Am Sonntag um 13 Uhr wird der FC Rot-Weiß Erfurt beim Auswärtsspiel im Karl-Liebknecht-Stadion zu Babelsberg vom Tabellenvierten SV Babelsberg gefordert.
Nach dem Spitzenreiter Greifswalder FC anschließend gleich ein weiteres Team von den oberen Regionen der Tabelle.
Der SV Babelsberg 03 ist einer von den Gegnern des RWE, die eher sehr oft sehr unangenehm waren. Die Spiele waren häufig umkämpft, recht nickelig und fast imme rmit Aufregern verbunden.
Die Geschichte des Babelsberger Fußball ist lang und reich an Ereignissen, zu DDR-Zeiten war man jahrelang in der DDR-Liga unterwegs.
Beim Heimspiel gegen Viktoria Berlin im Oktober 2023 feierte man im Übrigen den 120.Geburtstag des SV Babelsberg.
Auf Rot-Weiß traf man in einem Punktspiel zu DDR-Zeiten jedoch nicht. RWE hatte es lediglich mit einem weitläufigen Vorgängerverein in den 50er Jahren zu tun.
Seitdem man in der damaligen Regionalliga Nord/Ost ab 1997 erstmalig in Pflichtspielen aufeinander traf, gab es in 19 Punktspielen gegeneinander 6 Siege für Babelsberg, 5 Siege für RWE und 9 remis bei 32:31 Toren für RWE.
In aller Regel waren es ergebnistechnisch sehr enge Spiele in der RL Nord/Ost, der Regionalliga Nord, in Liga 3 und in der Regionalliga Nordost zwischen 1997 bis 2023.
10 Spiele absolvierte Rot-Weiß seit 1997 im "Karli".
Die Bilanz dort ist ernüchternd.
Der bisher einzige Auswärtssieg beim SV Babelsberg gelang uns am 28.Oktober 1998 - das ist 25,5 Jahre her. Tore von Jürgen Walther, Sebastian Helbig und 2mal Toni Alilovic sorgten für einen 4:1-Auswärtssieg.
Ansonsten holten wir dort nur noch 6 remis - die kurioserweise allesamt mit 1:1 endeten.
In Liga 3 holte sich RWE darüber hinaus noch eine 0:3-Klatsche in 2011 ab, 1:3 unterlag man in der Liga 4 in 2019 sowie 0:2 in der letzten Saison.
Im Heimspiel der aktuellen Saison gewann der SV Babelsberg in einer hitzigen Partie mit 1:0. Das Spiel war vor allem von vielen Nickligkeiten geprägt inklusive Platzverweis für Samuel Biek nach einem Schubser gegen einen Gegenspieler, der eine schauspielreife Einlage bot.
Trainer in Babelsberg ist Markus Zschieche seit 01.07.2022.
Zuletzt wurde er gehandelt als eventuell neuer Trainer beim Hertha BSC II, was seinerseits jedoch dementiert wurde.
Sein Sportlicher Leiter Philipp Saalbach - einst selbst Spieler in der Regionalliga beim 1.FC Magdeburg, Germania Halberstadt, BFC Dynamo und zuletzt in Bablesberg bis 2021 - krempelte zum Saisonbeginn den Kader der Filmstädter ziemlich um.
8 Abgänge gab es. Leihspieler Leon Bürger ( zurück zum SC Verl), IV Marcus Hoffmann (Karriereende), Stürmer Tom Nattermann ( zu TeBe/Oberliga Nord), IV Saibo Ibraimo ( Zu Eintracht Norderstedt/ RL Nord), LA Dominik N`gatie (FC Schweinfurt/ RL Bayern), DM Sven Reimann ( Hertha Zehlendorf/ OL Nord), TW Tomer Haran ( Cerro Largo FC / 1.Liga Uruguay) und RA Rudolf Ndualu (Energie Cottbus / RL Nordost) verließen Babelsberg.
Dafür gab es 11 Neuzugänge. Davon 3 A-Junioren, die in die Mannschaft integriert werden.
ZM Leon Bürger (SC Verl/ feste Verpflichtung nach Leihe), LV Gordon Büch und IV Philipp Zeiger ( beide VSG Altglienicke), ZM Andreas Pollasch (BFC Dynamo), RA Luca Schulz (Hansa II), LA Ilir Quela (TSV Havelse/ RL Nord), LA Samir Werbelow (Viktoria Berlin) wurden neu verpflichtet von anderen Viertligisten.
Die eigenen A-Junioren Linus Löffler (TW) und Albert Pistol ( IV) rückten auf. Mittelstürmer Julius Hoffmann ( 19/ Dynamo Dresden) wurde ausgeliehen.
RV Malcolm Schreiber ( U19 Borussia Mönchengladbach) wurde noch verpflichtet.
Der Kader wurde auf 25 Spieler gesenkt inklusive des einzigen Wintertransfers Johannes Pistol ( zu Optik Rathenow).
Das Durchschnittsalter liegt bei 26,1 Jahren - der älteste Kader der Liga mit vielen erfahrenen Spielern.
Die Qualität der Mannschaft wird vor allem getragen von den erfahrenen Spielern wie Torwart Luis Klatte, den 1,96m großen RV Can Gencel (früher mal Union und Altglienicke), IV Philipp Zeiger ( der Übeltäter vom berüchtigten Foul an Hajrulla), dem Mittelfeldtrio Rico Gladrow (ehemals RWE),Tahsin Cakmak und Neuzugang Pollasch sowie ganz vorn von Daniel Frahn, Matthias Steinborn, dem 19-jährigen Julius Hofmann sowie Samir Werbelow.
Trainer Zschieche lässt ein sehr variables 4-3-3 spielen, mit dem der SVB in der laufenden Saison bisher ganz gut zurecht kam.
Frahn (8 Tore), Cakmak ( 7 Tore+3 Vorlagen), Steinborn (4 Tore+ 3 Vorlagen), Paul Wegener (3 Tore), Ilir Quela (3 Tore), Samir Werbelow (8 Vorlagen) und die beiden Außenverteidiger Gordon Büch sowie Marcel Rausch mit je 2 Vorlagen unterstreichen die offensive Ausrichtung der Filmstädter.
In der aktuellen Saison hat sich Babelsberg aus 26 Spielen bereits 13 Siege geholt, dazu 6 remis und musste 8 Niederlagen einstecken. Das briachte ihnen bisher 45 Punkte ein.
Das Torverhältnis von 34:28 Toren resultiert häufig aus effizient gespielten Partien mit meist wenig Toren bis auf diverse Ausnahmen.
Seit dem Drittligaabsteig 2013 ist die Saison 2023/24 mit die bisher beste der Babelsberger in 11 Jahren Liga 4.
Platz 4 ist es für die Babelsberger vor allem auch deshalb, weil man gegen die Spitzenteams der Liga fast keine Punkte holte bisher.
Gegen den Spitzenreiter Greifswald unterlag man 0:1/H und 0:1/A. Das ewige Brandenburgderby gegen Cottbus ging diese Saison mit 0:4/A aus - Rückspiel in 2 Wochen in Babelsberg und im Landespokalfinale sieht man sich Ende Mai noch einmal in Cottbus wieder.
Auch gegen den BFC Dynamo gab es eine herbe 0:3-Niederlage auswärts. Z Hause ein 1:1 - der einzige Punkt gegen einen der ersten 3 in der Tabelle.
Überraschende Punktverluste - Luckenwalde 1:2/H, Berliner AK 2:3/A , Lok Leipzig 0:1/A sowie Hertha BSC II/H - kosteten die Babelsberger den Anschluß an die Tabellenspitze.
Die Rückrunde läuft auch nicht mehr so flüssig wie die Herbstrunde. Seit März spielte man 1:1 gegen den BFC, 2:1 in Luckenwalde, unterlag Hertha II 1:2 zu Hause, 1:0/H gegen Chemnitz, 0:0 in Meuselwitz und letztes Wochenende 1:1 bei Viktoria Berlin.
Kadersorgen hat Babelsberg aktuell so gut wie keine. Mit dem wegen 5 gelber Karten gesperrten Mittelfeldspieler Pollasch fällt jedoch eine zentrale Kraft mit dem als Sechser fungierenden Spieler gegen RWE aus.
Für RWE-Trainer Fabian Gerber bleibt es erneut - wie schon die gesamte Saison - eine Art Personallotto, um eine Startelf auf das Spelfeld zu bringen.
Die bekannten Langzeitverletzten Moritz, Fabinski, Felßberg, Tavares und Neuzugang Awoudja sind bekannt.
Caniggia Elva fehlt ebenfalls weiterhin genauso wie Malcolm Badu.
Äußerst fraglich ist auch die Personalie Til Linus Schwarz mit seiner Veletzung aus dem Greifswald-Spiel. Dazu kommt ebenfalls der wegen 5 gelber Karten in Babelsberg gesperrte Kapitän Andrej Startsev.
Die Aufstellung einer funktionierenden Defensivreihe wird zum echten Problem für das Trainertrio.
Gezwungenermaßen wird man erneut Spieler auf Positionen setzen müssen, die sie normalerweise nicht einnehmen. Betrifft dann mit Sicherheit auch wieder Artur Mergel, der neben Muteba das defensive Mittelfeld wird stellen müssen.
Gerber ließ zuletzt in einem 3-4-3 spielen, bei dem offensiv die hochstehenden Lehmann und Schulz mit anschieben sollen und das sich defensiv zur 5er-Kette formierte. Allein aus der 3er-Kette fehlen nun Schwarz und Startsev.
Es bleibt spannend, was sich das Trainertrio für die Startelf am Sonntag ausdenkt.
Bisher gelang RWE in der laufenden Saison nur ein Auswärtssieg mit 1:0 beim BAK im August 2023. Dazu zuletzt auswärts deutliche Niederlagen in Zwickau, Meuselwitz sowie beim Derby.
Die einzigen Lichtblicke der Rückrunde auswärts waren Chemie Leipzig (1:1) und Viktoria Berlin (0:0). Nach dem 1:0 gegen den BAK hat die Mannschaft in 7 Partien seit 2 Monaten kein Spiel mehr gewonnen.
Der gute Auftritt gegen Spitzenreiter Greifswalder FC war zuletzt ein kleiner Lichtblick.
Von dem ausgehend man hofft, das die Mannschaft auch auswärts mal wieder das Selbstvertrauen findet, um zumindest mit einem gut gespielten remis nach Hause zu kommen.
Unterstützt von sicherlich rund 300 RWE-Anhängern.
Nach dem Spitzenreiter Greifswalder FC anschließend gleich ein weiteres Team von den oberen Regionen der Tabelle.
Der SV Babelsberg 03 ist einer von den Gegnern des RWE, die eher sehr oft sehr unangenehm waren. Die Spiele waren häufig umkämpft, recht nickelig und fast imme rmit Aufregern verbunden.
Die Geschichte des Babelsberger Fußball ist lang und reich an Ereignissen, zu DDR-Zeiten war man jahrelang in der DDR-Liga unterwegs.
Beim Heimspiel gegen Viktoria Berlin im Oktober 2023 feierte man im Übrigen den 120.Geburtstag des SV Babelsberg.
Auf Rot-Weiß traf man in einem Punktspiel zu DDR-Zeiten jedoch nicht. RWE hatte es lediglich mit einem weitläufigen Vorgängerverein in den 50er Jahren zu tun.
Seitdem man in der damaligen Regionalliga Nord/Ost ab 1997 erstmalig in Pflichtspielen aufeinander traf, gab es in 19 Punktspielen gegeneinander 6 Siege für Babelsberg, 5 Siege für RWE und 9 remis bei 32:31 Toren für RWE.
In aller Regel waren es ergebnistechnisch sehr enge Spiele in der RL Nord/Ost, der Regionalliga Nord, in Liga 3 und in der Regionalliga Nordost zwischen 1997 bis 2023.
10 Spiele absolvierte Rot-Weiß seit 1997 im "Karli".
Die Bilanz dort ist ernüchternd.
Der bisher einzige Auswärtssieg beim SV Babelsberg gelang uns am 28.Oktober 1998 - das ist 25,5 Jahre her. Tore von Jürgen Walther, Sebastian Helbig und 2mal Toni Alilovic sorgten für einen 4:1-Auswärtssieg.
Ansonsten holten wir dort nur noch 6 remis - die kurioserweise allesamt mit 1:1 endeten.
In Liga 3 holte sich RWE darüber hinaus noch eine 0:3-Klatsche in 2011 ab, 1:3 unterlag man in der Liga 4 in 2019 sowie 0:2 in der letzten Saison.
Im Heimspiel der aktuellen Saison gewann der SV Babelsberg in einer hitzigen Partie mit 1:0. Das Spiel war vor allem von vielen Nickligkeiten geprägt inklusive Platzverweis für Samuel Biek nach einem Schubser gegen einen Gegenspieler, der eine schauspielreife Einlage bot.
Trainer in Babelsberg ist Markus Zschieche seit 01.07.2022.
Zuletzt wurde er gehandelt als eventuell neuer Trainer beim Hertha BSC II, was seinerseits jedoch dementiert wurde.
Sein Sportlicher Leiter Philipp Saalbach - einst selbst Spieler in der Regionalliga beim 1.FC Magdeburg, Germania Halberstadt, BFC Dynamo und zuletzt in Bablesberg bis 2021 - krempelte zum Saisonbeginn den Kader der Filmstädter ziemlich um.
8 Abgänge gab es. Leihspieler Leon Bürger ( zurück zum SC Verl), IV Marcus Hoffmann (Karriereende), Stürmer Tom Nattermann ( zu TeBe/Oberliga Nord), IV Saibo Ibraimo ( Zu Eintracht Norderstedt/ RL Nord), LA Dominik N`gatie (FC Schweinfurt/ RL Bayern), DM Sven Reimann ( Hertha Zehlendorf/ OL Nord), TW Tomer Haran ( Cerro Largo FC / 1.Liga Uruguay) und RA Rudolf Ndualu (Energie Cottbus / RL Nordost) verließen Babelsberg.
Dafür gab es 11 Neuzugänge. Davon 3 A-Junioren, die in die Mannschaft integriert werden.
ZM Leon Bürger (SC Verl/ feste Verpflichtung nach Leihe), LV Gordon Büch und IV Philipp Zeiger ( beide VSG Altglienicke), ZM Andreas Pollasch (BFC Dynamo), RA Luca Schulz (Hansa II), LA Ilir Quela (TSV Havelse/ RL Nord), LA Samir Werbelow (Viktoria Berlin) wurden neu verpflichtet von anderen Viertligisten.
Die eigenen A-Junioren Linus Löffler (TW) und Albert Pistol ( IV) rückten auf. Mittelstürmer Julius Hoffmann ( 19/ Dynamo Dresden) wurde ausgeliehen.
RV Malcolm Schreiber ( U19 Borussia Mönchengladbach) wurde noch verpflichtet.
Der Kader wurde auf 25 Spieler gesenkt inklusive des einzigen Wintertransfers Johannes Pistol ( zu Optik Rathenow).
Das Durchschnittsalter liegt bei 26,1 Jahren - der älteste Kader der Liga mit vielen erfahrenen Spielern.
Die Qualität der Mannschaft wird vor allem getragen von den erfahrenen Spielern wie Torwart Luis Klatte, den 1,96m großen RV Can Gencel (früher mal Union und Altglienicke), IV Philipp Zeiger ( der Übeltäter vom berüchtigten Foul an Hajrulla), dem Mittelfeldtrio Rico Gladrow (ehemals RWE),Tahsin Cakmak und Neuzugang Pollasch sowie ganz vorn von Daniel Frahn, Matthias Steinborn, dem 19-jährigen Julius Hofmann sowie Samir Werbelow.
Trainer Zschieche lässt ein sehr variables 4-3-3 spielen, mit dem der SVB in der laufenden Saison bisher ganz gut zurecht kam.
Frahn (8 Tore), Cakmak ( 7 Tore+3 Vorlagen), Steinborn (4 Tore+ 3 Vorlagen), Paul Wegener (3 Tore), Ilir Quela (3 Tore), Samir Werbelow (8 Vorlagen) und die beiden Außenverteidiger Gordon Büch sowie Marcel Rausch mit je 2 Vorlagen unterstreichen die offensive Ausrichtung der Filmstädter.
In der aktuellen Saison hat sich Babelsberg aus 26 Spielen bereits 13 Siege geholt, dazu 6 remis und musste 8 Niederlagen einstecken. Das briachte ihnen bisher 45 Punkte ein.
Das Torverhältnis von 34:28 Toren resultiert häufig aus effizient gespielten Partien mit meist wenig Toren bis auf diverse Ausnahmen.
Seit dem Drittligaabsteig 2013 ist die Saison 2023/24 mit die bisher beste der Babelsberger in 11 Jahren Liga 4.
Platz 4 ist es für die Babelsberger vor allem auch deshalb, weil man gegen die Spitzenteams der Liga fast keine Punkte holte bisher.
Gegen den Spitzenreiter Greifswald unterlag man 0:1/H und 0:1/A. Das ewige Brandenburgderby gegen Cottbus ging diese Saison mit 0:4/A aus - Rückspiel in 2 Wochen in Babelsberg und im Landespokalfinale sieht man sich Ende Mai noch einmal in Cottbus wieder.
Auch gegen den BFC Dynamo gab es eine herbe 0:3-Niederlage auswärts. Z Hause ein 1:1 - der einzige Punkt gegen einen der ersten 3 in der Tabelle.
Überraschende Punktverluste - Luckenwalde 1:2/H, Berliner AK 2:3/A , Lok Leipzig 0:1/A sowie Hertha BSC II/H - kosteten die Babelsberger den Anschluß an die Tabellenspitze.
Die Rückrunde läuft auch nicht mehr so flüssig wie die Herbstrunde. Seit März spielte man 1:1 gegen den BFC, 2:1 in Luckenwalde, unterlag Hertha II 1:2 zu Hause, 1:0/H gegen Chemnitz, 0:0 in Meuselwitz und letztes Wochenende 1:1 bei Viktoria Berlin.
Kadersorgen hat Babelsberg aktuell so gut wie keine. Mit dem wegen 5 gelber Karten gesperrten Mittelfeldspieler Pollasch fällt jedoch eine zentrale Kraft mit dem als Sechser fungierenden Spieler gegen RWE aus.
Für RWE-Trainer Fabian Gerber bleibt es erneut - wie schon die gesamte Saison - eine Art Personallotto, um eine Startelf auf das Spelfeld zu bringen.
Die bekannten Langzeitverletzten Moritz, Fabinski, Felßberg, Tavares und Neuzugang Awoudja sind bekannt.
Caniggia Elva fehlt ebenfalls weiterhin genauso wie Malcolm Badu.
Äußerst fraglich ist auch die Personalie Til Linus Schwarz mit seiner Veletzung aus dem Greifswald-Spiel. Dazu kommt ebenfalls der wegen 5 gelber Karten in Babelsberg gesperrte Kapitän Andrej Startsev.
Die Aufstellung einer funktionierenden Defensivreihe wird zum echten Problem für das Trainertrio.
Gezwungenermaßen wird man erneut Spieler auf Positionen setzen müssen, die sie normalerweise nicht einnehmen. Betrifft dann mit Sicherheit auch wieder Artur Mergel, der neben Muteba das defensive Mittelfeld wird stellen müssen.
Gerber ließ zuletzt in einem 3-4-3 spielen, bei dem offensiv die hochstehenden Lehmann und Schulz mit anschieben sollen und das sich defensiv zur 5er-Kette formierte. Allein aus der 3er-Kette fehlen nun Schwarz und Startsev.
Es bleibt spannend, was sich das Trainertrio für die Startelf am Sonntag ausdenkt.
Bisher gelang RWE in der laufenden Saison nur ein Auswärtssieg mit 1:0 beim BAK im August 2023. Dazu zuletzt auswärts deutliche Niederlagen in Zwickau, Meuselwitz sowie beim Derby.
Die einzigen Lichtblicke der Rückrunde auswärts waren Chemie Leipzig (1:1) und Viktoria Berlin (0:0). Nach dem 1:0 gegen den BAK hat die Mannschaft in 7 Partien seit 2 Monaten kein Spiel mehr gewonnen.
Der gute Auftritt gegen Spitzenreiter Greifswalder FC war zuletzt ein kleiner Lichtblick.
Von dem ausgehend man hofft, das die Mannschaft auch auswärts mal wieder das Selbstvertrauen findet, um zumindest mit einem gut gespielten remis nach Hause zu kommen.
Unterstützt von sicherlich rund 300 RWE-Anhängern.