Der amtierende Meister BFC Dynamo nimmt es, er gibt es.
Nachdem wir dort 1:2 unterlagen im letzten Punktspiel sorgten die Ostberliner mit dem 1:1-Ausgleich kurz vor Schluß im Spiel bei Energie Cottbus dafür, das die Lausitzer in absoluter Reichweite bleiben. Vieles deutet auf den absoluten Saisonknaller Energie Cottbus - Rot-Weiß Erfurt hin am 13.Mai in Cottbus. Möglicherweise fällt dort eine Vorentscheidung über den Staffelsieg in dieser Saison.
Vorher haben wir jedoch Hausaufgaben zu machen am Freitagabend um 19.00 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion beim Tabellenelften SV Babelsberg 03..
Ehe besagte Partie gegen den FC Energie Cottbus folgt, das letzte heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig und zum Abschluß noch einmal im Berliner Jahnsportpark bei der VSG Altglienicke freingeschaut wird.
Dann sind wir auch schon wieder durch in der über alle Erwartungen liegenden erfolgreichen Saison für den Aufsteiger FC Rot-Weiß Erfurt.
Die Anfänge der Nulldreier gehen zurück in das Jahr 1903 als Sportclub Jugendkraft 03, bis am 1.Apirl 1938 der heutige Name SV Babelsberg 03 angenommen wurde. Der bürgerliche Verein wurde 1945 durch den allierten Kontrollrat aufgelöst.
Ab 1949 - als BSG Karl Marx Babelsberg - entstand dann über mehrere Namensänderungen die BSG Motor Babelsberg.
Die bei Gründung der DDR-Oberliga 1949 gestartete BSG Rotation Babelsberg - gegen die der SC Turbine Erfurt auch meist recht enge Spiele bestritt in der Oberliga - hatte mit Motor Babelsberg nichts zu tun.
Die Rotationer wurden 1961 SC Potsdam. Weil die Fußballabteilung des SC Potsdam in der DDR-Liga stagnierte, wurde sie wieder aufgelöst und Motor Babelsberg zugeordnet in 1966. Dadurch bekam Motor Babelsberg den Startplatz in der DDR-Liga übertragen und pendelte bis zur Wende zwischen DDR-Liga und Bezirksliga Potsdam.
Nach der Wende gliederten sich die Fußballer im Dezember 1991 aus und gründeten sich als SV Babelsberg 03 neu.
Von der Bezirksliga in 1991 führte der Weg der Filmstädter bis ins Jahr 2001 zum gemeinsamen Aufstieg mit Union Berlin in die zweite Bundesliga.
Mit Turbulenzen und Insolvenzen ging es - ähnlich wie bei Union Berlin - jedoch schnurstracks zurück aus der 2.Bundesliga über Regionalliga Nord bis in die Oberliga Nordost.
Erst ab 2007 tauchten die Babelsberger wieder überregional auf mit Aufstieg in die Regionalliga Nord und Liga 3 - bis 2008 in RL Nord und ab 2010 in Liga 3 jeweils mit RWE in diesen Spielklassen bis zum Abstieg 2013 in die RL Nordost.
Seit jenem Abstieg 2013 spielen die Nulldreier durchgängig in der Regionalliga Nordost, meist in Bereichen zwischen oberem und unterem Mittelfeld und sehr unterschiedlichen sportlichen Erfolg.
Die Männer aus dem "Karli" sind nicht unbedingt so etwas wie ein Lieblingsgegner für RWE in den Spielen gewesen, in denen man sich in Regionalligen und Liga 3 getroffen hat.
In 17 Pflichtspielen seit 1997 hieß die Bilanz bis Dezember 2022 - jeder hat 4 Siege und neunmal trennte man sich remis. Bei genau 26:26 Toren.
Dann kam jenes 6:2 gegen die Babelsberger im heimischen Steigerwaldstadion am 28.11.2022, bei dem die Filmstädter über weite Teile der Hinrundenpartie dem FC Rot-Weiß Erfurt nicht gewachsen waren. Immerhin reisten sie damals als Tabellen-5. an.
Mit der aktuellen Saison 2022/23 hatte Markus Zschiesche das Traneramt im "Karli" übernommen und erst dieser Tage deutlich geäußert, das er von seiner Mannschaft mehr erwartet und nicht unbedingt zufrieden ist mit dem Saisonverlauf.
Zuvor tätig gewesen in den Nachwuchszentren der Füchse Berlin, von Energie Cottbus und TeBe Berlin, auch einmal ein Jahr Berliner AK in der Regionalliga, führte er TeBe Berlin zischen 2020 bis 2022 aus der Oberliga in die Regionalliga und sicherte dort die Klasse mit Ihnen.
Seinen Co-Trainer Ronny Ermel brachte er ebenfalls mit, TW-Trainer Marvin Gladrow kannte er bereits von früheren Stationen.
Im Kader der Filmstädter gab es im Sommer mit dem Trainerwechsel auch Veränderungen.
13 Spieler gingen. Neben den Ex-RWElern Jannick Theißen und Petar Lela (beide 1.FC Düren/RL West) gingen Robin Müller (St.Pauli II/RL Nord) , Nicola Jürgens (SGV Freiberg/RL Südwest) und Leonard Koch (SV Lichtenberg 47/RL Nordost). Weitere Spieler schlossen sich Oberligavereinen an.
Lediglich 10 Spieler kamen neu in den aktuellen 23-Mann-Kader, der durchschnittlich 25,5 Jahre alt ist und damit der viertälteste der Liga.
Dafür kam jedoch mit den Neuzugängen gehobene Qualität für die Regionalliga.
Luis Klatte (TW/Hansa Rostock) wurde als Torwart geholt.
Besonders zugelegt hat man bei den Nulldreiern im Mittellfeld und Angriff.
Da wären Ex-RWE-ler Rico Gladrow (TeBe) und Tahsin Cakmak (Tebe) für offensives und zentrales Mittelfeld, die Trainer Zschiesche mitbrachte. Matthias Steinborn (BFC) und Rudolf Ndualu (MSV Duisburg) für die rechte Seite offensiv, Tom Nattermann (Lok Leipzig) für die Angriffsmitte als quasi Rückkehrer , Dominik N`gatie (VfB Eichstätt/RL Bayern) und Daoud Iraqui (Al-Khalil/Palästina, früher Tebe und BAK) für die linke Seite offensiv - das ist fast eine Runderneuerung.
Im Winter wurde dezent nachgebessert. 2 Spieler wurden abgegeben nach Krieschow und Lichtenberg.
Vom Drittligisten SC Verl wurde Ex-RWE-Jugendspieler Leon Bürger ausgeliehen - der nach den Jugendzentren beim RWE, FCC, Wolfsburg und Baunschweig (inklusive 1.Mannschaft) noch einmal 1 Jahr beim FCC war und seit Sommer in Westfalen.
Die angenommene neue Qualität der Nulldreir gegenüber der letzten Saison sah man zumindest in der Hinrunde dieser Saison.
Gegen Ende der Hinrunde fingen sich die Filmstädter jedoch 4 Niederlagen am Stück ein vor Weihnachten - gegen Chemnitz, jenes 2:6 gegen RWE, gegen Cottbus und gegen den FCC.
Angefangen hatte man zuvor mit 9 Spielen ohne Niederlage.
Die bisherige Rückrunde begann mit 7 Spielen, in der zum Auftakt bei Chemie Leipzig ein remis herauskam und ein Sieg über Hertha II gelang.
Danach gab es wieder 5 erfolglose Spiele (Niederlagen bei Lok, gegen Viktoria daheim, in Luckenwalde, nur remis daheim gegen TeBe und Heimniederlage gegen Greifswald).
Aktuell sind die Filmstädter seitdem nun wieder 6 Spielen ohne Niederlage.
3 Siegen am Stück (alle auswärts bei Altglienicke, Lichtenberg und Meuselwitz) folgten zuletzt 3 remis - zu Hause gegen den BFC 1:1, beim Berliner AK 2:2 und letzte Woche spielte man beim CFC 1:1.
11 Siege, 9 remis, 9 Niederlagen, 42:37 Tore und 42 Punkte aus 29 Spielen haben die Babelsberger auf der Habenseite.
Daniel Frahn (10 Tore und 3 Vorlagen), Rudolf Ndualu (7 Tore und 4 Vorlagen) und Matthias Steinborn ( 7 Tore und 3 Vorlagen), Tahsin Cakmak (5 Tore und 7 Vorlagen) sowie Rico Gladrow ( 5 Tore und 4 Vorlagen) sind die spielbestimmenden Akteure in der Babelsberger Offensive.
Zu Hause sind die Männer aus dem "Karli" jedoch trotzdem absolut keine Macht in dieser Saison trotz dieser guten Offensivqualität in Liga 4.
In bisher 14 Heimspielen gelangen gerade einmal 3 Siege, 6 remis und es setzte 5 Niederlagen. Das Torverhältnis von 15:16 aus diesen 14 Heimspielen zeigt ein wenig, wo der Schuh drückt bei den Filmstädtern.
Ihnen fehlt es zu Hause bei allem spielerischen Zuschnitt an Durchschlagskraft in der Offensive.
In der Heimtabelle liegt Babelsberg auch nur auf Platz 14 aktuell.
Personell bleibt es etwas substantiell bei RWE beim aktuellen Kaderstand.
Hajrulla wird wohl auch in Babelsberg noch im Kader fehlen.
Osawe und Biek kommen langsam wieder heran an den Kader.
Fragezeichen stehen weiterhin hinter Elva, Enrico Startsev, Tshilumba.
Die Neuzugänge Mansaray und Adesida sowie Marcel Bär sind bei Bedarf immer einmal im Kader.
Vor dem Cottbus-Spiel aufpassen müssen Tavares ( 9 Gelbe ) und Abou Ballo (4 Gelbe).
Sehr gut entwickelt hat sich zuletzt Robbie Felßberg und auch Paul Kämpfer wird vom Trainer des Öfteren gern als Alternative von der Bank genommen.
Es wird wieder einmal - unter den gegebenen Umständen - eine Nagelprobe für den FC Rot-Weiß Erfurt und seine Fans, was man gegen Babelsberg leisten kann.
Die Mannschaft wird mit Sicherheit darum kämpfen, ihre gute Ausgangsposition vor dem Spiel in Cottbus zu halten. Was ihr tatsächlich auf dem grünen Rasen am Freitagabend gelingen wird, ist auch ein wenig eine Kopfgeschichte und ob trotz fehlender Spieler alles passt.
Sich die Rädchen reibungslos drehen.
Ich bin trotzdem überzeugt, das die Mannschaft sich vor ordentlicher Kulisse in Babelsberg als aktueller Tabellenzweiter bewähren wird und sich für das darauf folgende Spitzenspiel gegen den FC Energie Cottbus eine breite Brust holt mit einem 2:1-Sieg.
Nachdem wir dort 1:2 unterlagen im letzten Punktspiel sorgten die Ostberliner mit dem 1:1-Ausgleich kurz vor Schluß im Spiel bei Energie Cottbus dafür, das die Lausitzer in absoluter Reichweite bleiben. Vieles deutet auf den absoluten Saisonknaller Energie Cottbus - Rot-Weiß Erfurt hin am 13.Mai in Cottbus. Möglicherweise fällt dort eine Vorentscheidung über den Staffelsieg in dieser Saison.
Vorher haben wir jedoch Hausaufgaben zu machen am Freitagabend um 19.00 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion beim Tabellenelften SV Babelsberg 03..
Ehe besagte Partie gegen den FC Energie Cottbus folgt, das letzte heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig und zum Abschluß noch einmal im Berliner Jahnsportpark bei der VSG Altglienicke freingeschaut wird.
Dann sind wir auch schon wieder durch in der über alle Erwartungen liegenden erfolgreichen Saison für den Aufsteiger FC Rot-Weiß Erfurt.
Die Anfänge der Nulldreier gehen zurück in das Jahr 1903 als Sportclub Jugendkraft 03, bis am 1.Apirl 1938 der heutige Name SV Babelsberg 03 angenommen wurde. Der bürgerliche Verein wurde 1945 durch den allierten Kontrollrat aufgelöst.
Ab 1949 - als BSG Karl Marx Babelsberg - entstand dann über mehrere Namensänderungen die BSG Motor Babelsberg.
Die bei Gründung der DDR-Oberliga 1949 gestartete BSG Rotation Babelsberg - gegen die der SC Turbine Erfurt auch meist recht enge Spiele bestritt in der Oberliga - hatte mit Motor Babelsberg nichts zu tun.
Die Rotationer wurden 1961 SC Potsdam. Weil die Fußballabteilung des SC Potsdam in der DDR-Liga stagnierte, wurde sie wieder aufgelöst und Motor Babelsberg zugeordnet in 1966. Dadurch bekam Motor Babelsberg den Startplatz in der DDR-Liga übertragen und pendelte bis zur Wende zwischen DDR-Liga und Bezirksliga Potsdam.
Nach der Wende gliederten sich die Fußballer im Dezember 1991 aus und gründeten sich als SV Babelsberg 03 neu.
Von der Bezirksliga in 1991 führte der Weg der Filmstädter bis ins Jahr 2001 zum gemeinsamen Aufstieg mit Union Berlin in die zweite Bundesliga.
Mit Turbulenzen und Insolvenzen ging es - ähnlich wie bei Union Berlin - jedoch schnurstracks zurück aus der 2.Bundesliga über Regionalliga Nord bis in die Oberliga Nordost.
Erst ab 2007 tauchten die Babelsberger wieder überregional auf mit Aufstieg in die Regionalliga Nord und Liga 3 - bis 2008 in RL Nord und ab 2010 in Liga 3 jeweils mit RWE in diesen Spielklassen bis zum Abstieg 2013 in die RL Nordost.
Seit jenem Abstieg 2013 spielen die Nulldreier durchgängig in der Regionalliga Nordost, meist in Bereichen zwischen oberem und unterem Mittelfeld und sehr unterschiedlichen sportlichen Erfolg.
Die Männer aus dem "Karli" sind nicht unbedingt so etwas wie ein Lieblingsgegner für RWE in den Spielen gewesen, in denen man sich in Regionalligen und Liga 3 getroffen hat.
In 17 Pflichtspielen seit 1997 hieß die Bilanz bis Dezember 2022 - jeder hat 4 Siege und neunmal trennte man sich remis. Bei genau 26:26 Toren.
Dann kam jenes 6:2 gegen die Babelsberger im heimischen Steigerwaldstadion am 28.11.2022, bei dem die Filmstädter über weite Teile der Hinrundenpartie dem FC Rot-Weiß Erfurt nicht gewachsen waren. Immerhin reisten sie damals als Tabellen-5. an.
Mit der aktuellen Saison 2022/23 hatte Markus Zschiesche das Traneramt im "Karli" übernommen und erst dieser Tage deutlich geäußert, das er von seiner Mannschaft mehr erwartet und nicht unbedingt zufrieden ist mit dem Saisonverlauf.
Zuvor tätig gewesen in den Nachwuchszentren der Füchse Berlin, von Energie Cottbus und TeBe Berlin, auch einmal ein Jahr Berliner AK in der Regionalliga, führte er TeBe Berlin zischen 2020 bis 2022 aus der Oberliga in die Regionalliga und sicherte dort die Klasse mit Ihnen.
Seinen Co-Trainer Ronny Ermel brachte er ebenfalls mit, TW-Trainer Marvin Gladrow kannte er bereits von früheren Stationen.
Im Kader der Filmstädter gab es im Sommer mit dem Trainerwechsel auch Veränderungen.
13 Spieler gingen. Neben den Ex-RWElern Jannick Theißen und Petar Lela (beide 1.FC Düren/RL West) gingen Robin Müller (St.Pauli II/RL Nord) , Nicola Jürgens (SGV Freiberg/RL Südwest) und Leonard Koch (SV Lichtenberg 47/RL Nordost). Weitere Spieler schlossen sich Oberligavereinen an.
Lediglich 10 Spieler kamen neu in den aktuellen 23-Mann-Kader, der durchschnittlich 25,5 Jahre alt ist und damit der viertälteste der Liga.
Dafür kam jedoch mit den Neuzugängen gehobene Qualität für die Regionalliga.
Luis Klatte (TW/Hansa Rostock) wurde als Torwart geholt.
Besonders zugelegt hat man bei den Nulldreiern im Mittellfeld und Angriff.
Da wären Ex-RWE-ler Rico Gladrow (TeBe) und Tahsin Cakmak (Tebe) für offensives und zentrales Mittelfeld, die Trainer Zschiesche mitbrachte. Matthias Steinborn (BFC) und Rudolf Ndualu (MSV Duisburg) für die rechte Seite offensiv, Tom Nattermann (Lok Leipzig) für die Angriffsmitte als quasi Rückkehrer , Dominik N`gatie (VfB Eichstätt/RL Bayern) und Daoud Iraqui (Al-Khalil/Palästina, früher Tebe und BAK) für die linke Seite offensiv - das ist fast eine Runderneuerung.
Im Winter wurde dezent nachgebessert. 2 Spieler wurden abgegeben nach Krieschow und Lichtenberg.
Vom Drittligisten SC Verl wurde Ex-RWE-Jugendspieler Leon Bürger ausgeliehen - der nach den Jugendzentren beim RWE, FCC, Wolfsburg und Baunschweig (inklusive 1.Mannschaft) noch einmal 1 Jahr beim FCC war und seit Sommer in Westfalen.
Die angenommene neue Qualität der Nulldreir gegenüber der letzten Saison sah man zumindest in der Hinrunde dieser Saison.
Gegen Ende der Hinrunde fingen sich die Filmstädter jedoch 4 Niederlagen am Stück ein vor Weihnachten - gegen Chemnitz, jenes 2:6 gegen RWE, gegen Cottbus und gegen den FCC.
Angefangen hatte man zuvor mit 9 Spielen ohne Niederlage.
Die bisherige Rückrunde begann mit 7 Spielen, in der zum Auftakt bei Chemie Leipzig ein remis herauskam und ein Sieg über Hertha II gelang.
Danach gab es wieder 5 erfolglose Spiele (Niederlagen bei Lok, gegen Viktoria daheim, in Luckenwalde, nur remis daheim gegen TeBe und Heimniederlage gegen Greifswald).
Aktuell sind die Filmstädter seitdem nun wieder 6 Spielen ohne Niederlage.
3 Siegen am Stück (alle auswärts bei Altglienicke, Lichtenberg und Meuselwitz) folgten zuletzt 3 remis - zu Hause gegen den BFC 1:1, beim Berliner AK 2:2 und letzte Woche spielte man beim CFC 1:1.
11 Siege, 9 remis, 9 Niederlagen, 42:37 Tore und 42 Punkte aus 29 Spielen haben die Babelsberger auf der Habenseite.
Daniel Frahn (10 Tore und 3 Vorlagen), Rudolf Ndualu (7 Tore und 4 Vorlagen) und Matthias Steinborn ( 7 Tore und 3 Vorlagen), Tahsin Cakmak (5 Tore und 7 Vorlagen) sowie Rico Gladrow ( 5 Tore und 4 Vorlagen) sind die spielbestimmenden Akteure in der Babelsberger Offensive.
Zu Hause sind die Männer aus dem "Karli" jedoch trotzdem absolut keine Macht in dieser Saison trotz dieser guten Offensivqualität in Liga 4.
In bisher 14 Heimspielen gelangen gerade einmal 3 Siege, 6 remis und es setzte 5 Niederlagen. Das Torverhältnis von 15:16 aus diesen 14 Heimspielen zeigt ein wenig, wo der Schuh drückt bei den Filmstädtern.
Ihnen fehlt es zu Hause bei allem spielerischen Zuschnitt an Durchschlagskraft in der Offensive.
In der Heimtabelle liegt Babelsberg auch nur auf Platz 14 aktuell.
Personell bleibt es etwas substantiell bei RWE beim aktuellen Kaderstand.
Hajrulla wird wohl auch in Babelsberg noch im Kader fehlen.
Osawe und Biek kommen langsam wieder heran an den Kader.
Fragezeichen stehen weiterhin hinter Elva, Enrico Startsev, Tshilumba.
Die Neuzugänge Mansaray und Adesida sowie Marcel Bär sind bei Bedarf immer einmal im Kader.
Vor dem Cottbus-Spiel aufpassen müssen Tavares ( 9 Gelbe ) und Abou Ballo (4 Gelbe).
Sehr gut entwickelt hat sich zuletzt Robbie Felßberg und auch Paul Kämpfer wird vom Trainer des Öfteren gern als Alternative von der Bank genommen.
Es wird wieder einmal - unter den gegebenen Umständen - eine Nagelprobe für den FC Rot-Weiß Erfurt und seine Fans, was man gegen Babelsberg leisten kann.
Die Mannschaft wird mit Sicherheit darum kämpfen, ihre gute Ausgangsposition vor dem Spiel in Cottbus zu halten. Was ihr tatsächlich auf dem grünen Rasen am Freitagabend gelingen wird, ist auch ein wenig eine Kopfgeschichte und ob trotz fehlender Spieler alles passt.
Sich die Rädchen reibungslos drehen.
Ich bin trotzdem überzeugt, das die Mannschaft sich vor ordentlicher Kulisse in Babelsberg als aktueller Tabellenzweiter bewähren wird und sich für das darauf folgende Spitzenspiel gegen den FC Energie Cottbus eine breite Brust holt mit einem 2:1-Sieg.