Auch 2 Tage später tut die Leistung vom Samstag noch extrem weh. Und genau das ist es, was ein Herr Kogler mit seinen dämlich grinsenden Interviews nicht im Ansatz versteht. Es gibt viele Leute die mit dem Herzen beim RWE sind. Und die Mannschaft so zu motivieren dies auf dem Platz zu zeigen, ist auch eine seiner Aufgaben! Ganz ehrlich? Sehe ich den letzte Woche in Regensburg und Samstag im Interview, habe ich starke Zweifel an seiner Fähigkeit die Mannschaft zu erreichen. Und genau diese Art und Weise macht mich wütend. Am Samstag auf der Tribüne wusste ich wirklich nicht wie mir geschieht. Und zu guter Letzt wird einer der wenigen, die sich im Spiel wirklich aufgebäumt haben und als einzigster den Mut hatte sich uns Fans zu stellen noch beschimpft. Traurig das manche Fans leider so gar kein Fingerspitzengefühl haben. In diesem Sinne... Hoffentlich darf er gehen... Der Motivator...
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RWE gewinnt: | 23 | 50.00% | |
Unentschieden: | 9 | 19.57% | |
Die SG gewinnt: | 12 | 26.09% | |
Keine Meinung (unsicher): | 2 | 4.35% | |
Gesamt | 46 Stimme(n) | 100% |
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Themabewertung:
30. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - SG Sonnenhof Großaspach (0:1)
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Was immer die Ursachen für den Einbruch sind, es wäre, für meinen Geschmack jedenfalls, an der Zeit, dass der Verein seine Informationspolitik überdenkt und sich mal klar positioniert wie es jetzt und kommendes Jahr weitergeht.
Was ist z. B. mit der Lizenz ? Bei 4 Niederlagen nach 4 Siegen interessiert mich eigentlich keine staubtrockene Detailanalyse mehr und ein Naturphänomen ist es auch nicht.
Mit dem neuen Ergebnistipp gegen Mainz II lasse ich mir noch ein paar Tage Zeit. Ist ja eh erst übernächste Woche.
Will abwarten was sich in Sachen Trainer tut. Also nicht wundern, dass nicht gleich ein neuer Tipp reingestellt wird.
Würde mich nach den zurückliegenden Ereignissen auch nicht in der Lage fühlen, einen begründeten und sinnvollen Tip abzugeben. Erst mal sollte man erfahren, was eigentlich mit der Mannschaft los ist und wer in den nächsten Spielen die taktischen Vorgaben macht.
(22.03.2015, 21:08)Andi S. schrieb: Für mich als geb. Bayer zum Verständnis, warum ist damals die Chemie trotz schlechteren Torverhältnis Meister geworden (ich weiß das wäre ein neuer Thread, aber es interessiert mich schon) - vielleicht auch andere User dieses Threads)? Im Vorfeld des Spiels wurden dann eins oder zwei Spieler von Erfurt noch gesperrt und die die diese Sperre aussprachen, waren wohl dann auch im Vorstand von Chemie. Man kann fast vermuten, daß die sich damals die Meisterschaft durch die Sperren "erkauft" hatten. Einige Erfurter Spieler haben dann danach noch gesagt: "Sie könnten schwören, daß Chemie schon auf den Pokal als Meister eingraviert war." So die Legende. Zitat:...warum ist damals die Chemie trotz schlechteren Torverhältnis Meister geworden...Man wollte wohl bei Punktgleichheit nicht die Tordifferenz heranziehen um den Meister zu küren. Ergo wurde ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in Chemnitz angesetzt, welches Chemie gewann.
23.03.2015, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015, 13:49 von Andi S..)
DANKE an all diejenigen welche mir in Sachen Meisterschaft BSG Chemie" geantwortet haben.
DANKE auch für euer Verständnis in Sachen Ergebnistipp. Zur Zeit nicht möglich, da zuviele Unbekannte. Vielleicht wissen wir bis zum WE mehr.
Noch was, Andi: http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-Fu%C3%9...dungsspiel
Für mich sind die entscheidenden Fragen, warum läuft es auf einmal so schlecht und wie kann sich das ändern. Personen spielen da erst einmal eine untergeordnete Rolle.
Das Spiel am Samstag hat eines klar gezeigt, wir sind nicht in der Lage das Spiel zu machen. Liegt das an den Spielern? Nein, sage ich. Wir haben ballsichere und spielintelligente Spieler, insbesondere im zentralen Mittelfeld. Gestern haben diese katastrophal schlecht gespielt. Das war ein Problem. Das andere war, dass sie gar nicht (insbesondere in der 2. Halbzeit) in das Spiel einbezogen wurden. Tyralla musste sich vorkommen, wie das Netz beim Tennis. Die Bälle flogen einfach mal in die eine, mal in die andere Richtung über seinen Kopf hinweg. Es ist offensichtlich. Es gibt kein offensives Spielkonzept. Wir haben reinen Zufallsfußball. Ich habe gestern einen völlig konsternierten Möhwald nach dem Spiel gesehen. Dem hat man angemerkt, dass er wollte, aber sie hatten einfach keinen Plan wie es gehen soll. Für mich ist hier einfach der Trainer gefragt. Von diesem kam aber keine sportliche Antwort. Keine erklärende Analyse. Es kam schlichtweg nichts. Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, was hat zu den 4 Siegen geführt und was zu den drauffolgenden Niederlagen. Ich denke ich habe für mich sinnbringende Anworten gefunden. Natürlich kann das jeder anders sehen. In den vier Partien nach der Winterpause haben wir ausschließlich gegen Teams gespielt, die mitspielen wollten. Das heißt, sie haben nicht tief gestanden und wir waren nicht gezwungen das Spiel zu machen. Dazu kam, dass man in der Winterpause ein wirklich kompaktes Pressing einstudiert hat. Das halte ich dem Trainerteam zu Gute. Die Mannschaft hat dann mit den ersten Spielen germerkt, dass das Pressing mit dem hohen schieben der Abwehrkette (dadurch kompakt) gut funktioniert. Durch das Pressing konnten wir den Ball in gefährlichen Räumen erobern und gegen einen aufgerückten Gegner schnell in die offenen Räume spielen. Dazu kam, dass wir unsere Standards genutzt haben. So kamen wir zu einen positiven Spielverlauf. Wir gingen in Führung und der Gegner musste noch mehr öffnen. Außerdem hatte die Mannschaft die nötige Ruhe es auch auf ein Unentschieden ankommen zu lassen, wenn man einfach nur gut defensiv arbeitet (Dresden). Glück spielt hier auch eine Rolle, war aber wirklich nicht allein entscheidend. Beim Spiel gegen Kiel kam der große Knacks. Das Pressing wurde ein bisschen schlampiger gespielt. Der Gegner ging in Führung und wir mussten somit etwas für das Spiel tun. Jetzt brach das ganze Konzept auseinander. Mit dem Szenario hatte sich offensichtlich niemand wirklich beschäftigt. Ein Teil der Mannschaft wollte offensiv ein Tor machen und ein anderer Teil so weiterspielen und auf einen eigenen Treffer hoffen. Heraus kam ein Zwischending, das natürlich tötlich war. Kiel hat uns abgeschossen. Gegen Wehen hat man dann gehofft wieder mit gutem Pressing den Gegner zu beeindrucken. Allerdings waren sich die Spieler nicht mehr so sicher, dass es auch funktionieren würde, weshalb man die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen nicht mehr so eng gehalten hat. Dann kamen Gegentore und wir waren wieder gefordert das Spiel zu machen. Da wir kein Spielkonzept offensiv haben, ist das nicht gelungen und das Offensivspiel wurde immer verkrampfter (nur noch hohe Bälle). In Regensburg wurde es dann schlimmer. Die Spieler vertrauten dem Pressing nicht mehr und offensichtlich hatte der Trainer ausgegeben, erstmal hinten gut zu stehen. Ein Teil der Mannschaft hat dann situtiv gepresst und der andere Teil ist hinten stehen geblieben. Das war dann wieder so ein Zwischending, das nie gut geht. Das Spiel hätte auch höher verloren werden können, wenn Regensburg besser gewesen wäre. Nun die Krönung gegen Großaspach. Die haben unser Schwäche gut analysiert und gnadenlos ausgenutzt. Großaspach hat eher defensiv gestanden und dann aber sehr agressiv die Räume zugestellt. So wussten wir nicht wohin mit dem Ball. Ergo haben sich die beiden Innenverteidiger die Bälle zugeschoben, bis es einem zu bunt wurde und er den Ball lang geschlagen hat. Manchmal wurde dann Menz zwischen die beiden Innenverteidiger gezogen und die Außenabwehrspieler haben sich nach vorn geschoben. Man hat dann versucht die Außenabwehrspieler anzuspielen, aber kein Dreieck mit den zentralen Mittelfeldspielern aufgebaut, weshalb die Außenspieler den Ball nur noch lang entlang der Außenlinie schlagen konnten. Das ist für den Gegner dann ganz einfach zu verteidigen. Das war dann auch das einzige bewusst angewendete offensivtaktische Mittel. In der zweiten Halbzeit hat man dann einigen Spielern angemerkt, dass sie gar nicht mehr wussten wo sie hinlaufen sollten. Deshalb wurde die Bewegung auch immer weniger und es gab fast nur noch lange Bälle. Großaspach hat weiter gewartet und immer wieder schnell gekontert. Irgendwann ist dann mal einer reingegangen. Verdient war es für Großaspach allemal. Für mich war Gohouri der beste Spieler. Er hat wirklich versucht etwas zu reißen und auch defensiv super gestanden. Kammlott hat alles versucht. Wirklich schlecht waren Aydin und Tyralla, die sich mit fortlaufender Spielzeit immer mehr versteckt haben. Aber gerade einem jungen Kerl wie Aydin muss man so ein Spiel auch mal zugestehen. Fazit: Wir haben unser gutes Pressing verloren, weil wir unsicher geworden sind und hatten noch nie ein Offensivkonzept, weshalb wir nicht in der Lage sind einen Gegner spielerisch zu beherrschen. Für mich steht jetzt fest, dass es der Trainer nicht mehr hinbekommt. Er wäre derjenige, der die taktischen Dinge konzipieren, mit den Spielern trainieren und es beim Coaching während des Spiels immer wieder einfordern muss. Diese Dinge sehe ich nicht. Deshalb denke ich, dass der Trainer hier das Problem ist und ein Trainerwechsel insbesondere mit Sicht auf die Mission 2016 notwendig ist. Wir benötigen nun einen Konzepttrainer, der mit dem vorhandenen Spielermaterial (Spieler haben eine hohe Qualität) ein tragfähiges taktisches Konzept aufstellt und es den Spielern auch beibringen kann. Wichtig ist auch, dass er durch Coaching während des Spiels immer wieder die Agressivität und die taktische Disziplin einfordert. Taktisch müssen wir ein offensives Spieltkonzept entwickeln, welches uns in die Lage versetzt, das Spiel zu kontrollieren. Denn nur so ist man in der Lage um den Aufstieg mitzuspielen. Nur verteidigen und vorne auf den lieben Gott zu hoffen, wird einfach nicht reichen. Ich halte W. K. für einen guten und freundlichen Menschen, der mit seiner Art versucht hat hier etwas auf die Beine zu stellen. Für seine Person tut es mir Leid, aber fachlich reicht es aus meiner Sicht nicht für unsere Ansprüche. Die Motivation und Anstrengung der Spieler will ich nicht außen vor lassen. Für mich versuchen die meisten Spieler wirklich etwas zu reißen. Ich habe keinen gesehen, der wirklich keine Lust hatte und nicht wollte. Ich habe am Wochenende aber auch Spieler gesehen, die resigniert haben, weil sie einfahc nicht mehr wussten wie es gehen soll. Für mich das Entscheidende und Schlimmste aber ist, dass es keinen auf dem Platz gibt, der das Spiel ordnet und die anderen Spieler führt. Ich meine hier keinen, der alle anderen zur Sau macht, wenn sie einen Fehler begangen haben, sondern jemand der die Mannschaft moralisch und auch taktisch auf Linie hält. Diese Phänomen gibt es bei uns aber schon mehrere Jahre. Ich denke, dies hängt mit den ständig wechselnden Spielern zusammen. Hier wäre es konzeptionell notwendig einen Stamm aufzubauen. Leider scheitern wir hierbei einfach immer wieder finanziell. Ein Lösung habe ich da nicht.
Was ich bei uns nun schon mehrere Jahre nicht verstehe... Warum werden die Spieler nicht mal mit 3, 4oder 5 Jahresverträgen ausgestattet. Dann würde wenigstens ab und zu mal eine Ablösesumme herausspringen. Dann könnte man auch mal sportlich längerfristig planen. Das halte ich persönlich auch für ein grundlegendes Problem bei uns in EF.
23.03.2015, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015, 16:06 von Nummer13.)
(23.03.2015, 15:11)kiwi1 schrieb: Ganz im Gegensatz zu den vier letzten Gegnern ...Bitte nicht vergessen, dass ich auch gesagt habe, dass unser Arbeiten gegen den Ball deutlich schlechter geworden ist. (23.03.2015, 15:51)fetzerthomas schrieb: Was ich bei uns nun schon mehrere Jahre nicht verstehe... Warum werden die Spieler nicht mal mit 3, 4oder 5 Jahresverträgen ausgestattet. Dann würde wenigstens ab und zu mal eine Ablösesumme herausspringen. Dann könnte man auch mal sportlich längerfristig planen. Das halte ich persönlich auch für ein grundlegendes Problem bei uns in EF. Weil die Spieler dann deutlich mehr verdienen würden. Wer sich so lange bindet, wird höher entlohnt, als Spieler, die kürzere Verträge haben. |
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