegeben und das wohl auch zu Recht. 
Effektives Arbeiten soll zielführend sein, also der Einsatz von Maßnahmen, die auf ein gesetztes Ziel hinarbeiten.
Effizientes Arbeiten soll ressourcenschonend sein, also der Einsatz von Maßnahmen, die mit möglichst geringem Aufwand zum Ziel führen. 
Und was nun den Zusammenhang zum Fußball betrifft... Wenn man verliert, ist effektiv nichts (wenn man nur die Punkteausbeute betrachtet) rausgekommen und man hat die eingesetzten Mittel nicht effizient genutzt, denn man hat sie "vergeudet" und hätte gar nicht antreten brauchen, das Ergebnis (Punkteausbeute) wäre das Gleiche gewesen. Man hätte effektiver sein können und einen Punkt mit den eingesetzten Mitteln erreichen können, noch effektiver wären drei Punkte gewesen. Die Effizienz dabei sind der Aufwand im Spiel, die km-Laufwege, die Sprints, die Summe an gelben Karten, die man sich "einfängt" etc. 
Soweit mein kleiner Exkurs dazu.

Danke für deine Mühe, ist auch eine gute Eigenerklärung, trifft den Kern aber nicht. Effektiv ist, was das Ziel erreicht, egal wie. Klassisches Lichtschalter-Prinzip: Licht ist an oder aus. Anner kann Licht nicht sein, auser auch nicht.

Das, was du unter effektiver oder am effektivsten beschreibst, ist Effizienz. Hier gibt es das Minimal- (möglichst niedriger Einsatz zur Erreichung des Ziels, Beispiel: "Füße hoch legen" nach 3:0 Führung in englischen Wochen, früher Einsatz von Wechselspielern), Maximal- (bestmögliches Ergebnis ohne Rücksicht auf den Einsatz Beispiel: Pokalspiele, Mannschaften, die beim Stand von 3:0 noch Vollgas spielen) und Optimalprinzip (bestmögliches Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag - nahezu unmöglich zu erreichen).

Ansonsten bin ich bei @ronry, ich lese hier viel, was ich die letzten Spiele auch schon gedacht habe. Zusammengefasst: Die vielen Spiele gegen die "Hustensafttruppen" der Liga (ja, hier übertreibe ich bewusst) haben verschleiert, dass wir momentan nur eine überdurchschnittliche Oberligamannschaft sind. Ich würde nicht behaupten, dass Halle einen Sahnetag hatte. aus 14 Ecken 1 gefährlich zu machen hat mit dem Gegner nichts zu tun. Ergo: Nicht gut genug, um solche Spiele zu gewinnen. Die muss man aber gewinnen, um souverän aufzusteigen.
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(27.09.2021, 23:09)Guerti schrieb: Effektiv ist, was das Ziel erreicht, egal wie. Klassisches Lichtschalter-Prinzip: Licht ist an oder aus. Anner kann Licht nicht sein, auser auch nicht.
Mit der Effektivität hast Du natürlich Recht, nur das Beispiel ist etwas seltsam. Es geht um den Weg, bis der Schalter an ist.
Anders gesagt, was für Maßnahmen muss ich ergreifen (zielführend) um an ein bestimmtes Ziel (3 Punkte/Aufstieg oder ähnliches) zu kommen. Das kann dann auch mal unterschiedlich sein.
Der Eine ist dann etwas schneller/besser als der Andere, also EFFEKTIVER!!!
Bringt man also Rückert von Anfang an und der macht 3 Buden, war man sicher effektiver als kein geschossenes Tor von anderen Stürmern auf dem Platz. Deshalb fordern ja viele im Forum, dass er eine Chance von Anfang an bekommt. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, dass man bei Platzverhältnissen wie in Halle nicht diesen vielleicht effektiveren Weg Lachen7 gewählt hat.
Eine Garantie ist das natürlich noch lange nicht und das ist auch das Problem von Effektivität im Fußball.
Reden wir allerdings von Effizienz, hat unsere Mannschaft tatsächlich ein ziemlich großes Problem.
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Ich fand unsere Spielweise am Samstag schon effektiv. Mit vertretbarem Aufwand wurden Chancen kreiert. Es gab allerdings auch schon Spiele, wo mit etwa gleichem Aufwand mehr Chancen herausgespielt worden sind. Das liegt allerdings aus meiner sicht auch noch an anderen Faktoren, wie der Qualität des Gegners und in diesem Fall auch der Platzverhältnisse. Was bisher in keinem Spiel auch nur annähernd optimal war, ist die Effizienz (was man aus den Chancen, Standards, Umschaltsituationen macht)
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