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28.05.2008
TLZ Jena: Im Thüringenderby eindrucksvoll gesiegt


Jena. (tlz) Die B2-Junioren des FC Carl Zeiss Jena sind echte Derbyspezialisten. Nach dem 2:0 im Herbst in Jena wurden nun auch die Rot-Weißen Erfurter auf dessen Platz mit 5:3 geschlagen.

Zunächst führte aber Erfurt 1:0, weil ein abgefälschter Freistoß den Weg ins Jenaer Tor fand. Danach waren die Zeiss-Kicker munter und mit einem tollen Fernschuss durch Robert Bismark wurde das verdiente 1:1 zur Pause noch erreicht. Nach dem Seitenwechsel machten die Jenaer da weiter, wo sie gerade aufhörten - Angriff um Anriff rollte auf das RWE-Gehäuse. Dank herrlicher Tore von Michael Hort und Robin Krauße ging man mit 3:1 in Führung. Sichtlich beeindruckt, versuchten sich die Rot-Weißen in Schadensbegrenzung. Jetzt spielte nur noch Jena, daran änderte auch das Anschlusstor der Erfurter nicht wirklich etwas. Der FCC-Torwart hatte sich von einem hohen Ball aus dem Mittelfeld überlisten lassen. Das kleine Fünkchen Hoffnung wurde aber umgehend durch zwei weitere tolle Jenaer Tore gelöscht. Daniel Barth konnte nach einem Pfostentreffer abstauben und "Kopfballungeheuer" Tino Schmidt zeigte beim Fünften Tor ungeahnte Fertigkeiten. Kurz vor Schluss nutzen die Gastgeber noch die beginnende Feierlaune der Jenaer Abwehr zum 3:5.

Jena: Gheorghiu - Brinkmann - Barth, Bahner, Rennert, Elbinger, Krauße (Ezzeddine), Hort, F. Schmidt (Andris), T.Schmidt (Knefelkamp) - Bismark.

27.05.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA Erfurt: Bundesliga B-Junioren: Zittern bis zum Schluss


Zwei Spieltage vor Ultimo in der Fußball-Bundesliga Nordost der B-Junioren ist der passabel scheinende Fünf-Punkte-Vorsprung der Rot-Weißen in Sachen Klassenerhalt gegenüber Holstein Kiel auf schmale zwei Zähler geschrumpft.

ERFURT. Schuld trägt die 1:4-Niederlage gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg bei gleichzeitigem Kieler 2:1-Sieg in Braunschweig.

Klar wäre es vermessen gewesen, drei Zähler ausgerechnet gegen den Ersten zu erwarten. Wie fahrlässig die Erfurter ihrem Gegner aber in die Karten spielten, verwunderte aber. Es hat absolut nichts mit unterschiedlichem Spielvermögen zu tun, wenn man jeweils zu Beginn der Halbzeiten mit den Gedanken irgendwo, nur nicht auf dem Platz ist. Wie anders ließen sich die zwei ohne jede Gegenwehr erhaltenen Blitz-Gegentore (1. Polter, 42. Granatowski) erklären? Torschützen wie Passgeber besaßen alle Zeit und Räume der Welt, sich nach Herzenslust zu bedienen. Die Gäste lachten sich fortan ins Fäustchen, konnten sich genüsslich zurückziehen, auf Konter warten. So wurde der Ablauf der Partie von eben jenen frühen Toren bestimmt.

Rot-Weiß mühte sich in der Folge redlich. Das Spiel sah sich keineswegs schlecht an - bis zum Strafraum, nicht weiter. Durchschlagskraft? Mitnichten. Auch weil dem jeweils Ballführenden wenig aktive Unterstützung seiner Mitstreiter gewiss war. So musste für den Anschlusstreffer schon ein Handstrafstoß herhalten, den Börner sicher verwandelte (49.). Den Schub dieses Tores vermochten die Rot-Weißen indes nicht zu nutzen. Sie wurden weiter Opfer indiskutabler Zuordnung im Abwehrbereich. Keeper Kaiser musste einige Male Kopf und Kragen riskieren. Zwei weitere Tore (Polter 60., Papaftimou 79.), aber konnte auch er nicht verhindern, so dass die Niederlage absolut korrekt war.

Apropos Julian Börner. Der Nationalspieler fiel überhaupt nicht auf, kein Torschuss, kein überraschender Pass, viel Pomadigkeit! Von ihm muss man einfach mehr erwarten dürfen. Die nächste Gelegenheit, sich als Führungsspieler zum Vorteil seiner Elf einzubringen, hat er bei Sachsen Leipzig.

27.05.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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RP Online: Supporters Club: Appell an die Fans

RP Online: Der große Run

NRZ: Weidemann drückt die Daumen
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RP Online: Zehn Gründe für den Aufstieg

Bild.de: Christ zwischen Himmel und Hölle
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BILD Thüringen

Karten-Chaos: Fortuna-Fans Sonnabend im RWE-Block?

Von THORSTEN FELSKE
Wird das Saisonfinale in Erfurt zum Randale-Gipfel?
Über 10 000 Düsseldorf-Fans wollen Samstag ihr Team in Erfurt zum
Aufstieg brüllen. Aber Rot-Weiß konnte aus Sicherheitsgründen nur 4000
Tickets rausgeben, die sofort vergriffen waren.
Allerdings verkaufte RWE munter weiter Karten im Internet. Da schlugen
natürlich auch die Fortuna-Anhänger zu – und die stehen jetzt plötzlich
im RWE-Fanblock!
Die peinliche Nummer fiel gestern Abend auf und der Online-Verkauf
wurde sofort gestoppt. Mit dem Hinweis: Das die Düsseldorfer Fans nur
auf eigene Gefahr ins Steigerwaldstadion kommen und es auch kein Geld
zurück gibt, wenn sie die Tickets umtauschen wollen.
RWE-Manager Stephan Beutel (42) erklärt: „Wir haben bis vor dem Spiel
gegen Oberhausen keine einzige Kartenanfrage aus Düsseldorf gehabt.
Sonntag haben wir den Kartenverkauf gestartet und Montag gestoppt. Mehr
und schneller geht nicht.“
Beutel erinnert daran, dass den Fortunen nach DFB-Regeln eigentlich nur
zehn Prozent der Stadionkapazität bekommen. Das wären 1700 Karten.
Beutel: „Wir werden alles unternehmen was in unserer Macht steht. Wir
haben aus Düsseldorf noch mal 50 Ordner extra angefordert. Das wird
keine Probleme geben.“ Hoffentlich!
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