Sie sind besorgt um ihren guten Ruf. Wird sicherlich schwer mit so einer Begründung vor dem Arbeitsgericht. Also in Zukunft Augen auf neben wen man im Gästeblock steht.
3.Liga Saison 2024/25- alles zum Thema
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(05.08.2019, 12:16)Papa schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass ein neuer Verein, der natürlich auch die Anteile des alten Vereins übernehmen müsste (sprich die finanziellen Mittel dafür aufbringen müsste) durchaus einspringen könnte. DFB: Drittliga-Lizenz 2020 für den CFC in Gefahr | MDR.DE - Brisante E-Mail aus Frankfurt/Main: Drittliga-Wiederaufsteiger Chemnitzer FC könnte die... Also ich lese da raus das wenn der eV krachen geht es keine neue Zulassung gibt laut DFB. Was liesst du daraus?
05.08.2019, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2019, 16:07 von ronry.)
(05.08.2019, 12:16)Papa schrieb: Bei Liquidation des Vereins würde der 51% Anteilseigner der GmbH wegfallen. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Bei Liquidation des Vereines verschwindet der Mutterverein mit seinem STIMMRECHTSanteil von 50+1 und damit als bestimmender Gesellschafter der Profi-GmbH. Damit würde der DFB die GmbH nicht mehr zum Spielbetrieb wegen Statutenverstoß zulassen. 50+1-Regel. Unabhängig davon können Investoren/Geldgeber/Anteilseigner in der Summe im extremsten Fall sogar über 90 % der FINANZanteile an der GmbH besitzen. für die sie Geld bezahlt haben. Ist ja aktuell glaube beim FCC so, das der Duschathlet größter Anteilseigner der GmbH ist mit glaube ca 90% der Scheine , die er mit seinem Geld gekauft hat. Aber das Stimmrecht in der GmbH eben nur mit maximal 49 % ausüben kann und darf. Zitat:Ich könnte mir vorstellen, dass ein neuer Verein, der natürlich auch die Anteile des alten Vereins übernehmen müsste (sprich die finanziellen Mittel dafür aufbringen müsste) durchaus einspringen könnte. Grundsätzlich wäre das möglich, das irgendein anderer Verein oder neu gegründeter Verein als neuer Mutterverein dort reingeht und die finanziellen Anteile des Ex-Vereines CFC zb im konkreten Fall übernimmt ebenso wie das Stimmrecht in der GmbH mit 51 % (sprich 50+1). Bei Abwicklung des eV als Mutterverein - der damit lt. DFB-Satzungen/Ordnungen/Zulassungsbestimmungen eben nicht mehr rechtsfähig ist bzw nicht mehr existiert - ist die Saison der Profi-GmbH des CFC am 30.06.2020 jedoch definitiv beendet in Liga 3 mit dem Abstieg in eine noch nicht feststehende Spielklasse. Das Spielrecht definitiv erloschen und wird NICHT neu erteilt. Ein neu gegründeter eV mit anderem Namen kann zwar rechtlich etc die GmbH übernehmen und fortführen und lt. 50+1-Regel der bestimmende Gesellschafter werden. Ob dann ein Spielrecht in Liga 3 ab 2020 gewährt wird, möchte ich jedoch ganz stark bezweifeln. Bei Neugründung hat der neue Verein keinerlei Anspruch auf die sportliche Klassenzugehörigkeit, da er diese nicht erworben hat. Wie ehemals nach Löschung des Vereines Lok Leipzig aus dem Register ( die heutige Lok ist ja genau genommen garnicht in der Linie des VfB Leipzig/1.FC Lok Leipzig) musste damals der neu gegründete 1.FC Lok Leipzig auch in der Kreisklasse - sprich Liga 11 - anfangen. Ich wüsste nicht, was bei einer Neugründung eines Chemnitzer Vereines anders wäre als bei Lok. Oder Methode RBL - der neue Verein übernimmt das Spielrecht durch Fusion/Ankauf von einem Verein unterhalb Liga 3 in Liga 4 oder 5 und gibt es -sofern diese noch betrieben wird - an die GmbH. Aber auch dann vermeidet man maximal den Neustart in Liga 11, in Liga 3 dürfte es definitiv nicht weitergehen. (05.08.2019, 13:38)Ball flach halten schrieb: Kann sein, dass ich nicht alles im Fall Chemnitz mitbekommen habe. Ich frage mich, wo das Investorengeld ist. Bereits aufgebraucht? Oder darf das für das aktuelle Problem nicht genommen werden? Ich würde es so erklären: Die gegründete GmbH hat eine Eröffnungsbilanz, in der dann die eingezahlten Anteilskäufe der Investoren/Geldgeber sowie materielle und imaterielle Werte eingestellt werden. Damit ergibt sich ein Gesamtwert der GmbH. Imaterielle Werte können zb Transferrechte an Spielern sein oder Marktwerte des kompletten Kaders. Die arbeiten dann als GmbH auch völlig autark neben dem Verein wie ein Wirtschaftsbetrieb. Es gibt eine Geschäftsführung für das Tagesgeschäft und einen Verwaltungsrat für die grundsätzlichen Entscheidungen ( bei dem besagte 50+1 gelten). Und es gibt Vereinbarungen zwischen Mutterverein und GmbH über Gewinnabführung zb. Wenn die GmbH zb mit Abschluß einer Saison so gewirtschaftet hat, das ein Gewinn entstanden ist, kann die GmbH verpflichtet sein, einen Teil des Gewinns an den eV abzuführen. Der eV als solcher wiederum macht seine traditionelle Arbeit als eV - ist also verantwortlich für die Arbeit/Organisation der Mitglieder, deren Beitragseinzug, Satzungsfragen, die Mitgliederversammlung , das Vereinsleben an sich. Und weiterhin für den gesamten sportlichen Bereich, der NICHT in der GmbH ist. In aller Regel das Betreiben aller Manschaften unterhlab von U19 oder U17 (je nach Verein). Sprich - bei so einem Verein wie dem CFC zb das NLZ. Meistens wird dieser Bereich finanziert durch Zuschüsse des DFB ( wenn man NLZ ist), der Regional-und Landesverbände bei Spielerabstellungen für Auswahlmannschaften, Sponsorengelder, Spenden, die Mitgliedsbeiträge des eV etc. Zwischen eV und Gmbh sind also getrennte Gebiete, in denen gearbeitet wird und getrennte Kassen. Nun fragt man sich als Außenstehender allerdings, wie unter einem IV es kommt, das ein NLZ im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits - 80.000 in der Bilanz hat und aktuell in der laufenden Saison schon wieder mit 200.000 minus da steht. Das heißt - die bei Antrag der Insolvenz vorhandenen kompletten Vermögenswerte des CFC eV -also die Masse - reicht nicht mehr aus, die Arbeit des eV problemlos zu finanzieren und durch Deckung der Ausgaben durch die Einnahmen die Masse zu halten zur späteren Befriedigung der Gläubiger. In dem Fall MUSS der IV dort Konsequenzen ziehen. Und die hat er gezogen, indem er die sogenannte "Masseunzulänglichkeit " beim Insolvenzgericht angezeigt hat und vorsorglich sämtliche Arbeitsrechtsverhältnisse im eV - besonders im NLZ des CFC - gekündigt hat - CFC-NLZ droht das Aus Übrigens sind auch die Förderverträge der Talente gekündigt - da werden sich andere Vereine die Hände reiben. Unter dem Strich bin ich aktuell heilfroh, das beim RWE der Kelch eines IV Siemon vorüber gezogen ist und - obwohl man sich immer wieder über ihn aufregt - der aktuelle IV anscheinend wohl den Laden hier noch zusammenhält und man nicht den " vorbildlichen Chemnitzer Weg " gegangen ist.........
Ich versteh vorallem nicht wie das mit dem Insolvenzrecht zusammengeht. In Insolvenz und zu rettend ist doch der aktuelle eV? Die GmbH nur Mittel zum Zweck. Auch die Gläubiger hängen doch am eV dran? Wenn der eV jetzt aufgelöst ist, was hat dann der IV noch zu tun? Dann wäre doch das Insolvenzverfahren des eV zu Ende? Alles merkwürdig...
Vielleicht will ja hier jemand nur maximale Eskalation, um dann seine Marionetten im Verein zu platzieren, wenn keiner mehr anders kann als Ja zu sagen...
Es wird ja auch gemunkelt, dass man ihn irgendwie los werden wollte aufgrund seines hohen Gehalts.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie ihm so 'ne Geschichte an's Bein binden. Wäre schon mehr als unterste Schublade. Aber schon kurios...vor kurzen haben alle noch neidvoll nach Chemnitz geschaut....
Man kann von Frahn halten was man will. Diese Umgangsweise, das ist unterste Schublade und wird hoffentlich Arbeitsrechtlich keinen Bestand haben. Und wer dieses auch noch gut findet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Kein Bock auf Dumme ! (05.08.2019, 18:52)signer schrieb: Man kann von Frahn halten was man will. Diese Umgangsweise, das ist unterste Schublade und wird hoffentlich Arbeitsrechtlich keinen Bestand haben. Und wer dieses auch noch gut findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Yep, die Person Frahn stellt nicht gerade einen Sympathieträger dar. Aber die jetzige Rauswurf Erklärung kommt mir merkwürdig vor - als ob angesichts der Situation rund um den CFC irgendein Ventil gesucht würde. Zum CFC IV hieß es ja zuletzt, dass er sich wohl auch nicht mehr aus der Verantwortung für die Aktion im März ziehen kann. Das hier Kosten für die laufende Spielzeit gespart werden können, erscheint mir auch unwahrscheinlich.
kannste dich mal bitte straffen?
in deutschland, viell nicht in thüringen herrscht immer noch gefühlte demokratie und damit auch meinungsfreiheit. es ist schon eine frechheit, einem arbeitnehmer ob seiner ausserhalb des arbeitgebers ne kündigung auszusprechen. hätten die denn sein gehalt verdoppelt, wenn er im schwarzen block gestanden hätte? nee, das würde ja als das "normalste" in deutschl gelten.. |
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