TLZ Weimar: "Krönendes Ende einer geilen Saison"
Ballstedt. (tlz/td) 850 Zuschauer. Das erlebt man in der 2. Kreisklasse nicht alle Tage - "eigentlich nie", sagt Ballstedts Trainer Peter Wöllner. Gegen die Regionalligisten von Rot-Weiß Erfurt hatten die Ballstedter am Mittwoch ein Freundschaftsspiel bestritten. Das Ergebnis - 22:2 hatten die Schiedsrichter notiert - erfüllte die unterlegenen Gastgeber sogar noch mit Stolz. Immerhin: Zech und Fischer ließen den Ball im Netz der Landeshauptstädter zappeln, auch Pommeranz traf - allerdings ins eigene Gehäuse.
"Uns ging es bei diesem Spiel vor allem darum, uns von der Spielweise der Erfurter etwas abzuschauen", sagt Wöllner. Abspiel, Bewegungsabläufe, Zweikampf und Taktik - alles Gebiete, auf denen seine Mannschaft, die erst seit vier Jahren zusammen trainiert, noch einiges von den Regionalligisten abschauen könne. Dementsprechend groß war auch der Respekt vor den Rot-Weißen. Für neuen Mut hätten aber stets die lautstarken Ballstedter Fans gesorgt, so der Coach.
Heute abend (ab 18 Uhr) ist Rot-Weiß Erfurt dann beim Bezirksliga-Aufsteiger Einheit Bad Berka zu Gast. "Das wird unser krönender Abschluss einer richtig geilen Saison", sagt der Berkaer Trainer Dieter Kinzel. Verzichten muss er in dem Freundschaftsspiel allerdings auf Matthias Eberhardt, der sich noch im letzten Training schwer am Kniegelenk verletzt hatte. "Wir haben ihm aber versprochen, im einstelligen Bereich zu bleiben", so der Coach, der bei allem Kampfgeist die Lage trotzdem realistisch einschätzt: "Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung." Aber das Ergebnis ist - wie schon in Ballstedt - zweitrangig.
28.06.2007
Quelle: http://www.tlz.de
Ballstedt. (tlz/td) 850 Zuschauer. Das erlebt man in der 2. Kreisklasse nicht alle Tage - "eigentlich nie", sagt Ballstedts Trainer Peter Wöllner. Gegen die Regionalligisten von Rot-Weiß Erfurt hatten die Ballstedter am Mittwoch ein Freundschaftsspiel bestritten. Das Ergebnis - 22:2 hatten die Schiedsrichter notiert - erfüllte die unterlegenen Gastgeber sogar noch mit Stolz. Immerhin: Zech und Fischer ließen den Ball im Netz der Landeshauptstädter zappeln, auch Pommeranz traf - allerdings ins eigene Gehäuse.
"Uns ging es bei diesem Spiel vor allem darum, uns von der Spielweise der Erfurter etwas abzuschauen", sagt Wöllner. Abspiel, Bewegungsabläufe, Zweikampf und Taktik - alles Gebiete, auf denen seine Mannschaft, die erst seit vier Jahren zusammen trainiert, noch einiges von den Regionalligisten abschauen könne. Dementsprechend groß war auch der Respekt vor den Rot-Weißen. Für neuen Mut hätten aber stets die lautstarken Ballstedter Fans gesorgt, so der Coach.
Heute abend (ab 18 Uhr) ist Rot-Weiß Erfurt dann beim Bezirksliga-Aufsteiger Einheit Bad Berka zu Gast. "Das wird unser krönender Abschluss einer richtig geilen Saison", sagt der Berkaer Trainer Dieter Kinzel. Verzichten muss er in dem Freundschaftsspiel allerdings auf Matthias Eberhardt, der sich noch im letzten Training schwer am Kniegelenk verletzt hatte. "Wir haben ihm aber versprochen, im einstelligen Bereich zu bleiben", so der Coach, der bei allem Kampfgeist die Lage trotzdem realistisch einschätzt: "Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung." Aber das Ergebnis ist - wie schon in Ballstedt - zweitrangig.
28.06.2007
Quelle: http://www.tlz.de