Weiter -immer weiter - auch wenn es am Wochenende einen nicht unbedingt erwarteten Sieg bei Fortuna Köln gab. Den hatte sich die Mannschaft redlich verdient mit ihrem Spiel.
Das lässt zumindest subjektiv das Empfinden aufkommen, das man es auswärts derzeit manchmal besser hinbekommt als daheim.
Seit Stefan Krämer das Zepter übernommen hat, feierte man nun schon den 3.Auswärtssieg im 6.Auswärtsspiel unter Krämer - bei einem weiteren remis in Aue und 2 Niederlagen (Münster, Mainz II).
Zu Hause ist die Bilanz 5 Spiele - bei 2 Siegen, 1 remis, 2 Niederlagen (Aspach, Chemnitz).
Im 6.Heimspiel mit Stefan Krämer und dem sechstletzten "Endspiel" um den Klassenerhalt haben wir nun allerdings ein größeres Kaliber vor der Brust - den VfL Osnabrück.
Nach Irrungen und Wirrungen beim VfL in den letzten 2-3 Jahren - vor allem finanzieller Natur - schreiben die Osnabrücker derzeit eher wieder sportliche Schlagzeilen.
Etwas unbemerkt kamen sie Schritt für Schritt auf Platz 3 mittlererweile an mit sehr guten Chancen zumindest auf die Relegationsspiele.
Offensiv nicht mal unbedingt Ligaspitze, ist es vor allem die Defensive, die Osnabrück diesen Platz bisher einbrachte. Im Zweifelsfall scheinen sie gern einmal remis zu spielen - und dann eher mal eben so einen Punkt mitzunehmen.
In der Auswärtstabelle belegt Osnabrück Platz 5 - aus 16 Spielen 6 Siege, 6 remis und nur 4 Niederlagen - und davon stammen 3 Auswärtsniederlagen allesamt aus dem Bereich Spieltag 2- 9 - also dem ersten Drittel der Saison im letzten Spätsommer.
Die letzte und vierte Auswärtsniederlage der Osnabrücker gab es Ende November bei Fortuna Köln mit 1:3 am letzten Spieltag der Hinrunde - in der gesamten Rückrunde und in 2016 hat der VfL Osnabrück noch kein Auswärtsspiel verloren !! 3 Siege, 3 remis sind die Bilanz auswärts der Osnabrücker in der Rückrunde.
Anders als in der ehemaligen RL Nord gab es jedoch für den VfL Osnabrück seit Bestehen der Liga 3 in Erfurt nichts zu holen - bei 4 Spielen in Erfurt gab es 2011 mal ein remis, ansonsten nur Niederlagen für Osnabrück.
Die Gesamtbilanz beider Vereine gegeneinander in Liga 3 ist leicht positiv für RWE - in 11 Spielen 5 Siege, 2 remis und 4 Niederlagen für RWE.
Der letzte Vergleich in Erfurt endete 3:1 für RWE - der letzte Sieg damals unter Kogler, danach brach RWE komplett ein.
Osnabrück hat eine gute Abwehr - Leihtorwart Schwäbe (Hoffenheim) ersetzte den abgewanderten Heuer-Fernandez sehr gut. Falkenberg, Pisot ( zuletzt rot in Erfurt), Willers und Dercho sind eine eingespielte sichere Abwehr.
Das Mittelfeld lebt viel von Ornatelli und Hohnstedt, im Angriff machen vor allem der "Wandervogel" Savran und der zuweilen provokante Alvarez viel Betrieb.
Das ist eine im wesentlichen eingespielte Truppe unter Trainer Joe Enochs - der den Lilaweißen wieder Leben einhauchte - nach verpasster Relegation 2013 und 2 Saisons, in denen sie in keiner Weise mit der jeweiligen Ligaspitze mithalten konnten.
Auch wenn Osnabrück ein deutlich unangenehmerer Gegner wie das bis damals auswärts ungeschlagene Dynamo Dresden sein dürfte - eher ähnlich wie Großaspach - muss man sich vor denen nicht in die Hose machen.
Auch nicht davor, das knapp 1000 Osnabrücker mit einem Sonderzug anreisen werden.
Einfach wird die Aufgabe sicher nicht - weil es auch personell etliche Wackelkandidaten gibt.
Da wären aus dem Köln-Spiel die angeschlagenen Brückner ( Kapselverletzung??), Tyrala (Muskelfaserriss??) und der wegen seiner 5. gelben Karte gesperrte Benamar - im Mittelfeld bricht also möglicherweise fast alles weg und muss komplett neu aufgestellt werden.
In der Abwehr könnte Laurito eventuell wieder dabei sein - es wäre einem wohler, weil man bei Möckel eben nicht genau weiß, ob er nach seiner langen Verletzung das Zeug hat, mehrere Spiele am Stück über 90 Minuten zu gehen , ohne das das Knie wieder etwas abbekommt.
Hergesell fehlt ohnehin bis Saisonende - Odak wird also wieder die "falsche " Seite besetzen und Menz den RV geben, Erb sicher in der IV spielen - sein Partner ist noch offen - Laurito oder Möckel.
Das Klewin im Tor stehen wird, dürfte sich definitiv nicht ändern - schon garnicht nach seiner Klassepartie in Köln. Dem Philip ist ein ähnlicher Sahnetag wie in Köln zu wünschen.
Nikolaou wäre dann wohl neben Judt wieder eine Alternative für die beiden 6er.
Ebenso der junge Bergmann - der in Köln durchaus einiges sehen ließ.
Spielt unter diesen personellen Problemen Aydin mal 10er und Pigl besetzt eine Außenbahn?? Und Schikowski die andere?? Oder vielleicht ein Marc Höcher wieder einmal mit einer Chance?
Oder entschließt sich Trainer Krämer zu einem 4-4-2 zu Hause angesichts der unsicheren Personalsituation im Mittelfeld - Pigl und Aydin außen, dafür Kammlott mit Szimayer vorn??
Man darf da sehr gespannt sein - vieles wird davon abhängen, wie unter der Woche das "Lazarett" sich entweder lichtet oder eben doch nicht so den prallen Kader bringen wird - und damit auch die Wechselbank schnell erzählt ist mit Domaschke, Kadric und ein paar Anschlußspieler.
Selbstredend ist die Erfurter Fanlandschaft ebenso wieder voll gefordert - 1000 Osnabrücker werden ordentlich Alarm machen. Es sollte dann trotzdem ein Heimspiel sein für RWE von der Atmosphäre - 90 Minuten alle und jeder für das Team. Pfiffe und Unmut bringen niemanden voran und schaden der Mannschaft eher.
Was sind Eure Gedanken zum Spiel?
Wer kann/sollte spielen? Wie knackt man Osnabrück?
Feuer frei....
Das lässt zumindest subjektiv das Empfinden aufkommen, das man es auswärts derzeit manchmal besser hinbekommt als daheim.
Seit Stefan Krämer das Zepter übernommen hat, feierte man nun schon den 3.Auswärtssieg im 6.Auswärtsspiel unter Krämer - bei einem weiteren remis in Aue und 2 Niederlagen (Münster, Mainz II).
Zu Hause ist die Bilanz 5 Spiele - bei 2 Siegen, 1 remis, 2 Niederlagen (Aspach, Chemnitz).
Im 6.Heimspiel mit Stefan Krämer und dem sechstletzten "Endspiel" um den Klassenerhalt haben wir nun allerdings ein größeres Kaliber vor der Brust - den VfL Osnabrück.
Nach Irrungen und Wirrungen beim VfL in den letzten 2-3 Jahren - vor allem finanzieller Natur - schreiben die Osnabrücker derzeit eher wieder sportliche Schlagzeilen.
Etwas unbemerkt kamen sie Schritt für Schritt auf Platz 3 mittlererweile an mit sehr guten Chancen zumindest auf die Relegationsspiele.
Offensiv nicht mal unbedingt Ligaspitze, ist es vor allem die Defensive, die Osnabrück diesen Platz bisher einbrachte. Im Zweifelsfall scheinen sie gern einmal remis zu spielen - und dann eher mal eben so einen Punkt mitzunehmen.
In der Auswärtstabelle belegt Osnabrück Platz 5 - aus 16 Spielen 6 Siege, 6 remis und nur 4 Niederlagen - und davon stammen 3 Auswärtsniederlagen allesamt aus dem Bereich Spieltag 2- 9 - also dem ersten Drittel der Saison im letzten Spätsommer.
Die letzte und vierte Auswärtsniederlage der Osnabrücker gab es Ende November bei Fortuna Köln mit 1:3 am letzten Spieltag der Hinrunde - in der gesamten Rückrunde und in 2016 hat der VfL Osnabrück noch kein Auswärtsspiel verloren !! 3 Siege, 3 remis sind die Bilanz auswärts der Osnabrücker in der Rückrunde.
Anders als in der ehemaligen RL Nord gab es jedoch für den VfL Osnabrück seit Bestehen der Liga 3 in Erfurt nichts zu holen - bei 4 Spielen in Erfurt gab es 2011 mal ein remis, ansonsten nur Niederlagen für Osnabrück.
Die Gesamtbilanz beider Vereine gegeneinander in Liga 3 ist leicht positiv für RWE - in 11 Spielen 5 Siege, 2 remis und 4 Niederlagen für RWE.
Der letzte Vergleich in Erfurt endete 3:1 für RWE - der letzte Sieg damals unter Kogler, danach brach RWE komplett ein.
Osnabrück hat eine gute Abwehr - Leihtorwart Schwäbe (Hoffenheim) ersetzte den abgewanderten Heuer-Fernandez sehr gut. Falkenberg, Pisot ( zuletzt rot in Erfurt), Willers und Dercho sind eine eingespielte sichere Abwehr.
Das Mittelfeld lebt viel von Ornatelli und Hohnstedt, im Angriff machen vor allem der "Wandervogel" Savran und der zuweilen provokante Alvarez viel Betrieb.
Das ist eine im wesentlichen eingespielte Truppe unter Trainer Joe Enochs - der den Lilaweißen wieder Leben einhauchte - nach verpasster Relegation 2013 und 2 Saisons, in denen sie in keiner Weise mit der jeweiligen Ligaspitze mithalten konnten.
Auch wenn Osnabrück ein deutlich unangenehmerer Gegner wie das bis damals auswärts ungeschlagene Dynamo Dresden sein dürfte - eher ähnlich wie Großaspach - muss man sich vor denen nicht in die Hose machen.
Auch nicht davor, das knapp 1000 Osnabrücker mit einem Sonderzug anreisen werden.
Einfach wird die Aufgabe sicher nicht - weil es auch personell etliche Wackelkandidaten gibt.
Da wären aus dem Köln-Spiel die angeschlagenen Brückner ( Kapselverletzung??), Tyrala (Muskelfaserriss??) und der wegen seiner 5. gelben Karte gesperrte Benamar - im Mittelfeld bricht also möglicherweise fast alles weg und muss komplett neu aufgestellt werden.
In der Abwehr könnte Laurito eventuell wieder dabei sein - es wäre einem wohler, weil man bei Möckel eben nicht genau weiß, ob er nach seiner langen Verletzung das Zeug hat, mehrere Spiele am Stück über 90 Minuten zu gehen , ohne das das Knie wieder etwas abbekommt.
Hergesell fehlt ohnehin bis Saisonende - Odak wird also wieder die "falsche " Seite besetzen und Menz den RV geben, Erb sicher in der IV spielen - sein Partner ist noch offen - Laurito oder Möckel.
Das Klewin im Tor stehen wird, dürfte sich definitiv nicht ändern - schon garnicht nach seiner Klassepartie in Köln. Dem Philip ist ein ähnlicher Sahnetag wie in Köln zu wünschen.
Nikolaou wäre dann wohl neben Judt wieder eine Alternative für die beiden 6er.
Ebenso der junge Bergmann - der in Köln durchaus einiges sehen ließ.
Spielt unter diesen personellen Problemen Aydin mal 10er und Pigl besetzt eine Außenbahn?? Und Schikowski die andere?? Oder vielleicht ein Marc Höcher wieder einmal mit einer Chance?
Oder entschließt sich Trainer Krämer zu einem 4-4-2 zu Hause angesichts der unsicheren Personalsituation im Mittelfeld - Pigl und Aydin außen, dafür Kammlott mit Szimayer vorn??
Man darf da sehr gespannt sein - vieles wird davon abhängen, wie unter der Woche das "Lazarett" sich entweder lichtet oder eben doch nicht so den prallen Kader bringen wird - und damit auch die Wechselbank schnell erzählt ist mit Domaschke, Kadric und ein paar Anschlußspieler.
Selbstredend ist die Erfurter Fanlandschaft ebenso wieder voll gefordert - 1000 Osnabrücker werden ordentlich Alarm machen. Es sollte dann trotzdem ein Heimspiel sein für RWE von der Atmosphäre - 90 Minuten alle und jeder für das Team. Pfiffe und Unmut bringen niemanden voran und schaden der Mannschaft eher.
Was sind Eure Gedanken zum Spiel?
Wer kann/sollte spielen? Wie knackt man Osnabrück?
Feuer frei....