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Umfrage: Wie endet RWE - Greifswald ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg RWE
66.67%
10 66.67%
remis
26.67%
4 26.67%
Seig Greifswald
6.67%
1 6.67%
Gesamt 15 Stimme(n) 100%
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29.ST: FC Rot-Weiß Erfurt - Greifswalder FC
Nach einem rauschenden Ballabend unseres rotweißen Balletts hat uns nun das Tagesgeschäft der Regionalliga wieder zurück.
Alles Auf Anfang, alles auf Null.
Ergo - am Samstag um 13 Uhr geht es beim nächsten Heimspiel gegen den Greifswalder FC wieder bei 0:0 los.

Insgesamt haben in 5 Spielen in der Regionalliga von 2022-2024 die Männer aus der Hansestadt Greifswald noch nie gegen usneren RWE gewonnen.
2022/23 siegte RWE an der Küste mit 2:0. Im Rückspiel am Steigerwald gab es ein glattes 4:0 für RWE.
2023/24 trennte man sich 1:1 im Oktober 23 am Greifswalder Bodden und 1:1 im Frühjar 24 zu Hause in Erfurt.
Das Hinspiel der laufenden Saison gewann RWE in Küstennähe erneut - diesmal mit 2:1. Nach 1:0-Führung der Hanseaten durch Kocer drehte RWE das Spiel mit Toren von Ömer Uzun und Dennis Lerche zu Gunsten von Rot-Weiß.

Nicht wenige nannten vor der Saison den Greifswalder FC als einen möglichen Kandidaten auf den Aufstieg, nachdem sie in der letzten Saison lange Tabellenführer waren. Auf den letzten Metern des Ligamarathons spurtete jedoch Cottbus voller Energie an ihnen vorbei und holte sich noch 3 Punkte Vorsprung.

In der aktuellen Saison sind sie jedoch einiges von der Performance des Vorjahres entfernt.
Gleich am 1.ST verlor man sein Heimspiel gegen Hertha BSC II mit 0:1. Nach einem anschließenden 2:0 in Zwickau dachte man- Greifswald wieder in der Spur. Doch das nächste Heimspiel -diesmal gegen den FCC - ging auch verloren mit 1:3.

Danach lieferte man Union Berlin ein starkes DFB-Pokalspiel mit knapper 0:1-Heimniederlage.

Nach 2:1 in Babelsberg, 3:0 zu Hause gegen Meuselwitz und 2:1 bei Chemie Leipzig holte man sich im vierten Heimspiel gegen den BFC Dynamo mit 1:2 die dritte Heimniederlage ab. Nach 2:0 bei Neuling Hertha Zehlendorf gab es anschließend auswärts die erste Niederlage - ein peinliches 1:2 beim FSV Luckenwalde. Nach einem 1:1 gegen CFC zu Hause führte letztlich die anschließende 0:2-Auwärtsniederlage beim VFC Plauen zur Trennung von Cheftrainer Lars Fuchs.
Fuchs hatte die Mannschaft Ende April 2023 von Roland Kroos vorzeitig übernommen. Nach 54 Spielen als Cheftrainer des GFC war Schluss.

Markus Zschieche - noch im Sommer 2024 von Babelsberg nach Würzburg gewechselt, dort früh entlassen - übernahm in der Hansestadt.
Der Einstand - gegen RWE - brachte die nächste Niederlage. Von Platz 15 zu Beginn über Platz 3 war man nun wieder unten auf Platz 10.
2:2 gegen die VSG, 1:1 gegen Lok, danach mit dem 3:0 beim FC Eilenburg ging es langsam wieder aufwärts.

Seitdem hat der Greifswalder FC in 13 Punktspielen lediglich 2 Niederlagen eingesteckt. Nach dem Sieg gegen Eilenburg unterlag man in Halle 0:1.
0:0 bei Hertha II und 2:1 zu Hause gegen Zwickau. Winterpause.
Aus der kam man sehr gut heraus.
Viktoria 4;1/H, FCC 1:1/A, Babelsberg 2:1/H, zum Restart nach 3 Wochen Zwangspause gleich einmal 4:1 beim BFC gewonnen. nach 0:0 zu Hause gegen Zehlendorf leistete man sich den Lapsus einer 1:2-Niederlage in Meuselwitz. Danach lief es wieder rund - 1:0/H gegen Luckenwalde,  0:0/H gegen Chemie, 2:2 in Chemnitz und letztes Wochenende ein 3:0-Heimsieg über den VFC Plauen.
Zwischen Luckenwalde und Chemie Leipzig lieferte man dem FC Hansa Rostock noch einen bärenstarken Kampf im Landespokalviertelfinale, unterlag am Ende knapp 0:1.

Heim - und Auswärtsbilanz der Greiswalder sind identisch - bei jeweils 14 Spielen zu Hause und auf fremden Plätzen hat man jeweils 6 Siege, 4 remis und 4 Niederlagen in der Bilanz.20:13 Tore zu Hause , 22:15 Tore auswärts.
Macht gesamt Tabellenplatz 6 für die Männer vom Bodden.

Markus Zschieche arbeitete mit dem Kader weiter, der im Sommer nach dem verpassten Aufstieg erneut - wie im Sommer 2023 - völlig runderneuert wurde.
15 Abgänge gab es.
Die von LV Coskun (MSV Duisburg), Stürmer Eshele (Altglienicke), ZMF Wulff (VfB Lübeck) hatten sportliche Substanz.
Ansonsten waren es in der Regel Kaderergänzungspieler, die in zumeist untere Ligen gingen.

14 Neue kamen nach Vorpommern.
OMF Heil (Preußen Münster), ZMF Lämmel und IV Strietzel ( beide FCC), LA "Triple A" Abu Alfa und LV Engel (beide Altglienicke), IV Hollenbach und LV Griebsch (beide von Drittligaauftseiger Hannover 96 II), TW Luca Petzold (SpVgg Bayreuth) und TW Hoffmann (Hansa II) - alles Spieler, die Erfahrungen teilweise aus Liga 3 und vor allem in Liga 4 haben. Teilweise auch junge Spieler mit Potential für mehr. Wie MS Kosak (Haberstadt) oder RA Hetzsch (Aue) als Leihspieler.
Aus der Vereinslosgikeit holte man sich mit LA Atilgan (zuletzt Lok Leipzig), MS Facklam (zuletzt VfB Lübeck /Liga 3) und RA Ndualu ( zuletzt Cottbus, davor Babelsberg, Duisburg, TeBe, Viktoria Berlin) erfahrene Viertligaspieler für die Offensive.

Im Winter waren jedoch die Neuzugänge Abu Alfa (Altglienicke), Facklam (SF Lotte) und Leihspieler Hertzsch ( Aue) schon wieder weg. Ebenso Johannes Manske, der nach nur einem Jahr zum dritten Mal zur VSG Altgleinicke wechselte.
Die vereinslosen Atilgan (vorher Lok)  und Ndualu (vorher Cottbus) hatte man ja direkt vor unserem Hinspiel bereits verpflichtet. Im Januar kam vom Mülheimer FC Mittelfeldpsieler Alwin Weber - der in Mülheim eigentlich der Nachfolger von unserem Jeremahia Maluze werden sollte.

23 Spieler - zweitkleinster Kader der Liga. 26,5 Jahre - mit dem BFC zusammen ältester Kader der Liga.

Mit 28 Gegentoren stellt der GFC nach Lok, Halle und Chemnitz die viertbeste Abwehr.
Die ist durchaus von Format mit TW Jakubov ( Ex-RWEler Petzold durfte 4mal ran in der Liga)  und den beiden Innenverteidigern Schmedemann ( früher auch 1.FCM) sowie Eglseder - seit 2015 umfangreiche Viertligaerfahrung bei Viktoria, Babelsberg, Elversberg und Lok Leipzig.

42 Tore offensiv sind jetzt oberer Ligamittelfeld. Dafür spielen es die Greifswalder mit knappen Führungen häufig routiniert herunter.

Benyamina- 14 Tore und 4 Vorlagen. Das Nonplusultra der Greifswalder Offensive. Die Spielanlage durchaus auf ihn zugeschnitten.
Ndualu - 4 Tore+5 Vorlagen, Atilgan 3 Tore, Kocer 3 Tore, Kosak 3 Tore. Dazu noch Schmedemann ( nach Standards) 5 Vorlagen und Kratzer mit 3 Vorlagen.
Während Ex-Trainer Fuchs eine ganze Reihe taktischer Systeme ausprobierte, setzt der aktuelle Trainer konsequent auf 3-4-3 oder 4-3-3 gegnerabhängig.

Für RWE mental eine richtige Aufgabe, nach dem Hype um das Derby wieder umzuschalten auf Tagesroutine.

Gonda und Kleiner fehlen wie zuletzt gehabt.
Generell vertrete ich auch die Auffassung, das Marco Wolf pausieren sollte zum Eigenschutz.
Dafür Maxime Langner die Chance bekommt, sich für neuen Vertrag zu empfehlen.
Einziger Kandidat im Bereich gelebe Karten, der aufpassen muss, ist Obed Ugondu, der bei 4 Karten steht.

Das Trainerteam hat also die fast volle Auswahl im Kader für dieses Spiel.

Und wenn auch sportlich es nur noch heißt - Saison ordentlich zu Ende spielen nach dem Derbysieg in den letzten 6 Spielen.
So ist tabellarisch doch die Zielvorgabe klar - am Ende vor dem FCC stehen.Eine Erwartung, die das große Fanumfeld hat.

Schwer genug wird die Aufgabe. Der GFC ist keine Laufkundschaft und wird sich als Vorbereitung das Derby auch angesehen haben.

Trotzdem - die Männer schaffen das und gewinnen 3:1.
Und das hoffentlich vor mehr als 5.000 Zuschauern. Der Derbyabend sollte da beste Werbung gewesen sein, dass man das Steigerwaldstadion für ein Spiel des FC Rot-Weiß Erfurt besucht.
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2 : 0 vor 5800 Zuschauern
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Wir gewinnen vor 4500 Zuschauern
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1:2 leider vor 4875 Zuschauern
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Wir gewinnen 4:2 vor 5050 Zuschauern.
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Mal sehen, ob nach dem grandiosen Sieg gegen die anderen, die Spannung hoch gehalten werden kann. Ich erwarte eine zähes Spiel.
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Wir gewinnen 4:1 voor >6000 zwinker
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2-2 vor 4465 Zuschauern.
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1:1 wird es ausgehen
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4:2 vor 5.640 Zs.
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Bestes Fussballwetter, Derbysieg und ne super sympathische Mannschaft. Hoffe auf über 5.500 Zuschauer, das Ergebnis ist da erstmal zweitrangig.
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Marco Wolf wird übrigens heute noch einmal spielen mit Maske.
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Ich zweifle ob das eine gute Nachricht ist.
In der besonderen Lage am Dienstag fand ich es „tollkühn“ - und ein Zeichen für den Geist in der Mannschaft.
Heute sollten es sich Spieler und Trainer aus meiner Sicht eigentlich ersparen - und die Gesundheit absolut in den Vordergrund rücken.
Ist ja auch nicht so, dass wir akuten Personalmangel haben.

Apropos, was bekannt warum Soares heute gar nicht dabei ist?
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a wenn die Ecke keine Antwort war: klasse!
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Ich hatte vorm Spiel gehörig Respekt vor Greifswald, weil die so stabil in den letzten Monaten gepunktet haben.

Aber dann war Greifswald erschreckend schwach und fast blutleer. Mit dabei der viel gelobte Jakubov, der scheinbar seine beste Zeit auch hinter sich hat. Da hat unser Spiel sogar mit halber Kraft zum Sieg gereicht.

Ein nie gefährdeter, etwas emotionsloser 2:0 Sieg. Glückwunsch dazu.
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