Nach dem 1:1 beim 1.FC Lok Leipzig geht es am Sonntag um 13:30 Uhr mit einem Heimspiel weiter.
Gegner ist für uns diesmal der FSV Optik Rathenow.
Der aktuell Tabellen-16. geht als Aufsteiger in seine 4.Saison der RL Nordost ( 2012-2014, 2015/2016).
Nach einem furiosen Saisonstart mit einem 4:1-Heimsieg gegen Oberlausitz Neugersdorf gab es allerdings nur noch ein remis ( 2:2 Fürstenwalde /H), dagegen jedoch gleich 5 Niederlagen - bis auf ein 0:4 in Meuselwitz jedoch stets eher knappe Niederlagen.
Die Rathenower, die sich kein Vollprofitum leisten, haben eine absolute Rarität in ihren Reihen.
Der Mann an der Seitenlinie - Trainer Ingo Kahlisch - hat den Cheftrainerposten bei den Brandenburgern seit sage und schreibe dem 01.07.1989 inne und coachte die Rathenower in diesen 29 Jahren 703mal in Pflichtspielen.
Der ehemalige DDR-Oberligaspieler des 1.FC Union Berlin übernahm also noch zu DDR-Zeiten den Verein und möglicherweise - nach so vielen Jahren - kann man sich vorstellen, das er dort auch in die Rente geht.
Jeweils unabhängig von Liga und Erfolg oder Mißerfolg schenkte man ihm dort bisher das Vertrauen. Das sucht in Zeiten des Heuern und Feuerns von Trainern im Fußball seinesgleichen.
Der FSV hat einen kleinen Kader von 25 Spielern und ein Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren. Bekannte Namen sucht man bei den Optikern vergeblich. Vielleicht noch Luis Zwick, der Torwart - der ein wenig Drittligaerfahrung vom FSV Zwickau mitbrachte zu Saisonbeginn.
Bei der Kaderzusammenstellung fällt auf, das man sich gern einmal bei den bekannten Berliner Verein in deren U19-Jahrgängen und Zweitvertretungen bedient und damit gut ausgebildete Spieler bekommt.
Dienstältester ist Kapitän Jerome Leroy, der seit 2008 dort spielt - und aus der Hertha U19 stammt. Auch andere Berliner Vereine - BAK, Viktoria Berlin - sind als Ausbildungsvereine der Spieler zu finden.
Mehr Informationen zum Kader der Optiker findet man HIER
Weitere Informationen rund um die Gäste findet man auf deren Homepage
Wie nun RWE ? Ein Gegner, den man im Vorbeigehen schlägt ist das nicht.
Kahlisch lässt häufig in einem 4-2-3-1-System spielen und man kann davon ausgehen, das Rathenow sich so teuer wie möglich verkaufen will. Nach einem 0:4 in Meuselwitz gab es in den nachfolgenden Auswärtsspielen jeweils ein 0:1 in Bischofswerda und Babelsberg. Tore haben also die Gäste auswärts noch keine geschossen.
Das letzte Heimspiel gegen den BFC endete 0:2.
RWE wird also wieder viel Energie aufwenden müssen, um ein Heimspiel zu gewinnen. Die Aufgabe könnte ähnlich mühselig werden wie zuletzt gegen Auerbach oder Bautzen.
Schön wäre es natürlich für Mannschaft und Fans, wenn man offensiv noch etwas nachlegen könnte und auch einmal mehr als das übliche eine Tor schießen könnte.
Zumal es gegen den FSV Optik Rathenow in bisher 2 Spielen in Erfurt stets nur ein 1:0 gab - im August 1994 und im März 1996.
Torschützen waren damals Heiko Cramer 1994 unter Trainer Goldbach vor 1243 Zuschauern und Ante Markesic 1996 unter Trainer Engel vor gerade einmal 404 Zuschauern in der damaligen drittklassigen Regionalliga Nord/Ost.
Bei hoffentlich schönem Spätsommerwetter kommen auch hoffentlich viele Fans wieder - 3.000 + wäre eine gute Zahl.
Was es rund um RWE zu diesem Spiel zu sagen gibt , erfahrt Ihr hier aus der Pressekonferenz zum Spiel
Ich würde mich über einen Sieg freuen, der mal etwas deutlicher ausfällt - 2:0 oder sogar 3:0.
Gegner ist für uns diesmal der FSV Optik Rathenow.
Der aktuell Tabellen-16. geht als Aufsteiger in seine 4.Saison der RL Nordost ( 2012-2014, 2015/2016).
Nach einem furiosen Saisonstart mit einem 4:1-Heimsieg gegen Oberlausitz Neugersdorf gab es allerdings nur noch ein remis ( 2:2 Fürstenwalde /H), dagegen jedoch gleich 5 Niederlagen - bis auf ein 0:4 in Meuselwitz jedoch stets eher knappe Niederlagen.
Die Rathenower, die sich kein Vollprofitum leisten, haben eine absolute Rarität in ihren Reihen.
Der Mann an der Seitenlinie - Trainer Ingo Kahlisch - hat den Cheftrainerposten bei den Brandenburgern seit sage und schreibe dem 01.07.1989 inne und coachte die Rathenower in diesen 29 Jahren 703mal in Pflichtspielen.
Der ehemalige DDR-Oberligaspieler des 1.FC Union Berlin übernahm also noch zu DDR-Zeiten den Verein und möglicherweise - nach so vielen Jahren - kann man sich vorstellen, das er dort auch in die Rente geht.
Jeweils unabhängig von Liga und Erfolg oder Mißerfolg schenkte man ihm dort bisher das Vertrauen. Das sucht in Zeiten des Heuern und Feuerns von Trainern im Fußball seinesgleichen.
Der FSV hat einen kleinen Kader von 25 Spielern und ein Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren. Bekannte Namen sucht man bei den Optikern vergeblich. Vielleicht noch Luis Zwick, der Torwart - der ein wenig Drittligaerfahrung vom FSV Zwickau mitbrachte zu Saisonbeginn.
Bei der Kaderzusammenstellung fällt auf, das man sich gern einmal bei den bekannten Berliner Verein in deren U19-Jahrgängen und Zweitvertretungen bedient und damit gut ausgebildete Spieler bekommt.
Dienstältester ist Kapitän Jerome Leroy, der seit 2008 dort spielt - und aus der Hertha U19 stammt. Auch andere Berliner Vereine - BAK, Viktoria Berlin - sind als Ausbildungsvereine der Spieler zu finden.
Mehr Informationen zum Kader der Optiker findet man HIER
Weitere Informationen rund um die Gäste findet man auf deren Homepage
Wie nun RWE ? Ein Gegner, den man im Vorbeigehen schlägt ist das nicht.
Kahlisch lässt häufig in einem 4-2-3-1-System spielen und man kann davon ausgehen, das Rathenow sich so teuer wie möglich verkaufen will. Nach einem 0:4 in Meuselwitz gab es in den nachfolgenden Auswärtsspielen jeweils ein 0:1 in Bischofswerda und Babelsberg. Tore haben also die Gäste auswärts noch keine geschossen.
Das letzte Heimspiel gegen den BFC endete 0:2.
RWE wird also wieder viel Energie aufwenden müssen, um ein Heimspiel zu gewinnen. Die Aufgabe könnte ähnlich mühselig werden wie zuletzt gegen Auerbach oder Bautzen.
Schön wäre es natürlich für Mannschaft und Fans, wenn man offensiv noch etwas nachlegen könnte und auch einmal mehr als das übliche eine Tor schießen könnte.
Zumal es gegen den FSV Optik Rathenow in bisher 2 Spielen in Erfurt stets nur ein 1:0 gab - im August 1994 und im März 1996.
Torschützen waren damals Heiko Cramer 1994 unter Trainer Goldbach vor 1243 Zuschauern und Ante Markesic 1996 unter Trainer Engel vor gerade einmal 404 Zuschauern in der damaligen drittklassigen Regionalliga Nord/Ost.
Bei hoffentlich schönem Spätsommerwetter kommen auch hoffentlich viele Fans wieder - 3.000 + wäre eine gute Zahl.
Was es rund um RWE zu diesem Spiel zu sagen gibt , erfahrt Ihr hier aus der Pressekonferenz zum Spiel
Ich würde mich über einen Sieg freuen, der mal etwas deutlicher ausfällt - 2:0 oder sogar 3:0.