TLZ Jena: Im Thüringenderby eindrucksvoll gesiegt
Jena. (tlz) Die B2-Junioren des FC Carl Zeiss Jena sind echte Derbyspezialisten. Nach dem 2:0 im Herbst in Jena wurden nun auch die Rot-Weißen Erfurter auf dessen Platz mit 5:3 geschlagen.
Zunächst führte aber Erfurt 1:0, weil ein abgefälschter Freistoß den Weg ins Jenaer Tor fand. Danach waren die Zeiss-Kicker munter und mit einem tollen Fernschuss durch Robert Bismark wurde das verdiente 1:1 zur Pause noch erreicht. Nach dem Seitenwechsel machten die Jenaer da weiter, wo sie gerade aufhörten - Angriff um Anriff rollte auf das RWE-Gehäuse. Dank herrlicher Tore von Michael Hort und Robin Krauße ging man mit 3:1 in Führung. Sichtlich beeindruckt, versuchten sich die Rot-Weißen in Schadensbegrenzung. Jetzt spielte nur noch Jena, daran änderte auch das Anschlusstor der Erfurter nicht wirklich etwas. Der FCC-Torwart hatte sich von einem hohen Ball aus dem Mittelfeld überlisten lassen. Das kleine Fünkchen Hoffnung wurde aber umgehend durch zwei weitere tolle Jenaer Tore gelöscht. Daniel Barth konnte nach einem Pfostentreffer abstauben und "Kopfballungeheuer" Tino Schmidt zeigte beim Fünften Tor ungeahnte Fertigkeiten. Kurz vor Schluss nutzen die Gastgeber noch die beginnende Feierlaune der Jenaer Abwehr zum 3:5.
Jena: Gheorghiu - Brinkmann - Barth, Bahner, Rennert, Elbinger, Krauße (Ezzeddine), Hort, F. Schmidt (Andris), T.Schmidt (Knefelkamp) - Bismark.
27.05.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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TA Erfurt: Bundesliga B-Junioren: Zittern bis zum Schluss
Zwei Spieltage vor Ultimo in der Fußball-Bundesliga Nordost der B-Junioren ist der passabel scheinende Fünf-Punkte-Vorsprung der Rot-Weißen in Sachen Klassenerhalt gegenüber Holstein Kiel auf schmale zwei Zähler geschrumpft.
ERFURT. Schuld trägt die 1:4-Niederlage gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg bei gleichzeitigem Kieler 2:1-Sieg in Braunschweig.
Klar wäre es vermessen gewesen, drei Zähler ausgerechnet gegen den Ersten zu erwarten. Wie fahrlässig die Erfurter ihrem Gegner aber in die Karten spielten, verwunderte aber. Es hat absolut nichts mit unterschiedlichem Spielvermögen zu tun, wenn man jeweils zu Beginn der Halbzeiten mit den Gedanken irgendwo, nur nicht auf dem Platz ist. Wie anders ließen sich die zwei ohne jede Gegenwehr erhaltenen Blitz-Gegentore (1. Polter, 42. Granatowski) erklären? Torschützen wie Passgeber besaßen alle Zeit und Räume der Welt, sich nach Herzenslust zu bedienen. Die Gäste lachten sich fortan ins Fäustchen, konnten sich genüsslich zurückziehen, auf Konter warten. So wurde der Ablauf der Partie von eben jenen frühen Toren bestimmt.
Rot-Weiß mühte sich in der Folge redlich. Das Spiel sah sich keineswegs schlecht an - bis zum Strafraum, nicht weiter. Durchschlagskraft? Mitnichten. Auch weil dem jeweils Ballführenden wenig aktive Unterstützung seiner Mitstreiter gewiss war. So musste für den Anschlusstreffer schon ein Handstrafstoß herhalten, den Börner sicher verwandelte (49.). Den Schub dieses Tores vermochten die Rot-Weißen indes nicht zu nutzen. Sie wurden weiter Opfer indiskutabler Zuordnung im Abwehrbereich. Keeper Kaiser musste einige Male Kopf und Kragen riskieren. Zwei weitere Tore (Polter 60., Papaftimou 79.), aber konnte auch er nicht verhindern, so dass die Niederlage absolut korrekt war.
Apropos Julian Börner. Der Nationalspieler fiel überhaupt nicht auf, kein Torschuss, kein überraschender Pass, viel Pomadigkeit! Von ihm muss man einfach mehr erwarten dürfen. Die nächste Gelegenheit, sich als Führungsspieler zum Vorteil seiner Elf einzubringen, hat er bei Sachsen Leipzig.
27.05.2008 Von Manfred HÖNER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Jena. (tlz) Die B2-Junioren des FC Carl Zeiss Jena sind echte Derbyspezialisten. Nach dem 2:0 im Herbst in Jena wurden nun auch die Rot-Weißen Erfurter auf dessen Platz mit 5:3 geschlagen.
Zunächst führte aber Erfurt 1:0, weil ein abgefälschter Freistoß den Weg ins Jenaer Tor fand. Danach waren die Zeiss-Kicker munter und mit einem tollen Fernschuss durch Robert Bismark wurde das verdiente 1:1 zur Pause noch erreicht. Nach dem Seitenwechsel machten die Jenaer da weiter, wo sie gerade aufhörten - Angriff um Anriff rollte auf das RWE-Gehäuse. Dank herrlicher Tore von Michael Hort und Robin Krauße ging man mit 3:1 in Führung. Sichtlich beeindruckt, versuchten sich die Rot-Weißen in Schadensbegrenzung. Jetzt spielte nur noch Jena, daran änderte auch das Anschlusstor der Erfurter nicht wirklich etwas. Der FCC-Torwart hatte sich von einem hohen Ball aus dem Mittelfeld überlisten lassen. Das kleine Fünkchen Hoffnung wurde aber umgehend durch zwei weitere tolle Jenaer Tore gelöscht. Daniel Barth konnte nach einem Pfostentreffer abstauben und "Kopfballungeheuer" Tino Schmidt zeigte beim Fünften Tor ungeahnte Fertigkeiten. Kurz vor Schluss nutzen die Gastgeber noch die beginnende Feierlaune der Jenaer Abwehr zum 3:5.
Jena: Gheorghiu - Brinkmann - Barth, Bahner, Rennert, Elbinger, Krauße (Ezzeddine), Hort, F. Schmidt (Andris), T.Schmidt (Knefelkamp) - Bismark.
27.05.2008
Quelle: http://www.tlz.de
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Zwei Spieltage vor Ultimo in der Fußball-Bundesliga Nordost der B-Junioren ist der passabel scheinende Fünf-Punkte-Vorsprung der Rot-Weißen in Sachen Klassenerhalt gegenüber Holstein Kiel auf schmale zwei Zähler geschrumpft.
ERFURT. Schuld trägt die 1:4-Niederlage gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg bei gleichzeitigem Kieler 2:1-Sieg in Braunschweig.
Klar wäre es vermessen gewesen, drei Zähler ausgerechnet gegen den Ersten zu erwarten. Wie fahrlässig die Erfurter ihrem Gegner aber in die Karten spielten, verwunderte aber. Es hat absolut nichts mit unterschiedlichem Spielvermögen zu tun, wenn man jeweils zu Beginn der Halbzeiten mit den Gedanken irgendwo, nur nicht auf dem Platz ist. Wie anders ließen sich die zwei ohne jede Gegenwehr erhaltenen Blitz-Gegentore (1. Polter, 42. Granatowski) erklären? Torschützen wie Passgeber besaßen alle Zeit und Räume der Welt, sich nach Herzenslust zu bedienen. Die Gäste lachten sich fortan ins Fäustchen, konnten sich genüsslich zurückziehen, auf Konter warten. So wurde der Ablauf der Partie von eben jenen frühen Toren bestimmt.
Rot-Weiß mühte sich in der Folge redlich. Das Spiel sah sich keineswegs schlecht an - bis zum Strafraum, nicht weiter. Durchschlagskraft? Mitnichten. Auch weil dem jeweils Ballführenden wenig aktive Unterstützung seiner Mitstreiter gewiss war. So musste für den Anschlusstreffer schon ein Handstrafstoß herhalten, den Börner sicher verwandelte (49.). Den Schub dieses Tores vermochten die Rot-Weißen indes nicht zu nutzen. Sie wurden weiter Opfer indiskutabler Zuordnung im Abwehrbereich. Keeper Kaiser musste einige Male Kopf und Kragen riskieren. Zwei weitere Tore (Polter 60., Papaftimou 79.), aber konnte auch er nicht verhindern, so dass die Niederlage absolut korrekt war.
Apropos Julian Börner. Der Nationalspieler fiel überhaupt nicht auf, kein Torschuss, kein überraschender Pass, viel Pomadigkeit! Von ihm muss man einfach mehr erwarten dürfen. Die nächste Gelegenheit, sich als Führungsspieler zum Vorteil seiner Elf einzubringen, hat er bei Sachsen Leipzig.
27.05.2008 Von Manfred HÖNER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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