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3.Liga Saison 2024/25- alles zum Thema
(18.09.2017, 13:57)kiwi1 schrieb: @MichaelB, du hegst Erwartungen an das Haus Springer? Respekt zwinker Ich würde nicht mal Fische darin einwickeln.

der iss gut !! Winken1
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(18.09.2017, 14:59)Napoleon schrieb: Er heisst nicht Timo Werner. Das wird relativ schnell abgehakt sein.

Abwarten
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Bei aller Euphorie was sagte denn eigentlich der Schiri zu Allem ?
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Die Meinung vom ehemaligen Schiri Rafati dazu :

Zitat:Szene 1: Julian Günther-Schmidt (Carl Zeiss Jena) bleibt nach einem Zweikampf am Boden liegen, das Spiel läuft weiter. Nico Granatwoski (SV Meppen) stoppt den Ball ab und will die Partie fairerweise unterbrechen. Sören Eismann spritzt dazwischen, läuft unbedrängt auf das Tor zu und trifft zum 1:2. Wüste Proteste sind die Folge, Schiedsrichter Benjamin Bläser gibt den Treffer. [TV-Bilder – ab Minute 2:30]

Babak Rafati: Dem Schiedsrichter kann man überhaupt keinen Vorwurf machen. Granatowski reagiert sehr sportlich und will dem Schiedsrichter signalisieren, dass ein Spieler von Jena verletzt am Boden liegen geblieben ist. Er spielt nicht weiter, stoppt den Ball ab, bleibt stehen und zeigt in Richtung des am Boden liegenden Gegenspieles. Was Eismann dann macht, ist sehr unfair. Der Schiedsrichter kann in dieser Situation regeltechnisch nicht eingreifen und macht alles richtig. Somit steht nur das Verhalten und der Fair-Play-Gedanke von Eismann zur Debatte.

Quelle:liga3-online.de

Übrigens bestätigt er im nächsten Beitrag auch, das er die Szene von Menz im Osna-Spiel als klaren 11m für Osnabrück sieht.
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Erstens ist das für mich kein klarer Elfer und zweitens ist das wohl sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit !!
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(18.09.2017, 19:48)ronry schrieb: Übrigens bestätigt er im nächsten Beitrag auch, das er die Szene von Menz im Osna-Spiel als klaren 11m für Osnabrück sieht.
Sagen wir mal so: Wir hätten uns nicht beschweren dürfen. Auf der anderen Seite wird hier die Limitierung der 2D-Bilder offensichtlich, da nicht zu sehen ist, wie weit Alvarez auf Menz aufläuft.
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Zitat:...Dem Schiedsrichter kann man überhaupt keinen Vorwurf machen...Der Schiedsrichter kann in dieser Situation regeltechnisch nicht eingreifen und macht alles richtig...

Und genau dem würde ich widersprechen. Wenn ein Spieler offensichtlich verletzt am Boden liegt und liegen bleibt, kann (und muss) ein Schiedsrichter eingreifen.
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(19.09.2017, 06:57)MichaelB schrieb: Und genau dem würde ich widersprechen. Wenn ein Spieler offensichtlich verletzt am Boden liegt und liegen bleibt, kann (und muss) ein Schiedsrichter eingreifen.

Exakt so sehe ich das auch. Bleibt eben die Frage, warum er das in diesem Fall nicht getan hat. Er könnte es (Achtung Spekulation) übersehen haben. Insofern ist die Reaktion des Spielers Granatkowski aus meiner Sicht richtig. Er macht den Schiri darauf aufmerksam. Gestern Sport1 Wormatia Worms vs Saarbrücken eine ähnlich gelagerte Szene. Ein Saarbrücker steigt versehentlich einem Wormser Spieler auf die Füße im Rückwärtsgehen. Der Wormser spieler geht zu Boden und krümmt sich (wahrscheinlich tat das weh).
Das alles passierte abseits vom Ball und im Rücken des Schiri. Der Ball blieb zunächst im Spiel, die Spieler stellten das Spielen ein und der Schiri eilte zum Verletzten. Erst dann spielte ein Wormser den Ball ganz entspannt ins Aus, nachdem er ca 30 Sekunden unbehelligt von irgendwelchen Gegenspielern mit dem Ball auf dem Platz stand. Es ging mit Einwurf weiter.
Der Schiri hatte im übrigen nicht das Spiel unterbrochen.
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So ist es aber nicht. Denn der Schiedsrichter kann meist gar nicht einschätzen, ob ein Spieler "offensichtlich" verletzt ist.

Auch hier sind wir wieder beim Thema Moral. Was sagt euer Bauchgefühl: Wie viel Prozent der Zweikämpfe lösen tatsächlich solche Schmerzen aus, wie sie auf dem Rasen gezeigt werden? 10? 20? Und der Rest? Ist Schauspielerei oder zumindest eine Übertreibung.

Der Schiedsrichter hat sich hier richtig verhalten. Er hat den Zweikampf gesehen und bewertet, dass kein Foulspiel vorliegt. Dann liegt erstmal kein Grund vor, das Spiel zu unterbrechen. Dass der Spieler dann liegen bleibt und vorgibt, vorerst nicht weiterspielen zu können, hat der SR schlicht nicht gesehen. Und selbst wenn, hätte ich das Spiel auch nicht sofort unterbrochen - schließlich war Meppen im Ballbesitz.
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(19.09.2017, 08:57)Guerti schrieb: So ist es aber nicht. Denn der Schiedsrichter kann meist gar nicht einschätzen, ob ein Spieler "offensichtlich" verletzt ist. ...
...Oder ob es doch ist. Und deshalb sollte m.Mn. nach Safety first gelten. So oder so hängt es immer an der Einschätzung des Spielleiters. Er ist die ärmste S...., denn er muss ja auch blitzschnell beurteilen, ob einer mit sich am Boden wälzen einen Vorteil verschaffen will oder, so abwegig es vllt. erscheint, der augenscheinlich auf Fairness bedachte Spieler sich einen taktischen Vorteil verschaffen will, selbst in eigenem Ballbesitz (z.B. weil er als letzter Mann von zwei Gegnspielern bedrängt wird, nur mal als Konstrukt). Im vorliegenden Fall kann man das sicherlich verneinen, aber es darf ja auch nicht soweit kommen, dass jeder das Spiel unterbricht, wie er gerade lustig ist. Ich finde es schon recht bedenklich, dass das alles nur vom ersten Moment abhängig sein soll und man danach quasi machtlos ist. So klingt es jedenfalls. Es bleibt knifflig, für mich jedenfalls.
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Da würde ich dir Recht geben. Safety first. Dann muss man sich aber auch an Nachspielzeiten von 8, 10 oder noch mehr Minuten gewöhnen. Oder gleich eine Nettospielzeit einführen, wie es in anderen Sportarten der Fall ist. Oder zumindest eine Nettospielzeit in den letzten 15 Minuten einführen, auch das wäre möglich. Das hilft aber nur bei dem Zeitspiel-Schauspiel.

Gegen das Gejammere der armen, verletzten Spieler, die sich kaum rühren können, weil sie jemand mit der Fußspitze an der Wade getroffen hat, nützt auch das Nachspielen nicht. Die wollen einzig und allein den Schiedsrichter beeinflussen. Da bist du als Schiedsrichter einfach verloren.

Was ich z. B. medizinisch überhaupt nicht einschätzen kann ist, wie schnell überhaupt Hilfe benötigt wird. Wirkliche Verletzungen passieren doch im Fußball relativ selten. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass pro Spiel 4-10 Mal Behandlungen durchgeführt werden. Meistens brauchen die Spieler ja nur Streicheleinheiten und das berühmte Eisspray. Muss man bei solchen "Verletzungen" wirklich das Spiel unterbrechen? Eigentlich nicht. Aber wie soll das der SR einschätzen?
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(19.09.2017, 08:57)Guerti schrieb: Der Schiedsrichter hat sich hier richtig verhalten. Er hat den Zweikampf gesehen und bewertet, dass kein Foulspiel vorliegt. Dann liegt erstmal kein Grund vor, das Spiel zu unterbrechen. Dass der Spieler dann liegen bleibt und vorgibt, vorerst nicht weiterspielen zu können, hat der SR schlicht nicht gesehen. Und selbst wenn, hätte ich das Spiel auch nicht sofort unterbrochen - schließlich war Meppen im Ballbesitz.

Es kann ja sein, dass der Schiri die Szene so bewertet hat, dass kein Foul vorliegt. Trotzdem kann sich ein Spieler doch verletzen in einer solchen Szene.
Darum geht es.
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Natürlich ist das möglich. Wie oben geschrieben, denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine sofortige Behandlung notwendig ist, gen 0 geht. Erfahrungsgemäß
a) stehen die Spieler wieder von allein auf, wenn sie sehen, dass es keinen Pfiff gibt, treten zwei Mal auf und machen weiter.
b) lassen die Spieler sich 2 x streicheln und machen weiter.

In diesen 99 % der Fälle ist eine sofortige Spielunterbrechung deshalb nicht notwendig.

Du bist nur ziemlich ange.rscht, wenn du in dem einen Prozent der Fälle nicht unterbrichst.
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(19.09.2017, 10:50)Guerti schrieb: Du bist nur ziemlich ange.rscht, wenn du in dem einen Prozent der Fälle nicht unterbrichst.

Und deswegen weiß ich noch immer nicht, was eigentlich dagegen spricht, grundsätzlich zu unterbrechen (zur Not auch mit Verzögerung) wenn einer liegen bleibt (wohlgemerkt nicht bei jedem Foul)? Dann wird halt nachgespielt, na und? Was ist wichtiger?
Da liegt einer und hält sich das Knie. Schauspieler oder Kreuzbandriss? Ich könnte es nicht sehen.Gib doch die Verantwortung an den Doc weiter durch den Pfiff. Und den Eismann kann dann auch keiner geben.

Wir drehen uns im Kreis. Fakt ist, ihr seid nicht zu beneiden Winken1
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Na nach einem Foul sollte sowieso unterbrochen werden. zwinker Die Spiele z. B. gegen Münster, Osnabrück, Lotte & Co zeigen, warum man nicht grundsätzlich unterbrechen sollte, wenn sich einer kugelt: Weil sonst kein Spielen mehr stattfindet.

Beim Jenaspiel zeigt sich ja ganz deutlich, was passiert: JGS liegt sich krümmend am Boden, keine 5 Sekunden später trabt er zurück in seine Spielhälfte.

Wie gesagt: Dass sich Spieler wälzen und eine Unterbrechung erwirken wollen, passieren in jedem Spiel duzende Male. Gerade die Jenaer haben sich ja massiv beschwert, dass die Meppener sich immer behandeln ließen und dann zügig aufs Feld zurückkehrten.

Die Wurzel des Üblen ist die Schauspielerei der Kicker. Wenn das mal aufhören würde, wäre dem Sport sehr gedient.
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