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Umfrage: Wie endet Bischofswerda - RWE ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Bischofswerda
19.05%
4 19.05%
remis
9.52%
2 9.52%
Sieg RWE
71.43%
15 71.43%
Gesamt 21 Stimme(n) 100%
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5.ST: Bischofswerdaer FV - FC Rot-Weiß Erfurt (1:3)
Am Samstag um 14 Uhr hat Rot-Weiß Erfurt das zweite Auswärtsspiel in Folge zu bestreiten - 3 weitere werden noch folgen, ehe die Mannschaft wieder zu Hause antritt.
Mit dem Bischofswerdaer FV hat man das Heimrecht getauscht.

Diesmal geht es auf längere Tour nach Ostsachsen zum Bischofswerdaer FV. Eher dann doch schon ein bekannter Gegner, gegen den RWE Pflichtspiele bestritt und eine positive Bilanz besitzt.
In 15 Pflichtspielen erzielte RWE 10 Siege, 3 remis und nur 2 Niederlagen bei 25:8 Toren.
Mit "Schiebocks" sensationellem Aufstieg in die damalige DDR-Oberliga 1986 begannen die Duelle, aus jener Zeit resultiert auch eine 1:2-Niederlage von RWE in Bischofswerda. In ihren einzigen beiden Oberligasaisons 1986/87 und 1989/90 hatten die "Schiebocker" ansonsten gegen die Heun &Co keine Chance.

Nach der deutschen Einheit traf man sich regelmäßig zwischen 1992 nach dem Abstieg von RWE aus der zweiten Bundesliga in der damals drittklassigen sogenannten NOFV Oberliga Süd und dem Nachfolger Regionalliga Nord/Ost bis zum Bischofswerdaer Abstieg 1996. Ein Heimspiel konnte "Schiebock" noch gegen RWE gewinnen, ansonsten gab es 3 remis und nur RWE-Siege.
Es dauerte dann 22 Jahre bis 2018, ehe beide Vereine in der Regionalliga Nordost wieder aufeinander trafen. 3 Spiele - 3 RWE-Siege mit 7:0 Toren, ehe der Insolvenzverwalter der RWE - Mannschaft im Januar 2020 den Stecker zog und für den Absturz in die Oberliga sorgte.

Am Bekanntesten an der Geschichte von Bischofswerda und RWE ist der Wechsel von Tino Gottlöber im März 1991 von Schiebock zu Rot-Weiß. Sein 1:0-Siegtor am 02.Oktober 1991 gegen den FC Groningen im Steigerwaldstadion ebnete RWE damals den Weg zur zweiten Europacuprunde gegen Ajax Amsterdam. Fast genau 30 Jahre ist das nun her. Rot-Weiß war der einzige Ostverein, der damals überhaupt die zweite Runde erreichte und damit gegen Ajax Amsterdam auch lange Zeit der letzte Ostverein, der Europapokal spielte. Bis Union Berlin 2001 RWE ablöste.
Gottlöber ging 1992 zurück zu Schiebock, wo er seit 2021 als Nachwuchskoordinator arbeitet.

Mit dem Abstieg 1996 aus der Regionalliga Nord/Ost ging es für die Ostsachsen die nächsten Jahre bis hinunter in die Bezirksliga Dresden. Mit den Aufstiegen 2011 (Landesliga), 2015 (Oberliga Süd) und 2018 (Regionalliga Nordost) wurde man letztlich auch überregional wieder bekannter. Nach dem Abbruch der Saison 2020/2021 musste "Schiebock" als Tabellenletzter jedoch wieder absteigen in die Oberliga Süd.

Mit dem Abstieg verbunden war ein der Wechsel vom langjährigen Trainer Erik Schmidt auf Frank Rietschel, der als Spieler in den 90er Jahren bekannt war bei Erzgebirge Aue und Sachsen Leipzig. Vor der Übernahme von Bischofswerda agierte Rietschel 8 Jahre als Trainer des Landesligisten Einheit Niesky.
14 Spieler verließen die Ostsachsen nach dem Abstieg - darunter mit Moravec (Babelsberg), Kießling (TSV Rosenheim) Kurbegovic und Stiller (beide Auerbach) und Oliver Genausch (SC Freital) das Gerüst der Mannschaft.
Der Kader wurde auf 20 Spieler verkleinert für die Oberliga, ist im Durchschnitt nur 23 Jahre alt.
12 Neuzugänge gab es.
Tom Grellmann - mit Regionalligaerfahrung - kam aus Kamenz zurück. 3 Jugendpspieler wurden beim ostsächsischen Rivalen Neugersdorf abgeworben. Aus Polen holte man von einem Viertligisten den LV Przemyslaw Przysowa. Aus der 1. und 2. litauischen Liga die Spieler Verners Zalaks und Ricards Zaldovskis.
Ebenfalls vom Rivalen Neugersdorf wurde der regionalligaerfahrene Tim Wockatz für das defensive Mittelfeld nach Bischofswerda geholt.

In der laufenden Saison belegt Bischofswerda Platz 12, hat aus 4 Spielen 1 Sieg, 1 remis und 2 Niederlagen samt 3:5 Toren mit 4 Punkten erreicht. Wernigerode (1:2/A), FCC II (2:1/H), Krieschow (0:1/A) und Plauen (2:2/H) sind Ergebnisse, die immer auf Spannung in den Spielen deuten. Jedoch auch das Hauptproblem der Ostsachsen zeigen - eine teilweise harmlose Offensive. Das war bereits in Regionalligajahren eine Schwäche.

Außer dem neu errichteten Gästeblock und der neuen Tartanbahn weist der Volksbank Wesenitz-Sportpark noch durchaus den alten Charme aus DDR-Oberligazeiten auf.
Beim letzten siegreichen RWE-Auftritt dort im April 2019 (Torschütze Andis Shala) konnte man sich davon überzeugen. Zumindest die, die keinen Umweg gefahren sind....

Gespielt wird diesmal allerdings in der fast gleichnamigen Volksbank Arena ( ehemals Holzwaren Simundt-Kampfbahn), die ca 100m über dem Sportpark an der Schmöllnr Strasse/An der Kampfbahn liegt.
Im sonst genutztn Wesenitz-Sportpark ist man am Verschönern des Heimbereich auf einen modernen und zeitgerechten Level.

RWE kommt als Spitzenreiter sowie Favorit nach Bischofswerda.
Die Personallage ist nach der englischen Woche nicht wesentlich entspannter. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Startelf und Kader für das Spiel wohl fast deckungsgleich mit den Spielen gegen Martinroda und in Zorbau sein.

Das die Trainer Rost/Gerber trotz des 4:0 in Zorbau Ansagen an die Mannschaft machten bezüglich Tempo im Spiel halten und Konzentration hochhalten zeugt davon, das man auch mit Tabellenführung mit manchen Dingen noch nicht zufrieden ist.
Trotz Favoritenrolle holt man keine Punkte mal im Vorbeigehen - auch nicht in Bischofswerda, die sich meist als unangenehm und kampfstark erwiesen.

Trotzdem bin ich optimistisch, das RWE dort mit 2:0 gewinnt.

Die Partie leiten wird Toni Bauer, 31 Jahre, vom Brandenburger Verband. Unterstützt von Assistentin Linda Kollmann und Assistent Daniel Läser, ebenfalls vom Brandenburger Verband.

Auswärtsfahrer wenden sich wegen Karten zum Spiel an die Fanbeuaftragte Yvonne Malberg.

Zitat:Bereits am kommenden Samstag um 14 Uhr steht das nächste Auswärtsspiel gegen den Bischofswerdaer FV 08 auf dem Programm.
Tickets gibt es diese Woche von Montag bis Donnerstag von 14-17 Uhr sowie am Freitag von 10-13 Uhr zum Preis von 8€ auf der Geschäftsstelle in der Meyfartstraße 19.

Quelle: Facebook RWE-Seite
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Auswärtssieg Nr. 2
Leider beim Tippen falsch eingeloggt
Richtig wäre „ Sieg für RWE“
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Ich glaube, dass es ein schweres Spiel für unsere Mannschaft werden wird, schwerer als in Zorbau.
Ich hoffe auf einen knappen Sieg 2:1 für RWE
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Warum wurde das Heimrecht nun getauscht? Bedeutet das wir in der Rückrunde das Heimspiel gegen Bischhofswerder bestreiten?
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(25.08.2021, 10:11)Twinix schrieb: Warum wurde das Heimrecht nun getauscht? Bedeutet das wir in der Rückrunde das Heimspiel gegen Bischhofswerder bestreiten?

Warum weiß ich nicht, aber ja, das Heimrecht wurde getauscht. Laut fupa spielen wir am 06.03.2022 zu Hause gegen Bischofswerda.
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Heimrecht wurde getauscht, weil im Stadion derzeit Konzerte stattfinden.
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Werden echte Fans dabei sein oder wieder Fans der Pyrotechnik und des Geldverbrennes?
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Sendet rwe tv nicht?
Bezahlt kommt aber nichts …?
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(28.08.2021, 13:50)Beobachter schrieb: Werden echte Fans dabei sein oder wieder Fans der Pyrotechnik und des Geldverbrennes?

Den Titel dümmsten Post des Tages hast du schon mal gewonnen.
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Anstoß soll 14.30 Uhr sein, da unsere Mannschaft wohl im Stau stand (oder steht). Deshalb auch RWE-TV später.
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(28.08.2021, 13:57)Erfurt2018 schrieb: Sendet rwe tv nicht?
Bezahlt kommt aber nichts …?
Anpfiff 14:45 Uhr gerade gelesen. Warum auch immer.
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Bisher auch bei mir kein Livestream verfügbar
@ronry gibt es Probleme

Okay
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.. alles klar , danke
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(28.08.2021, 13:58)gobi05 schrieb: Den Titel dümmsten Post des Tages hast du schon mal gewonnen.

Wenn man keine Argumente hat beginnt man zu diffamieren? Wes geistes Kind ist das?
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TV läuft nun !
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