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28.07.2010
Kann ein "Goethe-Stadion" die Erzfeinde einen ?

BILD: Erfurt & Jena planen gemeinsame Arena in Weimar

"Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen"

Dieser Satz des Dichters JWvGoethe könnte schon bald auf CZ Jena und Rot-Weiß Erfurt zutreffen.
Beide Clubs haben Probleme, die eigenen Stadionpläne voran zu treiben. Deswegen wird nun über eine Doppel-Arena nachgedacht. Die soll zwischen beiden Städten - also in Weimar (25 km nach Jena, 24 km nach Erfurt) - entstehen. In der Stadt, in der Goethe einen Großteil seines Lebens verbrachte.

Kann die "Goethe-Arena" die Erzfeinde einen ?


Erfurt-Boss Rolf Rombach: "Ich habe lieber ein eigenes Stadion in Erfurt, aber bevor die Vereine vor die Hunde gehen, würde ich ein gemeinsames Stadion begrüßen"
Jenas Präsident Hartmu tBeyer: "Wenn es mit den Stadionplänen nicht voran geht, muss man über alles nachdenken."

Was Rombach nervt: Die Tatenlosigkeit der Landesregierung. Der RWE-Boss: "Es muss endlich ein Statement kommen. Es kann nicht sein, dass wir Probleme darlegen, es sich dann aber nichts tut. Wir werden wie ein Pendelball hin und her geschmissen, weil keiner Verantwortung übernehmen will."

Probleme einer Doppel-Arena: Kein Fan will mit dem Erzrivalen ein Stadion teilen. Infrastruktur muss geschaffen, ein Gelände erschlossen werden.
Die eigenen Stadionprojekte sind in Erfurt mit 30 Mio. und in Jena mit 18 Mio. veranschlagt.
Rombach: "Das gemeinsame Projekt ist bis jetzt nur ein Gedankenspiel."

Vielleicht nicht mehr lange ...
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BILD: Bölstler räumt die Wohnung in Erfurt leer

Abschied für Manuel Bölstler (27): Der RWE-Mittelfeldmann räumte gestern seine Erfurter Wohnung leer, fuhr am Abend in die neue Heimat nach Bielefeld. Bei Zweitligist Arminia unterschrieb Bölstler in der vergangenen Woche.
Bölstler: "Ich habe mich in Erfurt sehr wohl gefühlt, freue mich jetzt aber auf die neue Herausforderung in der 2.Liga. Schon am Vormittag trainiere ich mit,"
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TA: Markus Babbel spricht über seinen Verein und den FC Rot-Weiß

Mittwoch, 19 Uhr, gastiert Hertha BSC beim FC Rot-Weiß Erfurt. Unsere Zeitung sprach mit Hertha-Trainer Markus Babbel.

Zurück auf der Fußballbühne, wenn auch in der 2. Liga. Was war ausschlaggebend, zu Hertha BSC zu wechseln?

Das ging ganz schnell, nachdem ich mich mit Michael Preetz unterhalten hatte. Hertha hatte seine Ziele klar formuliert, das gefiel mir. Der Klub hat die Perspektive, nicht nur zurück in die Bundesliga zu kommen.

Haben Sie die Mannschaft zusammen, mit der Sie den direkten Aufstieg schaffen können?

Unser Ziel kann nur sein, die anderen Teams hinter uns zu lassen. Alles andere würde uns doch ohnehin keiner abnehmen. Wir nehmen den Druck an, man kann gut lernen, mit diesem Aufstiegsdruck umzugehen. Das ist die Mentalität, die wir wollen.

Wen zählen Sie zu den Aufstiegsfavoriten in der 2. Liga?

Sicher muss man Bochum und Augsburg mit dazu rechnen.

Eine Klasse tiefer spielt der FC Rot-Weiß, bei dem Sie heute zu einem Test antreten. Was halten Sie von den Erfurtern?

Sie haben keine leichte Saison hinter sich, aber wohl einige Ambitionen für die neue Saison. Stefan Emmerling hat sicher eine Mannschaft zusammen, die gut in der Liga mitspielen kann.

Kennen Sie einige Spieler von Rot-Weiß genauer ?

Ja, ich kenne schon einige wenn auch nicht persönlich.

Was halten Sie von Ihrem Kollegen Stefan Emmerling?

Ich habe ja noch gegen ihn gespielt. Danach habe ich seine Arbeit in Emden ein wenig verfolgt. Ich denke, er wird in Erfurt einiges bewirken können.

Es ist zwar nur ein Freundschaftsspiel, aber Rot-Weiß ist sicher kein leichter Gegner?

Natürlich nicht. Wir bestreiten ein Vorbereitungsspiel und da wollen wir gefordert werden.


28.07.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Hertha inside

Fabian Montabell kommt aus Erfurt


FCC-Präsident zur Stadiondiskussion
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