(24.03.2018, 16:33)NUR_DER_RWE89 schrieb: Falls bei dem Sieg bleibt, bin ich auf Koschinats Aussagen gespannt
Da gab es nichts Spannendes in der Pressekonferenz.
Koschinat hat unumwunden dargestellt, das man die ersten knapp 10 Minuten die Initiative im Spiel hatte.
Das die rote Karte mit der Wertung "Notbremse " für ihn nach kurzem Blick auf Fernsehbilder absolut in Ordnung ging und er absolut nicht verstehen kann, das seine Mansnchaft dann jegliche Aktivität offensiv eingestellt hat.
Das man sich vom Abschiedstraum hier verabscheidet hat durch eigene Schuld.
Und das entspricht im Wesentlichen auch diesem streckenweise "Sommerkick", bei dem man zwischen Minute 10 und 60 aufpassen musste, das das Stadion nicht komplett einschläft..
Einschließlich zwischendurch Momente, bei denen man aus dem "Dösen " gerissen wurde, wenn Biankadi 3-4mal ansetzte.
Sowas wie Fußball und ein Spiel wurde das überhaupt erst mit dem 1:0 und dem 2:0 innerhalb von 3 Minuten und das dann Köln plötzlich noch aktiv wurde und sich darauf besann, wieder am Spiel teilzunehmen. Wobei denen bis auf den Anschluß nicht wirklich etwas gelang.
Man kann Emma am Ende recht geben - während zuletzt die Leistungen durchaus stimmten, der Ertrag jedoch rar war - war es gestern leistungsmäßig ziemlich überschaubar und am Ende trotzdem gewonnen.
Hing mMn auch teilweise von den Umstellungen ab - Kurz für Kwame, Brückner plötzlich davor.
Und mit dem Ausfall von Odak und der Umstellung auf Uzan und das Zurückziehen von Bergmann auf RV fand Bergmann gestern garnicht statt. Der hatte eine Körpersprache, bei der man sehen konnte, das er mit der Rolle RV nicht im Ansatz klarkam und streckenweise nicht wusste, wie er das spielen sollte. Was Köln ja schon in HZ 1 nutzen wollte - umsonst hat man Keita-Ruel nicht plötzlich auf der linken Seite immer wieder versucht anzuspielen und gegen Bergmann zu bringen. Theo hatte weder Gefühl dort für Raum noch gegen Ball und Gegner stehen oder wie man in den Zweikampf geht. Und wenn er den Ball hatte und offensiv spielen sollte, wurde er auf der Seite oft allein gelassen oder bekam überhaupt kein Tempo in seine Aktionen.
Am Ende war es der Willen von Uzan beim Dosenöffner 1:0 im Doppelpaßspiel das 1:0 zu machen und damit die Mannschaft zu erlösen.
Am Ende reicht es gegen schwache Kölner ( das man auch in Unterzahl etwas bewegen könnte, zeigten sie zumindest die letzten 10 Minuten) zu einem Sieg und das sollte den Jungs gut tun für die Köpfe.