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31.10.2009
TA 31.10.2009
FUSSBALL: Wiedersehen mit Schnetzler


Erfurt. Das am Samstag stattfindende Drittliga-Spiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den VfL Osnabrück (Anpfiff 14 Uhr) ist auch ein Wiedersehen mit vielen Bekannten. So waren sowohl Trainer Karsten Baumann als auch Alexander Schnetzler letzte Saison noch für die Thüringer aktiv. Könnte dies für die Niedersachsen ein Vorteil sein? Erfurts Coach Rainer Hörgl glaubt nicht daran. „Heutzutage ist in der Fußballbranche eh alles so transparent, da fällt eine solche Situation nicht so stark ins Gewicht“, sagte der 52-Jährige. Deshalb hätte er sich auch nicht mit einzelnen Spielern befasst. „Eine Rückkehr wie die von Schnetzler, der gegen seinen alten Klub spielt, kommt doch im Fußball 1000mal vor.“

30.10.2009 15:16 Uhr TA


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TA Fußball-Oberliga Brisanz der entkrampfteren Art

Brisanz der zum Glück entkrampfteren Art und dennoch jede Menge Spannung liegen über dem "kleinen" Thüringenderby, zu dem Carl Zeiss Jenas Zweite den FC Rot-Weiß II erwartet.

ERFURT (hö). Schließlich gilt zwischen diesen beiden Antipoden, auf welcher Leistungs- und Altersebene sie aufeinander treffen immer: Der Sieger darf einen Tick mehr strahlen als im sportlichen "Alltag", der Verlierer lässt den Kopf entsprechend tiefer als gemeinhin hängen. Ergo ist "Verlieren" über die Woche ein Tabuwort.

Beide sind gut drauf und haben zumindest dies zuletzt mit Teilerfolgen in die Tat umgesetzt: Jena beim 0:0 in Aue genauso wie die Erfurter beim 1:1 zu Hause gegen Sachsen Leipzig. Rot-Weiß-Coach weiß um die Schwere der Aufgabe: "In Aue musst du erst einmal ohne Gegentor davonkommen. Und dass Jena nun Tabellendritter ist, kommt auch nicht von ungefähr. Das wird uns nicht daran hindern, dort auf alle Fälle punkten zu wollen. Ich muss nur aufpassen, dass meine Jungs nicht schon vorher konzentrationsmindernd zu übermütig werden." Er vermutet: "Jena wird zu Hause kommen müssen.

Vielleicht gelingt es uns ja endlich mal, selbst in Führung zu gehen."
Nicht gerade von Vorteil für die Erfurter ist zum einen, dass die Rot-Weiß-Erste parallel gegen Osnabrück spielt und deren Trainer Hörgl deshalb wohl kaum Akteure für die Zweite abstellt, und zudem, dass Peßolat infolge seiner gelbroten Karte gegen Leipzig nun gesperrt ist. Eine Eliminierungskarte, die vom ansonsten gut pfeifenden Referee Bünger zwar regelkonform, indes ohne Fingerspitzengefühl erteilt worden war. Peßolat, mit "Gelb" vorbelastet, war von Trainer Krebs zur Freistoßausführung nach vorn beordert worden und hatte die Weisung des Schiedsrichters, den Pfiff abzuwarten, nicht gehört.
Der in der Innendeckung schon erprobte Rahn wird ihn ersetzen. Wieder im Kader stehen auch die zuletzt verletzt gewesenen Grohs und Heidrich.

29.10.2009

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STZ: Rot-Weiß hat keine Angst vor Pokalschreck
TA 31.10.2009

BREITENSPORT Stadtrat unterstützt Nachwuchsarbeit


Erfurt. Trotz klammer Kasse hält die Stadt an der Förderung von des Kinder- und Jugendsports hält. Einstimmig bestätigte der Stadtrat den Sportförderantrag des Stadtsportbundes (SSB). Damit fließen in diesem Jahr gut 67 000 Euro auf die Konten der Vereine, die Nachwuchsarbeit betreiben. Laut Sportförderrichtlinie können diese jährlich mit 5,11 Euro pro Mitglied unter 26 Jahren unterstützt werden. Insgesamt können sich 114 Erfurter Sportvereine über die Förderung freuen. Der größte Brocken der 67 000 Euro geht an den FC Rot-Weiß. Von seinen 1692 Mitglieder sind 709 unter 26 Jahren, was 3623 Euro in die Klubkasse bringt. Danach folgen der USV (3158 Euro) und der ESV Lok, der für 2009 3025 Euro vom Stadtsportbund überwiesen bekommt.
se / LR Erfurt / Sport / Sportticker / Sportpolitik / Stadtsportbund / Stadtrat / Sportförderung

30.10.2009 17:20 Uhr TA


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TA Nordhausen vom 31.10.2009

Fußball-Knüller ist geplatzt


Das Fußball-Werbespiel Hannover 96 gegen Rot-Weiß Erfurt, das am 14. November in Bleicherode stattfinden sollte, ist geplatzt. Grund: die hohen Erfurter Geldforderungen.

Aus Anlass des 60-jährigen Vereinsjubiläums hatte der SV Glückauf Bleicherode einen ganz besonderen Fußball-Leckerbissen geplant. Am Samstag, dem 14. November, sollte auf dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportplatz ein Fußball-Werbespiel zwischen dem Bundesligisten Hannover 96 und dem Drittligisten Rot-Weiß Erfurt ausgetragen werden. Während der Bundesligist auf finanzielle Forderungen verzichtete, forderten die Erfurter eine Antrittssumme von 10 000 Euro, die Bleicherode nicht zahlen konnte und wollte. Damit ist die Begegnung der beiden Profimannschaften geplatzt.

"Wir sind vom Verhalten der Erfurter Verantwortlichen sehr enttäuscht", sagte der Bleicheröder Fußball-Abteilungsleiter Uwe Ahrens der Thüringer Allgemeine. "Schließlich schicken wir unsere Talente in die Landeshauptstadt, damit sie sich dort zu guten Fußballern entwickeln. Wir haben gedacht, dass sich die Erfurter dafür dankbar zeigen und deshalb auf ihr Antrittsgeld verzichten. Doch das war ein Irrtum", ist Ahrens um eine Illusion ärmer. Bis zu einer Summe von 2500 Euro wäre der Bleicheröder Fußballverein noch mitgegangen. "Damit wären dann wenigstens die Unkosten der Erfurter abgedeckt gewesen", sagte Ahrens. Doch der Drittligist aus der Landeshauptstadt hätte leider nicht mit sich reden und verhandeln lassen.

Ganz anders der Bundesligist aus Hannover. Die 96er hätten ganz bewusst auf ihre Gage verzichtet, betonte der Bleicheröder. "Die Einnahmen aus dem Werbespiel hätten wir dann für unsere Jugendarbeit verwenden können", so Ahrens weiter.

Die Bleicheröder versuchten daraufhin vergeblich, einen Ersatzgegner für Hannover 96 zu finden. Der FC St. Pauli Hamburg und der FC Carl Zeiss Jena hatten Interesse gezeigt, dann aber wegen terminlicher Probleme doch noch abgesagt. Somit findet die Partie am 14. November nicht statt.

Hannover 96 will aber zumindest seine Zusage aufrechterhalten und im Frühjahr 2010 in Bleicherode antreten. "Wir stehen mit den 96ern weiter in Kontakt und warten auf einen passenden Termin", so Ahrens. Glückauf Bleicherode hat nun genügend Zeit, einen attraktiven Gegner für den Bundesligisten zu finden. Der Fußball-Höhepunkt ist somit nur verschoben, aber längst nicht aufgehoben.

30.10.2009




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TA Lokalteil Eichsfeld vom 31.10.2009

Ein großer Tag für kleine Fans


Einen großen Auftritt hatten kürzlich junge Fußballer aus Silberhausen, Kefferhausen und Lutter im Erfurter Steigerwaldstadion. Sie begleiteten die Profis von Rot-Weiß Erfurt und Jahn Regensburg zum Anstoß des Drittliga-Fußballspiels.

EICHSFELD (js).Die Kinder kamen aus dem Staunen nicht raus. Das Spiel der Dritten Liga endete zwar torlos, aber das war Nebensache. Hand in Hand mit den Profis das Spielfeld zu betreten, war eine ganz große Sache. "Meiner hatte die Nummer Acht, meiner die Vier", tauschten sich die Steppkes aus.

Groß war die Überraschung in Erfurt. Erst dort erfuhren die Silberhäuser und Kefferhäuser Kinder, dass die anderen Profibegleiter von der SG Lutter kamen. "Wir haben den Zuschlag für diese Aktion des Erfurter Klubs unter dem Namen Heimspielkids auch auf unterschiedlichen Wegen bekommen", sagt Lutters Fußballchef Klaus Trümper. Die Lutteraner bewarben sich ganz offiziell beim FC Rot-Weiß. "Mitte des Jahres erhielten wir die Nachricht, dass wir zum Kreis der Auserwählten zählen. Die Freude war riesengroß, wenngleich wir Bus und Eintrittskarten selbst bezahlen mussten", blickt Trümper zurück. "Elf Kinder und zwei Betreuer waren frei, den Rest mussten wir bezahlen", fügt der Lutteraner hinzu. Mit vierzig Personen saßen sie dann schließlich auf der Haupttribüne, auch für Eltern und Freunde war es eine gelungene Sache. "Vor dem Spiel wurde ausgelost, welche Mannschaft die Profis von Erfurt und Regensburg begleitet. Wir hatten Glück, bekamen RWE zugelost", sagt Trümper.

Die Silberhäuser und Kefferhäuser Burschen bekamen ihren Auftritt auf ganz andere Weise. Silberhausens Bürgermeister Jörg Ruwisch hatte sich für die Sache bei der Aktion Heimspielkids beworben. Ein Thüringer Radiosender gab in einer Frühsendung die Auslosung bekannt. Der Jubel kannte in Silberhausen und Umgebung keiner Grenzen. Das Gewinnerteam bestehend aus fünfzehn Kindern sowie 31 Erwachsenen der Orte Silberhausen und Kefferhausen wurde am Samstagmorgen mit einem Bus in den Farben des FC Rot-Weiß Erfurt abgeholt. Alle Teilnehmer erhielten speziell angefertigte Fanschals und Sitzplatzkarten für die Haupttribüne. In der Steigerwald-Arena gab es zunächst eine Stadionführung. In den Katakomben trafen die Burschen bereits Co-Trainer Henry Fuchs, verschiedene Erfurter Spieler, die Schiedsrichter und den Präsidenten Rolf Rombach. Einige RWE-Akteure wie Kapitän Rockenbach da Silva schrieben fleißig Autogramme. Gänsehautatmosphäre dann für die Kleinen, als sie ihre Vereinsnamen an der Anzeigetafel sahen und mit den Profis einmarschierten. "Ein großes Dankeschön gilt den Erfurtern für die tolle Rundumbetreuung", betont Silberhausens Vereinschef Werner Hesse.

30.10.2009
Neue Osnabrücker Zeitung: Schnetzler: Heißes Herz, kühler Kopf - VfL in Erfurt: Punkt ist Pflicht




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