28.09.2007, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2007, 07:50 von Barniestar.)
TLZ: Punkte fest geplant
12. Spieltag:
29.9.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
RW Erfurt empfängt die Amateure von Energie Cottbus
Mit dem beeindruckenden 5:1 gegen Wuppertal hat der FC Rot-Weiß Erfurt seine Heimstärke erneut unter Beweis gestellt. Nun gilt es, auch gegen den vermeintlich leichten Gegner aus Cottbus II, der momentan auf einem Abstiegsplatz steht, nachzulegen.
Die Gäste aus der Lausitz könnten am Samstag wieder von Ex-Carl Zeiss Jena Trainer Heiko Weber betreut werden, der durch den Rauswurf von Petrik Sander momentan bei der Ersten das Kommando hat. Die Ausbildungsmannschaft ist schlecht aus den Startlöchern gekommen, was allerdings auch den gravierenden Veränderungen vor der Saison geschuldet ist. Mehr als ein Dutzend Spieler aus dem Aufstiegsteam haben den Klub verlassen, darunter Thoms (Ziel unbekannt), Unversucht (HSV II), Hoffmann (Jena) und Hoßmang (Plauen). Neben sechs A-Junioren komplettieren Edinho (FK Vihren) und dessen brasilianischer Landsmann Gilberto (SV Wilhelmshaven) sowie weitere fünf Neue den Kader. Zurückgekehrt ist zudem Routinier Ronny Thielemann, den es mit Toni Wachsmuth von Jena nach Brandenburg zog.
Vorwiegend wird auf das bewährte 4-4-2 gesetzt, wobei es auswärts in ein 4-2-3-1 gewandelt werden kann. Trainer Weber setzte vor allem darauf, dass sich Automatismen bei seinen Spielern festsetzen. Technisch gepflegte, sehenswerte Ballpassagen sollen gezeigt werden. Angestrebt wird zugleich, einzelne Akteure für das Profiteam auszubilden.
Die extrem junge Mannschaft (19,7 Jahre) musste bisher jedoch viel Lehrgeld bezahlen. Zudem weht im Sturm nur ein laues Lüftchen. Bisher wurden in neun Partien nur zwei Tore in der Regionalliga-Nord erzielt. Wunderdinge darf man von Energies Ausbildungsmannschaft, die vorerst von Detlef Ullrich betreut wird, also nicht erwarten. Dass sie aber (analog den Profis) noch zu mancher Überraschung fähig ist, scheint sicher. Aber auch wenn am Ende der Saison der Abstieg feststeht, wird weiterhin ruhig gearbeitet werden. Für Erfurt scheint die Aufgabe also leicht. Doch Vorsicht. Spielerisch müssen sich die Gäste sicherlich nicht verstecken.
Quelle: TLZ
12. Spieltag:
29.9.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
RW Erfurt empfängt die Amateure von Energie Cottbus
Mit dem beeindruckenden 5:1 gegen Wuppertal hat der FC Rot-Weiß Erfurt seine Heimstärke erneut unter Beweis gestellt. Nun gilt es, auch gegen den vermeintlich leichten Gegner aus Cottbus II, der momentan auf einem Abstiegsplatz steht, nachzulegen.
Die Gäste aus der Lausitz könnten am Samstag wieder von Ex-Carl Zeiss Jena Trainer Heiko Weber betreut werden, der durch den Rauswurf von Petrik Sander momentan bei der Ersten das Kommando hat. Die Ausbildungsmannschaft ist schlecht aus den Startlöchern gekommen, was allerdings auch den gravierenden Veränderungen vor der Saison geschuldet ist. Mehr als ein Dutzend Spieler aus dem Aufstiegsteam haben den Klub verlassen, darunter Thoms (Ziel unbekannt), Unversucht (HSV II), Hoffmann (Jena) und Hoßmang (Plauen). Neben sechs A-Junioren komplettieren Edinho (FK Vihren) und dessen brasilianischer Landsmann Gilberto (SV Wilhelmshaven) sowie weitere fünf Neue den Kader. Zurückgekehrt ist zudem Routinier Ronny Thielemann, den es mit Toni Wachsmuth von Jena nach Brandenburg zog.
Vorwiegend wird auf das bewährte 4-4-2 gesetzt, wobei es auswärts in ein 4-2-3-1 gewandelt werden kann. Trainer Weber setzte vor allem darauf, dass sich Automatismen bei seinen Spielern festsetzen. Technisch gepflegte, sehenswerte Ballpassagen sollen gezeigt werden. Angestrebt wird zugleich, einzelne Akteure für das Profiteam auszubilden.
Die extrem junge Mannschaft (19,7 Jahre) musste bisher jedoch viel Lehrgeld bezahlen. Zudem weht im Sturm nur ein laues Lüftchen. Bisher wurden in neun Partien nur zwei Tore in der Regionalliga-Nord erzielt. Wunderdinge darf man von Energies Ausbildungsmannschaft, die vorerst von Detlef Ullrich betreut wird, also nicht erwarten. Dass sie aber (analog den Profis) noch zu mancher Überraschung fähig ist, scheint sicher. Aber auch wenn am Ende der Saison der Abstieg feststeht, wird weiterhin ruhig gearbeitet werden. Für Erfurt scheint die Aufgabe also leicht. Doch Vorsicht. Spielerisch müssen sich die Gäste sicherlich nicht verstecken.
Quelle: TLZ