29.01.2008

[Barniestar]

TLZ: Bulgaren bezwungen


Belek. (tlz) Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt hat im Trainingslager in Belek ein weiteres Testspiel bestritten und gegen den bulgarischen Erstligisten Belasitsa Petrich mit 2:0 (1:0) gewonnen. Die Treffer für den verdienten Sieger markierten Albert Bunjaku (5.) und Martin Hauswald (86.).

Pavel Dotchev, der Chef-Trainer des FC Rot-Weiß, sagte nach der Partie: "Ein höherer Sieg wäre heute hier möglich gewesen. Ich bin aber sehr zufrieden. Die Mannschaft kämpft, auch wenn speziell in der ersten Halbzeit Großchancen nicht verwertet wurden. Mit dem Trainingslager bin ich sehr zufrieden. Wichtig ist, das sich keiner verletzt hat."

Erfurt war gegen die Bulgaren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Kurios: Nach der Halbzeit musste Physiotherapeut Torsten Ehlert an die Linie, weil einer der österreichischen Assistenten mit heftigen Magen-Darm-Problemen in der Kabine geblieben war.

Im Vormittagstraining ließ Dotchev den Torabschluss üben. Lediglich Thiago Rockenbach da Silva machte nur die Hälfte mit, da er immer noch mit seinen Adduktoren zu kämpfen hat. Sollte sich seine Verletzung nicht bessern, droht dem Brasilianer ein operativer Eingriff.

Am kommenden Freitag geht im Steigerwaldstadion das Freundschaftsspiel zwischen dem FC Rot-Weiß und Red Bull Salzburg über die Bühne. Die Partie wird um 19.30 Uhr angepfiffen. Beim österreichischen Meister kickt auch der frühere Bayern-Stürmer Alexander Zickler, der in Südthüringen geboren wurde und über die Stationen Dynamo Dresden und München nach Salzburg gekommen ist. Trainiert wird Salzburg vom Italiener Giovanni Trapattoni.

Erfurt: Orlishausen - Hampf (75. Kohlmann), Holst, Schnetzler (75. Schubert), Fondja, Brückner, Cinaz, Peßolat (46. Stenzel), Wolf (65. Hauswald), Laumann (46. Jabiri), Bunjaku (80. Schröder). Tore: 1:0 Bunjaku (5.), 2:0 Hauswald (86.).

22. Spieltag: Samstag, 16. Februar: Kickers Emden - FC Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr. 23. Spieltag: Samstag, 23. Februar: FC Rot-Weiß Erfurt - VfL Wolfsburg II 14.00 Uhr. 24. Spieltag: Samstag, 1. März: Eintracht Braunschweig - FC Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr. 25. Spieltag: Samstag, 8. März: FC Rot-Weiß Erfurt - SV Babelsberg 03 14.00 Uhr. 26. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt spielfrei. 27. Spieltag: Samstag, 22. März: 1. FC Union Berlin - FC Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr. 28. Spieltag: Samstag, 29. März: FC Rot-Weiß Erfurt - Rot-Weiss Essen 14.00 Uhr.

28.01.2008 Von Christian Fischer

Quelle: http://www.tlz.de

[Falk]

TA: Mit Glück und Geschick zum Titel


HERINGEN (cb). Dem klassischen Fehlstart folgte die Aufholjagd. Die D-Junioren-Fußballer aus Lengenfeld und Faulungen gewannen in Heringen den Bezirksmeistertitel und spielen nun am 10. Februar in Gera um die Landesmeister-Krone.

"Wir haben Blut und Wasser geschwitzt", fasst Lengenfelds Coach Eberhard Graul seinen Zustand und den des Mannschaftsleiters Michael Montag zusammen. Trotz deutlicher Überlegenheit waren ihre Jungs nach einem Kontergegentor mit einem 0:1 gegen Sömmerda vom Platz geschlichen. Dem folgte, als die Defensive nicht funktionierte, ein derbes 2:6 gegen Rot-Weiß Erfurt. Doch Lengenfeld hatte das erste Mal an diesem Meisterschaftstag etwas Glück: Während Erfurt souverän durch die Vorrunde marschierte, patzten Gotha und Sömmerda. Die Eichsfelder sorgten mit einem 5:0 gegen Gotha dafür, dass sie dank des besseren Torverhältnisses den Sprung ins Halbfinale schafften. Dort wartete Waltershausen - und das erste Neunmeterschießen des Tages. Die Eichsfelder bejubelten ein 6:4. Fürs Spiel um Gold gegen Rot-Weiß stellten Graul/Müller die Defensive um, Simon Anhalt hielt die Hintermannschaft zusammen. Nach einem Tor von Tom Furchtbar und dem 1:1 in der regulären Spielzeit hieß es erneut Neunmeterschießen. Ersatzkeeper Patrick Hedderich parierte zwei Schüsse, und Erik Graul war es, der als sechster Schütze das entscheidende Tor markierte. Für die Landesmeisterschaft hoffen die Kicker, Spitzenreiter ihrer Bezirksliga-Staffel, darauf, auch Daniel Salbreiter und Andreas Kellner einsetzen zu können, die ebenso wie Stammkeeper Johannes Schlichting angeschlagen waren. Als Bezirksmeister durften sich feiern lassen: Patrick Hedderich, Josef Hildebrand, Robert Lischke, Simon Anhalt, Daniel Müller, Markus Anhalt, Tom Furchtbar und Erik Graul.

28.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Hallenfußball: BSC knapp hinter Rot-Weiß


APOLDA (amü). Der befreundete Partnerverein SV Braunsbedra aus Sachsen-Anhalt entführte beim E-Junioren-Turnier des BSC Apolda den Pokal.

Am Ende wurde es eine Nervenschlacht: Erst im Siebenmeterschießen fiel die Entscheidung über den Sieg im Hallenfußball-Turnier des BSC Apolda für E-Junioren. Mit Braunsbedra, Oberweimar und Naumburg hatten die drei spielstärksten Mannschaften verdient die Final-Gruppe der Staffelsieger erreicht, aber alle drei Partien endeten 0:0. Im Siebenmeter-Krimi trafen die Knirpse aus Braunsbedra am besten und entführten die Trophäe somit zum Partner-Verein des BSC nach Sachsen-Anhalt. Hallenkreismeister Oberweimar belegte Rang zwei.

Auch Gastgeber BSC Apolda/Niederroßla enttäuschte nicht. Nach einer unnötigen 0: 1-Niederlage gegen den späteren Turniersieger war allerdings nur Staffel-Rang zwei drin, die Platzierungsgruppe von vier bis sechs. Hier unterlag das Team gegen Rot-Weiß Erfurt 0:1 und spielten gegen Geisa 0:0, so dass es "nur" der sechste Platz wurde. Bezirksligist Ilmtal Zottelstedt blühte erst in den Spielen um Rang sieben bis neun richtig auf, holte hier mit Siegen über Bürgel (1:0) und Camburg (2:0) die optimale Ausbeute. " Rot-Weiß Erfurt auf Platz fünf", staunte Organisator Andreas Müller, "das lässt ahnen, wie hoch das Niveau war."

28.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Fußball A-Junioren: Eintracht setzt sich die Hallen-Krone auf


LEINEFELDE (cl). Am Sonntag machten die A-Junioren des BSV Eintracht Sondershausen in Leinefeldes Lunaparkhalle ihr (Hallen-)Meisterstück. Mit WTFB-Gold in der Tasche reisen sie nun zur Endrunde der Landesmeisterschaften.

In der Staffel 1 spielten Wacker 90 Nordhausen, die SG Empor Weimar, FSV Wacker 03 Gotha und der FC Rot-Weiß Erfurt. Der BSV Eintracht Sondershausen musste sich in Staffel 2 mit JSG Uder/Wüstheuterode, Union Mühlhausen und dem FC Erfurt-Nord auseinander setzen. Im Auftaktspiel gegen die JSG Uder/Wüstheuterode gelang ein glatter 4: 0-Erfolg. Gegen die Mühlhäuser ließen die Kirchberg-Schützlinge einen 3: 1-Erfolg. Damit hatte man eigentlich schon das Halbfinale erreicht. Vielleicht fehlte damit auch die Spannkraft für das letzte Gruppenspiel gegen Erfurt-Nord, das nur 1:1 ausging. Überlegen mit 8:2 Toren und sieben Punkten wurde so der BSV Gruppensieger vor Erfurt-Nord mit fünf Punkten und 5:3 Toren. In Staffel 1 triumphierte Gotha mit sieben Punkten und 6:3 Toren vor Rot-Weiß Erfurt mit vier Punkten und 7:6 Toren. In den Halbfinalspielen gewann Erfurt-Nord mit 3:1 gegen Gotha. Sondershausen hatte nach dem 2:2 mit 4:3 im Neunmeterschießen gegen Rot-Weiß die Nase vorn. Im Spiel um Platz 3 gewann Rot-Weiß Erfurt mit 6:1 gegen stark nachlassende Gothaer. Im Finale gegen Erfurt-Nord lag Sondershausen 0:1 zurück. Doch die Tore von Patrick Rothe, Lukas Erdmann, Markus Menke und Florian Schrötter drehten die Partie noch für den neuen Bezirksmeisters. So konnte Kapitän Marcus Brunner verdientermaßen bei der Siegerehrung den Siegerpott in Empfang nehmen. Jeder Spieler erhielt zudem eine Siegermedaille. Lukas Erdmann wurde mit einem Pokal als bester Spieler geehrt. Am 9. Februar nehmen Bezirksmeister Eintracht Sondershausen und Vizemeister Erfurt-Nord an der Landesmeisterschaft in Ohrdruf teil.

Der BSV Eintracht Sondershausen spielte mit: Hendrik Lange, Marcus Brunner (1 Tor), Sven Balßuweit (1), Patrick Rothe (2), Markus Menke (2,), Stephan Ludwig (2), Lukas Erdmann (4), Florian Schrötter (2) und Ismet Avdija.

28.01.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

[Barniestar]

STZ: Viel Lob vom Trainer für beide Tormänner

[Barniestar]

Bild- Thüringen

Prügel-Profi Kumbela: Seine Freundin ließ abtreiben
Von THORSTEN FELSKE

Erfurts Prügel-Profi Dominick Kumbela (23) – die schlimme Geschichte wird immer trauriger.
Am 9. Dezember hatte der Stürmer seine schwangere Freundin Sabrina S. (22) in einer Erfurter Disco krankenhausreif geschlagen. Jetzt ließ sie das Kind abtreiben – weil sie sich keine gemeinsame Zukunft mehr mit Kumbela vorstellen konnte.
Der Kongolese hatte in einem Interview der „Thüringer Allgemeinen“ die Schwangerschaft angezweifelt. Kumbela: „Ich weiß nicht, ob sie schwanger ist. Obwohl wir in Ruhe darüber gesprochen haben, wollte sie es mir nicht beweisen.“
Sabrina gestern zu BILD: „Ich bin geschockt. Natürlich war ich schwanger. Ich habe sogar ein Ultraschallbild. Als ich mit ihm zusammen den Schwangerschaftstest machen wollte, hatte er keine Zeit.“ Sabrina traurig: „Ich ließ das Kind abtreiben. Das weiß Dominick auch.
Es ist mir sehr schwer gefallen. Aber mein Kind soll zusammen mit seinem Vater aufwachsen. Das wäre ja nicht gegangen. Und ich wäre immer wieder an ihn erinnert worden. Ich wollte einfach mit dem Thema abschließen.“
Sabrina weiter: „Es war ja nicht das erste Mal, dass er mich geschlagen hat. Es stimmt auch nicht, dass er den Kontakt zu mir abgebrochen hat. Erst letzte Woche hat er mir eine E-Mail geschrieben – aber ich habe nicht geantwortet.“ Wieviel Leid muss diese Frau noch ertragen?

[Barniestar]

Bild-Thüringen

Rot-Weiß gefilmt – wird es auch ein Sommermärchen?

Erfurts Regionalligasaison wird filmreif…
Die Sportstudenten Florian Claus (24), Marcus Frey (23) und Stefan Schaper (24) sind mit der Kamera hautnah bei Rot-Weiß dabei. Genau wie Sönke Wortmann bei „Deutschland – ein Sommermärchen“ zur WM 2006.
Florian Claus: „Es ist unser Abschlussprojekt an der Sportakademie in Bad Blankenburg.“
Jetzt sind die Jungs sogar im Türkei-Camp dabei, halten alle Eindrücke – auch die hinter den Kulissen – fest. Bisher sind schon über 15 Stunden Filmmaterial abgedreht. Offen ist nur, ob RWE den Aufstieg packt und das Erfurter Sommermärchen Realität – und wo dann der Film gezeigt wird. Gegen den bulgarischen Erstligisten Petrich gewann RWE gestern im
Türkei-Camp 2:0. Tore: Albert Bunjaku, Martin Hauswald. Alles filmreif... mw