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Umfrage: Wer gewinnt das Ostduell Blumenstadt vs. "Nischelstadt"?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg RWE
71.88%
23 71.88%
remis
21.88%
7 21.88%
Sieg CFC
6.25%
2 6.25%
Gesamt 32 Stimme(n) 100%
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31. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC (0:2)
(20.03.2016, 23:56)dawnofbattle schrieb: ... Da verstehe ich seit x Jahren diese merkwürdige Nicht-Wechsel-Politik bei offensichtlichem Nichtfunktionieren einfach nicht. Was würde man denn durch solche Maßnahmen/Nadelstiche/Aufweckaktionen verlieren?!...

Darin sehe ich ebenso einen der Hauptfehler. So wird niemals Druck ausgeübt auf Spieler, die kaum Wirkung erzielen und offensichtlich Pausen brauchen, auch für die Rübe. Gleichzeitig demotiviert es die Bankdrücker. Vielleicht braucht der Eine oder Andere auch einfach, mal ganz ohne Sarkasmus gemeint, den Blick von draußen auf das Spiel. 150mal wird erfolglos versucht, durch die Mitte zu spielen und beim 151mal wieder. Die Bayern haben es gerade schön vorgemacht. Die eine Strategie funktioniert nicht, probieren wir es eben anders. Wenn auch fußballerisch Galaxien zwischen RWE und denen liegen, das Prinzip gilt trotzdem. Die Nischel brauchten eigentlich nur warten, bis wir vor oder am 16er den Ball verstolpern. Das Spiel gegen Kölle (ähm, also den FC meine ich natürlich) sollte unbedingt personell zum Testen genutzt werden. Natürlich darf man nicht alles über den Haufen werfen, muss gezielt Änderungen vornehmen. Geht aber alles so weiter, wird es weiterhin die unberechenbar scheinenden Tiefschläge anstelle der Konstanz geben. Die bauen unsere "Mitbewerber" nämlich gerade auf.
Wir sind einfach viel zu leicht zu durchschauen. Köhler hat erkannt, dass RWE mit Pressing Gegner wie Aue aus dem Tritt gebracht hat, also lässt er es "einfach" überspielen, auch in dem Wissen, dass seine Offensiven schneller sind als unsere Verteidiger. Trotzdem hat die Abwehr in Person Laurito's das eigentlich zunächst gut unterbunden mit aufmerksamen Stellungsspiel. Aber schon die für ein Heimspiel extrem hohe Anzahl an Rückpässen zu Klewin, tlw . fast von der Mittellinie sagen aus, woran es gehapert hat. Zu wenig Bewegung im Offensivbereich, oft sinnloses Kleinklein, am liebsten bis zum Fünfmeterrraum, wo es vllt. auch mal die ordinäre Flanke tut, scharf, mit viel Spin und v. a. flach.
Nach dem Gesetz der RWE-Serie müsste bei Fortuna ja wieder ein gutes Spiel folgen. Ich kann nur hoffen, dass Krämers Kopf raucht ohne Ende und ihm noch was Geniales einfällt. Die Mentalität bzw. die Nerven der Spieler jedenfalls scheinen nicht ausreichend konstant, um 2 oder drei Spiele am Stück alles reinzuwerfen an Kampfgeist was man hat. Anders kann ich mir das langsam nicht mehr erklären, denn dass sie gleichwertige oder stärkere Gegner trotz aller fußballerischen Nachteile schlagen können, haben sie ja schon gezeigt.
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(20.03.2016, 23:08)Schnorchel Blum schrieb: Die Sachsen hatten verdammt viel Schwein, dass sie nicht 2-3 Miese bis zur Pause kassieren... so ein Mist...
Ausgerechnet gegen uns kriegen sie die Kurve... und wir hängen durch...
Tja, dumm gelaufen, jetzt müssen die Jungs eben in Köln ran an die Punkte  RWE


Lemmi, alles wird gut!  Lachen8

nachdem wir alle eine Nacht drüber geschlafen haben sind wir doch wieder etwas optimistischer  denn solche Spiele wie in Aue machen  Mut .............nur es muss sehr bald anfangen,denn es wird immer dunkler !!
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(21.03.2016, 10:50)Lemmi schrieb: Ja der Glaube stirbt zum Schluss und er kann Berge versetzen aber was macht dich nach dieser unterirdischen Leistung gegen so einen schwachen Gegner dem man eigentlich nur noch den "Gnadenstoß" verpassen musste so optimistisch ?
Aber nein wir machen diese Truppe noch stark..............aber vielleicht werden wir mit stärkeren Mannschaften auch besser,in Aue hat es doch geklappt ?
Na gut noch ist nichts verloren aber es wird trotzdem immer dunkler !

Ist ja alles richtig was du schreibst, aber ich sehe dennoch Grund zum Optimismus:

1. haben wir alles noch selbst in der Hand.
2. spricht der Trainer auch öffentlich die Fehler an. Ich traue ihm zu, diese gemeinsam mit den Spielern in den Griff zu kriegen.
3. hat die Mannschaft dieses Jahr bereits gezeigt, dass es auch anders geht. (Dresden, Aue, Würzburg)

Wie gesagt, grundsätzlich bin ich genau so enttäuscht und verärgert wie du über den Auftritt gestern. Aber das darf kein Grund sein, die Flinte ins Korn zu werfen. Jetzt erst recht!
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Ich möchte mir die 4. Liga nicht vorstellen !
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(21.03.2016, 11:10)Lemmi schrieb: nachdem wir alle eine Nacht drüber geschlafen haben sind wir doch wieder etwas optimistischer  denn solche Spiele wie in Aue machen  Mut .............nur es muss sehr bald anfangen,denn es wird immer dunkler !!

Du hast es gut. Ich hab saumies geschlafen und wegen dieses Gegurkes doch tatsächlich davon geträumt. Bin immer wieder aufgewacht und hab drüber nachgedacht. Hat es noch nie gegeben! Wir zermartern uns hier die Omme und die Akteure? Was machen die? Legen die eine Schippe drauf, motivieren die sich irgendwie? Oder - und der Verdacht liegt hahe - können einige die Sportart einfach nicht? Ich vermute, wir haben es hier mit einer Melange mieser Tugenden zu tun. Ob Krämer das Zündschloss noch findet? Ich habe da so meine Zweifel.
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......das Schlimme an der ganzen Sache ist alle punkten mit, vor allem die die man schon abgeschrieben hat ........eigentlich brauchen wir noch 9 Punkte aber vielleicht reichen die nicht mal.........auch mir wird ganz schummrig .....aber wir haben auch 2 Aufstiegsaspiranten ganz schön Feuer unter den A.sch gemacht !!
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Was ich nicht verstehe ist: Wir hatten die Möglichkeit mit einem Sieg gegen Chemnitz und mit eventuell einem Punkt oder sogar einem 3 er in Köln das restliche Programm relativ ruhig in Angriff zu nehmen. Stattdessen sahen wir gestern Angsthasen Fußball des RWE. Wenn ein Torhüter schon mit Beginn des Spiels auf Zeit spielt, jeder Spieler Angst hat den Ball anzunehmen bzw. weiterzuspielen dann stellt sich einem die Frage ob die Mannschaft den Abstiegskampf überhaupt angenommen hat. Sicherlich kann man solch ein Spiel dann auch mal verlieren. Erfurt hat gestern allerdings alles dafür getan das man das Spiel auch verliert. 
Es ist noch nicht alles verloren. Wir haben es immer noch selber in der Hand die Klasse zu halten. Und ich denke mal es wird noch Ergebnisse geben mit denen keiner gerechnet hat. Auf jeden Fall gilt es die Klasse zu halten und nicht in die Regionalliga abzusteigen (wenn wir diese überhaupt finanziell stemmen können).
Regionalliga Niveau habe auf jeden Fall die Verantwortlichen des RWE. Wie kann man denn die Chemnitzer Fans in den neuen Block lassen? Dadurch war der Chemnitzer Anhang natürlich sehr lautstark zu hören was die Chemnitzer Spieler sicherlich nicht negativ beeinflusst hat. Das dann natürlich auch noch die "Billigvariante" der Sitzschalen in Leidenschaft gezogen wird dürfte selbst dem unterbemittelsten im Vorfeld klar gewesen sein. Insofern SELBST SCHULD.
Nächstes Thema ist ja die Sperrung des Parkplatzes. Wenn man zum Ende des Spiels  dann über diesen läuft, und der nur zu gefühlt 20% ausgelastet ist, dann fragt man sich was der "normale" Fan diesem Verein wert ist. Eines Tages kommt mann wieder angekrochen und jammert rum wieso so wenige Fans den RWE unterstützen (hoffentlich nicht in der Regionalliga). 
Eins Vorweg: Wir Fans des FC ROT WEIß ERFURT werden den Verein immer unterstützen. Ob die Vereinsführung auch mit den Fans zusammen in die Zukunft gehen will möchte ich nach diesem Spieltag mal bezweifeln.
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Für mich gestaltet sich das gestern ein wenig differenzierter. Die erste Halbzeit waren wir die bessere, von 2 schlechten Mannschaften. Das lag daran, dass wir wach und aggressiv waren. So sind auch die 2 Chancen entstanden. In der 2. Halbzeit ist die Mannschaft offensichtlich in der Kabine geblieben. Da hat man gesehen, dass sie im Kopf einfach nicht klar waren. Man hat es einfach zu leicht genommen.

Was mich aber mehr enttäuscht hat, war unser Aufbauspiel in Halbzeit 2. Das war wieder wie unter Preußer. Nur hoch und lang in die Mitte. Das sah so grausam aus und war so ineffektiv, dass es schon wehgetan hat.

Ich kann ja verstehen, dass man den langen Ball als Mittel einsetzt, um den Ball erst einmal in eine gefährliche Zone zu transportieren. In Halbzeit 1 hat man das ja auch bewusst bei den Abstößen gemacht, die immer auf Menz auf der Außenbahn gespielt waren und teilweise funktionierten. Wir konnten uns dann in der Zone den Ball erkämpfen und haben von dort versucht schnell zum Torabschluss zu kommen. Trotzdem haben wir in der 1. Halbzeit wenigstens zeitweise auch den Ball flach laufen lassen. Da sahen wir übrigens meist gut aus.

Übrigens braucht hier keiner Klewin Zeitspiel zu unterstellen. Die klare Vorgabe vom Trainer war in den Fällen des Abstoßes, dass er warten muss, bis sich die Leute in der Zone formiert haben (Menz auf rechts außen und drum herum mindestens 4 Spieler für den 2. Ball). Deshalb musste Klewin immer warten, bis sich die Leute positioniert hatten.

Für mich ist es insgesamt ein Rückschritt gewesen. Wir haben uns aus meiner Sicht unnötiger Weise dem Spiel von Chemnitz angepasst. Nur dass die mehr Leute für dne hohen Ball haben. Die 2. Halbzeit war dann sowohl spielerisch, als auch von der Wachheit im Kopf einfach unterirdisch. Wie gesagt es war Preußer 2.0.

Klar ist, dass wir mit dem Spielkonzept keinen Blumentopf gewinnen werden. Das muss sich grundlegend ändern.

Die Sache mit dem Parkplatz klären wir als Fanrat gerade mit dem Verein. Ergebnis steht noch aus.

Die Sache mit der Tribüne geht nicht auf das Konto des Vereins, das ist allein Sache des Betreibers und der Stadt, also bitte hier nicht blind die Wut rauslassen. Übrigens ging das Ganze nicht anders, wegen der Zuwegung und den örtlichen Baufortschritt.
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(21.03.2016, 12:44)RWE Steffen schrieb: Regionalliga Niveau habe auf jeden Fall die Verantwortlichen des RWE. Wie kann man denn die Chemnitzer Fans in den neuen Block lassen? Dadurch war der Chemnitzer Anhang natürlich sehr lautstark zu hören was die Chemnitzer Spieler sicherlich nicht negativ beeinflusst hat. Das dann natürlich auch noch die "Billigvariante" der Sitzschalen in Leidenschaft gezogen wird dürfte selbst dem unterbemittelsten im Vorfeld klar gewesen sein. Insofern SELBST SCHULD.
Nächstes Thema ist ja die Sperrung des Parkplatzes. Wenn man zum Ende des Spiels  dann über diesen läuft, und der nur zu gefühlt 20% ausgelastet ist, dann fragt man sich was der "normale" Fan diesem Verein wert ist.

*seufz* Du bist seit 2008 in diesem Forum angemeldet. Da frage ich mich, wie oft du in letzter Zeit darin gelesen hast. Denn dann wüsstest du, dass der Verein weder etwas für die bauliche Situation des Stadions, der Verteilung der Sitzplätze noch für die Parkplatzsituation kann. Der RWE ist Mieter dieses Stadions !

Das Spiel bedarf meines Erachtens nach keiner weiteren Analyse. Eine schlechte und eine ganz schlechte Halbzeit, bei der gar nichts gestimmt hat - Punkt.
es kann (und muss) nur besser werden.
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(21.03.2016, 13:03)Arokh schrieb: *seufz* Du bist seit 2008 in diesem Forum angemeldet. Da frage ich mich, wie oft du in letzter Zeit darin gelesen hast. Denn dann wüsstest du, dass der Verein weder etwas für die bauliche Situation des Stadions, der Verteilung der Sitzplätze noch für die Parkplatzsituation kann. Der RWE ist Mieter dieses Stadions !

Das Spiel bedarf meines Erachtens nach keiner weiteren Analyse. Eine schlechte und eine ganz schlechte Halbzeit, bei der gar nichts gestimmt hat - Punkt.
es kann (und muss) nur besser werden.

Ich lese sehr oft hier auch wenn ich nicht soviel schreibe. Nur hat ein Mieter auch Rechte. Sicherlich hast Du eine Wohnung und einen Mietvertrag und somit auch RECHTE. Dafür zahlst Du nämlich die Miete Pfeifen
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(21.03.2016, 12:45)Nummer13 schrieb: ...
Übrigens braucht hier keiner Klewin Zeitspiel zu unterstellen. Die klare Vorgabe vom Trainer war in den Fällen des Abstoßes, dass er warten muss, bis sich die Leute in der Zone formiert haben (Menz auf rechts außen und drum herum mindestens 4 Spieler für den 2. Ball). Deshalb musste Klewin immer warten, bis sich die Leute positioniert hatten.
...

Diese Argumentationskette habe ich gestern überraschenderweise auch das erste Mal auf der Tribüne gehört - und eigentlich nur ungläubig den Kopf geschüttelt...
Wenn DAS wirklich eine "Taktik" gewesen sein soll, dann frag ich mich
a) warum er dann sehr häufig nach gefühlten 5min seinem Innenverteidiger den Ball "hinschiebt" und
b) einfach nach dem Sinn und der Wirksamkeit einer solchen "Variante"!
Glaubt man den aller Ernstes, dass es dem Gegner nach dem 2.-3.Mal nicht auffällt, dass er entweder nicht anders spielen kann oder will???
Wo soll da der Effekt sein, wenn sich gefühlte 20 Mann bei einem Abschlag in einen Radius von 10m am Mittelkreis "ballen"???
Das ist eher ein Zeichen fußballerischer Armut als taktische Raffinesse...
Ganz ehrlich - dann lieber blind nach vorne gedroschen und darauf gehofft, dass Kammlott "getroffen" wird und die Abwehrreihe des Gegners überläuft...
Aber dafür fehlt meiner Meinung nach Klewin auch der Power im Fuss - seine Abschläge steigen immer hoch und fallen nach gefühlten 10s (was im Fussball eine Ewigkeit sein können) wie ein Stein vom Himmel...
Kurzum - einfach an die Nulle gelatscht; schlechter kann es kaum werden!! Und wenn man selber nicht weiß, wo man hinschiesst, dann weiß es der Gegner erst recht nicht...
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@Aik der Unterschied zwischen dem was du sagst und dem gezielten Ball beim Abstoß auf Menz liegt in der Wahrscheinlichkeit den Ball in diesem Drittel zu gewinnen und damit in einer vorderen Position in Ballbesitz zu kommen. Der schnelle Ball auf Kammlott, der gegen 2 oder 3 Spieler allein an den Ball geht und im Umkreis von 20 m kein anderer RWE-Spieler steht, ist komplett hoffnungslos, siehe 2. Halbzeit. Die erste Variante auf Menz verschafft die ein paar Möglichkeiten. Der kurze Pass auf Erb, ist dann ein Mittel Chemnitz im Unklaren zu lassen ob nun so oder so eröffnet wird. Aus meiner Sicht kann nur eine Mischung aus Kurzpassspiel und gezielten langen Bällen Erfolg bringen. Nur lange Bälle, bringen uns gar nichts.

Ich persönlich fand das Mittel mit dem Ball auf Menz auch übertrieben angewendet, aber es hat immerhin ein paar Mal funktioniert. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir viel besser spielen, wenn wir den Ball flach lassen.

Grundsätzlich kann eine solche Variante (Ball gezielt in eine sogenannten überladene Zone) Sinn machen, aber es sollte nicht das einzige Mittel sein und man braucht dafür eine stabile Defensive, weil man so immer wieder bewusst den Gegner ins Spiel kommen lässt und damit immer Gefahr läuft, dass der Gegner relativ schnell vor unser Tor kommt. Übrigens spielt Ingolstadt ein solches System sehr erfolgreich. Wie aber hinlänglich bekannt ist, ist das wirklich nicht schön. Chemnitz hat übrigens genauso gespielt.
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(21.03.2016, 12:45)Nummer13 schrieb: ...
Übrigens braucht hier keiner Klewin Zeitspiel zu unterstellen. Die klare Vorgabe vom Trainer war in den Fällen des Abstoßes, dass er warten muss, bis sich die Leute in der Zone formiert haben (Menz auf rechts außen und drum herum mindestens 4 Spieler für den 2. Ball). Deshalb musste Klewin immer warten, bis sich die Leute positioniert hatten....
Das wäre allerdings ziemlich konträr zu Krämers sonstigen Ansagen , dass die ersten 3 Sekunden bei Ballverlust-oder eroberung entscheidend sind, dass er Tempo sehen will, möglichst viele Aktionen im Sprint usw.. Außerdem bedeutet das Warten ja auch, dass der Gegner sich in Ruhe stellen kann. Und wenn dann noch 9 von 10 Abschlägen mit Adresse und Ankunftszeit im rechten Halbfeld landen, brauch ich als Verteidiger keine großen Ansagen mehr um dort zu zu machen.
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Hoffentlich muß das Kiel Spiel nicht Wattenscheid Reload 2.0 werden
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@Kiwi1
Schau mal hier.

Das schnelle Umschaltspiel von Krämer bezieht sich auf die Situation "Umschalten auf Ballbesitz (Gegner unorganisiert)". Diese gezielten langen Bälle kamen nur, wenn der Gegner bereits organisert war. Gegen einen organisierten Gegner kann man nicht schnell umschalten, weil die Räume zugestellt sind und das höhere Risiko bei den Pässen fast immer zu Ballverlust führt, bei denen man dann selbst nicht organisiert ist.

Diese langen Bälle auf Menz sollten zu Situationen führen, wo entweder wir den Ball sofort gewinnen oder der Gegner den Ball gewinnt und wir dann sofort über Gegenpressing den Ball erobern können und der Gegner dann vielleicht schon ungeordnet ist, weil er selbst schon auf Ballbesitz umgeschaltet hat. Problem war, dass Chemnitz den Spaß nicht mitgemacht hat, weil sie den ball sobald sie ihn gewonnen haben gleich wieder lang nach vorne geschlagen haben. Damoit war gar kein richtiges Gegenpressing möglich. Aus meiner Sicht hätte der Trainer das aber erkennen müssen und dann eben die flache Spieleröffnung zur Marschroute erklären müssen. Offensichtlich kann die Mannschaft aber ihr Verhalten noch nicht umstellen. Und der Trainer hat eine gewissen Abneigung gegen Tiki-Taka, also reinen Ballbesitzfußball.

Das ist alles nur meine Einschätzung, die aber auf der Taktikrunde mit dem Trainer beruht.
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