Zum letzten Mal in dieser Saison irgendetwas mit Berlin.
Nicht in Berlin.
Sonntag 13 Uhr zur Thüringer Kloßzeit erscheint im Steigerwaldstadion die Viktoria aus Berlin zu unserem letzten Heimspiel in dieser Saison.
Der zweifache Deutsche Meister mit sehr wechselvoller Geschichte reist als aktueller Tabellen - 3. in unserer Blumenstadt an.
Allerdings auch chancenlos, was den Aufstiegsplatz betrifft.
Dazu hat die Viktoria im Laufe der Saison zuviele Punkte regelrecht verbummelt.
Mit mehr Konstanz wären sie definitiv ein ernsthafter Anwärter im Titelkampf gewesen.
Wie sich Liga 3 anfühlt, kennen die Lichtenfelder. Nach gutem Start im Profifussball der Saison 2021/22 in Liga 3 rutschten sie am allerletzten Spieltag damals erstmals überhaupt auf einen Abstiegsplatz ab und landeten wieder in der Regionalliga Nordost.
Nach wie vor ist die Berliner Viktoria der größte Fußballverein mit den meisten Mannschaften und Spielern im Spielbetrieb in Deutschland.
Es gibt in vielen Vereinen in Deutschland Spieler, in deren Vita zumindest in der Kinder-und Jugendzeit der Name Viktoria Belrin auftaucht und die dort in den Fußballnchwuchsmannschaften für den Profifußball ausgebildet wurden.
Im Zusammenhang mit der Insolvenz 2018 - Ursache war der geplatzte Investorendeal mit einem chinesischen Milliardär - hat man eine Fußball-Betriebs-GmbH gegründet und ausgegleidert, in deren Bestand Viktoria die Regionalligamannschaft, die U19, U17 und die Frauen-RL-Mannschaft führt.
Die in Hamburg geschäftlich aktiven Gebrüder Karajica stiegen als Investoren ein und übernahmen mit ihrer Viktoria 1899 Shareholde GmbH als Mehrheitsgesellschafter die meisten Anteile an der Viktoria Fußball GmbH. Letztlich führte das zur Beendigung des Insolvenzverfahrens nach nur einem Jahr im November 2019.
Die Regionalligageschichte der Viktoria ist relativ kurz aktuell.
2013 - noch unter dem alten Namen BFC Preussen - gelang der Aufstieg zur Staffel Nordost.
Inzwischen spielen sie ihre zehnte Saison in der Nordost-Staffel. Platz 4 in 2016/17 und Platz 1 in 2020/21 waren die bisher besten Ergebnisse. Ansonsten ging es trotz sehr viel Potentials immer eher ums untere Mittelfeld.
Semih Keskin übernahm im Sommer 2022 die Viktoria als Cheftrainer und baute nach dem Abstieg aus Liga 3 ein neues Team auf.
Der 35-jährige Berliner mit A-Lizenz - einst Spieler bei Türkiyemspor, Hertha BSC und dem 1.FC Schönberg - war bis dato seit 2010 nur im U19-Bereich als Co-Trainer und Trainer fast immer für die Viktoria tätig. Nur unterbrochen von einem 4-monatogen Intermezzo beim CFC Hertha.
Mit Cemal Yildiz steht im ein erfahrener Ex-Spieler und Co-Trainer zur Seite. Yildiz war als Aktiver - außer Konyaspor in der Türkei als Anfangsstation - nur in Berliner Vereinen aktiv ( Türkiyemspor, BAK, TeBe, Füchse Reinickendorf). Trainerstationen hatte er bei TeBe, BFC Viktoria, BAK und CFC Hertha.
Weiterhin gehört TW-Trainer Daniel Haas zum Trainerteam. Haase war ehemaliger Eintracht-Spieler und Ex-Profi bei verschiedenen Zweitligisten.
Bernd Nehrig - letzte Saison noch Co-Trainer, ebenfalls ein nicht bekannter Ex-Profi (VfB Stuttgart, Unterhaching, Greuther Fürth, St.Pauli, Eintracht Braunschweig) - macht inzwischen den Sportdirektor der Viktoria.
Mit Platz 12 konsolidierte man sich in der Saison 2022/23 nach dem Abstieg in der Regionalliga.
Zum Saisonbeginn wurde noch einmal kräftig bei den Spielern gewechselt. 17 Abgänge, nur 14 Zugänge.
Der Kader wurde noch einmal kräftig gemischt, um wieder ein Stückchen höher zu kommen.
Mit 24 Spielern im Kader und einem Durchschnittsalter von 22 Jahren sieht man sich eher als Entwicklungsteam.
Bei den Abgängen war durchaus Substanz dabei, die Qualität hatte wie die beiden Verteidiger Cvejtinovic und Seiffert ( beide nach Ingolstadt), Ogbaidze ( FC Den Bosch/Holland), Enes Küc und Unal Durmughan ( beide erste türkische Liga) oder der viel umworbene Christopher Theissen ( zum TSV Steinbach Haiger) sowie Ex-Kapitän Tobias Gunte ( zu Altglienicke).
Kompensieren konnte man das durchaus. Der wohl wichtigste Transfer war die Rückkehr des Torjägers Lucas Falcao.
Der 25-jährige Brasilianer - beim Aufstieg und in Liga 3 auffälligster Viktoria-Spieler - kam nach einem Jahr und Stationen in Griechenland sowie beim schwedischen Drittligisten Oskarshamm AIK zurück nach Berlin-Lichterfelde.
Dazu Shean Mensah (Altglienicke) und Nicolas Hebisch (Aschaffenburg/ vorher auch bei Drittligisten) bringen Erfahrung mit. Potential haben der US-Chinese Aidan Liu ( bei bekannten dänischen klubs, zuletzt B68 auf den Färöern) und der gebürtige Stendaler Moritz Berg ( ausgebildet beim FCM und Wolfsburg/ Leihe vom österreichischen Bundesligisten Austria Klagenfurt).
Im Winter verließ Stammtorwart Kinzig die Lichtenfelder und ging in die U23 des Bundesligisten FSV Mainz.
Ergänzend kamen Defensivspieler Iba Mey und Rechtsaußen Laurenz Dehl ( beide ausgeliehen von Austria Klagenfurt). Durch Verbindungen der Karajic-Brüder als Investoren arbeitet man in den letzten Jahren sehr oft mit Austria Klagenfurt zusammen. Mal leiht man sich Spieler aus, mal gibt man interessante Spieler ab in die österreichische Bundesliga.
Bester Torjäger - nicht verwunderlich - ist Lucas Falcao mit 15 Toren und 6 Vorlagen. Falcao wurde übrigens vom MLS- Ligisten Portland Timbers an dessen Akademie ausgebildet, ehe er über einen spanischen Viertligisten 2019 zur Viktoria kam.
Dazu kommen Julien Damelang - 5 Tore, 6 Vorlagen, Oleg Skakun - 5 Tore, Nicolas Hebisch - 4 Tore, 6 Vorlagen, Laurenz Dehl - 4 Tore, 3 Vorlagen.
Die Saison wurde von Viktoria bisher recht konstant gespielt. Toller Einstand mit 2:1-Hiemsieg über Energie Cottbus. Ein 0:1 bei Chemie Leipzig, danach folgten 7 Spiele ohne Niederlage.
Nach einem recht deftigen 0:3 bei Babelsberg Anfang Oktober rauschte die Viktoria wieder im alten Glanz durch die Liga - 5:0 über Lok/H, 3:3 beim BFC, 2:0 über Luckenwalde, 1:0 bei Hertha BSC. Ende November gab es dann ein 1:2 beim CFC.
Beim Rücksrundenstart siegte man 2:1 beim BAK und legte anschließend im Nachholespiel bei Energie Cottbus ein hervoragendes Spiel hin, das man erst in den letzten Minuten noch 3:4 verlor. Nach einem 1:0 bei Altglienicke kam eine kleine Schwächephase.
0:0/H im Nachholer gegen unseren RWE, 0:0 gegen Meuselwitz/H, 1:2-Niederlage in Eilenburg. Nach einem 1:0-Heimsieg gegen Chemie Leipzig setzte es dann zwei derbe und deutliche Niederlagen in den Spitzenspielen mit 1:5/H gegen den FCC und 1:4/A in Greifswald.
Seitdem hat die Viktoria in 7 Punktspielen 6 Siege sowie ein remis eingesammelt. Die letzten 5 Spiele wurden samt und sonders gewonnen gegen usnere vorherigen Gegner Lok, BFC, Luckenwalde, Hertha II und am letzten Wochenende gegen den kommenden Gegner Chemnitz.
Dazwischen kam noch am 1.Mai ein Sieg über Oberligist Lichtenberg 47 im Berliner Pokalhalbfinale, so dass die Viktoria dort wieder einmal im Endspiel steht gegen Titelverteidiger TuS Makkabi Berlin.
Seit 2018 sieht man sich bei Pflichtspielen in Liga 4.
1:0/A und 2:2/H hieß es 2018/19, 0:2/A und 1:0/H in 2019/20.
Nach der Wiederkehr von RWE in Liga 4 siegten wir letztes Jahr in Berlin 2:1 durch Tore von Manu und Mergel. Verloren dagegen das Heimspiel mit 0:1 durch ein Tor von Inaler, was am selbigen 1.April 23 ein schlechter Scherz war.
Das Nachholespiel vom 16. Spieltag ging im Januar 0:0 aus in einer Partie, die RWE hätte sogar gewinnen können.
Quo Vadis RWE?
Diese Frage steht ernsthaft als Fragestellung zur Saisonauswertung in den nächsten Wochen.
Außer Robin Fabinski, Malcolm Badu, Michael Seaton und Til Linus Schwarz sind alle ehemals angeschlagenen oder verletzten Spieler wieder im Training sowie in der Auswahl zm Spieltagskader.
Fabian Gerber kann auf einigen Positionen inzwischen durchaus wieder auswählen.
Man muss jedoch konstatieren, dass diverse - vor allen von Fans geforderte Spieler - die Situation fehlender anderer Spieler nicht wirklich zu ihren Gunsten nutzen konnten und kaum erheblich auffielen im Saisonfinale.
Immerhin geht es um die Frage - wer kann bleiben, wenn will man behalten, wer kämpft um neuen Vertrag.
Der Anspruch und die Erwartung der Fans an diese Partie - in der es formell um nichts mehr geht - ist ganz einfach:
Verabschiedet Euch anständig und mit sehenswerter Leistung im Steigwald aus der Saison 2023/24 vor den eigenen Fans.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und ich bin mir sicher, das der Stadionsprecher am Sonntag zu seinem Einstand als Bertram-Vertretung gern RWE-Tore ansagen möchte und ihm der einstand damit leichter wird.
Bei der Zuschauerzahl könnte schönes Wetter und letztes Heimspiel noch einmal zu hoffentlich über 4.000 führen.
Nicht in Berlin.
Sonntag 13 Uhr zur Thüringer Kloßzeit erscheint im Steigerwaldstadion die Viktoria aus Berlin zu unserem letzten Heimspiel in dieser Saison.
Der zweifache Deutsche Meister mit sehr wechselvoller Geschichte reist als aktueller Tabellen - 3. in unserer Blumenstadt an.
Allerdings auch chancenlos, was den Aufstiegsplatz betrifft.
Dazu hat die Viktoria im Laufe der Saison zuviele Punkte regelrecht verbummelt.
Mit mehr Konstanz wären sie definitiv ein ernsthafter Anwärter im Titelkampf gewesen.
Wie sich Liga 3 anfühlt, kennen die Lichtenfelder. Nach gutem Start im Profifussball der Saison 2021/22 in Liga 3 rutschten sie am allerletzten Spieltag damals erstmals überhaupt auf einen Abstiegsplatz ab und landeten wieder in der Regionalliga Nordost.
Nach wie vor ist die Berliner Viktoria der größte Fußballverein mit den meisten Mannschaften und Spielern im Spielbetrieb in Deutschland.
Es gibt in vielen Vereinen in Deutschland Spieler, in deren Vita zumindest in der Kinder-und Jugendzeit der Name Viktoria Belrin auftaucht und die dort in den Fußballnchwuchsmannschaften für den Profifußball ausgebildet wurden.
Im Zusammenhang mit der Insolvenz 2018 - Ursache war der geplatzte Investorendeal mit einem chinesischen Milliardär - hat man eine Fußball-Betriebs-GmbH gegründet und ausgegleidert, in deren Bestand Viktoria die Regionalligamannschaft, die U19, U17 und die Frauen-RL-Mannschaft führt.
Die in Hamburg geschäftlich aktiven Gebrüder Karajica stiegen als Investoren ein und übernahmen mit ihrer Viktoria 1899 Shareholde GmbH als Mehrheitsgesellschafter die meisten Anteile an der Viktoria Fußball GmbH. Letztlich führte das zur Beendigung des Insolvenzverfahrens nach nur einem Jahr im November 2019.
Die Regionalligageschichte der Viktoria ist relativ kurz aktuell.
2013 - noch unter dem alten Namen BFC Preussen - gelang der Aufstieg zur Staffel Nordost.
Inzwischen spielen sie ihre zehnte Saison in der Nordost-Staffel. Platz 4 in 2016/17 und Platz 1 in 2020/21 waren die bisher besten Ergebnisse. Ansonsten ging es trotz sehr viel Potentials immer eher ums untere Mittelfeld.
Semih Keskin übernahm im Sommer 2022 die Viktoria als Cheftrainer und baute nach dem Abstieg aus Liga 3 ein neues Team auf.
Der 35-jährige Berliner mit A-Lizenz - einst Spieler bei Türkiyemspor, Hertha BSC und dem 1.FC Schönberg - war bis dato seit 2010 nur im U19-Bereich als Co-Trainer und Trainer fast immer für die Viktoria tätig. Nur unterbrochen von einem 4-monatogen Intermezzo beim CFC Hertha.
Mit Cemal Yildiz steht im ein erfahrener Ex-Spieler und Co-Trainer zur Seite. Yildiz war als Aktiver - außer Konyaspor in der Türkei als Anfangsstation - nur in Berliner Vereinen aktiv ( Türkiyemspor, BAK, TeBe, Füchse Reinickendorf). Trainerstationen hatte er bei TeBe, BFC Viktoria, BAK und CFC Hertha.
Weiterhin gehört TW-Trainer Daniel Haas zum Trainerteam. Haase war ehemaliger Eintracht-Spieler und Ex-Profi bei verschiedenen Zweitligisten.
Bernd Nehrig - letzte Saison noch Co-Trainer, ebenfalls ein nicht bekannter Ex-Profi (VfB Stuttgart, Unterhaching, Greuther Fürth, St.Pauli, Eintracht Braunschweig) - macht inzwischen den Sportdirektor der Viktoria.
Mit Platz 12 konsolidierte man sich in der Saison 2022/23 nach dem Abstieg in der Regionalliga.
Zum Saisonbeginn wurde noch einmal kräftig bei den Spielern gewechselt. 17 Abgänge, nur 14 Zugänge.
Der Kader wurde noch einmal kräftig gemischt, um wieder ein Stückchen höher zu kommen.
Mit 24 Spielern im Kader und einem Durchschnittsalter von 22 Jahren sieht man sich eher als Entwicklungsteam.
Bei den Abgängen war durchaus Substanz dabei, die Qualität hatte wie die beiden Verteidiger Cvejtinovic und Seiffert ( beide nach Ingolstadt), Ogbaidze ( FC Den Bosch/Holland), Enes Küc und Unal Durmughan ( beide erste türkische Liga) oder der viel umworbene Christopher Theissen ( zum TSV Steinbach Haiger) sowie Ex-Kapitän Tobias Gunte ( zu Altglienicke).
Kompensieren konnte man das durchaus. Der wohl wichtigste Transfer war die Rückkehr des Torjägers Lucas Falcao.
Der 25-jährige Brasilianer - beim Aufstieg und in Liga 3 auffälligster Viktoria-Spieler - kam nach einem Jahr und Stationen in Griechenland sowie beim schwedischen Drittligisten Oskarshamm AIK zurück nach Berlin-Lichterfelde.
Dazu Shean Mensah (Altglienicke) und Nicolas Hebisch (Aschaffenburg/ vorher auch bei Drittligisten) bringen Erfahrung mit. Potential haben der US-Chinese Aidan Liu ( bei bekannten dänischen klubs, zuletzt B68 auf den Färöern) und der gebürtige Stendaler Moritz Berg ( ausgebildet beim FCM und Wolfsburg/ Leihe vom österreichischen Bundesligisten Austria Klagenfurt).
Im Winter verließ Stammtorwart Kinzig die Lichtenfelder und ging in die U23 des Bundesligisten FSV Mainz.
Ergänzend kamen Defensivspieler Iba Mey und Rechtsaußen Laurenz Dehl ( beide ausgeliehen von Austria Klagenfurt). Durch Verbindungen der Karajic-Brüder als Investoren arbeitet man in den letzten Jahren sehr oft mit Austria Klagenfurt zusammen. Mal leiht man sich Spieler aus, mal gibt man interessante Spieler ab in die österreichische Bundesliga.
Bester Torjäger - nicht verwunderlich - ist Lucas Falcao mit 15 Toren und 6 Vorlagen. Falcao wurde übrigens vom MLS- Ligisten Portland Timbers an dessen Akademie ausgebildet, ehe er über einen spanischen Viertligisten 2019 zur Viktoria kam.
Dazu kommen Julien Damelang - 5 Tore, 6 Vorlagen, Oleg Skakun - 5 Tore, Nicolas Hebisch - 4 Tore, 6 Vorlagen, Laurenz Dehl - 4 Tore, 3 Vorlagen.
Die Saison wurde von Viktoria bisher recht konstant gespielt. Toller Einstand mit 2:1-Hiemsieg über Energie Cottbus. Ein 0:1 bei Chemie Leipzig, danach folgten 7 Spiele ohne Niederlage.
Nach einem recht deftigen 0:3 bei Babelsberg Anfang Oktober rauschte die Viktoria wieder im alten Glanz durch die Liga - 5:0 über Lok/H, 3:3 beim BFC, 2:0 über Luckenwalde, 1:0 bei Hertha BSC. Ende November gab es dann ein 1:2 beim CFC.
Beim Rücksrundenstart siegte man 2:1 beim BAK und legte anschließend im Nachholespiel bei Energie Cottbus ein hervoragendes Spiel hin, das man erst in den letzten Minuten noch 3:4 verlor. Nach einem 1:0 bei Altglienicke kam eine kleine Schwächephase.
0:0/H im Nachholer gegen unseren RWE, 0:0 gegen Meuselwitz/H, 1:2-Niederlage in Eilenburg. Nach einem 1:0-Heimsieg gegen Chemie Leipzig setzte es dann zwei derbe und deutliche Niederlagen in den Spitzenspielen mit 1:5/H gegen den FCC und 1:4/A in Greifswald.
Seitdem hat die Viktoria in 7 Punktspielen 6 Siege sowie ein remis eingesammelt. Die letzten 5 Spiele wurden samt und sonders gewonnen gegen usnere vorherigen Gegner Lok, BFC, Luckenwalde, Hertha II und am letzten Wochenende gegen den kommenden Gegner Chemnitz.
Dazwischen kam noch am 1.Mai ein Sieg über Oberligist Lichtenberg 47 im Berliner Pokalhalbfinale, so dass die Viktoria dort wieder einmal im Endspiel steht gegen Titelverteidiger TuS Makkabi Berlin.
Seit 2018 sieht man sich bei Pflichtspielen in Liga 4.
1:0/A und 2:2/H hieß es 2018/19, 0:2/A und 1:0/H in 2019/20.
Nach der Wiederkehr von RWE in Liga 4 siegten wir letztes Jahr in Berlin 2:1 durch Tore von Manu und Mergel. Verloren dagegen das Heimspiel mit 0:1 durch ein Tor von Inaler, was am selbigen 1.April 23 ein schlechter Scherz war.
Das Nachholespiel vom 16. Spieltag ging im Januar 0:0 aus in einer Partie, die RWE hätte sogar gewinnen können.
Quo Vadis RWE?
Diese Frage steht ernsthaft als Fragestellung zur Saisonauswertung in den nächsten Wochen.
Außer Robin Fabinski, Malcolm Badu, Michael Seaton und Til Linus Schwarz sind alle ehemals angeschlagenen oder verletzten Spieler wieder im Training sowie in der Auswahl zm Spieltagskader.
Fabian Gerber kann auf einigen Positionen inzwischen durchaus wieder auswählen.
Man muss jedoch konstatieren, dass diverse - vor allen von Fans geforderte Spieler - die Situation fehlender anderer Spieler nicht wirklich zu ihren Gunsten nutzen konnten und kaum erheblich auffielen im Saisonfinale.
Immerhin geht es um die Frage - wer kann bleiben, wenn will man behalten, wer kämpft um neuen Vertrag.
Der Anspruch und die Erwartung der Fans an diese Partie - in der es formell um nichts mehr geht - ist ganz einfach:
Verabschiedet Euch anständig und mit sehenswerter Leistung im Steigwald aus der Saison 2023/24 vor den eigenen Fans.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und ich bin mir sicher, das der Stadionsprecher am Sonntag zu seinem Einstand als Bertram-Vertretung gern RWE-Tore ansagen möchte und ihm der einstand damit leichter wird.
Bei der Zuschauerzahl könnte schönes Wetter und letztes Heimspiel noch einmal zu hoffentlich über 4.000 führen.
Der Rest, nuja, ich rechne mit nicht viel…
