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28.10.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Personalsorgen vor Spiel in Heidenheim

Sein Traumverein ist Arsenal London. Seine sportliche Heimat ist der FC Rot-Weiß. Phil Ofosu-Ayeh ist angekommen in der 3. Liga. "Die körperlichen Anstrengungen", gibt der Deutsch-Ghanaer zu, "sind höher als in der 4. Liga."


Erfurt. Nach seinem Wechsel im Sommer aus Wilhelmshaven hat der 20-Jährige nach dem 6. Spieltag bei sich ein Tief gespürt. "Jetzt habe ich wieder Power", sagt der Mann, der auf Grund seiner Schnelligkeit sowohl auf der rechten Abwehrseite als auch offensiv spielen kann.

Stefan Emmerling freut es, ihn wieder als Alternative zu haben. Vor allem weil die Personalprobleme vor dem morgigen Auswärtsspiel in Heidenheim groß sind. Marcel Reichwein fehlt wegen Gelb-Sperre, die Einsätze von Gaetano Manno (Grippe), Joan Oumari (Zerrung), Bernd Rauw (Adduktorenprobleme) und Tobias Ahrens (Schulterblessur und Grippe) sind gefährdet. Schlechte Vorzeichen für die Partie beim Tabellendritten, gegen den der FC Rot-Weiß bislang noch nicht gewinnen konnte.

Am 15. Spieltag steht man am Scheideweg. "Wir entscheiden, in welche Richtung es für uns in der Tabelle geht", sagt Emmerling, der von seinen Spielern Hundert Prozent und mehr fordert. Am Dienstag hat er sich Heidenheim im DFB-Pokal gegen Erstligist Mönchengladbach, der erst im Elfmeterschießen gewann, angesehen. Der Trainer weiß, was seine Mannschaft erwartet: "Sie werden uns gleich unter Druck setzen wollen. Aber auch sie sind verwundbar, wie Osnabrück dort beim 2:0 gezeigt hat."

Emmerling, dessen Mannschaft in den vergangenen acht Spielen nur einmal (Sandhausen) verlor, hofft auf ein ähnlich beherztes Auftreten wie beim 2:0-Sieg in Saarbrücken. "Für uns", sagt er, "zählen nur Punkte. Wir wollen in der Tabelle unbedingt unter die ersten neun Mannschaften kommen."

Auch Phil Ofosu-Ayeh hofft, dass es mit Rot-Weiß in der Tabelle bald nach oben geht: "Wir müssen jetzt anfangen", sagt er, "Punkte zu sammeln, denn vom Potenzial her gehören wir in der Liga weiter nach oben." Kurzfristig mehr Konstanz, langfristig der Aufstieg. Das wünscht sich der 20-Jährige, der privat eher ein ruhiger Typ ist. In Erfurt lebt er in einer Wohngemeinschaft mit seinem früheren Wilhelmshavener Freund Marcus Rickert. Arbeitsteilung ist dort bei beiden angesagt. Und wenn es um Fußball geht, muss Ofosu-Ayeh seinen Mitbewohner nicht trösten, weil der seinen Platz im Erfurter Tor räumen musste. Wenn es privat um Fußball geht, dann nur darum, dass Rot-Weiß bald eine Serie starten will. Möglichst schon morgen beim 1. FC Heidenheim.

Thomas Czekalla / 28.10.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Phil Ofosu-Ayeh vor Rückkehr in Anfangsformation des RWE

Beim FC Rot-Weiß steht Flügelflitzer Phil Ofosu-Ayeh vor der Rückkehr in die Anfangsformation. Das schwere Spiel in Heidenheim wird von Personalsorgen überschattet.


Erfurt. Nein, die frische Meeresbrise hat er noch nicht vermisst, seit er in Erfurt vor Anker gegangen ist. "Ich habe mich eigentlich schnell zurecht gefunden", sagt Phil Ofosu-Ayeh und staunt selbst ein bisschen über sich. Das erste Mal weg von zu Hause, raus aus Wilhelmshaven. Kein leichter Schritt für einen 20-Jährigen. Doch Ofosu-Ayeh hat den Umzug von der Nordsee ins Thüringer Becken gemeistert. Privat - und nunmehr auch sportlich.

Angekommen in Erfurt schien der Neuzugang sehr schnell. Er erkämpfte sich den Stammplatz auf der rechten Abwehrseite und feierte im Derby gegen Jena (3:0) ein erfolgreiches Debüt. "14.000 Zuschauer - das war schon echt krass. In Wilhelmshaven haben sich gerade 300 Leute ins Stadion verlaufen", sagt er. Diese Begeisterung rund um den Fußball war es auch, was dem Talent in seiner neuen Umgebung sofort auffiel. In der Stadt angesprochen und um ein Autogramm gebeten zu werden, kannte er bisher kaum. Auch an die körperliche Belastung musste sich Ofosu-Ayeh erst gewöhnen.

"Das ist viel härter als in der vierten Liga", sagt er zum Trainings- und Spielpensum. Fünfmal in den ersten sechs Spielen gehörte der junge Mann zur Anfangself. Danach fiel er in das berühmte Loch, fühlte sich kraft- und saftlos. Keine guten Voraussetzungen für einen, der von seiner Physis lebt; dessen Schnellkraft und Fitness die Basis für gute Leistungen darstellen.

Ofosu-Ayeh findet sich seither auf der Ersatzbank wieder, kam zuletzt nur sporadisch zum Einsatz. Doch Trainer Stefan Emmerling hält viel von dem Sprinter-Typen, der nicht nur wegen seines enormen Antritts an Erfurts Ex-Profi David Fall erinnert. "Phil ist immer eine Alternative - aufgrund seiner Schnelligkeit und guten Flanken", sagt Emmerling. Im rechten Mittelfeld könne er eingesetzt werden, genauso wie als Außenverteidiger moderner Prägung.

"So wie Dani Alves oder Sergio Ramos diese Position spielen, das ist schon perfekt", orientiert sich der 20-Jährige offenbar nur an den Besten. Doch es gibt genügend Steigerungspotenzial: "Im defensiven Zweikampfverhalten muss er sich ebenso verbessern wie im Kopfballspiel", sagt sein Trainer. Aber Vorgänger Dennis Malura hat in Erfurt auch ein Jahr Anlauf gebraucht, um durchzustarten. Unter Zeitdruck will sich Ofosu-Ayeh deshalb nicht setzen. Sein nächstes Ziel sei die Rückkehr in die erste Elf. Vermutlich bekommt er bereits am morgigen Samstag beim Auswärtsspiel in Heidenheim (14 Uhr) die Gelegenheit dazu.


Den FC Rot-Weiß plagen akute Personalsorgen. Neben dem gesperrten Marcel Reichwein (5. Gelbe Karte) drohen vier weitere Spieler auszufallen. Gaetano Manno konnte wegen eines Infekts die ganze Woche nicht trainieren und tritt die Reise nach Württemberg wohl gar nicht erst an. Auch der an der Schulter lädierte Tobias Ahrens bleibt vermutlich zu Hause. Über die Einsatzfähigkeit von Joan Oumari, den eine Oberschenkel-Zerrung plagt, und Bernd Rauw (Adduktorenprobleme) soll indes am Spieltag entschieden werden.

Davon hängt auch die Nominierung von Ofosu-Ayeh ab. Er selbst macht sich darüber keine großen Gedanken: "Ich bereite mich immer so vor, als würde ich von Anfang an spielen", sagt der gebürtige Moerser, der bis 2010 noch Schlüter hieß nach seiner deutschen Mutter. "Mit 18 sagte mein Herz, dass ich den Namen meines ghanaischen Vaters tragen will." Und so wurde aus Phil Schlüter Philemon Ofosu-Ayeh.

"Ein lustiger Typ. Wir verstehen uns super", sagt Marcus Rickert über seinen WG-Kumpel. Nur in einem Punkt herrscht Uneinigkeit: Wer verliert nun häufiger an der Playstation und muss deshalb putzen und abwaschen? "Ich nicht", sagt der Jüngere und grinst. Aber das haben wir auch schon von Rickert gehört. . .

Mögliche Aufstellung: Sponsel - Rauw (Ofosu-Ayeh), Bertram, Oumari, Ströhl - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Morabit, Drexler.

Marco Alles / 28.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA (Erfurt): Oberligist Rot-Weiß Erfurt II will gegen Bautzen nachlegen

Nach Auf und Ab nun wieder Auf. Das U-23-Team des FC Rot-Weiß (5., 15 Punkte nach 9 Partien) hat seine kurze Schwächeperiode in der Oberliga zunächst mit einem 3:0 gegen den bis dato unbezwungenen Spitzenreiter VfB Auerbach spektakulär beendet, um eine Woche später per 2:0-Auswärtssieg beim Chemnitzer FC II gelungen und über 90 Minuten absolut dominant nachzuwaschen.


Erfurt. Am Sonntag (13.30 Uhr, Grubenstraße) nun soll der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses (19:10) auf Rang drei platzierte FSV Budissa Bautzen (15 Zähler bei 10 Spielen) im Verfolgerduell den wieder erweckten Teamgeist der Erfurter zu spüren bekommen. Dass das den Männern um Trainer Schönberg in ähnlich begeisternder Art wie gegen Auerbach gelingt, ist zu wünschen. Die Crux: Ein Wunschkonzert ist Fußball nicht erst seit Auerbach nicht. Die Art und Weise der letzten beiden Rot-Weiß-Vorträge indes zeigt: Die Mannschaft hat Selbstbewusstsein getankt. Genau das wird gegen die zuletzt 1:3 gegen den enteilten Spitzenreiter Zwickau unterlegenen Lausitzer vonnöten sein.

"Wenn die Einstellung über die gesamte Spielzeit stimmt, jeder für jeden spielt, können wir uns immer in die Augen sehen. Dann wird es auch Bautzen schwer haben, gegen uns etwas zu holen", erklärt Erfurts Coach. Er legt vor allem auf die "gesamte Spielzeit" Wert. In Chemnitz nämlich fehlte den Rot-Weißen nach überzeugendem ersten Durchgang bei gleichbleibender Überlegenheit die Entschlossenheit in der Chancenverwertung. "Wir hätten weit höher als 2:0 gewinnen müssen." Natürlich weiß er auch, dass die erfahrenen und länger in dieser Besetzung zusammen spielenden Bautzener als Saisonziel den Aufstieg proklamiert haben. Sie brauchen also Punkte. Ergo werden die Lausitzer sich nicht hinten reinstellen.

Das riecht nach einer ähnlich ansehenswerten Partie wie die gegen Auerbach, die eine attraktive Kulisse verdient. Trainer Schönberg hat seinen Kader komplett und damit die Qual der Wahl. Die verletzt gewesenen Cobby, Dietz und Drizis stehen wieder im Training. Zu vermuten ist, dass er die erfolgreiche Mannschaft - so ihm die Ergänzungen aus der Ersten zugestanden werden - zunächst nicht ändern wird.

Manfred Höner / 28.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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ZGT: FC Rot Weiß Erfurt mit Personalsorgen nach Heidenheim

---> mit PK-Video
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fc-heidenheim.de: FCH empfängt Rot-Weiß Erfurt in der Voith-Arena

MDR: RWE mit Personalsorgen nach Heidenheim

RWE-Hompage: Brauchen wir in Heidenheim ein Trojanisches Pferd ?

kicker: Heidenheim: Trainer Schmidt über seine Philosophie und Ziele
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