Der Nordost-Regionalligaexpress biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade ein und erstaunt stellt man fest - mein Gott, nur noch 5 Spiele und dann ist diese Saison auch schon wieder vorbei. Die Zeit rast dahin....
Nach dem VFC Plauen, Lok Leipzig, FC Eilenburg, Chemie Leipzig und dem FSV Zwickau kommt es am Ostersonntag um 13 Uhr beim Chemnitzer FC zur letzten Auswährtsfahrt nach Sachsen in dieser Saison.
Bis auf Zwickau waren die Dienstfahrten nach Sachsen für RWE in der laufenden Saison immer mit Punkten verbunden.
Im Stadion an der Gellertstrasse treffen sich der Tabellenneunte Chemnitz und der Dritte RWE zu einem hoffentlich ansprechenden, spannenden Spiel.
Denn sportlich sind beide Teams kurz vor Saisonende jenseits von Gut und Böse. Keiner der beiden hat irgendwelche Sorgen im Abstiegskampf. Niemand der beiden Vereine spielt eine Rolle im Kampf um den Meistertitel der Staffel.
Das Prestige, in einem alten Ostduell erfolgreich zu sein, sollte beide Teams stimulieren.
Das letzte Spiel in Chemnitz am 38.ST der Saison 2023/24 war trotz Saisonabschluß auch damals beim 2:2 vor über 7.000 Zuschauern kein Langweiler gewesen.
Eigentlich hatten viele Leute den Chemnitzer FC durchaus mit auf der Rechnung beim Kampf um die Tabellenspitze und den Meistertitel. Wie so oft im Leben kam es jedoch völlig anders.
Dabei startete man garnicht schlecht in die Saison.
0:0 im Eröffnungsspiel der Liga gegen den HFC zu Hause, anschließend ein 1:0-Auswärtssieg bei Hertha II.
Dann kam das Westsachsenderby gegen den FSV Zwickau, dass der CFC gegen die zu dem Zeitpunkt völlig verkorkst gestarteten Zwickauer überraschend mit 0:1 zu Hause verlor. Danach verloren die Westsachsen den Faden in der laufenden Saison für etliche Wochen.
Inklusive dem Zwickauspiel gab es 5 Niederlagen am Stück - FCC 0:1/A, Babelsberg 2:3/H, Meuselwitz 0:1/A und gegen Chemie Leipzig 0:1/H.
Nach 2 Jahren grundsolider Arbeit entbanden die Chemnitzer Verantwortlichen Cheftrainer Christian Tiffert nach der Niederlage in Meuselwitz von seiner Funktion.
Inzwischen wurde dieser Tage der Vertrag aufgelöst. Tiffert wird ab der neuen Saison den FC Hansa II trainieren.
Nachfolger Benjamin Duda konnte jedoch den CFC auch nicht auf Anhieb erfolgreicher machen.
Beim Einstand das 0:1 gegen Chemie, danach mal 4 ungeschlagene Spiele - BFC 0:0/A, Zehlendorf 0:0/H, Greifswald 1:1/A, in Luckenwalde beim Tabellenletzten mit 2:0 sogar wieder einmal ein Sieg in der Liga.
Aufmerksamkeit und Schlagzeilen anschließend im Landespokal - Drittligist Dynamo Dresden unterlag in Chemnitz 1:3 nach Verlängerung.
Danach kam der alte Trott zurück. 0:1-Heimniederlage gegen Aufsteiger VFC Plauen.
Das danach folgende Hinspiel bei RWE endete 0:0.
Danach landete Chemnitz bis Weihnachten plötzlich 4 Siege in der Liga am Stück - VSG 1:0/H, Lok 2:0/A - der CFC brachte dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage bei. Landespokal beim Dresdnder SC 3:0 im AF gewonnen. Eilenburg 1:0/H und dann mit 1:0 beim HFC gewonnen. Erneut für ein Ausrufezeichen gesorgt.
Die Bilanz der Rückrunde ist beim CFC jedenfalls deutlich verbessert gegenüber der Hinrunde.
Zwickau 2:2/A, Viktoria 2:0/A, Carl Zeiss 1:2/H, Meuselwitz 4:0/H, Chemie Leipzig 2:2/A, BFC 2:1/H, Babelsberg 0:0/A und Zehlendorf 0:1/A - das war die eltzte Niederlage des CFC vor 1 Monat.
Anschließend verlor man das Landespokal-VF zu Hause gegen Erzgebirge Aue ohne jede Chance mit 0:2.
In den letzten 4 Spielen danach hieß es - Greifswald 2:2/H, Luckenwalde 2:0/H, Hertha BSC II 1:1 /H und am letzten Wochenende nur ein 1:1 beim VFC Plauen.
Der Chemnitzer FC hat in dieser Saison ganz offensichtlich ein Offensiv- und ein Heimproblem.
14 Heimspiele brachten gerade einmal den Ertrag von 5 Siegen, 4 remis sowie 5 Niederlagen bei 16:12 Toren.
Das ist Platz 14 der Heimtabelle.
Auch auswärts brachten 15 Spiele nur 5 Siege, aber 7 remis und 3 Niederlagen bei 14:9 Toren. Da liegt der CFC sogar punktgleich mit uns auf Platz 4 der Auswärtstabelle.
11 remis - Spitzenwert der Liga. Zeigt, dass nicht mit aller Konsequenz und Mentalität auf den Erfolg gegangen wurde.
21 Gegentreffer - das ist nach Lok und dem HFC der drittbeste Wert der Liga.
Aber ganze 30 Tore in 29 Ligaspielen - da liegen in der Liga nur noch Luckenwalde, Plauen und Chemie Leipzig hinter Chemnitz. Alle anderen Ligavereine haben zum Teil deutlich bessere Werte erreicht.
Dabei hatte man vor der Saison auch in Chemnitz den Kader kräftig umgekrempelt.
12 Abgänge insgesamt.
Adamczyk (Osnabrück) als neuer Stammtorwart, Tom Baumgart (HFC) als Lenker im zentralen Mittelfeld, mit Luis Fischer (Meuselwitz) und EX-RWE-Spieler Artur Mergel auf den Außenbahnen, Stürmer Eshele (VfR Aalen) und Malina (BFC) sowie dem Sechser Rücker (FC Eilenburg) - man wollte mehr offensive Durchschlagskraft haben.
Mit Karimani ( vereinslos/ früher zuletzt Würzburger Kicker) sowie dem Südkoreaner Jong Min Seo (ausgebildet bei Eintracht Frankfurt, seit 2021 Dynamo Dresden mit Leihen zu Wacker Innsbruck, zuletzt beim norwegischen Erstligisten Haugesund) holte man noch einmal 2 Außenbahnspieler dazu.
Selbst im Winter versucht eman mit Fynn Seidel (Unterhaching) als offensiven MF-Spieler noch für Belebung zu sorgen. Dafür gab man die Eigengewächse RA Max Roscher (Plauen) und OMF Jannik Wolter (Luckenwalde) ab.
Bozic 8 Tore, Jon min Seo 6 Tore - dann kommt lange nichts. Eshele, Danner und Tobias Müller mit je 2 Toren.
Ex-RWE-Spieler Artur Mergel hat gerade einmal 1 Tor und 3 Vorlagen in 28 Spielen und ist schon lange keim Stammspieler mehr in Chemnitz.
Gegen RWE fehlen der verletzte Ex-FCC-Spieler Erlbeck sowie der andere Sechser Baumgart (5.Gelbe) udn LV Walther (5.Gelbe).
Trainer Duda muss also umstellen.
Vor dem 90. Aufeinandertreffen beider Vereine stehen RWE bei 33 Siege gegen den CFC, 26 remis sowie 30 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 122:118 in der Bilanz. Erreicht seit dem ersten Aufeinandertreffen 1954 bis heute 71 Jahre später in der DDR-Oberliga, FDGB-Pokal, der 2.Bundesliga, den verschiedenen Regionalligen Nordost, der alten Regionalliga Nord und in Liga 3.
Seit dem Wiederaufstieg in die Liga 4 2022 ist die Bilanz von RWE gegen den CFC durchweg positiv - in 22/23 3:0/A und 1:0/H sowie 23/24 jenes sensationelle 7:2/H und zum letzten Saisonabschluß das bereits erwähnte 2:2 in Chemnitz.
RWE wird verletzunsbedingt auf Gonda, Kleiner und möglciherweise Wolf nach seiner erfolgten OP verzichten müssen.
Ansonsten wird der Kader vollständig an Bord sein.
Ugondu hat 4 Gelbe und muss weiterhin aufpassen als einziger Spieler aktuell, dem eine Sperre drohen könnte. Was ihn nicht vom Toreschießen abhält. In 9 Partien seit der Rückrunde traf er 6mal. Zuletzt - außer gegen den BFC und wegen Sperre bei Zehlendorf - in jedem Spiel seit Chemie Leipzig.
In 10 Spielen seit Anfang Februar hat RWE 6 Siege und 2 remis erreicht und nur 2mal verloren (Halle und Zwickau). Das Ganze mit dem beeindruckenden Torverhältnis von 23:10 Toren.
Eine weitestgehende Abwehrstabilität gepaart mit Offensivkraft.
Könnte der Garant sein, auch in Chemnitz recht erfolgreich unterwegs zu sein vor hoffentlich rund 1000 Mitgereisten zum Ostersonntag.
Nach dem VFC Plauen, Lok Leipzig, FC Eilenburg, Chemie Leipzig und dem FSV Zwickau kommt es am Ostersonntag um 13 Uhr beim Chemnitzer FC zur letzten Auswährtsfahrt nach Sachsen in dieser Saison.
Bis auf Zwickau waren die Dienstfahrten nach Sachsen für RWE in der laufenden Saison immer mit Punkten verbunden.
Im Stadion an der Gellertstrasse treffen sich der Tabellenneunte Chemnitz und der Dritte RWE zu einem hoffentlich ansprechenden, spannenden Spiel.
Denn sportlich sind beide Teams kurz vor Saisonende jenseits von Gut und Böse. Keiner der beiden hat irgendwelche Sorgen im Abstiegskampf. Niemand der beiden Vereine spielt eine Rolle im Kampf um den Meistertitel der Staffel.
Das Prestige, in einem alten Ostduell erfolgreich zu sein, sollte beide Teams stimulieren.
Das letzte Spiel in Chemnitz am 38.ST der Saison 2023/24 war trotz Saisonabschluß auch damals beim 2:2 vor über 7.000 Zuschauern kein Langweiler gewesen.
Eigentlich hatten viele Leute den Chemnitzer FC durchaus mit auf der Rechnung beim Kampf um die Tabellenspitze und den Meistertitel. Wie so oft im Leben kam es jedoch völlig anders.
Dabei startete man garnicht schlecht in die Saison.
0:0 im Eröffnungsspiel der Liga gegen den HFC zu Hause, anschließend ein 1:0-Auswärtssieg bei Hertha II.
Dann kam das Westsachsenderby gegen den FSV Zwickau, dass der CFC gegen die zu dem Zeitpunkt völlig verkorkst gestarteten Zwickauer überraschend mit 0:1 zu Hause verlor. Danach verloren die Westsachsen den Faden in der laufenden Saison für etliche Wochen.
Inklusive dem Zwickauspiel gab es 5 Niederlagen am Stück - FCC 0:1/A, Babelsberg 2:3/H, Meuselwitz 0:1/A und gegen Chemie Leipzig 0:1/H.
Nach 2 Jahren grundsolider Arbeit entbanden die Chemnitzer Verantwortlichen Cheftrainer Christian Tiffert nach der Niederlage in Meuselwitz von seiner Funktion.
Inzwischen wurde dieser Tage der Vertrag aufgelöst. Tiffert wird ab der neuen Saison den FC Hansa II trainieren.
Nachfolger Benjamin Duda konnte jedoch den CFC auch nicht auf Anhieb erfolgreicher machen.
Beim Einstand das 0:1 gegen Chemie, danach mal 4 ungeschlagene Spiele - BFC 0:0/A, Zehlendorf 0:0/H, Greifswald 1:1/A, in Luckenwalde beim Tabellenletzten mit 2:0 sogar wieder einmal ein Sieg in der Liga.
Aufmerksamkeit und Schlagzeilen anschließend im Landespokal - Drittligist Dynamo Dresden unterlag in Chemnitz 1:3 nach Verlängerung.
Danach kam der alte Trott zurück. 0:1-Heimniederlage gegen Aufsteiger VFC Plauen.
Das danach folgende Hinspiel bei RWE endete 0:0.
Danach landete Chemnitz bis Weihnachten plötzlich 4 Siege in der Liga am Stück - VSG 1:0/H, Lok 2:0/A - der CFC brachte dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage bei. Landespokal beim Dresdnder SC 3:0 im AF gewonnen. Eilenburg 1:0/H und dann mit 1:0 beim HFC gewonnen. Erneut für ein Ausrufezeichen gesorgt.
Die Bilanz der Rückrunde ist beim CFC jedenfalls deutlich verbessert gegenüber der Hinrunde.
Zwickau 2:2/A, Viktoria 2:0/A, Carl Zeiss 1:2/H, Meuselwitz 4:0/H, Chemie Leipzig 2:2/A, BFC 2:1/H, Babelsberg 0:0/A und Zehlendorf 0:1/A - das war die eltzte Niederlage des CFC vor 1 Monat.
Anschließend verlor man das Landespokal-VF zu Hause gegen Erzgebirge Aue ohne jede Chance mit 0:2.
In den letzten 4 Spielen danach hieß es - Greifswald 2:2/H, Luckenwalde 2:0/H, Hertha BSC II 1:1 /H und am letzten Wochenende nur ein 1:1 beim VFC Plauen.
Der Chemnitzer FC hat in dieser Saison ganz offensichtlich ein Offensiv- und ein Heimproblem.
14 Heimspiele brachten gerade einmal den Ertrag von 5 Siegen, 4 remis sowie 5 Niederlagen bei 16:12 Toren.
Das ist Platz 14 der Heimtabelle.
Auch auswärts brachten 15 Spiele nur 5 Siege, aber 7 remis und 3 Niederlagen bei 14:9 Toren. Da liegt der CFC sogar punktgleich mit uns auf Platz 4 der Auswärtstabelle.
11 remis - Spitzenwert der Liga. Zeigt, dass nicht mit aller Konsequenz und Mentalität auf den Erfolg gegangen wurde.
21 Gegentreffer - das ist nach Lok und dem HFC der drittbeste Wert der Liga.
Aber ganze 30 Tore in 29 Ligaspielen - da liegen in der Liga nur noch Luckenwalde, Plauen und Chemie Leipzig hinter Chemnitz. Alle anderen Ligavereine haben zum Teil deutlich bessere Werte erreicht.
Dabei hatte man vor der Saison auch in Chemnitz den Kader kräftig umgekrempelt.
12 Abgänge insgesamt.
Adamczyk (Osnabrück) als neuer Stammtorwart, Tom Baumgart (HFC) als Lenker im zentralen Mittelfeld, mit Luis Fischer (Meuselwitz) und EX-RWE-Spieler Artur Mergel auf den Außenbahnen, Stürmer Eshele (VfR Aalen) und Malina (BFC) sowie dem Sechser Rücker (FC Eilenburg) - man wollte mehr offensive Durchschlagskraft haben.
Mit Karimani ( vereinslos/ früher zuletzt Würzburger Kicker) sowie dem Südkoreaner Jong Min Seo (ausgebildet bei Eintracht Frankfurt, seit 2021 Dynamo Dresden mit Leihen zu Wacker Innsbruck, zuletzt beim norwegischen Erstligisten Haugesund) holte man noch einmal 2 Außenbahnspieler dazu.
Selbst im Winter versucht eman mit Fynn Seidel (Unterhaching) als offensiven MF-Spieler noch für Belebung zu sorgen. Dafür gab man die Eigengewächse RA Max Roscher (Plauen) und OMF Jannik Wolter (Luckenwalde) ab.
Bozic 8 Tore, Jon min Seo 6 Tore - dann kommt lange nichts. Eshele, Danner und Tobias Müller mit je 2 Toren.
Ex-RWE-Spieler Artur Mergel hat gerade einmal 1 Tor und 3 Vorlagen in 28 Spielen und ist schon lange keim Stammspieler mehr in Chemnitz.
Gegen RWE fehlen der verletzte Ex-FCC-Spieler Erlbeck sowie der andere Sechser Baumgart (5.Gelbe) udn LV Walther (5.Gelbe).
Trainer Duda muss also umstellen.
Vor dem 90. Aufeinandertreffen beider Vereine stehen RWE bei 33 Siege gegen den CFC, 26 remis sowie 30 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 122:118 in der Bilanz. Erreicht seit dem ersten Aufeinandertreffen 1954 bis heute 71 Jahre später in der DDR-Oberliga, FDGB-Pokal, der 2.Bundesliga, den verschiedenen Regionalligen Nordost, der alten Regionalliga Nord und in Liga 3.
Seit dem Wiederaufstieg in die Liga 4 2022 ist die Bilanz von RWE gegen den CFC durchweg positiv - in 22/23 3:0/A und 1:0/H sowie 23/24 jenes sensationelle 7:2/H und zum letzten Saisonabschluß das bereits erwähnte 2:2 in Chemnitz.
RWE wird verletzunsbedingt auf Gonda, Kleiner und möglciherweise Wolf nach seiner erfolgten OP verzichten müssen.
Ansonsten wird der Kader vollständig an Bord sein.
Ugondu hat 4 Gelbe und muss weiterhin aufpassen als einziger Spieler aktuell, dem eine Sperre drohen könnte. Was ihn nicht vom Toreschießen abhält. In 9 Partien seit der Rückrunde traf er 6mal. Zuletzt - außer gegen den BFC und wegen Sperre bei Zehlendorf - in jedem Spiel seit Chemie Leipzig.
In 10 Spielen seit Anfang Februar hat RWE 6 Siege und 2 remis erreicht und nur 2mal verloren (Halle und Zwickau). Das Ganze mit dem beeindruckenden Torverhältnis von 23:10 Toren.
Eine weitestgehende Abwehrstabilität gepaart mit Offensivkraft.
Könnte der Garant sein, auch in Chemnitz recht erfolgreich unterwegs zu sein vor hoffentlich rund 1000 Mitgereisten zum Ostersonntag.