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27 - Carsten Kammlott (Abgang Wacker Nordhausen) ***Thread geschlossen****
(14.05.2018, 10:43)Nummer13 schrieb: Ich persönlich denke, dass es für beide Seiten das richtige ist. Carsten setzt sich immer unter massiven Druck und will RWE allein retten. Das wäre nächste Saison vor den Baum gegangen. 

Ich befürchte, genau das wird ihm in Nordhausen auch blühen. CK ist für mich ein Spieler, der das 100 %ige Vertrauen des Trainers spüren muss. Lass ihn mal die ersten drei Spiele nicht treffen. Ich habs vor ein paar Tagen schon mal gesagt: Genausch, Mickels, Medjedovic, Azemi und Kammlott. WEnn die kein klassisches 3-2-5 spielen, wird sich der eine oder andere zwangsläufig auf der Bank wiederfinden.

Sollte bei CK der Schalter innerhalb der nächsten 2 Monate nicht umlegen, spielt er schneller mit Pfingsten-Reddig und Sailer gegen Meuselwitz II oder Thüringen Weida bzw. Sandersdorf, Halle 96 und Askania Bernburg, als er "die Liebe zu einem Club" sagen kann.

(14.05.2018, 11:18)Rabauke schrieb: Und @ guerti eine Indentifikationsfigur ist einer wie Sakko oder wie Hebe oder Heun aber doch nicht Chipper und schon gar kein Fußballgott !


Ganz meine Meinung. Die ganze FB-Diskussion wurde damit ausgelöst, dass ich schrieb, dass ich mich in diesem Punkt getäuscht habe und Ck eben doch nur ein 0815-Spieler ist. Ollex ist da anderer Meinung.
(14.05.2018, 08:38)erfurter110287 schrieb: Damit sollte auch für jeden mittlerweile mal klar sein warum er nicht im Stadion war, bzw in der Kurve sich verabschiedet hat!

War ja anscheinend auch besser so, wenn man hier oder auch bei Fb einige Sinnloskommentare liest.

Es stellt sich nämlich auch die Frage an den Verein, warum man "Eigengewächse" sich nicht ordentlich verabschieden lässt, oder sie ordentlich verabschiedet.

Das ist für mich auch ein Armutszeugnis vom Verein!
Den Verein gibt es nicht mehr. Wir haben es nur noch mit einem losen Verbund zu tun. Vorn der Insolvenzverwalter, der kaum Interesse daran hat, dass man dem Chipper ein paar erklärende Worte zum Abschied gönnt. Das riecht ganz stark nach diesem bornierten dicken Sportvorstand (hust).
(14.05.2018, 13:14)annaka schrieb: Den Verein gibt es nicht mehr. Wir haben es nur noch mit einem losen Verbund zu tun. Vorn der Insolvenzverwalter, der kaum Interesse daran hat, dass man dem Chipper ein paar erklärende Worte zum Abschied gönnt. Das riecht ganz stark nach diesem bornierten dicken Sportvorstand (hust).

Ich meinte natürlich, der ihm die erklärenden Worte nicht gönnt. Sorry. Alles andere wie gehabt.
Ist das jetzt Ironie @anna? Ich glaube nicht, dass sich Kammlott mit der Aktion einen gefallen getan hätte und finde ehrlich gesagt, dass er sich da zu wichtig nimmt.
@Napoleon: Carsten wurde oft "Fußballgott" gerufen. Das kam nicht von ihm sondern von den Fans. Als "Fußballgott" sollte man auch das Recht haben, sich ordentlich zu verabschieden.
Auch wenn er beispielsweise an Ronny H. nicht ganz heranreicht, so hat C. K. durch seine Tore usw. dazu beigetragen, dass er so gerufen wurde.

Persönlich finde ich es bedauerlich und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute. Er muss ja nicht unbedingt gegen uns treffen. Pfeifen
Denkst du, es wäre für die Stimmung gut gewesen, wenn er in der Halbzeitpause verkündet hätte: "Ich habe bei Wacker Nordhausen unterschrieben, weil..."
Viel Applaus hätte er dafür mit Sicherheit nicht bekommen ums mal freundlich auszudrücken. Das warum und weshalb hätte doch in dem Moment keine Rolle gespielt. Ich denke eher, dass man ihn in der Situation schützen wollte. Aus seinem FB-Statement konnte man herauslesen, dass er noch ziemlich naiv und grün hinter den Ohren ist.
(14.05.2018, 13:37)Napoleon schrieb: Ist das jetzt Ironie @anna? Ich glaube nicht, dass sich Kammlott mit der Aktion einen gefallen getan hätte und finde ehrlich gesagt, dass er sich da zu wichtig nimmt.

Dem kann man nur zustimmen. Was hat ihn denn gehindert seinen Abgang schon mindestens eine Woche früher bekannt zu geben? Er wußte doch, dass er nicht mehr auf dem Platz stehne wird in der nun abbgelaufenen Saison.

Laurito ist da ein Vorbild, nicht er.

Das Facebook-gejammere kann man auch, wenn man Böses denkt, als Nachtreten betrachten.

RWE lebt, auch ohne ihn. Winken1


Quo vadis RWE
(14.05.2018, 14:23)Napoleon schrieb: Denkst du, es wäre für die Stimmung gut gewesen, wenn er in der Halbzeitpause verkündet hätte: "Ich habe bei Wacker Nordhausen unterschrieben, weil..."
Viel Applaus hätte er dafür mit Sicherheit nicht bekommen ums mal freundlich auszudrücken. Das warum und weshalb hätte doch in dem Moment keine Rolle gespielt. Ich denke eher, dass man ihn in der Situation schützen wollte. Aus seinem FB-Statement konnte man herauslesen, dass er noch ziemlich naiv und grün hinter den Ohren ist.

Mir ging es um den Punkt, dass er sich zu wichtig nimmt.

Ob das gut gewesen wäre -  in der HZ - ist wirklich zweifelhaft.

Aber, dass er sich natürlich denkt, dass er schon was besonderes ist, hängt eben sicherlich mit den Rufen "Fußballgott" zusammen.
Zu dem hat er sich nicht selbst gemacht, sondern wir Fans.
Das wollte ich damit ausdrücken.
Nicht "wir" Fans, sondern einige.
Gibt ebenso viele, die mit ihm seit seiner Rückkehr nichts mehr anfangen konnten. Jedenfalls nicht mehr als mit Spieler X.
Wir sollten ihm hier nicht ne große Bühne geben, es ist nur ein ehemaliger Angestellter des RWE und sein Lebensmittelpunkt liegt jetzt am Rande des Harzes.
Danke für seine Verdienste und alles Gute - Tschüss und auf ein nimmer Wiedersehen im Rot Weißen Dress!!!!
(14.05.2018, 13:14)annaka schrieb: Den Verein gibt es nicht mehr. Wir haben es nur noch mit einem losen Verbund zu tun. Vorn der Insolvenzverwalter, der kaum Interesse daran hat, dass man dem Chipper ein paar erklärende Worte zum Abschied gönnt. Das riecht ganz stark nach diesem bornierten dicken Sportvorstand (hust).

Sorry, annaka, ich habe deine Beiträge immer gern gelesen. In letzter Zeit reicht die Spanne vieler deiner Beiträge nur noch von gehässig bis sarkastisch. Das ist sehr schade, weil du immer gut fundiert und sehr sachlich geschrieben hast. Ich würde mir wünschen, dass du wieder zu diesem Weg findest.

Zum Thema "Fußballgott":
Zugegebenermaßen ein Image, das er selbst auch nicht gepflegt hat. Da war er immer angenehm bescheiden. Ändert aber an der Tatsache nichts, dass er dieses Image mit einer riesigen Birne eingerissen hat.

Dass man ihm die "Chance" "verwehrt" hat, in der Halbzeitpause etwas zu sagen, ist ja wohl völlig logisch.
1) hätte es den Fans das Erlebnis der 2. HZ zerstört, die letzten 45 Minuten Drittligafußball für lange Zeit
2) hätten es 90 % der Zuschauer nicht verstanden, weil sie auf dem Klo oder am Bratwurststand standen
3) Was hätte er da anderes sagen sollen, als das, was er im FB geschrieben hat? Und inwiefern wäre das dann besser gewesen?

Im Gegenteil. So eine Erklärung kann die ganze Stimmung kippen lassen, gerade bei denen, die auf ihn gezählt haben.

Wenn überhaupt, hätte er im Rahmen mit Lauri, Bohne und Odak verabschiedet werden können.

Aber selbst Lauritos Verabschiedung war ja wenig feierlich. Schade, dass man die Lösung so gewählt hat, vor einer leeren Haupttribüne, auf der keine 100 Leute anwesend waren.
(14.05.2018, 08:54)Jan E schrieb: ...bei den 5000 hängt aber nicht die Existenz dran...  Hier werden Vergleiche gezogen!


Ich finde es auch schade, wie es jetzt gelaufen ist, aber Reisende soll man nicht aufhalten. Kammlott hat für sich die Entscheidung getroffen, das kann man dann auch einfach mal akzeptieren, egal ob man seine Sicht auf die Dinge nachvollziehen kann oder nicht.

Das sollte kein Vergleich sein. Ich verstehe beide Seiten. mir persönlich ist sein Abgang aber genauso egal wie bei 20 anderen. Habe eh nicht damit gerechnet das jemand bleibt.

Ich wollte nur, wie es Guerti über mir getan hat, aufzeigen, warum Abschiedsworte während der Halbzeitpause ein Fiasko für Kammlott gewesen wären.

Aber was ich noch dazu sagen wollte: Wenn er wirklich unbedingt planen wollte, hätte er sich vielleicht bereits im Dezember mal hingesetzt und gegoogelt was Insolvenz bedeutet. Da hätte er sich nicht bei der Presse über gedeckeltes Gehalt und fehlende Infos vor dem 01.06. beschweren müssen. Aber er ist halt ein typischer Fußballer...
"Der Trainer hat nur im Februar mit mir gesprochen."
Ja Herrgott, wenn du hier bleiben willst, kannste ja auch selber mal den Poppes hochbekommen. Dass hier nicht die professionellsten Strukturen herrschen, sollte ihm ja wohl spätestens seit November klar sein.
(14.05.2018, 14:56)Guerti schrieb: Sorry, annaka, ich habe deine Beiträge immer gern gelesen. In letzter Zeit reicht die Spanne vieler deiner Beiträge nur noch von gehässig bis sarkastisch. Das ist sehr schade, weil du immer gut fundiert und sehr sachlich geschrieben hast. Ich würde mir wünschen, dass du wieder zu diesem Weg findest.

Zum Thema "Fußballgott":
Zugegebenermaßen ein Image, das er selbst auch nicht gepflegt hat. Da war er immer angenehm bescheiden. Ändert aber an der Tatsache nichts, dass er dieses Image mit einer riesigen Birne eingerissen hat.

Dass man ihm die "Chance" "verwehrt" hat, in der Halbzeitpause etwas zu sagen, ist ja wohl völlig logisch.
1) hätte es den Fans das Erlebnis der 2. HZ zerstört, die letzten 45 Minuten Drittligafußball für lange Zeit
2) hätten es 90 % der Zuschauer nicht verstanden, weil sie auf dem Klo oder am Bratwurststand standen
3) Was hätte er da anderes sagen sollen, als das, was er im FB geschrieben hat? Und inwiefern wäre das dann besser gewesen?

Im Gegenteil. So eine Erklärung kann die ganze Stimmung kippen lassen, gerade bei denen, die auf ihn gezählt haben.

Wenn überhaupt, hätte er im Rahmen mit Lauri, Bohne und Odak verabschiedet werden können.

Aber selbst Lauritos Verabschiedung war ja wenig feierlich. Schade, dass man die Lösung so gewählt hat, vor einer leeren Haupttribüne, auf der keine 100 Leute anwesend waren.

Ja, ich gebs zu. War zuletzt viel Sarkasmus dabei. Ist wohl auch Ausdruck der Hilflosigkeit. Ich habe ein ganz ganz schlechtes Gefühl für RWE. Es fehlt an allem. An Geld, Spielern, Struktur. Gerade Letzteres macht mir am meisten Sorgen. Keine Leute in Sicht, die die Dinge mit klarem Konzept in die richtige Richtung lenken. Und das wird wohl letztenendes auch der Grund gewesen sein, weshalb Chipper gegangen ist. Kann ich nachvollziehen. Alle die, die hier von Treue schwafeln, sollten sich mal genau hinterfragen, wie sie in einer solchen Situation entscheiden würden, wenn mich mein insolventer Arbeitgeber hinhält, während ein anderer mir ein ordentliches Angebot unterbreitet. Bitte nur aufrechte, ehrliche Anworten.
Auch wenn er diese Saison oft nur ein Schatten seiner selbst war, ziehe ich meinen Hut vor ihm. Chipper hat uns mehr als einmal rausgehauen. Er wurde nicht umsonst als unsere "Lebensversicherung" bezeichnet. Wenn sein Gehen auch absehbar war, so ist es emotional doch ein großer Verlust: Viel Glück Chipper!




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