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28.04.2010
Kicker.de: Rockenbach da Silva beweist Nervenstärke

MDR: Erfurt feiert ungefährdeten Sieg

MDR: Erfurt II gewinnt "Reserve-Derby"
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TLZ: Erfurt poliert das Image auf

Nach der peinlichen Pokal-Niederlage in Pößneck poliert der FC Rot-Weiß Erfurt im Saison-Endspurt wenigstens seinen Ruf wieder etwas auf. Nach dem 2:1-Auswärtssieg in Kiel sicherte sich die Mannschaft um Trainer Stefan Emmerling beim Wuppertaler SV einen 3:0 (1:0)-Erfolg.

Wuppertal. Die Thüringer beförderten nun die zweite Mannschaft innerhalb von nur vier Tagen die vierte Liga. Aufgrund der Heimniederlage steigt Wuppertal neben Kiel und Borussia Dortmund II in die Regionalliga ab.

Erfurts Trainer Stefan Emmerling vertraute der gleichen Aufstellung wie zuletzt beim 2:1-Auswärtssieg in Kiel. Die Gastgeber, die aus 36 Spielen bislang erst zehn Siege holten und vorzeitig als Abstieger in die Regionalliga feststehen, begannen die Partie offensiv und versuchten damit, im Kampf um den Klassenerhalt den letzten Strohhalm zu ergreifen. Die erste richtig gute Gelegenheit aber besaßen die Thüringer. Angreifer Carsten Kammlott, der bislang elf Saisontore erzielte und damit bester Erfurter Stürmer ist, setzte sich in der 16. Minute auf der rechten Seite durch und nahm aus zwölf Metern das gegnerische Tor ins Visier. Wuppertals Schlussmann Christian Maly aber verhinderte mit einer gekonnten Fußabwehr die Erfurter Führung. Als fast eine halbe Stunde gespielt war, wagte sich Wuppertal zum ersten Mal gefährlich vor das Erfurter Gehäuse. Der Albaner Fatmir Vata setzte zu einem 30-m-Schuss an und prüfte damit RWE-Schlussmann Dirk Orlishausen, der den Ball wegfausten konnte. Die Thüringer aber steigerten sich nach verhaltenem Auftakt und machten mehr Druck. Noch vor der Pause aber wurden die Erfurter Bemühungen belohnt, wobei die Gastgeber hilfreiche Dienste leisteten. Als Mitja Schäfer seinen RWE-Gegenspieler Martin Hauswald im eigenen Strafraum von den Beinen holte, zeigte Schiedsrichter Benjamin Cortus (Nürnberg) auf den Punkt. Thiago Rockenbach da Silva verwandelte den fälligen Strafstoß mit einem Schuss ins rechte untere Eck und schraube seine Ausbeute in dieser Serie auf zehn Tore (34.).

Zur Halbzeitpause musste Trainer Emmerling auf der Torhüterposition wechseln. Weil sich Orlishausen eine Leistenzerrung zugezogen hatte, rückte Andreas Sponsel zwischen die Pfosten. Groß geprüft wurde er aber nicht. Wuppertal kam kaum zu zwingenden Torchancen, auch Erfurt tat in einem schwachen Spiel nicht mehr als nötig. Dennoch besaßen die Thüringer später beste Chancen auf das 2:0. Erst vergab Tino Semmer mit einem Zwölf-Meter-Schuss (65.), dann übersah er den freistehenden Rockenbach da Silva (70.). Sieben Minuten später bewies Semmer mehr Übersicht, als er Kammlott bediente und dieser zum 2:0 traf (77.), bevor Stefan Lorenz nach einer Flanke von Samil Cinaz auch noch ein Eigentor unterlief und den 3:0-Endstand herstellte (87.).

Wuppertal: Maly - Neunaber, Lorenz, Schäfer, Neppe - Stickel - Asaeda, Celikovic (39. Bernhardt), Rodrigues (37. Weikl) - Formento (46. Dressler), Vata.

Erfurt: Orlishausen (46. Sponsel) - Malura (76. Humbert), Pohl, Möckel, Hillebrand - Stenzel, Cinaz, Rockenbach, Hauswald - Kammlott (89. Lüttmann), Semmer.

Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Nürnberg). Tore: 0:1 Rockenbach (34., Foulelfmeter), 0:2 Kammlott (77.), 0:3 Lorenz (87., Eigentor). Zuschauer: 2093.

27.04.10

Rene Arand / 27.04.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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Westdeutsche Zeitung: WSV – ein Abstieg 1. Klasse

Westdeutsche Zeitung: WSV steigt ab

HP WSV: WSV ist sportlich abgestiegen
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TA: Rockenbach stellt für Rot-Weiß Erfurt die Weichen

Nachdem der FC Rot-Weiß am Samstag schon Kiel in die vierte Liga geschossen hatte (2:1), besiegelten die Erfurter am Dienstag auch den Abstieg von Wuppertal. Der 3:0-Sieg war vollauf verdient.

Wuppertal. Für zwei Rot-Weiße war es eine Reise in die Vergangenheit. Dennis Malura und Manuel Bölstler spielten einst in Wuppertal und äußerten im Vorfeld der Partie, wie sehr es ihnen leid tue, dass ihr Ex-Verein quasi abgestiegen sei. Während Bölstler aufgrund von im Abschlusstraining aufgetretenen Waden- und Rückenproblemen nur zuschauen konnte, steckte Malura auf dem Feld dennoch nicht zurück. Erst bereitete er Rockenbachs Kopfballchance mustergültig vor (40.). Dann hatte der Außenverteidiger Glück, dass er nach einem groben Foul von hinten in die Beine seines Gegners lediglich die Gelbe Karte sah (54.).

Zu diesem Zeitpunkt saß Torhüter Dirk Orlishausen schon draußen. Wegen einer Leistenzerrung war er in der Kabine geblieben und Andreas Sponsel kam zu seinem zweiten Drittliga-Einsatz. Viel zu tun hatte er nicht. Obwohl sich die Wuppertaler bemühten, waren die Erfurter weitaus gefährlicher. Schon vor der Pause hatten sie das Geschehen kontrolliert. Vor 40 mitgereisten Anhängern war vor allem Kammlott ein ständiger Unruheherd. Nach seinem tollen Solo verhinderte Maly mit Fußabwehr das frühe 1:0 (16.).

Machtlos war der WSV-Keeper jedoch später beim Elfmeter von Thiago Rockenbach. Nachdem Kammlott im Strafraum Martin Hauswald bedient hatte, wurde dieser von Neppe gefoult. Auf der Gegenseite kam nur einmal, bei Vatas 30-m-Knaller, Gefahr auf. Ansonsten übertrafen sich die Einheimischen gegenseitig an Harmlosigkeit sowie bei der Produktion von Fehlern. Rot-Weiß reichte ein solider Auftritt, um Wuppertal zu beherrschen.

Nur das Auslassen einiger guter Konterchancen in der zweiten Halbzeit geriet zum Ärgernis von Trainer Stefan Emmerling. So scheiterten Tino Semmer (63.) und Kammlott (70.) jeweils noch im Eins-gegen-Eins an Maly. "Da hätten wir schon alles klar machen müssen", sagte der auffällige Hauswald.

In der Schlussphase fielen die Treffer dann doch noch gegen sich aufgebende WSV-Kicker. Kammlott schloss einen Gegenzug nach Semmers Vorarbeit mit dem 2:0 ab (77.) und erhöhte sein Saisonkonto auf zwölf Tore. Kurz vor Schluss versuchte Lorenz gegen den starken Erfurter Angreifer zu retten und lenkte den Ball ins eigene Netz (87.). Dies war der Tiefpunkt einer schwachen Wuppertaler Vorstellung, die in Tumulten vor der Geschäftsstelle gipfelte. Rund 30 enttäuschte Fans versuchten vergeblich, die Räume zu besetzen.

Den Rot-Weißen konnte es egal sein. Trainer Emmerling meinte nach dem Spiel: "Man hat gesehen, warum wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das war auch spielerisch gut", sagte er.

Wuppertal: Maly Neunaber, Lorenz, Stickel, Neppe Asaeda, Schäfer, Vata, Rodrigues (36. Weikl) Celikovic (38. Bernhardt), Formento (46. Dressler).

Erfurt: Orlishausen (46. Sponsel) Malura (75. Humbert), Pohl, Möckel, Hillebrand Hauswald, Cinaz, Stenzel, Semmer Rockenbach, Kammlott (88. Lüttmann).

Sch.: Cortus (Nürnberg), Z.: 2093, T.: 0:1 Rockenbach (33./Foulstrafstoß), 0:2 Kammlott (77.), 0:3 Lorenz (87./Eigentor).

Marko Deicke / 28.04.10 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD THÜRINGEN: 0:3! Aber RW Erfurt hat ein Torwart-P®oblem

Von THORSTEN FELSKE
In der Tabelle ist Erfurt im Niemandsland verschwunden. Doch einen Titel hat Rot-Weiß diese Saison sicher: Abstiegskiller Nummer 1 in der 3. Liga. Nach Kiel (2:1) letzten Samstag, ballerte RWE gestern Wuppertal im eigenen Stadion vor 2093 SV-Fans mit dem 3:0 (1:0) endgültig in die Regionalliga. Für das 1:0 brauchte Rot-Weiß noch einen Elfmeter: Erfurts Martin Hauswald wurde von Schäfer im Strafraum gefoult. Thiago Rockenbach da Silva, der im Sommer zum Zweitligisten Düsseldorf wechselt, schnappte sich den Ball und verwandelte sicher (34.) Wuppertal wehrte sich allerdings kaum gegen den Abstieg und Erfurt verballerte reichlich Chancen. Bis Carsten Kammlott endlich zum 2:0 (77.) einschob.
Wuppertal verabschiedete sich dann noch mit einem Eigentor von Lorenz zum 3:0 (86.) aus der Liga. Bitter: In der Halbzeitpause musste RWE-Torhüter Dirk Orlishausen raus: „Ich habe eine Zerrung im Gesäß. Es wurde immer schlimmer.“ Ersatzmann Andreas Sponsel kam, parierte einige Male souverän.
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FREIES WORT: Erfurt als Scharfrichter der 3. Liga

RevierSport: Nur Maly wehrt sich gegen den Abstieg

RevierSport: Abstieg perfekt! Der WSV im Tal der Tränen

WR Online: Stimmen zum Spiel
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