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29.05.2007
TLZ: Rumpfkader schlägt sich tapfer     


Hamburg. (tlz) Sieben Stunden dauerte die Anreise der Rot-Weißen aus Erfurt am Freitag, um in die Hansestadt zu kommen. Denn da stand einen Tag später das letzte Auswärtsspiel in der Regionalliga-Saison 2006/2007 auf dem Plan. Und dies mit einem Rumpfkader. Sechs Spieler fehlten (Bertram, Holst, Brunnemann, Hebestreit, Bunjaku, Kumbela). So standen nur vier Ersatzspieler zur Verfügung. Noch vor Spielbeginn waren es dann drei. Denn beim Aufwärmen verletzte sich Peßolat am rechten Knie - es schwoll an. Schnuphase kam damit kurzfristig von Beginn an zum Einsatz. Die Gäste verkauften sich trotz allem gut und hätten am Ende mehr verdient gehabt als dieses 0:0 an der Hagenbeckstraße auf der Wolfgang-Meyer-Sportanlage.

RWE-Trainer Pavel Dotchev meinte nach der Partie: "Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich heute zufrieden. Sie hat engagiert gespielt. Das hatte ich in den letzten Wochen vermisst. Wir hatten gute Tormöglichkeiten, um die Partie für uns zu entscheiden."

Mit von der Partie war auch auf der rechten Abwehrseite Philip Schubert. Ein 19-jähriger A-Junior, der auch schon zwei Spiele in der deutschen U 16-Auswahl absolvierte. Er lieferte ein gutes Spiel ab. "Ich war mit ihm zufrieden. Er war ruhig am Ball und hat versucht, unter Druck die Bälle zu halten", so Dotchev. Fast wäre das Debüt mit einem Tor gekrönt gewesen. Doch sein Kopfball nach einem Freistoß von Schnetzler klatschte aus sieben Metern an den rechten Pfosten (17.). "Erst einmal bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Einen Sieg hätten wir heute schon verdient gehabt. Für meinen Einstand war es ganz ok. Zu Beginn war ich schon ein wenig aufgeregt. Am vergangen Montag habe ich erstmals mit der Mannschaft mittrainert. In der Regionalliga im Männerbereich geht es ganz anders und härter zur Sache als in der Junioren-Bundesliga", meinte Schubert.

Zuvor scheiterte Cornelius mit einem Schuss aus halblinker Position an Keeper Lucassen (9.). Die HSV-Amateure - von Karsten Bäron trainiert - zeigten zwar ab und an ihr technisches Können. Mehr als einen Freistoß von Asma über das Tor (25.) und ein Vorbeirutschen von Cannizzaro nach einer Eingabe von Hampel (28.) brachten sie im ersten Abschnitt jedoch nicht zustande. Fünf Minuten vor der Pause erhielt Brückner die gelbe Karte wegen eines Foulspiels. Dies war seine Fünfte. Damit fehlt er im letzten Saisonspiel gegen Kiel. Etwas Feuer in Abschnitt eins kam nur noch einmal auf bis zum Halbzeitpfiff. Eine Doppelchance für die Thüringer: Ivanov per Hinterkopf prüfte den Hamburger Torwart, der den Ball zur Ecke lenkte. Diese wurde von Schnetzler getreten. Im Strafraum kam Cornelius zum Kopfball. Doch auf der Linie klärte Sam (34.).

Halbzeit zwei ist schnell erzählt. Die U 23 vom HSV war in der Anfangsphase nur einmal gefährlich, als Altundag aus zehn Metern links vorbei semmelte (49.). Ansonsten drängte RWE auf das goldene 1:0. Dies fiel nicht, weil erneut Aluminium im Weg stand. Heller köpfte den Ball aus Nahdistanz an die Latte. Die Ecke kam von Schnetzler (57.). Ivanovs Ballverlängerung mit der Fußspitze landete beim Torhüter (64.). Einen gab´s jedoch noch, als Brückner frei aus fünf Metern zum Kopfball kam, den Ball nicht im, sondern über das Gehäuse köpfte (74.). Zu allem Überfluss fing sich Cornelius die rote Karte ein. Er foulte Zott von hinten (76.). Die numerische Überzahl brachte aus Sicht der Hamburger nichts ein. Es fehlte die Frische, oder war es doch Kopfsache? "Es war ein gutes Spiel. Doch hatten wir wieder mal Pech im Abschluss", so Kapitän Schnetzler. "Es haut einfach nicht hin, ich wollte ihn unbedingt reinmachen", so ein saurer Daniel Brückner nach Spielende. Die Blumenstädter haben jedoch nun ganz andere Sorgen, denn zwei weitere Spieler (Brückner, Cornelius) fehlen nächste Woche im Heimspiel gegen Kiel. Dafür kehrt Hebestreit wieder ins Team zurück. Er fehlte wegen seiner fünften gelben Karte.

Hambuger SV II: Lucassen - Grove, Reichel, Zott, Franz - Asma (GK), Hampel, Altundag, Sam - Choupo-Moting (79. Gouhari), Cannizzaro.

FC Rot-Weiß Erfurt: Ratajczak - Schubert, Nowak, Heller, Stark (GK) - Schnetzler (GK/90. Pekrul), Pätz, Schnuphase (GK), Cornelius - Brückner (GK/84. Beck), Ivanov (78. Kühne).

Schiedsrichter: David Bornhöft (Bad Segeberg). Zuschauer: 440. Rote Karte: Cornelius (76., grobes Foulspiel).

28.05.2007   Aus Hamburg berichtet René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: "Diese Wunde schmerzt sehr"     


Erfurt. (tlz) Die Saison in der Fußball-Regionalliga neigt sich dem Ende zu. Noch ein Spieltag steht in der Nordstaffel an. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit Stephan Beutel, Manager des FC Rot-Weiß Erfurt, zu sprechen.

Stephan Beutel, bleibt Torwart Michael Ratajczak in Erfurt?

Das werden wir nach dem letzten Saisonspiel gegen Kiel bekannt geben.

Wäre Ersatz greifbar?

Wir stehen in Gesprächen mit einigen Kandidaten.

Es soll auch einer aus Jena sein ...

Nein.

Gibt es in der Personalie Ronny Hebestreit ein Umdenken?

Wir haben uns unlängst auf einer Pressekonferenz klar geäußert, dass er in den sportlichen Planungen keine Rolle mehr spielen wird. Es wird sich daran nichts ändern.
    
Was hat RWE davon, den abwanderungswilligen Domi Kumbela auf der Bank schmoren zu lassen?

Nun, wir hoffen ganz stark, dass sich Kumbela besinnt und in der kommenden Saison wieder mit Leistung und Toren glänzt. Er ist ein wichtiger Spieler für uns.

Und wenn nicht?

Wir denken positiv.

Erfurt hatte in der fast abgelaufenen Saison mehrmals die Chance, auf einen Aufstiegsplatz zu springen. Warum ist das nicht gelungen?

Wir hatten das klare Ziel, einen einstelligen Platz zu belegen. Was den Aufstieg in die zweite Bundesliga angeht, da müssen sich Mannschaften wie Kiel, die sogar noch absteigen können, und Düsseldorf weit mehr ärgern.

Welches Erlebnis war für Sie das Negativste 2006/2007?

Sportlich ganz klar die Niederlage im Landespokal gegen Gera. Diese Wunde schmerzt wirklich sehr.

28.05.2007   Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Vieles geriet außer Kontrolle


Erfurt. (tlz) Am Ende geriet in der Grubenstraße vieles außer Kontrolle. Auf der Ergebnistafel kam man mit dem Umklappen der Zahlen nicht mehr nach. So prangte zum Spielschluss dort noch die Eins für die Gäste, und auch der Sprecher verkündete beim 0:4 für Auerbach ein 0:3. Es war fast schon egal. Das Kapitel Oberliga war für die RWE-Reserve nach zwei Jahren Zugehörigkeit sowieso schon seit Wochen beendet.

"Es reicht halt nicht", winkte Albert Krebs etwas wirsch ab. Erfurts Trainer musste während der Saison öfters leiden, am Sonnabend aber ganz besonders. Das Spiel gegen die Voigtländer, "die allenfalls höheres Landesliganiveau besitzen" (Krebs), sollte für seine Jungs, die erstmals ohne Spieler der Ersten aufliefen, schon ein erster Test für den Neubeginn werden. Das Endergebnis sagt alles! Der Spielverlauf ist kurz geschildert. Auerbach, das durch den Sieg die Klasse hielt, ging durch einen zweifelhaften Strafstoß in Führung, nachdem A-Junior Robert Schröder angeblich Vyacheslav Petruklin von den Beinen geholt haben sollte (17.). Und auch die Rote Karte nur 60 Sekunden später an Martin Ullmann nach Rempler an Tobias Düring an der Mittellinie war überzogen hart. Zwei Mal stand danach bis zur Pause Keeper Stephan Essig (im Kontakt mit Regionalliga-Aufsteiger FSV Frankfurt) im Mittelpunkt, der gegen den jeweils frei vor ihm stehenden Marcel Schuck seine Klasse zeigte (37., 38.).

Auch nach dem Wechsel, als Erfurt in Unterzahl gut dagegen hielt, blieb Essig erneut gegen Schuck Sieger (68.), während Michael Hucke (55.), Kapitän Tino Gerke (68.) und Dominik Müller (70.) für die Platzbesitzer ihre Chancen versiebten. Innerhalb von 13 Minuten besiegelten die Gäste später das rot-weiße Debakel, mit freundlicher Unterstützung einer Hintermannschaft, die in diesen Szenen ihren Namen nicht verdiente. Holger Schmidt mit Kopfball (77.), Thomas Pannach (86.) und Petruklin (87.) hatten bei ihren Treffern leichtes Spiel.

Während sich die Gäste mit ihrem Trainer, dem früheren Erfurter Steffen Dünger, nach dem Abpfiff freuten, blickte Albert Krebs schon in eine ungewisse Zukunft: "Definitiv weiß ich bis heute nur, dass Robert Schröder, Felix Kinne, Christian Heim, Sebastian Bach und Thomas Ströhl wohl bleiben werden." Das sind fünf von jenen am Sonnabend im Aufgebot befindlichen 16 Spielern. Bei vielen anderen gibt es Fragezeichen über Fragezeichen.

Erfurt II: Essig, Gauder, Schröder, Gerke (80. A. Müller), Hucke, Köhler (63. R. Müller), Heim, D. Müller, Weis, Kinne (46. Ströhl), Ullmann (RK).

Auerbach: Fröhlich, Gorschinek, Gerber, Vogel, Weigl, Pannach, Petruklin, Düring (46. Wieland), Wemme, Schuck (80. Kramer), Pfoh (74. Schmidt).

Schiedsrichter: Simon (Schkopau). Zuschauer: 308. Tore: 0:1 Vogel (17./Foulstrafstoß), 0:2 Schmidt (77.), 0:3 Pannach (86.), 0:4 Petruklin (89.). Rote Karte: Ullmann (18./grobes Foulspiel).

28.05.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
TA: FC Rot-Weiß: Vor Titelgewinn


Im letzten Auswärtsspiel der Saison erkämpfte sich Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt bei der Bundesliga-Reserve des Hamburger SV ein torloses Unentschieden.

HAMBURG. Für die Rot-Weiß-Insider war er kein Unbekannter. Für die meisten allerdings doch. Der 19-jährige Philip Schubert, der bereits zwei Mal das DFB-Trikot in der U 16-Auswahl trug, wurde durch die vielen Ausfälle (TA berichtete) von Trainer Pavel Dotchev auf die rechte Verteidigerposition gesetzt. "Ich erfuhr erst am Wochenende von meinem A-Jugend-Trainer Georg Leopold, dass ich in der ersten Mannschaft mittrainieren soll", so Schubert. "Dass ich dann auch noch von Anfang an spielten durfte, teilte mir Herr Dotchev erst am Spieltag mit", sagte der stämmige Glatzkopf weiter.

Fast hätte sich sein Einsatz mehr als bezahlt gemacht. Denn als Schubert einen Freistoß von Schnetzler perfekt mit dem Kopf traf, war nur der Pfosten für das 1:0 im Weg (17.). "Da habe ich mich richtig geärgert, weil ich eigentlich nicht so der Torjäger bin. Das wäre ein Ding gewesen", lächelte der gebürtige Erfurter, der seit den D-Junioren beim FC Rot-Weiß die Fußballschuhe schnürt. Aber auch seine Mannschaftskollegen hatten wenig Glück. So musste Hamburgs Reichel einen Kopfball von Cornelius auf der Linie retten (33.). Ebenso war das Aluminium erneut ein Freund der Norddeutschen, als Heller nach einer Ecke die Latte traf (53.). "Der HSV spielte zwar leicht überlegen, aber wir hatten 4:1 Torchancen", ärgerte sich Dotchev über das Spiel bei seinem Ex-Verein.

Über die vierte Großchance wird sich aber vor allem Daniel Brückner grämen. Nach einem erneuten Schnetzler-Standard köpfte er völlig freistehend über das Tor (72.) "Da war ich völlig verplant. Ich kann in meiner Heimat einfach kein Tor machen", meinte der unzufriedene Linksfuß.

Dumm war jedoch die Aktion eines weiteren Linksfüßers: Danny Cornelius. Sein Einschreiten gegen Tobias Zott belegte Schiedsrichter David Bornhöft mit einer glatten roten Karte (78.). Für das Spiel blieb diese ohne große Auswirkungen, denn schon zuvor schaffte es Altundag nicht, aus zehn Metern das leere Tor zu treffen (49.). "Wir können zufrieden sein, hätten aber auch gewinnen müssen", sagte der in Abwesenheit von Hebestreit als Kapitän fungierende Schnetzler. Durch den einen Punkt haben die Rot-Weißen schon fast den "Titel" als beste Auswärtsmannschaft errungen. Nur Ahlen darf am Wochenende nicht in Osnabrück und der HSV II nicht in Dresden gewinnen.

"Das wäre wenigstens etwas", grinste Schnetzler. Wenn am Samstag (14 Uhr) jedoch Holstein Kiel im Steigerwaldstadion antritt, dürfte sich die Auswahl der Spieler wieder verringern. Denn neben Cornelius fehlt auch Brückner (5. Gelbe Karte). Auch der Einsatz von Peßolat, bei dem beim Aufwärmen in der Hansestadt das rechte Knie anschwoll, ist fraglich. Einer könnte sich wohl jedoch wieder freuen: Youngster Schubert, der vor seinem Heimdebüt steht.

28.05.2007 Von Otto PLATT

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Ende der Leiden


Die Rot-Weißen saßen nach dem Schlusspfiff übers Spielfeld verteilt enttäuscht auf dem Boden. Auch in seiner vorerst letzten Oberligapartie gegen Auerbach, das sich damit rettete, musste der schon länger feststehende Absteiger über eine Niederlage quittieren. In der finalen Teamauflösung setzte es gar noch ein 0:4-Debakel.

ERFURT. Das Finale insgesamt und vor allem das die Partie entscheidende 0:2 waren noch einmal ein typisches Spiegelbild für die enttäuschende Saison. Denn über weite Strecken spielten die Rot-Weißen wieder ordentlich mit. Mit der Durchschlagskraft indes standen sie erneut auf Kriegsfuß. Stürmer Kinne spielte Verstecken. Die zweite Spitze Ullmann handelte sich in seinem letzten Spiel für Rot-Weiß bereits in der 17. Minute nach einer Grätsche im Mittelfeld eine Rote Karte ein. Eine die man geben kann, jedoch nicht zwingend geben muss. Der vor allem in der Anfangsphase sehr gästelastige Schiedsrichter Simon (Schkopau) war dafür prädestiniert, sie zu zeigen. Schon zwei Minuten zuvor hatte er seine "charmante" Einäugigkeit zu Gunsten der Auerbacher nachgewiesen, als er nach einem harmlosen Kopfball-Zweikampf zwischen Rot-Weiß-Youngster Schröder und dem Auerbacher Petrukhin auf den Elfmeterpunkt zeigte (15.). Vogel ließ sich die unverhoffte Chance nicht entgehen.Die Führung spielte den Gästen, zuvorderst ihren drei wieselflinken Angreifern Pfoh, Wemme und Schuch, in die Karten. Sie stießen nun wie die Habichte in die umformierte Rot-Weiß-Defensive, in der die A-Junioren Schröder und Huke einsatzfreudig, aber nicht immer stellungssicher agierten. So musste Keeper Essig in seiner letzten Partie für den FC Rot-Weiß mehr als einmal Kopf und Kragen riskieren, die nach der Pause zunehmend ihre Deckung öffnenden Erfurter weiter im Spiel zu halten.Das Unheil war mit dem in seiner Entstehung kuriosen, aber eben für die Rot-Weißen der Saison 2006/07 symptomatischen 0:2 (77.) abzusehen. Ein langer Ball von der rechten Seite der Mittellinie flog in Richtung Erfurter Tor. Sämtliche Rot-Weiße - Kapitän Gerke wurde zu allem Übel gerade an der Seitenlinie gepflegt - verharrten andächtig in Salzsäuligkeit. Da erbarmte sich Auerbachs auf der linken Seite sträflich allein gelassener Einwechsler Schmidt und köpfte den Ball über Essig hinweg ins verwaiste Gehäuse. Der Treffer war gleichbedeutend mit dem totalen Zerfall der Einheimischen. Pannach besorgte das 3:0 ins Rot-Weiß-Abwehr-Tohuwabohu mit dem dritten Nachschuss (85.). Auch Petrukhin hatte noch sein Erfolgserlebnis, indem er mit dem Schlusspfiff das 4:0 markierte.Auerbachs Anhang durfte mit seinen Akteuren den Klassenerhalt bejubeln. Für die Rot-Weißen war es ein trauriger Abschied nach zwei Jahren Oberliga. Die Mannschaft - weiter unter sportlicher Leitung des Trainerduos Krebs/Linde - erhält eine völlig anderes Gesicht. Viele aus dem A-Junioren-Bundesligakader wie diesmal bereits Schröder, Huke und Ströhl werden ins Landesligateam nachrücken. Wer indes glaubt, der direkte Wiederaufstieg wäre einzig mit dem Jungpersonal bereits programmiert, liegt schief. Ohne den einen oder anderen gestanden Akteur wird es auch eine Etage tiefer nicht funktionieren.

28.05.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild Thüringen

RWE ohne die Alten ganz stark

Es war wohl die jüngste Mannschaft, die diese Saison für Rot-Weiß auflief.
Bei Erfurts starkem 0:0 beim Hamburger SV II waren Talente wie Robert Stark (20), Philip Schubert (19), Toni Schnuphase (22) oder Christian Beck (19) dabei.
Grund der Not-Elf waren die vielen Ausfälle. Mit Björn Brunnemann (Bänderriss), Matthias Holst (Schulter-OP), Albert Bunjaku (Leisten-OP), Tom Bertram (U 21), Ronny Hebestreit (5. Gelbe Karte), Dominick Kumbela (suspendiert) und MatthiasPeßolat (beim Warmmachen verletzt) fehlten sieben Stammspieler.
Trainer Pavel Dotchev: „Ich war mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Sie ist im Gegensatz zu den vergangenen Spielen engagiert aufgetreten.“
Kann ja nur heißen, dass die „Alten“, die fast alle weg wollen, zuletzt keine Lust mehr hatten… fels
Hamburger Abendblatt: HSV II: Nur Torwart Lucassen freute sich über Nullnummer
Freies Wort: Wenig Feuer in Hamburg

Freies Wort: „Wir haben viel dem Zufall überlassen“
TLZ: Vieles geriet außer Kontrolle

Freie Presse: Auerbach beendet Saison mit Kantersieg bei Erfurt II




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